Ein sehr unterhaltsames Buch-warmherzig und einfühlsam
Menschen, die wir noch nicht kennenAls Libby von ihrem Freund verlassen wird, flüchtet sie zu ihrer Schwester nach London, die sie als Babysitterin für Libbys ziemlich aufgeweckten Neffen einsetzt.
Schon während ihrer ersten Busfahrt in ...
Als Libby von ihrem Freund verlassen wird, flüchtet sie zu ihrer Schwester nach London, die sie als Babysitterin für Libbys ziemlich aufgeweckten Neffen einsetzt.
Schon während ihrer ersten Busfahrt in London lernt Libby den 82 jährigen Frank und seine unglaubliche Geschichte kennen. Seit 1962 ist dieser auf der Suche nach einem Mädchen, das er damals in der Linie 88 kennengelernt, aber aus den Augen verloren hat. Libby beschließt, ihm bei der Suche zu helfen, wobei sie unverhoffte Unterstützung erhält.
Zunächst haben mir das Cover, das kleine Format und vor allem die Atmosphäre im Buch sehr gut gefallen.
Wenn man London kennt und schonmal mit dem Bus durch die Stadt gefahren ist, erkennt man viele Orte und Stationen wieder.
Auch die vielen, teilweise grundverschiedenen Charaktere sind sehr schön dargestellt.
Die Autorin Freya Sampson hat eine Liebesgeschichte geschrieben, die völlig ohne Kitsch auskommt, auch ernstere Themen anspricht und sich einfach wunderbar eignet für gemütliche Lesestunden im Lieblingssessel.
Fazit:
„Menschen, die wir noch nicht kennen“ ist eine bezaubernde Geschichte über Begegnungen, die ein Leben verändern können.