Ich kenne das ursprüngliche Buch "Anne auf Green Gables" nicht, auch habe ich nie einen Film oder eine Serie dazu gesehen. Das Thema war mir vollkommen unbekannt.
Dieser Comic ist sehr anschaulich illustriert, schon das Cover macht Lust auf die Geschichte. Man bekommt einen sehr guten Eindruck, worum es in der eigentlichen Geschichte geht, ich bin mir aber auch sicher dass dies hier sehr gekürzt dargestellt wird. Letztendlich geht es um Familie und Freundschaft, um Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft und darum, Fehler zuzugeben und es letztendlich besser zu machen.
Fantasie wird hier stark angesprochen, die geht heutzutage ja leider relativ leer aus. Es ist eine ursprüngliche Art der Kindheit mit Interaktion mit anderen Kindern und Jugendlichen und im Herzen der Natur. Hier findet man zurück in das eigentliche Selbst des Menschen.

Ich bin kein Mensch, der alles teilt. Darüber war ich nach der Lektüre des Buches dann auch wirklich froh. Dieses Buch geht unter die Haut, spannend von Anfang bis Ende. Eine Aufklärung, die ich so nicht erwartet hatte und eine Story, die es wirklich in sich hat. Die Vergangenheit ist nie vergessen, so viel ist klar. Gut umgesetzt, gute Basis. Alle Bücher von Arno Strobel unterhalten mich auf ihre besondere Art und Weise. Er ist mit seinen Themen immer absolut am Puls der Zeit.

Es gibt nicht nur interessante Rezepte, die man so noch nicht unbedingt kennt, sondern auch Ideen für Saucen und Dips sowie für die Resteverwertung. Schöne Bilder für jedes Rezept sind ebenfalls vorhanden. Ich hatte mir zwar eher etwas vorgestellt, was ich mir mittags in der Pause „schnell“ zubereiten kann, doch das wird nix. Trotzdem ein schönes Buch mit tollen Ideen. Meiner Meinung nach nicht immer wie der Untertitel verspricht für eine Person, aber man kann es entweder mit dem Partner teilen oder am nächsten Tag aufwärmen.

Ein Justiz-Krimi, der es in sich hat. Eine Journalistin, die nicht nur recherchiert sondern auch ermittelt. Eine Angeklagte, die für die Zuschauer und Außenstehenden nicht einzuschätzen ist.
Dieser Justiz-Krimi wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und kommt dabei ganz ohne Kapitel-Überschriften aus. Man erkennt die Handlung ganz klar an den verschiedenen Schriftarten. In Normalschrift geht man mit der Journalistin auf Tour, in Kursivschrift ist es zumeist eine Rückblende aus Sicht der Angeklagten. Hier werden in starkem Maße Gefühlswelten beschrieben, die Frau wahrscheinlich besser nachvollziehen kann als Mann.
Auf den über 400 Seiten wird es nie langweilig. Meine Erwartung war eigentlich, dass ich viel Zeit im Gerichtssaal erleben werde. Aber weit gefehlt. Die Spannung steigt immer mal wieder, um dann wieder abzuflachen. Die Geschichte läuft so dahin, immer wieder erfährt man etwas Neues. Nicht immer sensationell und der geübte Krimi-Leser hat sicherlich sehr schnell eine Vermutung was hinter Allem steckt. Trotzdem konnte ich persönlich das Buch – einmal angefangen – nicht mehr zur Seite legen.
Leider kann ich aufgrund von Fehlern keine vollen 5 Sterne geben. Ohne zu viel zu verraten aber es trotzdem anzusprechen: Auf den letzten Seiten wird auf der gleichen Seite oben gesagt, der Täter sitze in Untersuchungshaft, unten wird dann beschrieben dass er letal durch einen Kopfschuss gebremst worden sei. So etwas darf weder dem Autor noch dem Lektorat passieren.
Ich habe mich insgesamt sehr gut unterhalten gefühlt und würde mich freuen, wenn eine Serie rund um Kiki Holland, ihren Maulwurf sowie die Torte entstehen würde. Ich wäre auf jeden Fall mit Freude wieder dabei.

Dieses Buch hat es in sich. Die Spannung passiert eher beiläufig und psychologisch.

Immer wieder lernt man die Personen aus anderen Blickwinkeln kennen und erfährt so immer mehr über die einzelnen Personen aber auch über die verschiedenartige Gruppe, die sich hier zusammengefunden hat.

Ein schöner Schreibstil und angemessen lange Kapitel. Die Story wird nicht unnötig in die Länge gezogen, kommt aber trotzdem auf stolze 428 Seiten.

Sehr bildhafte Sprache, man fühlt sich mitgenommen und nicht als aussenstehender Leser.

Das Cover besticht durch die Einfachheit.

Hier hat mir das Lesen sehr viel Spaß bereitet und ich freue mich auf weitere Werke der Autorin.

Einen Stern Abzug für die Verwechslung der Personen und Rechtsschreibfehler durch Autorin und Lektorat.