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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Mein bester letzter Sommer...

Mein bester letzter Sommer
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Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Tessa ist 17 Jahre alt und wird bald sterben. Sie hat noch viele Dinge vor, die sie gerne erleben möchte. Oskar erfüllt ihr diese letzten Träume und geht mit ihr auf ...

Achtung, Spoilerwarnung!



Inhalt:

Tessa ist 17 Jahre alt und wird bald sterben. Sie hat noch viele Dinge vor, die sie gerne erleben möchte. Oskar erfüllt ihr diese letzten Träume und geht mit ihr auf eine unvergessliche Reise.



Meinung:

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und drückt die Sehnsucht und das Fernweh von Oskar und Tessa aus. Es beschreibt ein unvergessliches Abenteuer im Sommer.

Die Idee dahinter ist eigentlich nichts ungewöhnliches und kenne ich von anderen Büchern auch schon.

Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen. Es war wie eine Welle, die mich weitergetragen hat. Ich hatte das Gefühl mit auf dieser Reise zu sein und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Die Dialoge zwischen Tessa und Oskar haben mir manchmal gefallen und manchmal auch gar nicht. Das Gespräch zwischen den beiden in Florenz bei der Marmorstatue David fand ich beispielsweise total unangebracht. Da kam das naive, kindliche der beiden heraus.

Eine Spannungskurve war im Buch nicht wirklich vorhanden, da man schon anhand des Klappentextes wusste, worauf die Geschichte hinausläuft. Aber ich denke, das ist auch gewollt so.

Den Humor konnte ich teilweise nicht ganz nachempfinden, war aber an einigen Stellen auch ganz lustig.

Es wurden viele verschiedene Emotionen an den Leser herangebracht wie Verzweiflung, Angst, Wut, Trauer, Hoffnungslosigkeit etc. Die volle Bandbreite war vorhanden. Ich konnte die Emotionen auch gut nachempfinden. Die Liebe zwischen Oskar und Tessa konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da sich die Beiden kaum bzw, gar nicht kannten. Das war mir dann etwas zu naiv.

Tessa ist für mich starke und ehrgeizige junge Frau. Sie weiß genau, was sie will, aber leider macht das Leben ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie hat immer versucht perfekt zu sein, aber nie das gemacht, was sie wirklich möchte - nämlich einfach leben.

Oskar fand ich als Charakter sehr interessant, da er Tessa auf jeden getragen hat, obwohl er sie kaum kannte. Die Geschichte mit seiner Schwester war sehr berührend, aber hätte für mich jetzt nicht dabei sein müssen.

Über die Nebencharaktere erfährt man nur am Anfang und kurz am Ende des Buches. Man erkennt sehr gut die Emotionen von Tessas Familie, die damit klarkommen muss, dass Tessa bald sterben wird.

Das Ende hat mir nicht so gut gefallen, da es sehr plötzlich kam und mir hat der letzte Abschied mit ihrer Familie gefehlt bzw. das sie sich noch ein letztes Mal ausspricht mit ihrer Schwester oder das man auch die Briefe, die sie ihrer Familie geschrieben hat, lesen könnte.



Fazit:

Im Großen und Ganzen ist das ein Buch mit einer sehr wichtigen Message. Nämlich, das man jeden Tag genießen sollte, so als wäre es der Letzte.



Ich gebe 3,5 Sterne!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2023

Nette Geschichte für zwischendurch

A Place to Grow
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Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:

Für Lilac McCarthy (24) ist Cherry Hill, die Obstfarm ihrer Familie, der schönste Platz auf Erden. Sie liebt ihren kleinen Farmladen, in dem sie Selbstgemachtes verkauft, ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Inhalt:

Für Lilac McCarthy (24) ist Cherry Hill, die Obstfarm ihrer Familie, der schönste Platz auf Erden. Sie liebt ihren kleinen Farmladen, in dem sie Selbstgemachtes verkauft, und natürlich das jährliche Peach Festival, das sie als Vorsitzende des Veranstaltungskomitees hingebungsvoll organisiert.

Doch dieses Jahr droht alles anders zu werden: Bo Radisson, der Erbe der größten Obstfarm vor Ort, ist nach seinem Auslandsstudium zurück in der Stadt. Bo hat Lilacs Leben schon einmal auf den Kopf gestellt. Nun verfolgt er große Änderungspläne für ihr geliebtes Peach Festival. Es dauert nicht lange, bis Bo und Lilac darüber kräftig aneinandergeraten, und Lilac feststellen muss, dass ihr Herz in Bos Nähe verräterisch schnell klopft …



Meinung:
Das Cover ist genauso schlicht gehalten wie bei Band 1 und passt perfekt dazu, was der Reihe einen Wiedererkennungswert gibt. Auch hier fand ich die Erklärung des Namens "Lilac" im Einband sehr süß und auch einfallsreich.
Ich war sehr gespannt auf den zweiten Teil, da man Lilac schon in gewisser Weise im ersten Teil kennenlernen durfte.
Ich kam auch hier wieder super in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist sehr flüssig und klar geschrieben.
Man lernt in diesem Teil mehr den Charakter von Lilac kennen und wie sich dieser von June unterscheidet, was ich sehr interessant fand. Sie kocht und backt leidenschaftlich, was man auch gemerkt hat.
Ich fand die Dynamik zwischen Bo und Lilac nicht ganz greifbar. Ich konnte die Emotionen verstehen, die die beiden füreinander empfanden und lange aufgestaut waren. Allerdings gerade am Ende habe ich das Drama überhaupt nicht verstanden und die Auflösung nach einigen Seiten ebenfalls nicht. Für mich hat sich das alles etwas gezogen.
Lilac an sich finde ich einen interessanten Charakter. Ich konnte sie auch nicht so wirklich greifen.
Bo ist eher der Typ "harte Schale, weicher Kern".
Das Ende war, durch das dramatische, überraschend, aber meiner Meinung überdramatisiert.



Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2023

Düster und geheimnisvoll

Grim Kings
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Die Könige sind wir!
Wir beherrschen alles – den Clan, den Thron der Unterwelt … und DICH!

Drei Männer, die alles wollen und sich nehmen, was sie begehren.
Yago, Demon und Ace ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Die Könige sind wir!
Wir beherrschen alles – den Clan, den Thron der Unterwelt … und DICH!

Drei Männer, die alles wollen und sich nehmen, was sie begehren.
Yago, Demon und Ace führen den Reyes-Clan mit eiserner Hand und haben ihre Finger in allen Geschäften – Drogen, Waffen, Edelsteine, Immobilien. Als ihr stärkster Gegenspieler Pablo Flores ums Leben kommt, wittern sie die Chance, das Flores-Territorium mit dem ihren zu vereinen, und werden sie nicht ungenutzt verstreichen lassen, sondern sich nehmen, was sie begehren.

Doch haben sie nicht mit María Flores gerechnet. Als einzige Tochter ihres Vaters ist sie davon überzeugt, auch das alleinige Anrecht auf den Thron des Mafia-Clans zu haben. Als María den drei Männern gegenübersteht, prallen Mächte aufeinander. Doch geht es nicht nur um Geschäfte, um Territorien und Imperien, sondern um Emotionen, um Verlangen, Lust und Leidenschaften. Erinnerungen gelangen an die Oberfläche, Wünsche, unmoralische Bedürfnisse und Begierden, die keiner von ihnen mehr ignorieren kann.

Wird es María gelingen, die Macht über den Flores-Clan zu halten? Kann sie den dunklen Wünschen widerstehen, die die Anwesenheit der drei mächtigen Männer in ihr hervorrufen? Und können Yago, Demon und Ace der Verführung widerstehen, die ihnen auf dem Silbertablett präsentiert wird – und wollen sie der Versuchung überhaupt standhalten?



Meinung:
Das Cover passt sehr gut zur Atmosphäre im Buch. Es strahlt etwas düsteres, geheimnisvolles und auch mächtiges aus.
Der Einstieg in die Geschichte war in Ordnung. Man ist direkt im Geschehen.
Der Schreibstil war auch sehr flüssig und einfach zu lesen. Die Kapitel werden immer aus Marias, Aces, Yagos und Demons Sicht geschildert. Das hat am Anfang sehr für Verwirrung bei mir gesorgt, da ich die Charaktere noch gar nicht den Namen zuordnen konnte. Das legte sich allerdings nach ein paar Kapiteln. Man bekommt dadurch einen guten Einblick in die Gedankenwelt der Charaktere und kann viele Schlussfolgerungen daraus ziehen.
Ich finde, der Anfang hat sich spannungstechnisch etwas gezogen. Das Ganze Drogen-Mafia Thema wurde aufgegriffen, aber letztendlich ging es viel um die Beziehung zwischen Yago, Demon und Ace zu Maria. Alle drei haben eine exklusive Verbindung zu ihr, die sehr individuell ist. Dennoch hat es mich irgendwie nicht so richtig gepackt. So richtig spannend wurde es für mich erst gegen Ende des Buches und dann war es auch schon vorbei (was natürlich den Leser dazu animieren soll, auch den zweiten Teil zu lesen).
Es geht viel um die Themen Macht, Geld, illegale Geschäfte, aber auch um die Rechte der Frauen. Maria steht da als Sinnbild dafür und Yago ist das genaue Gegenteil. Dieser Widerspruch zieht sich durch die gesamte Geschichte.
Die Charaktere waren für mich nicht so einfach zu greifen.
Maria ist eine taffe, ehrgeizige und intelligente Frau, die in die Fußstapfen ihres Vaters treten musste und gegen das Klischee ankämpft, dass auch Frauen in einer solchen Position einen Platz haben. Dennoch ist sie auch sehr emotional und hat "Gefühle" für drei Männer. Für den einen mehr und für den anderen weniger.
Demon war für mich nicht so durchschaubar. Er ist der vernünftigere Part, der beiden Brüder und überdenkt Sachen bevor er handelt. Er handelt eher nach seinem Gefühl.
Yago dagegen ist das genaue Gegenteil. Er ist impulsiv, egoistisch und handelt vorwiegend aus eigenem Interesse und zu seinem eigenen Vorteil. Er handelt nach seinem Kopf und der Logik. Er trifft überstürzte Entscheidungen, auch wenn diese schlecht sind.
Ace fand ich tatsächlich am sympathischsten von den Dreien. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht ganz warum. Aber er weckte in mir das vertrauenswürdigste Gefühl. Ich schätze ihn eher als Mittelpol der zwei Brüder ein.
Da Yago nur an seinem eigenen Vorteil interessiert ist, möchte er den Flores Clan so schnell wie möglich haben, obwohl Demon dagegen ist. Und so endet die Geschichte mit vielen offenen Fragen und einer Ungewissheit.
Warum ich dem Buch "nur drei Sterne gebe"? Mir hat der Plot der Geschichte gefehlt. Immer dann wenn es dazu hätte kommen können, wurde es durch eine Sexszene unterbrochen und letztendlich drehte sich am Ende vieles nur darum. Für mich war kein roter Faden erkennbar. Und ich konnte mich auch nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen. Die Spannung wurde für mich auch nicht langsam aufgebaut und kam dann zum Höhepunkt, sondern war eigentlich stetig niedrig und zum Schluss ging es dann rasant in die Höhe.



Fazit:
Eine geheimnisvolle, düstere Geschichte mit vielen erotischen Momenten über Macht, Drogen und unerwiderte Gefühle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2023

Interessant und manchmal nicht nachvollziehbar

Im Namen der Venus
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Achtung Spoiler!
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, daher vielen Dank dafür!

Inhalt:
Auf ihrem TikTok-Kanal stellt Jessica Firlej fast täglich neue Clips ein, in denen sie frei von der ...

Achtung Spoiler!
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, daher vielen Dank dafür!

Inhalt:
Auf ihrem TikTok-Kanal stellt Jessica Firlej fast täglich neue Clips ein, in denen sie frei von der Leber weg über das spricht, was sie und ihre Community am allermeisten beschäftigt: das Liebesleben. Sind denn alle beziehungsunfähig? Warum ist es so schwer, die wahre Liebe zu finden? Was muss Frau eigentlich tun (oder lassen), damit Mann sie so liebt und begehrt, wie sie es verdient? Welche Fehler muss sie auf jeden Fall vermeiden, um den Fisch am Haken nicht wieder zu verlieren, und was darf sie eigentlich erwarten in der Liebe, der Beziehung, beim Sex? Unverblümt bis schonungslos nimmt Firlej in ihrem ersten Buch das Liebes- und Datingleben aufs Korn und bietet dabei beste Unterhaltung.



Meinung:
Ich hatte tatsächlich überhaupt keine Ahnung, was mich in dem Buch erwartet. Aber das Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Ich finde das Cover echt schön gestaltet. Es sieht sehr ästhetisch aus und die Farben harmonieren toll miteinander! Ein echter Blickfang! Der Untertitel hätte etwas größer sein dürfen.
Ich finde es gut, dass direkt am Anfang darauf hingewiesen wird, dass das Buch Verallgemeinerungen enthält und das dies als Hilfestellung und zu Unterhaltungszwecken dient. Ebenfalls entschuldigt sich die Autorin dafür, dass das Buch vor allem heterosexuelle Menschen anspricht.
Das Buch richtet sich direkt an Männer. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde tatsächlich eine Freundin/Bekannte mit einem sprechen. Das macht das Ganze sehr ehrlich und authentisch. Ich habe den Eindruck, dass die Autorin auch sehr offen mit den Themen umgeht.
Der Schreibstil ist demnach einfach geschrieben, aber man muss definitiv mit dem Kopf dabei sein, um das Gelesene auch verstehen zu können.
Bei den ersten Kapiteln konnte mich die Autorin direkt abholen, da ich das alles nachvollziehen konnte. Es geht um die Generation "Beziehungsunfähig" und was der Hintergrund dahinter ist. Wobei man natürlich nicht alle und jeden pauschalisieren kann. Die Rollenbilder haben sich verändert im Vergleich zu früher und das Thema fand ich sehr interessant. Es hat mich auch zum Nachdenken gebracht, denn ich habe mich gefragt: Wenn sich die Rollenbilder verändert haben, wen nehmen wir uns dann zum Vorbild, um uns in dieser neuen Rolle zurechtzufinden?
Es wurden immer wieder sehr bildhafte Beispiele gegeben, die schon sehr Klischee behaftet waren (Männer und Autos, Frauen und Stöckelschuhe etc.). Aber ich dachte, da es auch unterhalten soll, ist das in Ordnung. Es hat mir nichts ausgemacht.
Ebenfalls werden die Männer darauf hingewiesen, egal was sie wollen, immer ehrlich zu sein. Dem kann ich nur zustimmen. Das kommt bei Frauen in den allermeisten Fällen besser an. Aber in den meisten Fällen muss man an sich arbeiten, um zu wissen, was man möchte.
Was ich an dem Buch sehr kritisch finde ist, das Thema "Fremdgehen". Ich finde, das wird ein bisschen verharmlost. So auf die Art "ja man kann das machen, aber sei so schlau und lass dich nicht erwischen". Da werden Frauen tatsächlich als etwas Besseres dargestellt, da sie es ja im Gegensatz zu Männern vertuschen können? In den ganzen vorherigen Kapiteln wird das Thema Ehrlichkeit angesprochen und wie wichtig das ist und dann sowas? Gegen Ende kamen immer mehr widersprüchliche Dinge.
Auch die Me too -Sache wird meiner Meinung nach etwas verharmlost. Denn ich finde es nicht schlimm, eher im Gegenteil, wenn der Mann bei gewissen Dingen frägt, ob das in Ordnung ist. Für Betroffene kann sowas schnell triggern und daher finde ich einen sensiblen Umgang absolut legitim!
Die Autorin erzählt in einem Kapitel über eine Dating Erfahrung, dort sagt sie, dass sie irgendwann dachte, der Mann wäre autistisch. Und das war grenzüberschreitend für mich. Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung und nicht etwas, womit man ein "schlechtes Date" betitelt. Das geht für mich absolut gar nicht.



Fazit:
Es gibt einige interessante Aspekte, die mich auch zum Nachdenken angeregt haben. Einige Aspekte waren für mich allerdings auch sehr grenzüberschreitend, klischee behaftet und gehen absolut gar nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2023

Noch mehr Drama

Stronger than Fate
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Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:


Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindert

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff ...

Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:


Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindert

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist ungebrochen, die Gefühle füreinander sind stark wie nie. Sie wollen alles hinter sich lassen und einen Neuanfang wagen, doch dann stellt ein schwerer Schicksalsschlag ihre Liebe erneut auf die Probe. Denn als herauskommt, dass der Hass, der ihre Familien einst entzweite, womöglich auf einer Lüge basiert, ändert sich alles! Können sich Lincoln und Whitney vielleicht doch gegen das Schicksal stellen und gemeinsam glücklich werden?



Inhalt:
Auch Band 3 passt sich dem Cover von den ersten beiden Teilen an.
Ich war nach Band 2 sehr gespannt auf den dritten und auch letzten Teil, dieser konnte mich allerdings von allen Teilen am wenigsten überzeugen.
Der Schreibstil war, wie bei den ersten beiden Teilen auch, sehr flüssig und einfach zu lesen.
Die Spannung war zwar da, aber es wurde mir etwas zu dramatisch. Es waren einige nicht vorhersehbare Wendungen in der Geschichte, aber irgendwann wurde es einfach zu viel. Mir persönlich waren es zu viele Tote und das damit verbundene Drama war auch einfach zu viele. Ich konnte es dann auch nicht mehr ganz nachvollziehen.
Zu den Charakteren... Es wird endlich gelüftet, was es mit Karma auf sich hat. Die Wendung fand ich sehr überraschend, war mir aber im Großen und Ganzen zu viel. Und auch ihre Krebsdiagnose und das sie plötzlich ein ganz anderer Mensch ist? Sehr unrealistisch.
Cricket, die mir zwar als sehr spontane und verrückte Person vorgekommen ist, hat sich nach nicht mal 24 Stunden mit ihrem Verlobten vertragen, nachdem sie so eine Nachricht erhalten hat? Schwierig.
Die richtigen Gefühle konnte ich zwischen Whitney und Lincoln allerdings auch nicht mitempfinden. Die kamen für mich leider nicht so rüber...
Maren wurde immer wieder kurz erwähnt, aber nie tiefer behandelt.
Whitneys Tante hat für eine überraschende Wendung am Schluss geführt, es war aber dennoch alles zu verstrickt ineinander.
Der Kommodore kam mir im letzten Teil tatsächlich sehr sympathisch rüber.



Fazit:
Für mich leider der schlechteste Teil der Reihe.

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