Cover-Bild Die Drohung
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.02.2023
  • ISBN: 9783423263498
Lesley Kara

Die Drohung

Roman | »Irrsinnig spannend, Lesley Kara weiß genau, was sie tut.« Lee Child
Jörn Pinnow (Übersetzer)

Ich weiß, was du getan hast

Es ist 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her seit ihrem letzten Drink. Astrid ist entschlossen, eine neue Seite aufzuschlagen. Sie zieht zurück zu ihrer Mutter in das kleine Küstenstädtchen Flinstead, weit weg von den Versuchungen der Großstadt und den schmerzlichen Erinnerungen an ihr früheres Leben. Sie will sich ganz darauf konzentrieren, wieder sie selbst zu sein und von der Sucht loszukommen. Doch dann kommen die unheimlichen Briefe – ein Foto ihres Exfreundes, der vor einigen Monaten tragisch umkam, und auf der Rückseite ein blutiger Handabdruck. Sie ahnt: Jemand weiß genau, wovor sie davonläuft. Und wird sie teuer dafür bezahlen lassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2023

Spannung pur

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Das Cover hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und es passt perfekt.

Der Schreibstil ist sehr fesselnd.

Die Charaktere sind hervorragend, bildhaft und authentisch beschrieben.

Die Geschichte ...

Das Cover hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht und es passt perfekt.

Der Schreibstil ist sehr fesselnd.

Die Charaktere sind hervorragend, bildhaft und authentisch beschrieben.

Die Geschichte ist äusserst spannend, voller Wendungen und nichts ist wie es zu sein scheint.

Das Thema Alkoholsucht spielt eine grosse Rolle und ist hervorragend und sehr berührend umgesetzt.

Fazit:
Ein hervorragender Spannungsroman, der mich mitgenommen hat.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Das Geheimnis

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Nachdem Astrid, in der Hoffnung einen Weg zurück in ihr Leben zu finden, aufs Land zu ihrer Mutter gezogen ist, dauert es nicht lange bis sie dort von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Von Selbstvorwürfen ...

Nachdem Astrid, in der Hoffnung einen Weg zurück in ihr Leben zu finden, aufs Land zu ihrer Mutter gezogen ist, dauert es nicht lange bis sie dort von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Von Selbstvorwürfen geplagt, verrennt sie sich in ihren düsteren Gedanken, ohne zu bemerken, dass sie sich damit freiwillig zum leichten Opfer macht. Doch dann, gerade als sie an ihrem tiefsten Punkt angekommen zu sein scheint, wendet sich das Blatt zu ihren Gunsten und sie erhält eine neue Chance.

Fazit
Eine packende Psychostory, deren Dramatik unter die Haut geht.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Typischer englischer Thriller - etwas vorhersehbar

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"Die Drohung" von Lesley Kara ist ein typischer englischer Psychothriller. Gewohnt spannend, aber auch ein wenig vorhersehbar.
Klappentext:
Es ist 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her seit ihrem letzten ...

"Die Drohung" von Lesley Kara ist ein typischer englischer Psychothriller. Gewohnt spannend, aber auch ein wenig vorhersehbar.
Klappentext:
Es ist 192 Tage, 7 Stunden und 15 Minuten her seit ihrem letzten Drink. Astrid ist entschlossen, eine neue Seite aufzuschlagen. Sie zieht zurück zu ihrer Mutter in das kleine Küstenstädtchen Flinstead, weit weg von den Versuchungen der Großstadt und den schmerzlichen Erinnerungen an ihr früheres Leben. Sie will sich ganz darauf konzentrieren, wieder sie selbst zu sein und von der Sucht loszukommen. Doch dann kommen die unheimlichen Briefe – ein Foto ihres Exfreundes, der vor einigen Monaten tragisch umkam, und auf der Rückseite ein blutiger Handabdruck. Sie ahnt: Jemand weiß genau, wovor sie davonläuft. Und wird sie teuer dafür bezahlen lassen.
Lesley Kara gelingt es sehr gut, die Alkohol-Abhängigkeit von Astrid zu schildern: Ihre Sehnsucht nach dem nächsten Drink, die Leere ohne Alkohol, die Versuchung an jeder Ecke, die Scham. Manchmal drängt sich dieses Thema aus meiner Sicht zu sehr in den Vordergrund und so kommt es gerade im Mittelteil zu einigen Längen.
Ansonsten hat die Geschichte alles, was einen englischen Thriller ausmacht. Eine kleine Liebesgeschichte vom dem Traummann aller zukünftigen Schwiegermütter, Schilderungen der englischen Küste, die die Gefühle der Figuren wiederspiegeln und ausreichend Figuren, die ein wenig unheimlich sind oder sich zumindest so verhalten. Für mich war sehr schnell klar, wie alles zusammenhing, auch wenn Kara immer wieder versuchte, mich auf eine neue Spur zu locken. Das war ein wenig wie Tatort-Gucken am Sonntag, wenn ich schon anhand der Schauspieler-Besetzung weiß, wer der Täter war.
Das ganze ist aber immerhin spannend geschrieben. Karas Stil ist flüssig, lebt von ansprechenden Beschreibungen und die Figur der Astrid ist psychologisch gekonnt aufgebaut.
Fazit: Ein typischer englischer Thriller, mäßig spannend, aber gut geschrieben zu einem wichtigen Thema. Wer gerade nicht so viele ungelesene Bücher auf seinem Stapel hat, wird gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Düster und beklemmend

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Im vergangenen Jahr hat Lesley Kara mich mit ihrem Roman "Die Lügen" komplett begeistert. Deshalb wollte ich auch ihr neues Buch "Die Drohung" unbedingt lesen.
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Darum geht’s: Astrid will ihr Leben in ...

Im vergangenen Jahr hat Lesley Kara mich mit ihrem Roman "Die Lügen" komplett begeistert. Deshalb wollte ich auch ihr neues Buch "Die Drohung" unbedingt lesen.
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Darum geht’s: Astrid will ihr Leben in den Griff bekommen. Sie zieht zurück zu ihrer Mama ins kleine Küstenstädtchen Flintstead, besucht die Gruppe der Anonymen Alkoholiker und versucht traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Allerdings wird schnell deutlich: Jemand kennt Astrids dunkelstes Geheimnis.
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Atmosphäre schaffen, das kann Lesley Kara definitiv. Düster und beklemmend geht es in "Die Drohung" zu. Spannung ist sehr dezent, aber doch ständig vorhanden. Spitzen werden fein gesetzt und füttern die Neugier beim Lesen immer aufs Neue an. Zudem hat Lesley Kara einfach einen tollen Schreibstil, der einen unaufhaltsam durch die Geschichte trägt. Die Story lebt von vielen Emotionen. Astrids Ängste und Nöte spürt man hautnah. Dazu erscheint alles und jeder mysteriös und verdächtig. Man kann also herrlich spekulieren und Theorien entwickeln. Hat man eine Person im Visier, lenkt Lesley Kara davon aber geschickt wieder ab. Die Handlung nimmt immer wieder unerwartete Wendungen, sodass es bis zum Schluss überraschend bleibt.
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Alles in allem hat mich "Die Drohung" nicht so in den Bann gezogen wie "Die Lügen". Die Atmosphäre stufe ich als nicht ganz so stark ein. Die Handlung hatte für meinen Geschmack auch ein paar gefühlte Längen. Trotzdem hat die Autorin es geschafft, mich bei der Stange zu halten. Und mit dem rasanten Ende konnte sie nochmal Boden gut machen.
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Fazit: "Die Drohung" ist dezent spannend. Viel holt Kara über das Spiel mit Emotionen raus. Am meisten punktet sie damit, wie sie die Story insgesamt anlegt und aufbaut sowie damit, dass sich das Buch quasi wie von selbst liest. Das tröstet über ein paar Schwächen hinweg, so dass ich das Buch letztendlich doch wieder empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

gute Geschichte - es scheitert an der Umsetzung

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Der Roman beginnt spannend, danach kommt leider Stillstand in die Geschichte und einzelne Passagen werden wiederholt und nochmals wiederholt, sodass erst zum Schluss wieder Spannung aufkommt. Ich habe ...

Der Roman beginnt spannend, danach kommt leider Stillstand in die Geschichte und einzelne Passagen werden wiederholt und nochmals wiederholt, sodass erst zum Schluss wieder Spannung aufkommt. Ich habe die Biografie von Astrid und den Umgang mit ihrer Suchterkrankung spannend gefunden, die Ereignisse aus ihrer Vergangenheit waren allerdings etwas wirr und wurden dann erst am Ende klarer. Die involvierten Personen treffen wie zufällig aufeinander und dann überschlagen sich die Ereignisse. Hier hätte es mir besser gefallen, wenn die Spannung besser dosiert gewesen wäre. Die anbahnende neue Liebesbeziehung habe ich den Beiden auch nicht ganz abgenommen, sie wirkt recht emotionslos. Insgesamt finde ich die Idee des Romanes sehr gut und erzählenswert, die Umsetzung könnte besser sein.