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Tauriel

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2023

Hamburg 1907 (Buch/Hörbuch)

Tödlicher Schlaf
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Der Klappentext hat mich neugierig auf diesen Kriminalroman gemacht.
Es handelt sich um den zweiten Krimi um den fiktiven Biologen Carl -Jakob Melcher und seinen besten Freund Martin Bucher.
Die Bücher ...

Der Klappentext hat mich neugierig auf diesen Kriminalroman gemacht.
Es handelt sich um den zweiten Krimi um den fiktiven Biologen Carl -Jakob Melcher und seinen besten Freund Martin Bucher.
Die Bücher sind unabhängig voneinander zu lesen.
Durch den klaren und angenehmen Schreibstil des Autors bin ich schnell in diesem Krimi eingetaucht.
Der Autor schickt mich auf eine spannende Zeitreise und versetzt mich
problemlos in die erste Dekade des vorigen Jahrhunderts und lässt Hamburg mit seinem besonderen Flair auferstehen.
Gut recherchiert und detailliert wird diese Zeit lebendig.
Ich begleite C.J. , wie er von seinen Freunden genannt wird, durch Hamburg und blicke mit ihm in menschliche Abgründe. Ein Kolorit an liebenswerten und auch skurrilen Personen bereichern diesen Roman.
Durch unerwartete Wendungen bleibt dieser Krimi durchweg spannend.
Ich habe mich mit Carl-Jakob gut unterhalten gefühlt und lese gerne mehr von diesem Autor.

Fazit: Fiktiver und informativer historischer Krimi, gute Unterhaltung ist hier garantiert.

Vielen Dank an NetGalley und den Aufbau-Verlag zur freundlichen Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

Hamburg 1907 (Hörbuch)
Dieses Hörbuch ist bei Aufbau-Audio erschienen.

Der Klappentext hat mich neugierig auf diesen Kriminalroman gemacht.
Es handelt sich um den zweiten Krimi um den fiktiven Biologen Carl -Jakob Melcher und seinen besten Freund Martin Bucher.

Dieser Krimi wird von Jens Hartwig intoniert und durch seine angenehme Stimme kann ich ihm hier gut zuhören. Eine gute Wahl vom Verlag.
Da es sich hier um eine ungekürzte Lesung handelt, tauche ich mit Buch in der Hand und Kopfhörer tief in diesen spannenden Krimi ein.
Ich werde problemlos nach Hamburg in die erste Dekade des vorigen Jahrhunderts versetzt und so wird Hamburg mit seinem besonderen Flair lebendig.
Gut recherchiert und detailliert erlebe ich dieses Hörbuch.

Ich begleite C.J. , wie er von seinen Freunden genannt wird, durch Hamburg und blicke mit ihm in menschliche Abgründe. Ein Kolorit an liebenswerten und auch skurrilen Personen bereichern diesen Roman.
Durch unerwartete Wendungen bleibt dieser Krimi durchweg spannend.
Ich habe mich mit Carl-Jakob gut unterhalten gefühlt und höre und lese gerne mehr von diesem Sprecher und vom Autor.

Fazit: Fiktiver und informativer historischer Krimi, gute Unterhaltung ist hier garantiert.

Vielen Dank an NetGalley und Aufbau-Audio zur freundlichen Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.


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Veröffentlicht am 27.03.2023

Interessantes Sittengemälde

Der rote Judas
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Der Klappentext hat mich neugierig auf diesen Kriminalroman gemacht.
Der Autor schickt mich auf eine spannende Zeitreise .
Es geht nach Leipzig während der Weimarer Republik .
Der Autor spiegelt diese ...

Der Klappentext hat mich neugierig auf diesen Kriminalroman gemacht.
Der Autor schickt mich auf eine spannende Zeitreise .
Es geht nach Leipzig während der Weimarer Republik .
Der Autor spiegelt diese Ära virtuos.Durch den flüssigen und authentischen Schreibstil bin ich schnell in diesen Krimi hinein gekommen und konnte das Buch kaum zur Seite legen.
Im Jahr 1920 kehrt der Protagonist Paul Stainer aus der Kriegsgefangenschaft aus Frankreich zurück.Auch wenn Stainer körperlich unverletzt erscheint,leidet er an nächtlichen Alpträumen und tagsüber an Gedächtnislücken.
Er zweifelt deshalb des öfteren ,ob er seinen alten Beruf bei der Polizei weiter ausüben kann.Auch die gravierenden Veränderungen in seinem Privatleben belasten ihn sehr.
Die Figur des Paul Stainer finde ich gut ausgearbeitet und ich begleite ihn und sein Team bei den Ermittlungen.
Ein Kolorit an liebenswerten und auch skurrilen Personen bereichern diesen Roman.Ihre Sorgen und Ängste kann ich gut nachvollziehen und entspricht dem damaligen Zeitgeist.
Sehr gerne habe ich mich in die Zeit der Weimarer Republik versetzen lassen und ich hoffe,mehr von Paul Stainer zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Wie nach Hause kommen

Die Begine und die Zauberin
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Es handelt sich hier um den fünften Band dieser Reihe. Ich würde empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen, da die Reihe aufeinander aufbaut und der Lesegenuss dadurch deutlich höher ist.

Es geht weiter ...

Es handelt sich hier um den fünften Band dieser Reihe. Ich würde empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen, da die Reihe aufeinander aufbaut und der Lesegenuss dadurch deutlich höher ist.

Es geht weiter mit den mir liebgewonnenen Figuren Anna und Lazarus und vielen anderen schon bekannten Gestalten.
Da habe ich direkt das Gefühl, nach Hause zu kommen .
Anna und Lazarus haben mittlerweile ein gutes Auskommen und blicken mit Erwartung auf ihr erstes Kind.
Anna ist in ihrer Kräuterküche mit Salben und Tinkturen beschäftigt, während Lazarus im Siechenheim mit einer ausbreitenden Seuche zu kämpfen hat.
Als vermehrt Todesfälle unter den Wöchnerinnen auftreten, lässt Anna, trotz Schwangerschaft, es sich nicht nehmen, hier zu ermitteln.
Anna, unerschrocken und mutig , ja so habe ich Anna kennengelernt.Sie lässt sich nicht auf gesellschaftliche Zwänge und Maßregelungen ein. Selbstbewusst stellt sie auch hier Nachforschungen an und es kommt zu brenzligen Situationen.
Schnell ist der „Sündenbock“ eine kräuterkundige Frau gefunden.Doch ist damit alles vom Tisch? Lest selbst und Ihr werdet mit einem spannenden Roman belohnt.

Auch hier versetzt mich die Autorin durch ihren gewohnt flüssigen und angenehmen Schreibstil problemlos nach Ulm ins Jahr 1414.
Anschaulich und realitätsnah bringt die Autorin einen Einblick in die damalige Zeit.
Hier entwickelt sie eine düstere Atmosphäre ,die eindrucksvoll und nacherlebbar ist.
Die Spannung steigt bis zur Auflösung kontinuierlich an und durch unerwartete Wendungen tappe ich bis zum Schluss im dunkeln.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gebe eine klare Leseempfehlung.

Geeignet für Freunde von spannenden fiktiven und historischen Romanen.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Berührendes Intermezzo

Das dritte Licht
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Diese irische Schriftstellerin war mir bisher unbekannt. Hier erzählt sie eine berührende Geschichte um ein kleines Mädchen.
Die Geschichte spielt in Irland der 80er Jahre. Ab und zu blitzt ein wenig ...

Diese irische Schriftstellerin war mir bisher unbekannt. Hier erzählt sie eine berührende Geschichte um ein kleines Mädchen.
Die Geschichte spielt in Irland der 80er Jahre. Ab und zu blitzt ein wenig Lokalkolorit durch, doch das Augenmerk der Autorin liegt hier bei dem kleinen namenlosen Mädchen.
Ihr Vater bringt sie zu Edna und John Kinsella und sie kümmern sich liebevoll um die Kleine.
Das Mädchen scheint von Haus aus nicht verwöhnt worden zu sein und sie lernt schnell, wie durch Anerkennung und Akzeptanz ihre Unsicherheit genommen wird.
Auch Edna und John werden durch das Mädchen abgelenkt und beide Seiten ergänzen sich hier. Eine Win - win Situation.
Idem die Autorin das Mädchen aus der Ich-Perspektive erzählen lässt, kann ich hautnah nachempfinden, wie sich das Mädchen fühlt und was sie empfindet und bin so in ihr Gefühlsleben eingebunden.
Natürlich wird in der Nachbarschaft gemunkelt und spekuliert, was dies Mädchen bei der Familie Kinsella macht,
doch Edna antwortet wahrheitsgemäß und
nimmt somit die Spitze.
Ich bekomme hier mit, wie sich das Mädchen in der kurzen Zeit positiv entwickelt.
DerText liest sich nicht flüssig, ich habe den Eindruck,das ist beabsichtigt.
Dadurch gibt die Autorin dem lesenden Raum, über das gelesene nachzudenken, innezuhalten und eigenen Ideen im Kopfkino zu entwickeln.
Ein sehr harmonisches Buch mit bewegenden und ungewöhnlichen Situationen.

Vielen Dank an den Steidl Verlag und NetGalley zur freundlichen Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Sophias Stunde

Die Henkerstochter und die Schwarze Madonna (Die Henkerstochter-Saga 9)
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Das Hörbuch wird hervorragend von Johannes Steck gelesen und umgesetzt. Ich kann ihm stundenlang zuhören und er versetzt mich ohne Probleme ins Jahr 1681 nach Schongau. Eine abenteuerliche Geschichte nimmt ...

Das Hörbuch wird hervorragend von Johannes Steck gelesen und umgesetzt. Ich kann ihm stundenlang zuhören und er versetzt mich ohne Probleme ins Jahr 1681 nach Schongau. Eine abenteuerliche Geschichte nimmt hier ihren Anfang und der Autor versteht es meisterlich, Fiktion und Wirklichkeit zu vermischen.

Die Henkerstochter Magdalena ist mitsamt ihrer Familie mit von der Partie und sie befinden sich inkognito in Altötting.

Sophia, die zehnjährige Enkelin von Jakob Kuisl entwickelt sich in dieser Geschichte zu meiner absoluten Lieblingsfigur. Sie übertrifft mit ihrer ganzen Art die Kuisl-Familie. Ich habe an mancher Stelle um sie gebangt.

Zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, mich auf einem Road-Trip zu befinden und skurrile Figuren begegnen mir dort.

Gefährliche Situationen lassen die Spannung anziehen und manches Rätselhafte wird am Ende gelöst.

Ich habe mich über 16 Stunden gut unterhalten gefühlt und hätte der angenehmen Stimme von Herrn Steck gerne noch mehr gelauscht.

Vielen Dank an den Hörbuch Hamburg Verlag und an NetGalley für das Rezensionsexemplar.

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