Das Buch beinhaltet verschiedene Asterix-Wimmelbilder. Bei jeder Doppelseite gibt es Suchaufgaben. Zu Beginn findet man eine Übersicht, welche Personen in den Aufträgen vorkommen werden.

Die Bilder machen auf jeden Fall Lust die Comics zu lesen und das bei Alt und Jung. Man erinnert sich wieder an bekannte Geschichten. Ergänzt wird jedes Bild mit einem kurzen Text.

Die Suchaufträge finde ich für 3- jährige zu schwer. Meine 4- jährige hat sich sehr schwer getan. Aber ich denke man beginnt erst einfach mit den Bildern und was es alles zu sehen gibt. Die Suchaufträge finden wir ab 6 Jahren passend. Vorher ist es eher frustrierend für meine Kinder gewesen.

Am Ende gibt es noch eine Auflösung aller Suchaufträge.

Fazit: Die gesuchten Personen sind nicht immer leicht zu finden. So ist das Buch nicht nur für Kinder ein Suchspaß, sondern auch Erwachsene müssen länger suchen.

Dieses Hörbuch vereint 4 Geschichten von Bobo Siebenschläfer und zusätzlich gibt es noch 4 Lieder.

Meinen Kindern gefallen die kurzen Geschichten sehr gut. Es ist eine gute Länge für eine kurze Pause. Die Lieder finden sie auch schön. Aber es ist nicht so, dass sie die Lieder öfter hören möchten. Der Fokus liegt für beide auf der Geschichte.

Das Thema Wut gibt es in einer Geschichte. Es spricht die Kinder an, denn mit 4 Jahren ist man auch manchmal wütend.

Die Stimme gefällt uns gut, weil wir die auch schon kennen.

Kasi Kauz trifft in den dritten Teil der Reihe auf Matze Maulwurf. Dieser hat den großen Traum fliegen zu lernen. Kasi möchte ihm dabei helfen.

Man kann das Buch auch ohne die vorhergehenden Bücher lesen, wobei uns der erste Band am besten von allen drei gefallen hat.
Kasi ist einfach ein toller Charakter. Man muss ihn einfach mögen. Er interessiert sich für die Tiere im Wald und ist ein guter Zuhörer. Dann versucht er noch die Probleme der Tiere zu lösen. Auch hier hört er wohl als erster gut zu und verspricht eine Lösung zu finden.

Der Titel macht natürlich auch schon die Kinder neugierig. Ein Maulwurf, der fliegt? In der Fantasie fliegt Matze und ansonsten lernt er, dass er dafür andere super Eigenschaften hat. Zum Beispiel geht es ihm viel besser als Kasi, wenn es regnet. So merken auch Kinder, dass man nicht alles können kann, aber es wenigstens versuchen kann. Gleichzeitig kann man selbst manche Sachen besser als andere. Jeder ist einzigartig.

Ich habe die Geschichte vorgelesen und auch die 4- jährige kann gut folgen. Begeistert ist allerdings der 6- jährige.

Die Zeichnungen sind wie auch bei den Vorgängern einfach schön und gelungen.

Sternenschweif ist kein normales Pferd. Er kann sich in ein Einhorn verwandeln und erlebt mit Laura ein Abenteuer in Arkadia. Dabei müssen sie den Regenbogen-Einhorn helfen, das seine Magie verloren hat.

Für uns war es das erste Buch von Sternenschweif. Es war kein Problem der Geschichte zu folgen. Gerade die Übersicht über Arkadia hat den Kindern sehr geholfen sich alles besser vorstellen zu können.

Es gibt viele Zeichnungen, die die Geschichte unterstützen. Manchmal hätte man größere Bilder unterbringen können als gewählt wurden. Aber die Kinder hat es nicht gestört.

Die Schrift ist leicht zu lesen und deshalb für Erstleser gut geeignet. Allerdings ist es schon viel Text und dann vielleicht eher für Kinder geeignet, die nicht erst das Lesen beginnen (2. Klasse).

Ich habe das Buch einer 4- jährigen und einem 6- jährigen vorgelesen. Sie fanden schön, dass dem Einhorn geholfen werden konnte. Die Geschichte war aber so spannend, dass wir sie auf zweimal gelesen haben. Gleichzeitig war es nicht gruselig, was manchmal zu kürzeren Leseabschnitten führt.

Fazit: Eine magische Geschichte für Erstleser. Die Fantasie der Kinder wird angeregt.

Caroline ist abenteuerlustig, lebt aber in den 1920er und 30er Jahren, sodass ihr wohl wenig Abenteuer bevorstehen wird neben der Ehe. Doch als sie einen Kapitän heiratet, bekommt sie die Chance in die Antarktis zu fahren. Doch ihr Abenteuer gerät in Vergessenheit. 1995 macht sich Jesse auf die Suche nach der Frau, die als erste die Antarktis betreten hat.

Es gibt zwei Zeitebenen. Jesses Geschichte spielt in der Jetzt- Zeit und Carolines in der Vergangenheit. Carolines Geschichte wird meist in Form von Briefen an ihre Schwester erzählt. Das hat mich zunächst überrascht und ich hatte Angst, dass die Erzählung dadurch anstrengend zu lesen ist, aber dem war nicht so. Zwischendurch gibt es bei Caroline auch normal erzählte Kapitel. Die Briefe geben aber tieferen Einblick in die Gefühle und ich fand den Wechsel sehr angenehm.

Mit Jesse wurde ich irgendwie nicht so warm. Ihre Geschichte hat mich weniger berührt und gepackt. Das lag vielleicht auch daran, dass man so etwas schon häufiger gelesen hat: Frau in der heutigen Arbeitswelt, Suche nach Ruhm, sexuelle Belästigung, Beziehungsprobleme. Mir fehlte das Einzigartige in dieser Zeitebene. Glücklicherweise ist dieser Teil der Erzählung deutlich weniger als der um Caroline. Ich habe mich immer gefreut, wenn das Kapitel um Jesse zu Ende war und ich wieder bei Caroline war.

Das Nachwort hilft die historischen Gegebenheiten nachzuvollziehen und was Fiktion ist. Das fand ich sehr wichtig zum Abschluss des Buchs.

Fazit: Eine wirklich faszinierende Person wird hier in Caroline porträtiert. Durch Briefe ist man ihr und ihren Gefühlen sehr nah. Die zweite Zeitebene hat mich nicht ganz überzeugt, aber ich wurde so gut unterhalten, dass ich trotzdem 5 Sterne vergeben möchte.