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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Okay

Niemand liebt November
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Meine Bewertung:
Mir hat dieser Roman insgesamt ganz gut gefallen. Es ist nicht das beste Werk der Autorin, aber durchaus lesenswert.
Das Buch besticht größtenteils durch seine eindrucksvolle Stimmung. ...

Meine Bewertung:
Mir hat dieser Roman insgesamt ganz gut gefallen. Es ist nicht das beste Werk der Autorin, aber durchaus lesenswert.
Das Buch besticht größtenteils durch seine eindrucksvolle Stimmung. Zum Teil ist es emotional wirklich beklemmend, aber auch mysteriös und interessant. Es hat aber auch Parallelen zu dem typischen Stil von Antonia Michaelis Romanen. Was man an dieser Stelle meiner Meinung nach immer anbringen kann ist, dass man auch, wenn man die Beschreibung des Inhalt gelesen hat noch lange nicht weiß, was sich dahinter verbirgt. Ich finde es immer schwer einzuschätzen in welche Richtung dieses Buch gehen kann, denn letztlich stellt es sich doch immer als etwas anderes da. In dieser Hinsicht wurde ich aber auch noch nie enttäuscht.
Dieser Roman hat wie immer seine Überraschungsmomente, die den Lesegenuss noch besser machen.
Die Protagonistin wirkt auf mich sympathisch und nicht aufgesetzt. Ihre Ecken und Kanten sind realistisch, wenn auch zum Teil befremdlich und extrem. Ich mag es sehr, wenn die Figuren dreidimensional sind und nicht die starren Stereotypen darstellen, wie es leider in zu vielen Romanen der Fall ist. Hier ist das aber gar nicht der Fall. Die Autorin hat umfangreiche Figuren erschaffen, welche den Leser mahnen und ihn auch dazu bewegen sich kritisch mit den angesprochenen Themen und Problemen zu befassen.
Die Sprache hat mir gut gefallen. Die Charakteristika der Charaktere konnte dadurch gut herausgearbeitet und unterstützt werden. Die sprachliche Gestaltung passt auch perfekt zu der gewollten Stimmung. Sehr gelungen.
Die Geschichte, Protagonisten und die sprachliche Gestaltung kann überzeugen und ist durchaus einen Blick wert.

Veröffentlicht am 07.08.2017

durchschnittlich

Yummy Books!
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Dieses Buch ist wirklich besonders. Die Autorin verknüpft hier zwei Dinge, die sie gerne mag. Das Kochen und das Lesen.

Ich finde diesen Ansatz spannend, weil er so frisch und neu ist. Noch nie zuvor ...

Dieses Buch ist wirklich besonders. Die Autorin verknüpft hier zwei Dinge, die sie gerne mag. Das Kochen und das Lesen.

Ich finde diesen Ansatz spannend, weil er so frisch und neu ist. Noch nie zuvor habe ich von dieser Idee gehört. Zum Teil finde ich es auch wirklich gelungen. Einige Rezepte passen wirklich gut. Auch die Verknüpfung ist dort gut hergeleitet. Andere hingegen sind etwas komisch.

Die Rezepte gefallen mir insgesamt. Jedoch sind sie zum Teil recht amerikanisch. Es dürfte schwer fallen hier in Europa alles genau so zu machen wie es in dem Rezept steht, zum einen weil es schwierig sein wird alle Zutaten aufzutreiben und zum anderen weil es wohl auch nicht jeden europäischen Geschmack treffen wird.

Insgesamt finde ich es eine tolle Idee, aber kein must have.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Leider enttäuscht

Der Brief
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Dieses Buch hat mich verwirrt. Es war mir nicht ganz klar wo es hinführen würde.

Erst fängt die Geschichte sehr spannend an. Ich habe erwartet ein Verwirrspiel präsentiert zu bekommen, welches sich im ...

Dieses Buch hat mich verwirrt. Es war mir nicht ganz klar wo es hinführen würde.

Erst fängt die Geschichte sehr spannend an. Ich habe erwartet ein Verwirrspiel präsentiert zu bekommen, welches sich im Laufe der Geschichte entwirren würde. Das war aber leider nicht so. Vielmehr wurde es immer mehr verknotet, sodass man streckenweise gar nicht mehr durchblickte. Ich fand es streckenweise wirklich anstrengend.

Auch die Figuren sind mir nicht nahe gegangen. Sie sind recht oberflächlich beschrieben und auch im Verlaufe des Buches so geblieben.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Er ist schnell lesbar.

Leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Ich hätte gedacht, dass es spannender würde. Auch bin ich von dem Ende mehr als nur enttäuscht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das muss Liebe sein!

Das muss Liebe sein
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Was natürlich zuerst ins Auge springt ist die herzliche Gestaltung im Inneren des Buches. Die Bilder und Seitenverzierungen haben mir extrem gut gefallen.

Das Buch ist so aufgebaut, dass man eigentlich ...

Was natürlich zuerst ins Auge springt ist die herzliche Gestaltung im Inneren des Buches. Die Bilder und Seitenverzierungen haben mir extrem gut gefallen.

Das Buch ist so aufgebaut, dass man eigentlich an jeder Stelle einsteigen und aussteigen kann. Die Kapitel bauen nicht direkt aufeinander auf. Es ist also auch so eine Art Gelegenheits- oder Pausenbuch, wenn man mal Lust auf ein bisschen Unterhaltung hat.

Frau Kessler schreibt gewohnt humoristisch. An fast allen Thesen, die sie aufstellt, ist auch irgendetwas Wahres dran. Man findet sich mit seiner eigenen Ehe an der ein oder anderen Stelle durchaus wieder. Trotzdem muss man das Buch insgesamt mit einem Zwinkern betrachten, denn es ist streckenweise arg überspitzt. Trotzdem bietet es in großen Teilen gute Unterhaltung. Leider hat es aber auch ein paar Längen, die recht eintönig gestaltet sind.

Insgesamt würde ich das Buch eher nicht als Ratgeber dafür aber als humoristische Abhandlung über die Ehe beschreiben. Eine pauschale Empfehlung kann ich nicht aussprechen, da man gerade diesen Humor auch wirklich mögen muss. Ich empfehle daher einen Blick in die Leseprobe zu werfen. Für mich ein unterhaltendes Mittelmaß.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Ausflug mit Folgen!

Nur ein Tag
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Meinung:

Ich hatte irgendwie recht hohe Erwartungen an das Buch bevor ich es gelesen habe. Dieser wurden leider nicht alle erfüllt.

Die Geschichte an sich fand ich schon anhand der Leseprobe sehr interessant. ...

Meinung:

Ich hatte irgendwie recht hohe Erwartungen an das Buch bevor ich es gelesen habe. Dieser wurden leider nicht alle erfüllt.

Die Geschichte an sich fand ich schon anhand der Leseprobe sehr interessant. Mich hat auch das Reiseziel sehr angesprochen. Deswegen habe ich mir einen kurzweiligen Liebesroman vorgestellt. Das trifft jedoch nicht ganz zu. Die Liebesgeschichte an sich nimmt gar nicht den meisten Raum ein. Vielmehr ist es ein Buch, in dem es um die Selbstfindung der Protagonistin geht und ihren Ausbruch aus der Spirale der elterlichen Zwänge. Dieser Aspekt hat mir sehr gefallen. Man muss eben auch berücksichtigen, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt und so kann mit dem Problem des elterlichen Drucks, was sicherlich viele Jugendliche haben, umgegangen werden. Ein nicht zu verachtendes Thema. Natürlich geht es hier im weitesten Sinne auch um das Erwachsenwerden an sich. Mit solchen Themen kann man bei einem Jugendbuch nur sehr schwer falsch liegen.

So gut mir die Themenwahl auch gefallen hat, umso schwerer ist es mir gefallen diese Wandlung der Protagonistin abzukaufen. Es war mir manchmal etwas zu rückartig und plötzlich, dass sich Allyson verändert hat. Die Handlungsweise ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen.

Die Sprache des Romans finde ich sehr ansprechend vor dem Hintergrund, dass es ein Jugendbuch ist. Es ist jugendlich geschrieben und ist flüssig zu lesen. Einzig die Spannung bleibt über einen längeren Abschnitt im Mittelteil leider auf der Strecke. Am Ende steigert die Autorin dann jedoch das Tempo und baut zusätzlich einen fiesen Cliffhanger ein, der den Leser sehr gespannt auf den zweiten Band macht, der sich mit der Sicht von Willem befasst.

Insgesamt kann ich dieses Buch jugendlichen Lesern mit gutem Gewissen empfehlen.