Cover-Bild Das Meer und ich
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 16.03.2023
  • ISBN: 9783423352031
Tessa Randau

Das Meer und ich

Wie ich mich selbst wiederfand | Eine hinreißende Erzählung über Selbstliebe und Glückssterne
Ruth Botzenhardt (Illustrator)

Finde den Schatz in dir selbst!

Eine Frau, Mitte vierzig, steckt in einer Lebenskrise. Sie fühlt sich unattraktiv, wertlos, hat das Gefühl, nichts wirklich Wichtiges im Leben erreicht zu haben. Zusammen mit ihrer Freundin Isa möchte sie sich eine kurze Auszeit auf einer kleinen Insel gönnen. Sie hofft auf gute Gespräche und möchte die Tage nutzen, um endlich ein paar Kilo abzunehmen. Doch leider sagt Isa kurzfristig ab. Enttäuscht fährt sie alleine los. Bei einem Strandspaziergang entdeckt sie eine Flaschenpost mit einer berührenden Botschaft. Zufall, dass sie kurz darauf Lene, die Verfasserin der Botschaft, kennenlernt? Gemeinsam mit ihr macht sie sich auf die Suche nach dem Glück, um es am Ende dort zu finden, wo sie es nie vermutet hätte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2023

Super interessanter Selbstfindungsroman über zwei Power Frauen

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Ich finde die Gestaltung des Buches sehr schön. Das Cover wirkt mit dem Gold sehr edel und passt perfekt zu dem blaue weißen Hintergrund. Es motiviert einen auch das Buch zu lesen, weil das Cover schon ...

Ich finde die Gestaltung des Buches sehr schön. Das Cover wirkt mit dem Gold sehr edel und passt perfekt zu dem blaue weißen Hintergrund. Es motiviert einen auch das Buch zu lesen, weil das Cover schon einen sehr schönen und wertvollen Inhalt verspricht. Was ich besonders schön finde, sind die Zeichnungen im Buch, die geben der Geschichte immer ein paar kleine aber feine Bilder mit, was es einen noch besser visualisieren lässt.
Ich finde das Thema Selbstfindung und Selbstliebe sehr wichtig, die Geschichte die hier erzählt wird von den zwei Frauen fand ich sehr schön. Ich finde es braucht nicht immer das männliche Geschlecht um sich selbst wieder zu lieben oder zu finden als Frau. Die Figuren wurden gut beschrieben, lassen einen aber trotzdem noch den nötigen Spielraum für die eigene Vorstellungskraft, dass finde ich sehr schön. Der Schreibstil war aus der Ich perspektive der Protagonistin geschrieben und man konnte gut mit ihr mit denken. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass nicht alle Gefühle so gut rüber gebracht wurden, dass man sich mit rein fühlen kann. Aber die meisten haben das auf jeden Fall vermittelt.
Ich finde es sind ein paar schöne Ansätze dabei, die einem helfen können sich selbst zu finden. Ich persönlich fand es auch schön, dass es in einzelne Tage gelidert ist, manchmal haben die Tage aber meiner Meinung nach zu abrupt geendet, was mit den fehlenden Gefühlen an manchen stellen auch ein Grund ist wieso ich nicht die vollen 5 Sterne geben kann. Trotzdem finde ich das Buch kann einem sehr weiterhelfen, besonders wenn man sich vielleicht in einer ähnlichen Situation gerade wiederfindet. Es ist von seinem Umfang auch nicht zu lange, was ich sehr gut finde, weil wenn man Rat bei einem Thema sucht, will man nicht unbedingt erstmal 100 Seiten Einleitung lesen bevor es zum eigentlichen Thema kommt, das finde ich hat die Autorin gut gelöst.
Alles in allem ein sehr interessantes und lehrreiches Selbstfindungsbuch.

Lieblingszitat:
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Ruhig und lehrreich

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Eine Frau macht alleine Urlaub am Meer und findet bei ihrem Spaziergang eine Flaschenpost mit berührender Nachricht. Kurz darauf begegnet sie der Verfasserin und eine Reise nach sich selbst und dem eigenen ...

Eine Frau macht alleine Urlaub am Meer und findet bei ihrem Spaziergang eine Flaschenpost mit berührender Nachricht. Kurz darauf begegnet sie der Verfasserin und eine Reise nach sich selbst und dem eigenen Glück beginnt. Ich bin verliebt in die Aufmachung des Buches. Es ist relativ klein, handlich und gut zum in die Tasche stecken. Die blaue Farbe und die Goldschrift strahlen ruhe aber auch Einsamkeit aus. Die Zeichnungen darauf finden sich auch im Buch wieder und ich habe mich immer gefreut, wenn sie aufgetaucht sind. Unsere Protagonistin merkt schon seit längerem das etwas nicht mehr mit ihr stimmt. Einiges in ihrem Leben verliert an Farbe und sie fühlt sich in ihrem Körper nicht mehr wohl. Dann begegnet sie Lene, die hier als neue Freundin und eine Art Impulsgeberin fungiert und ihr dabei hilft über sich selbst nachzudenken. Es handelt sich hierbei um ein Sachbuch bei dem die Thematik in einer fiktiven Geschichte verpackt wurde. Die Themen Selbstfindung, Selbstliebe und das Glück in kleinen Dingen zu finden fand ich persönlich sehr gut umgesetzt. Die Charaktere agieren dabei authentisch. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und die Kapitellänge gut. Obwohl ich an einem ganz anderen Punkt im Leben stehe als die Protagonistin konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und habe Dinge gefunden die bei mir ähnlich sind. Deshalb kann ich etwas aus dem Buch für mich nehmen. Es ist ein schönes Buch das man auch direkt an einem Strandtag gemütlich im Strandkorb lesen könnte.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Der Schlüssel zu sich selbst.

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Eine Frau in den Mittvierzigern. Sie steckt in einer Lebenskrise, so viel ist ihr bewusst. Doch warum? Und gibt es einen Ausweg? Aus dem geplanten Urlaub mit ihrer Freundin wird eine Reise für und mit ...

Eine Frau in den Mittvierzigern. Sie steckt in einer Lebenskrise, so viel ist ihr bewusst. Doch warum? Und gibt es einen Ausweg? Aus dem geplanten Urlaub mit ihrer Freundin wird eine Reise für und mit sich selbst. Eines Tages findet sie am Strand eine Flaschenpost mit einer besonderen Botschaft. Und wie es das Schicksal so will, lernt sie kurz darauf die Verfasserin kennen. Sie bietet ihr an, ihr auf der Suche nach dem Glück zu helfen.

Der Titel, das Cover und auch die Größe dieses Buches sind nicht besonders auffällig, sondern eher dezent gestaltet. Und doch hat es meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Weil der Name der Autorin mir etwas sagte. Und mich dann daran erinnert hat, dass ich bereits in einem ihrer früheren Bücher geblättert habe. Damals fand ich die kleinen Illustrationen total hübsch und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Da es jedoch nicht meinem Genre entsprach, und ich auch nicht in die Zielgruppe passte, ließ ich es liegen.
Dieses Mal aber habe ich meine Zweifel über Bord geworfen. Knapp 170 Seiten wären kein Beinbruch, wenn sie mir nicht zusagen würden.
Doch letztendlich hätte ich mir keine Sorgen machen müssen, denn die Geschichte war wahnsinnig angenehm zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin. Und auch wenn ich mich nicht mit jedem Gedanken der Protagonistin identifizieren konnte, so war ich doch überrascht, wie altersunabhängig viele Probleme und Denkmuster doch sind, die uns das Leben erschweren. So bin ich mir sicher, auch für mich und mein Leben einiges aus diesem Buch mitgenommen zu haben. Das hätte ich so nicht erwartet. Zudem haben die Geschichten der Frauen in mir ein sehr warmes, positives Gefühl in mir hinterlassen. Sehr passend zum heutigen Weltfrauentag. Wobei ich sagen würde, dass dieses Buch geschlechtsunabhängig tolle Anstöße bietet.

Fazit: Ein Buch über zwei Frauen und ihre Geschichten, die Mut machen und zu mehr Selbstliebe inspirieren. Hier kann jede:r etwas für sich mitnehmen.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Auszeit am Meer

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Zumindest in Gedanken.

Mitte vierzig und eine Lebenskrise, sie fühlt sich überflüssig, ungeliebt unattraktiv. Also eine Auszeit am Meer zusammen mit ihren besten Freundin. Das ist der Plan. ...

Zumindest in Gedanken.

Mitte vierzig und eine Lebenskrise, sie fühlt sich überflüssig, ungeliebt unattraktiv. Also eine Auszeit am Meer zusammen mit ihren besten Freundin. Das ist der Plan. Aber Isa kommt nicht mit, also fährt sie alleine und lernt Lene kennen.

Ich bin zwar noch weit entfernt vom Alter der Protagonistin, war aber dennoch neugierig auf das Büchlein. Ist mit seinem 120 Seiten auch schnell gelesen und für die Tipps und Weisheiten muss man auch noch keine vierzig sein. Ein einfühlsamen Buch mit harmonischen Charakteren. Aber es ist kein normaler Roman, sondern schon was besonderes, vielleicht kann man es ein Sachbuch nennen. Mich hat es jedenfalls trotzdem unterhalten können und ich nehme einiges mit aus der Lektüre. Ein ruhiges Buch, es tut der Seele gut, wenn man sich darauf einlassen kann. Mir hat es sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 28.03.2023

Kraftvoll wachrüttelnde Lektüre

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Es geht in dieser Geschichte um eine Frau, die sich ausrangiert und überflüssig fühlt, weil ihre Kinder allmählich ihre eigenen Wege gehen, die mit dem Älterwerden hadert und dem Seitensprung ihres Mannes. ...

Es geht in dieser Geschichte um eine Frau, die sich ausrangiert und überflüssig fühlt, weil ihre Kinder allmählich ihre eigenen Wege gehen, die mit dem Älterwerden hadert und dem Seitensprung ihres Mannes. Was kann sie tun, um sich wieder gebraucht zu fühlen, um für etwas zu brennen und aus dem Alltag auszubrechen?

Tessa Randau bliebt ihrer Buchidee auch in "Das Meer und ich - Wie ich mich selbst wiederfand" treu. Eine namenlose Frau steckt in einer Lebenskrise und findet im Urlaub einen beratende Gesprächspartnerin, die aufmerksam zuhört und ganz neue Perspektiven ermöglicht. Das mochte ich bereits bei ihren vorherigen Büchern "Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich" und "Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“. Selbstfindung in der Natur: im Wald, in den Berge und nun das Meer und eine wunderbare Metapher, sich selbst als Schiff zu sehen, das die Möglichkeit hat, hinaus zu fahren oder im Hafen zu bleiben.

Man erlebt hautnah, wie die Hauptfigur aus den Gesprächen Erkenntnisse gewinnt und über ihr eigenen Leben reflektiert. Das liest sich wunderbar und ist zudem noch schön gestaltet. Egal, welche eigenen Baustellen man hat und selbst, wenn man sich kaum mit der Hauptfigur identifizieren kann, es gibt immer einen Denkanstoß, den man für das eigenen Leben mitnehmen kann. Dabei muss es gar nicht zu sehr in die Tiefe gehen, schließlich erfindet Tessa Randau das Rad nicht neu, greift sogar auf ein ganz bekanntes Zitat von Albert Einstein zurück, aber das macht die Gedanken nicht weniger wahr.

Für alle, die Lust auf eine inspirierende und kurzweilige Geschichte mit zwei wundervollen Frauen haben und gedanklich ans Meer reisen möchten. Da mir die beiden genannten Bücher aber einen Tick besser gefallen haben, vergebe ich vier Sterne.