war nichts für mich
Knack den Change-Code!"Knack den Change-Code!: Mit Leichtigkeit Zukunft gestalten" von Susanne Nickel hat mich mit seinem vielversprechenden Klappentext neugierig gemacht. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch in ...
"Knack den Change-Code!: Mit Leichtigkeit Zukunft gestalten" von Susanne Nickel hat mich mit seinem vielversprechenden Klappentext neugierig gemacht. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch in die Hand nimmst und sofort denkst: "Das könnte genau das sein, was ich gerade brauche." Die ersten Seiten haben diesen Eindruck auch zunächst bestätigt. Besonders der Vergleich mit Anwalt, Richter und Geschworenen hat bei mir einen Nerv getroffen. Es war ein cleverer Ansatz, der mir wirklich gefallen hat.
Aber dann, na ja, dann ging es irgendwie bergab. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon viele Bücher in diesem Genre gelesen habe und einiges bereits bekannt war. Kennst du das, wenn du denkst, dass ein Buch dir neue Perspektiven eröffnen wird, und dann fühlst du dich enttäuscht, weil es mehr wie ein trockenes Sachbuch wirkt? Genau das ist mir hier passiert. Der Schreibstil wirkte auf mich zu sachlich, fast wie ein juristisches Gutachten, und das nahm mir ein wenig den Spaß am Lesen.
Es ist schade, denn das Konzept und die Ansätze hatten wirklich Potenzial. Vielleicht liegt es einfach an meiner persönlichen Erwartungshaltung oder daran, dass ich mir von einem solchen Buch mehr Lebendigkeit und Inspiration erhoffe. Ich frage mich, ob andere Leser, die weniger Erfahrung mit diesem Thema haben, es anders wahrnehmen würden. Für mich persönlich war es jedoch eine eher ernüchternde Leseerfahrung, und außer der eingangs erwähnten Analogie konnte ich nicht viel Neues für mich mitnehmen. Hast du schon einmal ein Buch gelesen, das vielversprechend begann, aber dann nicht die Erwartungen erfüllen konnte?