„Love is heavy and light, bright and dark, hot and cold, sick and healthy, asleep and awake- its everything except what it is! - Shakespeare

Heavy & Light ist mein erstes Buch von der Autorin Lena Kiefer. Ein toller Auftakt der Westwell Trilogie.

Die Hauptprotagonisten Helena und der Jessiah (Jess) haben mich mit ihrer Art und Weise vom ersten Moment in den Bann gezogen. Das lag aber auch sehr an der einnehmenden und gefühlvollen Schreibweise der Autorin.

Helena versucht den Tod ihrer Schwester und ihrem Verlobten aufzuklären und kehrt deswegen aus England nach New York zurück. Die Geschichte der beiden entwickelt sich wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Es gibt Hochs und Tiefs und viele spannende Momente, in denen man einfach das Buch nicht aus der Hand legen kann.

Wenn ich das Buch beschreiben müsste, ist es ein typische Romeo & Julia Geschichte, da Helena und Jess sich laut ihren Familie nicht lieben dürfen, obwohl eine starke Anziehung bei beiden besteht. Man kann förmlich die innerliche Zerrissenheit beider Charaktere Seite für Seite und Wort für Wort spüren und sich in die Lage hineinversetzen.

Nicht nur das ihr Themen in den Buch über Familienfeden und Intrigen findet, nein man bekommt so viel mehr. Liebe, Trauerbewältigung, Verluste, Mut und einiges mehr.

Ich kann dieses Buch jedem nur ans Herz legen.

P.S. es hat einen echten Cliffhanger, also besorgt euch lieber gleich Teil 2. :)

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Nach dem Cliffhanger aus Band eins, finden wir uns im New Yorker Setting und Gefühlschaos von Helena und Jess wieder. Helena hat sich schweren Herzen von Jess getrennt und versucht sie sich nun durch die Nachforschungen zum Tod von ihrer Schwester Valerie abzulenken. Doch dabei stößt sie auf einen Hinweis, der ihre Welt und die von Jess komplett auf den Kopf stellt. Somit sucht sie erneut Kontakt zu ihm, was wieder eine Achterbahn der Gefühle in beiden auslöst.

Helena habe ich in diesem Band bewundert. Durch die Trennung von Jess konnte man förmlich den Schmerz und ihre innerliche Zerrissenheit nachfühlen. Dazu steht sie oft in einem inneren Konflikt mit sich selbst. Einerseits möchte sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und ihren eigenen Weg gehen, vor allem im Bezug auf ihr Studium und Jess - andererseits versucht sie den Ansprüchen ihrer Eltern und der High Society von New York gerecht zu werden. Helenas Charakter macht im zweiten Band eine Wahnsinns Charakterentwicklung durch, die man nur bestaunen kann.

Auch Jess befindet sich genauso im Zwiespalt wie Helena. Er leidet unter der Trennung und der Tatsache, dass seine Mutter Trish Helena mit einem Deal erpresst. Er fühlt sich hilflos, da er zum Schutz von seinem Bruder Eli nichts unternehmen kann.

Lena Kiefer schafft es mit Wörtern so zu spielen, dass man wirklich alles selber nachempfinden kann. Diesen inneren Konflikt so zu lesen, lässt einen oft beim Lesen sprachlos und auch ruhelos zurück.

Dazu hat sie solch spannende Plots eingebaut, mit denen man als Leser:in nicht wirklich rechnet und am liebsten das Buch gar nicht erst weglegen möchte.

Und dann kommt der Cliffhanger. Der Erste war schon fies, aber der Zweite lässt einen sprachlos zurück. Man kann nur rätseln, wie es wohl mit den beiden weiter geht und ob beide den Mörder ihrer Geschwister finden und für sich ein Happy End beanspruchen.

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Der zweite Band ist voller Magie, feuriger Romantik und als Setting darf man in die wunderbare Stadt Edinburgh eintauchen. Für mich eine der historisch schönsten Städte der Welt. Aber kommen wir nun mal zum Buch selbst. Einige Charaktere, die wir aus dem ersten Band kennen, sind auch diesmal beim großen Abenteuer in Schottland mit dabei. Darunter Roxy, deren Zeit immer knapper wird, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Dann ist da noch Shaw, der immer noch verzweifelt versucht, seine Vergangenheit zu finden und jedem kleinsten Hinweis nachgeht. Aber hauptsächlich geht es um die Hautprotagonisten Warden und Cain. Beides Bloodhunter, die einst beste Freunde waren, sich aber über die letzten drei Jahre durch einen großen Streit voneinander entfremdet haben. Allerdings nähern sie sich in diesem Band nach und nach wieder an, was eine sehr feurige Dynamik heraufbeschwört. Auch als es brenzlig wird, versuchen beide über den Schatten der Vergangenheit zu springen. Letztendlich müssen beide den Blick in die Zukunft richten, denn ohne einander zu verzeihen - werden sie wohl auf der Stelle treten.

Wardens und Cains Geschichte hat mich von der ersten Seite in den Bann gezogen. Einerseits wegen der Liebesgeschichte und der unbestreitbaren Nähe zwischen den Charakteren, aber auch weil man endlich mehr Einblicke in das Leben der Hunter und der übernatürlichen Phänomene erhält. Dazu kommen einige überraschende Wendungen, mit denen man so nicht rechnet. Was ich wieder super in dem Band fand, ist, dass es wieder beide Perspektiven der Protagonisten zum Lesen gibt. So kann man besser in die Gefühlswelt der beiden eintauchen.

Ich bin schon sehr gespannt was der dritte Band bereithält und welche Charaktere wir diesmal in einem spannenden Setting begleiten dürfen.

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Nachdem Band 1 einen mit einem sehr fiesen Cliffhanger sprachlos zurücklässt, geht es nun endlich zurück nach Whitestone Hospital. Diesmal begleitet man die Hauptprotagonisten Sierra und Mitch. Das Schöne ist, dass Ava Reed wieder aus beiden Ich-Perspektiven schreibt, und man so besser in die Gefühlswelt der beiden abtauchen kann.

Sierra wirkte anfangs immer ein wenig distanziert, was verständlich ist, nachdem man die ganzen Hintergründe für dieses Verhalten im zweiten Band erfährt. Sie lässt nicht gerne Menschen in ihr Leben, denn ihre Devise ist es, sich nicht ablenken zu lassen und Fremde könnten sie im Gegensatz zu Freunden nicht verletzen. Allerdings hat sie wohl nicht mit Laura, Mitch aber auch den anderen tollen Nebencharakteren des Krankenhauspersonals gerechnet.

Mitch hingehen fällt durch seine aufrichtige aber auch humorvolle Art auf. Aber auch er muss sich diesmal seinen Ängsten stellen, vor allem nach dem schrecklichen Vorfall.

Dazu gestehen sich die beiden trotz ihrer Gefühle zueinander, diese nicht wirklich ein. Erst nach und nach, finden beide durch verschiedene Situationen und besondere Momente mehr und mehr zueinander.

Auch ist dieser Band, wie der erste, mit einer Gefühlsachterbahn versehen, der einen mal kurz das Herz still stehen oder freudig lächeln lässt.

Was mich allerdings ein wenig enttäuscht hat, war der Schluss. Zwar hat Ava Reed auch hier einen Cliffhanger eingebaut, aber ich finde diesen in meinen Augen nicht so stark, wie im ersten Teil.

Dennoch fiebere ich Tough Choices entgegen und bin gespannt, wie sich dort wohl die Geschichte mit Maisie und Grant weiterentwickelt.

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Willkommen zurück im chaotischen Liebesleben von Jess und Helena. Gott, wie lange habe ich diesem Buch schon entgegengefiebert. Nach den ersten zwei Teilen war meine Seele wirklich ruhelos. Lena Kiefer versteht es, Sätze zu formulieren, die einen aufs Tiefste berühren und Spannung aufzubauen, wo man nur schwer das Buch weglegen kann.


Seite für Seite muss man weiter lesen, um dem Mord an Adam und Valerie näherzukommen.


Auch diesmal wird man in eine Spirale der Gefühle mitgenommen und kann förmlich den Schmerz, die Wut, die Verzweiflung, aber auch die Zuneigung von Jess und Helena spüren. Auch die Charakterentwicklungen der beiden sowie die unfassbar tollen Nebencharaktere sind der Autorin wahnsinnig gut gelungen. Besonders Eli hat es mir angetan und ich bin schon sehr gespannt auf seine Geschichte. (Ja - richtig gelesen, es wird eine Reihe von Eli geben)


Das Buch selbst fängt sehr rasant an, aber es wird immer wieder mal mit Momenten der Ruhe durchzogen, die auch einem die nötige Verschnaufpause verschaffen, um erst mal selbst auf die Situation klarzukommen. Das ganze Auf und Ab ist definitiv Nervenaufreibend. Die Playlist hilft da sehr, sich wieder zu erden! Also unbedingt reinhören.


Was mich sichtlich gestört hat, und das ist meine persönliche Meinung war das Ende bzw. die Enthüllung des Mörders. Mir ging das alles viel zu schnell, zu glatt und irgendwie wirkt alles total hektisch. Als Leserin fehlen mir irgendwie alle Hintergrundinformationen, die meine Fragen, die mich die ganze Reihe beschäftigt haben, beantworten.

Auch muss ich gestehen, waren die Enden von Band 1 und Band 2 einfach richtige Paukenschläge - klar waren auch Cliffhanger, aber irgendwie habe ich mir solch ein spektakuläres Ende für die Reihe gewünscht.


Nichtsdestotrotz ist die Reihe einer meiner liebsten Reihen und ich kann sie jedem nur ans Herz legen

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