Das Cover gefällt mir wieder ganz gut, es passt zu dem von Band 1 und auch zur Geschichte. Inhaltlich geht es darum wie es Lucien und Oliver in ihrer Beziehung zwei Jahre nach dem ersten Band so ergeht. ...
Das Cover gefällt mir wieder ganz gut, es passt zu dem von Band 1 und auch zur Geschichte. Inhaltlich geht es darum wie es Lucien und Oliver in ihrer Beziehung zwei Jahre nach dem ersten Band so ergeht. Im Freundes- und Bekanntenkreis fangen alle an zu heiraten und Lucien und Oliver sind auf der einen oder anderen Hochzeit eingeladen. Die beiden James' haben sogar schon ein Kind. Luc fühlt sich etwas unter Druck gesetzt von all den erwachsenen Entwicklungen und die Überlegungen zu einer Hochzeit mit Oliver bleiben nicht aus. Nur was hat er sich eigentlich für seine eigene Zukunft vorgestellt? Heiraten und Kinder wie die anderen? Das müssen Lucien und Oliver wohl gemeinsam herausfinden.
Ehrlich gesagt war ich jetzt kein krasser Fan von Band 1, aber zu neugierig, um nicht auch Band 2 zu lesen. Doch leider hat mir auch dieser Band nicht viel besser gefallen. Ich muss sagen Lucien hat mich nicht mehr so genervt und ich habe zumindest nachvollziehen können, was Luc und Oliver aneinander haben (ich fand das war in Band 1 immer etwas schwierig zu sehen, Luc ist doch sehr sarkastisch). Vor allem Luc ist merkbar erwachsen geworden und denkt häufiger mal nach bevor er etwas sagt oder tut. Auch Oliver mochte ich diesmal lieber, er stand auch mal häufiger für sich ein und lässt nicht alles mit sich machen, bleibt sich aber im Allgemeinen treu.
Die Geschichte an sich hat mich allerdings ziemlich gelangweilt. Es passiert einfach wenig bis nichts und die meiste Zeit plätschert der Alltag der beiden Protagonisten so vor sich hin. Und selbst wenn etwas passiert, konnte es mich nicht wirklich fesseln. Schreibstil und Aufmachung haben mich dann zwar nicht wirklich enttäuscht, konnten aber auch meine Langeweile nicht so richtig ausgleichen. Ich bin mir auch noch unsicher, ob ich es wagen würde den potentiellen dritten Teil "Father Material" noch zu lesen oder mir das zu sparen, weil ich vermutlich wieder nicht unbedingt begeistert sein werde...
Ein letztes Mal ging es nun in dieser Reihe der Autorin nach London. Nachdem in den ersten beiden Bänden Schminke, Mode, Backen und Schauspielern thematisiert wurden, ging es jetzt endlich mal um etwas ...
Ein letztes Mal ging es nun in dieser Reihe der Autorin nach London. Nachdem in den ersten beiden Bänden Schminke, Mode, Backen und Schauspielern thematisiert wurden, ging es jetzt endlich mal um etwas wirklich interessantes: Bücher! Das Cover finde ich auch diesmal nicht so richtig ansprechend, dieses beige/braun ist einfach etwas unscheinbar.
Nele hat gerade ihren Studienabschluss in der Tasche und fängt jetzt einen ganz neuen Lebensabschnitt in London an. Sie hat ihren absoluten Traumjob, ein Volontariat bei einer Literaturagentur bekommen. Noch vor ihrem ersten Tag lernt sie außerdem noch Matthew kennen mit dem sie sich direkt super versteht und einen richtig tollen Tag erlebt. Das neue Leben in London scheint wirklich super zu laufen! Als sich dann jedoch an ihrem ersten Tag in der Agentur Matthew als ihr Chef entpuppt, bekommt das Glück einen Dämpfer. Es knistert gewaltig, aber sie müssen sich zurückhalten und Nele will unter keinen Umständen ihren Traumjob aufgeben für den sie so hart gearbeitet hat.
Mir hat das Buch insgesamt schon gefallen, aber es gab ziemlich viele Dinge, die mich gestört haben, vor allem in der Handlung. Ich mochte Nele und ihre Begeisterung für Literatur und auch Matthew war mir meistens recht sympathisch. Auch der Schreibstil war wie immer sehr gut und einfach zu lesen. Ich hatte keine Probleme damit nicht von der Stelle zu kommen, was mir sonst oft passiert, wenn ich die Handlung ähnlich langweilig finde wie die in diesem Buch. Total gut fand ich natürlich, dass es diesmal um Bücher und Liteatur ging, also ein Thema was mich auch mal interessiert. Das war leider in den ersten beiden Bänden nicht der Fall. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass ich diese Reihe sehr enttäuschend fand im Vergleich zu der Away-Reihe, die in Berlin spielt. Ich fand, dass die Autorin die Themen, die in die Bücher eingeflossen sind, in der anderen Reihe sehr viel besser verarbeitet hat, mal einen ganz anderen Weg bei bestimmten Handlungen gegangen ist und ich einfach das Gefühl hatte, dass die Bücher etwas Besonderes sind. Insbesondere der dritte Band war einfach super!
In dieser Reihe war leider so gar nichts Innovativ und ich habe gehofft, dass sich das mit dem Reihenabschluss vielleicht noch ändert, aber leider nein... Den Anfang fand ich super, der Tag von Nele und Matthew in London einfach als wäre man selbst dabei gewesen, dann jedoch ging es für mich bergab. Es werden in erster Linie Klischees bedient. Zwischendurch hatte ich Hoffnung als zum Beispiel Taylor ins Spiel kommt, aber diese wurde dann nicht weiter erfüllt. Vor allem das Ende hat mich extrem enttäuscht. Ich habe mich zwar für Nele und ihren neuen Weg gefreut, hätte mir aber definitiv etwas anderes gewünscht und war etwas sauer, dass wieder einmal der Kerl, der der Chef ist beinahe machen kann, was er will und für die Frau als Volontärin andere Maßstäbe gelten. Bzw. fand ich es auch richtig kacke von Nele, dass sie so schnell verschwunden ist, ich hätte mir gewünscht, dass sie mehr an sich geglaubt hätte und nicht einfach flieht...
Aber gut die Reihe ist jetzt beendet, ein weiteres Buch hätte ich nicht unbedingt aus dieser Reihe lesen müssen. Es ist definitiv keine schlechte Geschichte, aber nach dieser - in meinen Augen - extrem gut gelungenen Away-Reihe, ist diese hier einfach nur ziemlich enttäuschend gewesen. Schade, ich hoffe die nächste wird wieder besser!
Das Cover ist wirklich wunderschön und ich liebe die Kombination aus den unterschiedlichen Farben, der Skyline und das goldene Glitzer. Alleine das Cover hat in meinen Augen ja schon ein Stern verdient, ...
Das Cover ist wirklich wunderschön und ich liebe die Kombination aus den unterschiedlichen Farben, der Skyline und das goldene Glitzer. Alleine das Cover hat in meinen Augen ja schon ein Stern verdient, weswegen ich gehofft habe, dass der Inhalt genauso toll ist wie das Äußere. Inhaltlich geht es um Sydney und Luke, die sich bei einer Abiparty in einer lauen Sommernacht in Berlin kennenlernen, eine super schöne Zeit verbringen und sich an genau diesem Ort ein Jahr später wieder treffen wollen, denn Luke will für ein Jahr ins Ausland gehen und so wollen sie den besonderen Gefühlen der Nacht eine Chance geben. Fünf Jahre später hängt Sydney noch immer dieser einen Nacht hinterher, Luke kann sich bei einem überraschenden Wiedersehen aber weder an Sydney und schon gar nicht mehr an die gemeinsamen, besonderen Momente erinnern. Auch vom Versprechen weiß er nichts mehr.
Grundsätzlich fand ich diesen Beginn sehr vielversprechend und die ersten Kapitel, die in der Leseprobe enthalten sind, mochte ich auch super gerne. Man lernt Sydney und Luke ein bisschen kennen, ahnt vieles, während sie sich das erste Mal treffen. Doch in der eigentlichen Geschichte, die dann fünf Jahre später spielt, finde ich vor allem Sydney ziemlich nervig. Zu Beginn hat mich das noch nicht so richtig gestört, doch im Laufe des Buches hat sie alles nur unnötig kompliziert gemacht, ich konnte absolut nicht nachvollziehen, wie sich teilweise verhalten hat und wie sie sich von ihren Mitmenschen wegen allem möglichen beeinflussen ließ, war auch einfach störend. Kommunikation von Sydneys Seite hätte extrem viele Konflikte und Auseinandersetzungen komplett vermieden und wenn sie von Anfang an ehrlich zu Luke gewesen wäre, hätte man die gesamte Geschichte in circa fünf Kapiteln erzählen können... Diese Nicht-Kommunikation und die vielen störenden Kleinigkeiten in dem Buch, haben mir total die positive Grundstimmung, die ich zu Beginn empfunden habe, zerstört und mir die Geschichte irgendwie vermiest. Es war zwar jetzt nicht so, dass ich mich total durch quälen musste, aber es gab immer wieder Szenen, die mich nicht so packen konnte. Andererseits kamen dann auch Szenen, die mich berührt haben.
Luke an sich mochte ich meistens als Charakter, aber vor allem seine Familie wurde mir viel zu extrem dargestellt. Auch den Schreibstil mochte ich ganz gerne, ich bin grundsätzlich gut voran gekommen und wenn auch inhaltlich die Geschichte nicht viel zu bieten hatte, war zumindest das Drumherum alles in Ordnung, wenn auch nicht überragend. Es wurden zwar auch wichtige und aktuelle Themen im Buch angesprochen, aber ehrlich gesagt fand ich es insgesamt nicht gut eingearbeitet. Das lag meistens an Sydney, sie wurde als kluge, weltgewandte und fortschrittliche junge Frau beschrieben und dargestellt, aber wenn man sie ein paar Kapitel erlebt hat, wurde ich als Leserin dann vom glatten Gegenteil überzeugt. Sie hat die Meinung von allen anderen wichtiger genommen als ihre eigene, wo ich erwarte, dass eine erwachsene Frau da drübersteht und hat nicht wirklich kapiert worum es beim Feminismus geht (was man dann von einer so klug dargestellten Frau doch irgendwie erwarten würde). Insgesamt konnte mich das Buch einfach nicht abholen. Das ganze Buch über fehlte mir einfach was. Die Tiefe, die Emotionen, dieses extreme Mitfiebern. Das hatte ich hier überhaupt nicht...
Das Cover des Buches gefällt mir außerordentlich gut. Es wirkt leicht, romantisch und passt nahezu perfekt zum Inhalt der Geschichte. Durch das helle Blau und die weißen Schneeflocken weiß man sofort, ...
Das Cover des Buches gefällt mir außerordentlich gut. Es wirkt leicht, romantisch und passt nahezu perfekt zum Inhalt der Geschichte. Durch das helle Blau und die weißen Schneeflocken weiß man sofort, dass sich das Buch mit dem Eislaufen beschäftigen wird, ohne dass es einem aufgedrängt wird.
Die Geschichte hat mich auf den ersten Blick gereizt: Für Lucy gibt es nichts Schöneres als das Eislaufen, auch wenn ihre Eltern das nicht verstehen können und sie dazu drängen, ihr Marketing-Studium wieder aufzunehmen und anschließend in ihrer Firma einzusteigen. Das will Lucy auf jeden Fall verhindern, aber sie hat nur noch den einen Wettbewerb, um zu beweisen, dass sie das Eislaufen auch beruflich machen kann, doch sie hat das Gefühl festzustecken und niemanden zu haben, der sie versteht. Doch dann läuft ihr der kleine Mika vor die Schlittschuhe und sie lernt dessen Bruder Jules kennen, der sofort etwas in ihr berührt. Sie kann sich zwar eigentlich keine Ablenkung leisten, zu wichtig ist der nächste Wettkampf, aber je mehr Zeit sie mit Jules verbringt, desto mehr rückt das ganze Eislaufen in den Hintergrund, doch Jules hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen und diese stellen sich ihrem Glück in den Weg.
Die NXT-Reihe war für mich eine der Highlights der letzten Jahre und aus diesem Grund habe ich mich schon riesig auf dieses Buch gefreut, zumal ich die Thematik des Eislaufens super spannend finde. Leider konnte mich dieses Buch aber nicht so richtig abholen. Das lag allerdings nur bedingt am Schreibstil, weil ich die Art mag, wie Anne Pätzhold schreibt. Sie hat eine leise, unaufgeregte Art zu erzählen, die ich wirklich sehr mag, die hier das Buch aber leider auch etwas langatmig erscheinen lässt.
Auch wenn ich gespannt auf die Geschichte war, konnte sie mich von Anfang an, nicht so richtig, in ihren Bann ziehen. Das liegt auch daran, dass ich mich mit Lucy und Jules extrem schwertat. Ich konnte bei ihr nie so richtig verstehen, wie es passieren konnte, dass sie so einsam ist und keinerlei Verbindung zu ihren Eltern hat, obwohl sie früher nun wirklich eine gute Beziehung zueinander hatten. Zwar kann ich nachvollziehen, dass Lucy sich nicht genug unterstützt fühlt, aber dass sie sich von allen Menschen abschotten und einzig zu ihrem Kaninchen Bunny eine engere Beziehung aufrechterhält. Zumindest eine gute Freundin oder ein besseres Verhältnis zu den anderen Eisläufern hätte ich gut gefunden, auch weil ich es mir nicht vorstellen könnte, keinen einzigen Menschen zu haben, der mir nahesteht. Deswegen fiel es mir auch so schwer, eine Beziehung zu Lucy aufzubauen, obwohl die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird, auch weil ich oft das Gefühl hatte, dass sie gar nicht merkt, wie sehr sie selbst daran Schuld ist, dass sie alle Menschen um sich herum, mindestens eine Armlänge auf Abstand hält. Bei Jules fiel es mir etwas leichter, weil ich es sympathisch fand, wie unsicher er sich immer wieder handelte, einfach weil ihm Lucy und ihre Meinung vom ihm so wichtig war. Zudem fand ich es sehr rührend, wie wichtig ihm sein kleiner Bruder ist und konnte gut verstehen, dass er alles für ihn tut. Dennoch fehlten mir auch hier irgendwie die Emotionen. Ich hatte zwar Mitgefühl mit Jules und vor allem mit Mika, aber weil Lucy häufig so unterkühlt wirkt und sie die Geschichte erzählt, konnte ich mit den beiden nicht so richtig mitleiden. Auch Lucys Leidenschaft für das Eislaufen wurde für mich gar nicht deutlich, vielleicht weil sie durch den Druck auch etwas von der Freude daran verloren hat, es wäre dann aber vielleicht nicht verkehrt gewesen, direkte Rückblenden aus ihrer Vergangenheit einzubinden, um zu zeigen, was der Sport ihr damals bedeutet hat.
Mir fehlte zudem an manchen Stellen ein bisschen der Inhalt. Das klingt schlimmer als es ist, aber das Buch hat immerhin fast 500 Seiten und für mich viel zu oft, versinkt Lucy in ihren Grübeleien, hadert mit sich selbst und ihrer Umwelt. Das ist in gewissem Maße für mich vollkommen okay, gehört sogar zu dieser ruhigen Art zu Erzählen und dieser Art von Geschichte, aber dadurch passiert auch manchmal sehr wenig. Böse gesagt, hätte man nahezu die Hälfte des Buches zusammenstreichen können, ohne dass man viel Inhalt dadurch verloren hätte.
Alles in allem ist es eine ruhige, durchaus schöne Liebesgeschichte, die mich aber leider nicht abholen konnte, weil ich mit den Charakteren nicht warm wurde und mir ein wenig die Emotionen fehlten. Es mag aber auch an einer persönlichen Stimmung gelesen habe, hätte ich das Buch direkt in der Weihnachtszeit und nicht zwischendurch im Zug gelesen, hätte mir vielleicht gerade das Leise, das Unaufgeregte gut gefallen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten Teil lesen will, aber eigentlich war Aaron der Charakter, der mir in diesem Buch am meisten im Gedächtnis geblieben ist und ich will wissen, wie seine Geschichte ausgeht.
Das Cover finde ich echt absolut nicht ansprechend. Diese Kombination aus silber und grün sieht einfach komisch aus. Einzig der Klappentext hat mich dazu gebracht das Buch lesen zu wollen. Inhaltlich geht, ...
Das Cover finde ich echt absolut nicht ansprechend. Diese Kombination aus silber und grün sieht einfach komisch aus. Einzig der Klappentext hat mich dazu gebracht das Buch lesen zu wollen. Inhaltlich geht, wie der Titel schon sagt, um Nachrichten von Männern. Die Autorinnen kommentieren die Nachrichten, erklären sie sowie die Reaktion der Frauen. Das alles fand ich eine witzige Idee. Durch die geringe Seitenzahl war mir zwar klar, dass es inhaltlich nicht allzu viel sein kann und sicher nicht besonders ausführlich geschrieben ist, aber ich war trotzdem vom Gelesenen etwas enttäuscht. Vor allem zu Beginn fand die ich alles ziemlich platt und öde. Ich hatte mir etwas mehr Witz und Esprit gewünscht und vorgestellt. Mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass es endlich besser wurde, aber dann war das Buch auch schon wieder vorbei und so richtig ist es nicht bei mir angekommen. Für mich persönlich insgesamt doch etwas enttäuschend. Ich hatte mich nach den langen Ankündigungen sehr gefreut es zu lesen, diese Freude wurde nicht bestätigt. Schade.