Ein "Baummuseum" für die ganze Familie
Das Museum der BäumeWas tun, wenn man keine Lust auf Rausgehen hat? Dann kann man ins Museum gehen. Museum? Ja, genau. Ein Museum mit vielen Sälen und spannenden Bildern und ganz vielen interessanten Informationen und das ...
Was tun, wenn man keine Lust auf Rausgehen hat? Dann kann man ins Museum gehen. Museum? Ja, genau. Ein Museum mit vielen Sälen und spannenden Bildern und ganz vielen interessanten Informationen und das Beste ist, dass man das Sofa nicht verlassen muss.
Das Buch „Das Museum der Bäume“ ist ein solches spannendes Museum.
Der Autor Tony Kirkham sorgt für die vielen interessanten Informationen rund um die Bäume und die Illustratorin Katie Scott hat wunderschöne Bilder von den beschriebenen Bäumen und deren Bestandteilen erschaffen. Ute Löwenberg hat die ganzen Texte für uns in die deutsche Sprache übersetzt.
Bevor es in die Säle geht, erfährt der Lesende was ein Baum ist, wie sie kommunizieren und welche Bäume zuerst da waren. Danach betritt man den ersten Saal - die Nadelwälder. Insgesamt gibt es sechs Säle zu entdecken, die sich mit den Laubwäldern, Mediterranen Wäldern, Tropischen Feuchtwäldern, Tropische Trockenwälder und wechselfeuchte Tropen sowie den Parks und Gärten beschäftigen.
Innerhalb dieser Säle werden die Bäume auch noch einmal untergliedert und je nach Eigenschaften und Beschaffenheiten unterschieden. Von einigen Bäumen hat man schon gelesen und gehört, andere Bäume kennt man aus den heimischen Wäldern, aber von ebenso vielen Bäumen kennt man noch nicht einmal den Namen. Nach diesem Museumsbesuch kennt man sehr viel mehr Bäume und ihre Besonderheiten. Da man sich kaum alles auf einmal merken kann, lohnt es sich, das Buch immer wieder zur Hand zu nehmen.
Dank der schönen Illustrationen können sich auch Kinder gut mit dem Baummuseum beschäftigen.