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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schuld oder Unschuld?

Der 7. Tag
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Sybille Thalheim steht vor Gericht. Sie wird beschuldigt ihren Ehemann Michael Thalheim mit 18 Stichen ermordet zu haben. Aus Rache, dass er ihr Leben zerstört hat, indem er 9,6 Millionen Mandantengeld ...

Sybille Thalheim steht vor Gericht. Sie wird beschuldigt ihren Ehemann Michael Thalheim mit 18 Stichen ermordet zu haben. Aus Rache, dass er ihr Leben zerstört hat, indem er 9,6 Millionen Mandantengeld veruntreut hat und daraufhin spurlos verschwand. Nur kann sie sich an nichts mehr erinnern. Hat sie ihn wirklich umgebracht?

Die Geschichte lebt durch die ungewohnte Perspektiven. Der Mordprozess und dessen Aufklärung wird aus der Sicht der Angeklagten (Ich-Erzählung) und der der unterschiedlichen Boulevardpresse erzählt. Leider flach das Buch gegen Ende ab und wird stellenweise zu sachlich. Trotzdem eine ungewöhnliche Erzählung mit unerwarteten Wendungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aus Zufällen kann Grosses geschehen

Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm
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„Die Frau, mit der ich zusammen lebe, ist fantastisch. Nicht nur, dass sie umwerfend aussieht, sie ist auch noch selbstbewusst, humorvoll, tolerant und tierlieb. Der Altersunterschied? Ließ sich nicht ...

„Die Frau, mit der ich zusammen lebe, ist fantastisch. Nicht nur, dass sie umwerfend aussieht, sie ist auch noch selbstbewusst, humorvoll, tolerant und tierlieb. Der Altersunterschied? Ließ sich nicht vermeiden, es handelt sich um meine Tochter.“
Im Mittelpunkt des Buches steht der 48jährige Stefan Fischer, sein zotteliger Hund Amok und seine Tochter Carla, die eine KFZ-Gesellin ist. Stefan ist chronisch pleite, arbeitslos und wohnt kostenlos bei seiner Tochter. Er muss nun endlich sein Leben neu ordnen.
Die Geschichte ist gespickt mit vielen humorvollen Szenen und Verwicklungen. Leider ebbt dies gegen Ende des Buches etwas ab und die Wendungen finde ich zum Teil etwas abrupt, zu gewollt bzw. zu wenig geschliffen. Trotzdem aber ein nettes Buch für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Casting der nächsten Generation

Selection – Die Kronprinzessin
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Der vierte Teil der Selection-Reihe steht kann im Mittelpunkt eines erneuten Castings. Diesmal steht die nächste Generation vor der Qual der Wahl. Eadlyn, Americas erstgeborene Tochter, muss sich der langjährigen ...

Der vierte Teil der Selection-Reihe steht kann im Mittelpunkt eines erneuten Castings. Diesmal steht die nächste Generation vor der Qual der Wahl. Eadlyn, Americas erstgeborene Tochter, muss sich der langjährigen Tradition stellen.Grundsätzlich ist die Geschichte ähnlich gestaltet, wie bei den vorgängigen Büchern der Serie. Etwas mühsam erschien mir die ewigen Zweifel Eadlyn aufgrund ihrer Arroganz. Ansonsten ein Selection-Buch, dass den Auftakt zum fünften Buch der Serie bildet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

weitreichende Familiengeschichte

Das geheime Vermächtnis
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Erica und ihre Schwester Beth erben das Haus ihrer Grossmutter Meredith unter der Bedingung, dass sie selbst darin wohnen müssen. Doch dieses Anwesen holt wieder schlechte Erinnerungen aus der Kindheit ...

Erica und ihre Schwester Beth erben das Haus ihrer Grossmutter Meredith unter der Bedingung, dass sie selbst darin wohnen müssen. Doch dieses Anwesen holt wieder schlechte Erinnerungen aus der Kindheit hoch, als ihr Cousin verschwand. Erica macht sich auf die Suche nach Wahrheit, was passiert ist, und trifft zusätzlich auf die Geschichte ihrer Urgrossmutter und einem unbekannten Baby.

Das Buch ist in zwei Erzählstränge geteilt, die Geschichte um Erica und um Carolina (ihre Urgrossmutter). Anfangs war es für mich etwas schwer die beide Geschichte einzutauchen, was sich aber im Verlauf des Buches legte. Obwohl der Roman hauptsächlich um Erica spielt, geht es aber mehr um Carolina und was sie erlebt hatte. Trotzdem finde ich das Buch gut. Für jemanden, der gerne Familiengeheimnissen auf die Spur kommt.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Tagebuch eines Teenagers

Wie ich fälschte, log und Gutes tat
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Der 15jährige Schüler Benedikt Jäger hat mit seinem Alltag zu kämpfen: seine Schulnoten, seine Drogen, seine Hormone. Egal, ob er fälschen, lügen oder betrügen muss, er versucht nicht im Sumpf seiner Pubertät ...

Der 15jährige Schüler Benedikt Jäger hat mit seinem Alltag zu kämpfen: seine Schulnoten, seine Drogen, seine Hormone. Egal, ob er fälschen, lügen oder betrügen muss, er versucht nicht im Sumpf seiner Pubertät unterzugehen.

So neugierig der Titel und das tolle Cover auch machen, mich konnte die Geschichte nicht richtig packen. Die Sprache des Autors ist sehr jugendlich und mir stellenweise zu hormongesteuert vulgär und zu plump. Ausserdem mag ich nicht, wie Drogen, Betrügen usw. so positiv dargestellt werden. Aber das ist mein Geschmack.

Wer aber Lust auf einen Einblick in die leicht humoristischen Erzählungen eines Teenagers aus einem oberpfälzischen Städtchen auf dem Land hat, der hat wahrscheinlich Freude an diesem Buch.