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Veröffentlicht am 08.06.2023

Ich mochte das Buch wirklich sehr, obwohl ich auch Kritik habe

Things We Hide From The Light (Knockemout 2)
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Achtung: Band 2 einer Reihe – unabhängig lesbar, aber es wird an Ereignisse aus Band 1 angeknüpft, es macht also mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen.

Nash Morgen, Polizei Chief der kleinen Stadt Knockemout ...

Achtung: Band 2 einer Reihe – unabhängig lesbar, aber es wird an Ereignisse aus Band 1 angeknüpft, es macht also mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen.

Nash Morgen, Polizei Chief der kleinen Stadt Knockemout wurde ihm Dienst angeschossen und überlebte nur knapp. Jetzt geht es ihm zwar körperlich schon deutlich besser, aber seelisch wird es eher schlechter als besser. Er fühlt sich als Versager und kommt nicht damit klar, dass er sich an diesen Angriff nicht erinnern kann.
Doch dann findet er ein Gegenmittel gegen seine Panikattacken: Angelina Solavita. Sie regt ihn furchtbar auf, bringt ihn aber auch auf andere Gedanken. Und als sie gemeinsam ein kleines Hundemädchen retten, weiß Nash, dass er jetzt in noch viel größeren Schwierigkeiten steckt, denn Lina bindet sich nicht an Menschen oder Orte und Nash will genau das von ihr.


Mir hat Band 1 der Reihe schon richtig gut gefallen und das, obwohl mich auch einiges gestört hat. Faszinierenderweise ist es hier genauso. Zwischendurch hätte ich Nash gern gegen die Wand geworfen oder in einen Pool geschubst, weil er mir so auf die Nerven ging, aber dann wieder zeigte er sich so verletzlich, dass man ihn einfach nicht mehr hassen konnte, obwohl man ihm eben noch ans Leder wollte.

Knockemout ist ein recht eigener Ort. Die Bewohner halten sich nicht wirklich oft ans Gesetz und wenn dann eher aus Versehen. Aber das bedeutet nicht, dass sie Nash nicht mögen. Sie verspotten ihn ab und an, wegen seiner Regeltreue, aber er gehört zu ihnen. Liebevoll wird er „Officer Knackarsch“ genannt und der ganze Ort mag und schätzt ihn.
Nash nimmt den Job verdammt ernst. Er ist kein Korinthenkacker, aber manche Regeln setzt er durch. Allerdings auch nicht ohne Rücksicht auf Verluste. Er möchte einfach seine Heimat schützen.
Doch seit der Schießerei ist alles anders. Er fühlt sich innerlich leer. Bis Lina alles auf den Kopf stellt.

Angelina ist beruflich in Knockemout, sie spürt für eine Versicherung gestohlene Objekte auf, doch das weiß niemand. Sie hält Distanz zu Menschen und kann nicht fassen, dass das in diesem Örtchen ums Verrecken nicht funktionieren will. Sie will sich nicht binden! Aber irgendwie hat die Stadt das Memo nicht bekommen – oder in den Müll geworfen.

Mein heimlicher Liebling ist Piper, das gerettete Hundemädchen. Sie ist sooooo mega süß, wie sie Nash und Lina Socken klaut und damit herumstolziert oder wie sie kuschelt oder sich vor Dingen erschreckt und Schutz bei ihren Menschen sucht. Man muss sie einfach liebhaben!

Meine Lieblingsszene findet im Supermarkt des Örtchens statt und ich sage nur „Bohnen“. Wenn ihr da seid, werdet ihr schon wissen, was ich meine.

Was mich persönlich gestört hat, waren Nashs Überreaktionen. Mehrmals im Buch reagiert er in meinen Augen komplett und total übertrieben. Er schraubt da das Drama auf 1000/10, wenn eigentlich eine 3 angebracht wäre. Das fand ich schade, weil es das Buch eigentlich nicht nötig gehabt hätte, da so heftig zu werden.


Fazit: Insgesamt gefiel mir das Buch wieder richtig, richtig gut. Die Bewohner von Knockemout muss man einfach mögen. Sie sind total eigen, aber sehr liebenswert und wehrhaft. Ich habe viel gelacht und kann es kaum erwarten, Band 3 der Reihe zu lesen.

Was mich allerdings gestört hat, waren zum einen die zahlreichen Fehler im Buch und zum anderen Nashs Überreaktionen, die für unnötig aufgebauschtes Drama sorgten. Das war mir zu übertrieben. Aber ich konnte ihm auch nicht lange böse sein, weil er sich immer wieder auch sehr verletzlich gezeigt hat.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Eine absolute Empfehlung für junge Erwachsene!

Alles, was du in der Schule nicht gelernt hast, aber fürs Leben brauchst
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Erinnert ihr euch noch daran, wie es war, als ihr in der Schule diese vielen Millionen Dinge gelernt habt, in vielen verschiedenen Fächern und AGs und als ihr dann den Abschluss hattet – egal ob Hauptschule, ...

Erinnert ihr euch noch daran, wie es war, als ihr in der Schule diese vielen Millionen Dinge gelernt habt, in vielen verschiedenen Fächern und AGs und als ihr dann den Abschluss hattet – egal ob Hauptschule, Realschule oder Abitur – feststellen musstet, dass ihr den Großteil dessen nie wieder braucht? Euch im Gegenzug aber die reale Welt, die realen Herausforderungen der Erwachsenenwelt total fremd waren?
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Und genau hier setzt dieses Buch an.

Habt ihr in der Schule gelernt, wie man sich zwischen Ausbildung, Schule und Dualer Ausbildung entscheidet? Habt ihr gelernt, wie man eine Steuererklärung macht, oder einen Mietvertrag unterschreibt? Wie man fürs Alter vorsorgt oder wie man Karriere macht? Richtig: ich auch nicht.

Ich finde es toll, wie hier in vielen verschiedenen Bereichen jungen Erwachsenen erklärt wird, was im Leben so auf sie zukommen wird. Das fängt mit der simplen Unterscheidung zwischen Steuer-ID und Steuernummer an, geht weiter mit ‚wie mietet man eine Wohnung‘ oder ‚wie funktioniert eine Steuererklärung‘. Es geht um etliche Themen, die alle zum Erwachsenenleben dazugehörten, die aber in den Schulen nicht gelehrt werden.

Teilweise hätte ich mir etwas mehr praktische Beispiele gewünscht. Ja, es gibt viele, aber zum Beispiel klingt es bei Steuer-ID und Steuernummer sehr technisch, da hätte man sich auch zwei Beispielnummern ausdenken können, um das zu verdeutlichen, wie sie konkret aussehen können und wo man sie findet.

Was mir ebenfalls zu kurz kam, war die Auseinandersetzung mit dem Thema „Selbstständigkeit“ bzw. dem Status als „Freiberufler“. Ich bin darauf sensibilisiert, weil ich betroffen bin, aber gerade, wenn es um dieses Thema geht, erhält man nur sehr wenige Informationen im Buch. Ich hätte es schön gefunden, wenn da mehr gekommen wäre oder wenigstens ein Verweis darauf, wo man mehr Infos erhalten kann. Klar wird der Großteil der Jugendlichen entweder eine Ausbildung oder ein Studium machen aber es gibt eben auch welche, die den Weg der Selbstständigkeit wählen werden und die so nicht nur in diesem Buch vernachlässigt werden.
Selbstständigkeit wird hier gleichgesetzt mit dem Dasein als Künstler oder Kunsthandwerker, dabei gibt es so viel mehr Möglichkeiten, wie man am Ende in der Selbstständigkeit landen kann. Deswegen hätte ich mich gefreut, wenn das Thema ausführlicher behandelt worden wäre.

Davon aber mal abgesehen gefiel mir das Buch wirklich richtig gut. Das Wissen wird kompakt aber verständlich vermittelt. Man kann immer wieder nachschlagen und es ist echt ein Rundumschlag, auch im Bereich psychische Gesundheit und Achtsamkeit.

Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Ich fand das Buch sehr gut - aber ein bisschen Kritik habe ich trotzdem

Cold Case Academy – Ein mörderisches Spiel
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Triggerwarnung: Beschreibung von Tatorten, Morden und Folter.

Cassie hat eine besondere Begabung. Sie kann Menschen profilen und liegt dabei fast ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Triggerwarnung: Beschreibung von Tatorten, Morden und Folter.

Cassie hat eine besondere Begabung. Sie kann Menschen profilen und liegt dabei fast nie daneben. Sie ist ein sogenanntes Naturtalent. Als Cassie das Angebot bekommt, an die „Cold Case Academy“ zu kommen, um dort als Profilerin und zukünftige FBI-Agentin ausgebildet zu werden, sagt sie nach kurzem Zögern zu. Sie möchte helfen und sie möchte den Mörder ihrer Mutter finden.
Doch es ist nicht leicht an dieser besonderen Academy. Die anderen Studenten sind auf ihre Art besonders und nicht immer einfach und dann wird Cassie auf persönlicher Ebene in einen Fall verwickelt.


Ich fand das Buch sehr interessant und spannend. Allerdings kam ich manchmal nicht ganz mit. Stellenweise ging es zwischen den Charakteren extrem schnell von „Fast-Freundschaft“ zu „Feindschaft“ oder von „Sich-Näherkommen“ zu „mehr“ zu „vielleicht doch nicht“ zu „vielleicht doch?“. Auf dieser Ebene fand ich das Buch ab und an verwirrend.

Davon abgesehen fand ich die Idee mega, jugendliche Naturtalente, die schon als Teenager ausgebildet werden, mit ihren Begabungen umzugehen, damit sie einen zeitlichen Vorteil erhalten und helfen können. Auch das Haus, in dem sie leben, die Ausstattung für ihr Training, das ist alles total interessant.
Besonders spannend wird es natürlich, als sich die Vergangenheit meldet und Cassie in einen Fall verwickelt wird. Hier fand ich es nur ein wenig schade, dass die Herren vom FBI recht stereotyp agierten. So, wie es eben immer ist, „die“ verstehen ja gar nichts und bremsen immer nur und sagen ständig „nein“ zu allem, obwohl die andere Seite – in diesem Fall die Jugendlichen – den totalen Durchblick haben, aber man kann sich ja nicht die Blöße geben, auf Jugendliche zu hören. Das war mir etwas zu klischeehaft. Abgesehen davon mochte ich auch diesen Teil sehr.

Die Charaktere sind sehr eigen. Cassie kann ihr Profiling nicht abstellen, es ist immer „an“ und sie analysiert andauernd alle anderen. Doch denen geht es ähnlich. Mit Lia habe ich mich am schwersten getan. Sie ist ein menschlicher Lügendektor, lügt aber selbst sehr, sehr viel. Das machte sie für mich anstrengend. Auch ihre Stimmungsschwankungen halfen da nicht.
Michael und Dean sind komplett gegensätzlich, nur die Tatsache, dass sie beide etwas für Cassie übrig zu haben scheinen, verbindet sie. Das fand ich toll gemacht und nicht übertrieben.


Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Manche Dinge haben mich etwas gestört, aber insgesamt fand ich es spannend und interessant. Ich habe es in einem Rutsch weggelesen und freue mich schon sehr auf Band 2.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Mich hat das Buch total positiv überrascht, obwohl ich auch Kritik habe

Things We Never Got Over (Knockemout 1)
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Naomi erlebt gerade sowieso schon den schlimmsten Tag ihres Lebens, nur um dann auch noch von ihrer schrecklichen bösen Zwillingsschwester hereingelegt ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Naomi erlebt gerade sowieso schon den schlimmsten Tag ihres Lebens, nur um dann auch noch von ihrer schrecklichen bösen Zwillingsschwester hereingelegt zu werden, in einer Stadt, in der sie jeder hasst, weil sie aussieht wie Tina. Jetzt sitzt sie in dieser fremden Stadt fest, ohne Geld, ohne Auto, ohne Job, ohne Bleibe und mit einer ihr vollkommen unbekannten Nichte. Und als wäre das nicht schon genug, muss sie ausgerechnet die Hilfe von Knox annehmen, der sie eben noch wüst beschimpft hat, weil er sie – wie jeder in der Stadt – für Tina hielt.
Doch schon bald erkennt Naomi, dass der kleine Ort Knockemout gar nicht so übel ist, sobald sie alle davon überzeugt hat, dass sie Nicht-Tina ist. Nur Knox bleibt ein konstantes Ärgernis in ihrem Leben. Dieser nervige Mann ist einfach überall!


Ich muss vornewegschicken, dass ich mich ganz lange nicht getraut habe, das Buch zu lesen. Ich hatte Angst vor dem „böser Zwilling“-Trope, weil das einfach schon so ausgelutscht ist. Aber das Buch hat mich direkt auf den ersten Seiten von sich überzeugt. Das Trope ist gut und überzeugend gemacht und dadurch wirkt es alles andere als abgedroschen.

Naomi kann einem echt leidtun. Sie ist vor ihrer eigenen Hochzeit geflohen und deswegen ziemlich durch den Wind. Ja, sie hätte es besser wissen müssen, als ihrer Zwillingsschwester zur Hilfe zu eilen, zumal dabei noch nie etwas Gutes herausgekommen ist. Tina ist eine Vollkastastrophe und liebt nichts mehr, als Naomis Leben zu ruinieren und ihr weh zu tun.
Jetzt steht sie vor dem Nichts und muss sich obendrein um eine Elfjährige kümmern, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte.

Knox geht Naomi tierisch auf die Nerven, aber er schafft es auch nicht, sie in Ruhe zu lassen. Er hilft ihr immer wieder, ob sie will oder nicht. Sie geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf! Das ist nervig und lästig. Vielleicht könnte er eine unverbindliche Affäre mit ihr haben? Denn etwas Festes kommt für ihn unter keinen Umständen infrage.

Obwohl Naomi bezogen auf Tina ziemlich naiv ist, mochte ich sie sehr gern. Sie tut alles, um „die gute Schwester“ zu sein, die „gute Tochter“. Sie kümmert sich ständig um andere und möchte gemocht werden. Sie sieht nicht, dass sie auch so liebenswert und „genug“ ist. Das ist bei ihr ein großes Thema und Knox schafft es regelmäßig, sie unbeabsichtigt sehr tief zu verletzen.

Knox hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Manchmal möchte man ihm wirklich eine reinhauen, weil er sich so aufführt, aber man kann ihn auch verstehen. Gerade am Anfang war es für mich ein Wechselbad der Gefühle. Mal habe ich ihn echt verabscheut – gerade, wenn er Naomi absichtlich das Leben noch schwerer gemacht oder sich dem Konkurrenzkampf um sie mit seinem Bruder hingegeben hat –, dann wieder tut er etwas echt Süßes und schon kann man ihn nicht mehr hassen.


Fazit: Insgesamt mochte ich das Buch wirklich richtig, richtig gern. Es steckt so viel mehr drin, als man gedacht hätte. Es werden dabei auch wichtige Themen behandelt.

Naomi mochte ich trotz ihrer Naivität vor allem Tina gegenüber sehr gern und fühlte mich ihr sehr nah. Knox wollte ich regelmäßig eine verpassen, aber er hat diese Momente jedes Mal ausgeglichen.

Man muss das Örtchen einfach mögen. Die Nebencharaktere machen dieses Buch unter anderem zu so einem schönen Lese-Erlebnis.

Mir persönlich kam das Ende etwas zu abrupt. Es war gut, aber ich hätte mir gewünscht, dass sich das etwas langsamer entwickelt, gerade wenn man bedenkt, was zuvor vorgefallen war.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne. Ich mochte es wirklich richtig gern.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Ich habe zwei kleine Kritikpunkte, ansonsten habe ich es echt geliebt

Missverständnisse, Liebe und ein Löwenhund
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Achtung: Band 11 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man wird für die vorherigen Bände gespoilert.

Saoirse hasst Basketballspieler. Trotzdem hat sie sich bequatschen lassen, für einen von ihnen den ...

Achtung: Band 11 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man wird für die vorherigen Bände gespoilert.

Saoirse hasst Basketballspieler. Trotzdem hat sie sich bequatschen lassen, für einen von ihnen den Hundesitter zu spielen. Die Bulldogge ist aber auch einfach niedlich. Das Problem: Wo ein Basketballspieler ist, sind andere nicht weit. Ständig muss sie sich jetzt mit ihnen, ihrer Angst und ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Besonders schwer macht es ihr Vlad, der neue im Team, der sie ständig anstarrt wie ein Serienkiller, aber kaum ein Wort rausbringt. Oder könnte es sein, dass sie ihn nicht als den sieht, der er wirklich ist?
Vlad tut sich schwer in Amerika. Vor allem die Sprache macht ihm Probleme und da ihm ein „Freund“ falsche Worte beigebracht hat, wird alles nur noch schlimmer. Bald hat Vlad den Ruf weg ein Wüstling zu sein und kassiert reihenweise Ohrfeigen, ohne eine Ahnung zu haben warum. Da sagt er lieber gar nichts mehr und bewundert Saoirse, die Hundesitterin seines Teamkollegen aus der Ferne. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als Zeit mit ihr verbringen zu dürfen.


Ich fand diesen Band der Reihe unglaublich süß. Vlad ist so niedlich und lieb und umsichtig. Er tat mir schrecklich leid. Es ist schon schwer genug, sich in einem neuen Land mit einer ganz anderen Sprache durchzuschlagen und da macht es ihm sein „Freund“ zusätzlich noch schwerer, indem er ihm falsche Worte beigebracht hat, was jetzt seine Karriere gefährdet. Ich fand das absolut nicht witzig. Mich hat das echt wütend gemacht. Das ist kein Scherz mehr. Hätte er ihm harmlose Sachen beigebracht, wäre es vielleicht witzig gewesen, aber das hat er nicht und jetzt zerreißt sich die Presse das Maul über ihn und das bringt seine Zukunft in Gefahr. Das geht einfach viel zu weit!

Saoirse hat viel durchgemacht. Sie leidet noch immer unter ihrer Vergangenheit und kämpft Tag für Tag gegen ihre Ängste. Dabei hilft ihr nicht nur ihre Selbsthilfegruppe, sondern vor allem ihre Hündin Lioness – die Vlad durch ein Missverständnis konsequent „Löwenhund“ nennt. Obwohl sie Basketballspieler hasst, merkt sie irgendwann, dass Vlad vielleicht anders sein könnte, als sie geglaubt hat.


Fazit: In diesem Buch werden einige wichtige Themen behandelt und das auf sehr einfühlsame Art und Weise. Es wird aber auch spannend und man merkt, wie sehr die Presse einem auch das Leben schwermachen kann.

Eine Sache gegen Ende hat mich etwas gestört. Da hätte ich einfach mehr von dem Charakter erwartet, aber danach wurde es wieder schön.

Insgesamt habe ich das Buch aber geliebt. Vlad gehört zu meinen absoluten Lieblingen und dieses Buch zu meinen liebsten Bänden der Reihe. Ich habe viel gelacht, es gab so süße Szenen und es war einfach schön zu lesen. Ja, zwei Dinge haben mich gestört, aber sie haben mir das Buch auch nicht ruiniert. Schade waren wie immer die Fehler im Buch. Von mir bekommt es 4,5 Sterne.

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