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Veröffentlicht am 15.06.2023

Ein guter Einstieg in die Reihe, mit noch ein wenig Luft nach oben

Mila & Blake: Summer Love
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil der Autorin habe ich ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil der Autorin habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden. Auch das man praktisch in die Geschichte hingeworfen wird und gar nicht viele Vorerzählungen hat mochte ich gerne, denn so viel mir der Einstieg sehr leicht und dennoch lernt man Mila und ihre Situation nach und nach besser kennen.
Ich mochte Mila vom Charakter her ziemlich gerne, sie ist sympathisch und wirkt nicht so versnobt wie ich zunächst erwartet hatte. Ich mochte es, dass sie ihren Reichtum nicht so zur Schau gestellt und ihn anderen unter die Nase gerieben hat, allerdings hat man dennoch gemerkt das sie sehr behütet aufgewachsen ist und verwöhnt wurde. Sie legt ab und zu ein recht hitziges und temperamentvolles Verhalten an den Tag und ist manchmal etwas impulsiv, so dass man sie manchmal etwas schlecht einschätzen konnte. Zudem hätte ich mir manchmal gewünscht das sie ihr Verhalten ein wenig reflektiert, aber sie ist ja auch noch recht jung, also kann man das ja auch nur bedingt erwarten. Ich bin da allerdings schon gespannt auf ihre Entwicklung in den nächsten Bänden.
Blake war mir auch sympathisch, allerdings habe ich ein bisschen gebraucht um mit ihm warm zu werden. Besonders da wir leider keine Einblicke in seine Gedankenwelt bekommen, fiel es mir nicht leicht aus ihm und seinem Verhalten schlau zu werden und auch jetzt habe ich noch viele Fragezeichen bei ihm. Beispielsweise erschließt sich mir das Verhältnis von Blake zu seiner Mutter nicht, es kam mir teilweise schon recht heftig vor und da bin ich auf jeden Fall schon sehr gespannt was dahinter steckt.
Mila und Blake zusammen sind schon eine explosive Mischung und da beide teilweise ein wenig impulsiv sein können, fliegen ganz schön die Fetzen zwischen ihnen.
Das war zum einen sehr amüsant, hat aber auch dazu geführt das es nicht langweilig wurde mit ihnen. Generell hat sich die Beziehungsentwicklung der beiden sehr natürlich für mich angefühlt. Sie war nicht übereilt und hat sich ganz zart in die Geschichte eingefügt.
Neben der Liebesgeschichte stehen auch noch familiäre Dramen in der Geschichte im Mittelpunkt, womit ich zunächst nicht gerechnet hätte. Das hat mich allerdings nicht gestört und gerade das Ende hat mich auch super neugierig auf Band zwei gemacht.
Insgesamt ist das Buch ein guter Einstieg für die Reihe. Man bekommt einen Überblick und lernt die Charaktere kennen, wobei ich besonders auf eine Entwicklung von Mila und Blake in den folgenden Bänden hoffe. Ich bin auf jeden Fall gespannt was mich in Band zwei erwartet.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Eine humorvolle Geschichte für zwischendurch

It happened one Summer
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein wenig gebraucht um in das Buch reinzufinden, was weniger ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein wenig gebraucht um in das Buch reinzufinden, was weniger an dem Schreibstil lag, denn der war recht locker und einnehmend, sondern eher daran das die Geschichte aus der Erzählperspektive geschrieben ist und ich damit zu Beginn immer so meine Probleme habe.
Dennoch hat mir die Geschichte an sich von Beginn an richtig gut gefallen, Piper das gefeierte It- Girl, wird nach einer etwas zu heftigen Partynacht und ihren Konsequenzen von ihrem Stiefvater in den kleinen Küstenort Westport geschickt, um die heruntergekommene Bar der Familie zu renovieren. Zum Glück kommt ihre kleine Schwester Hannah mit und hilft ihr beim renovieren, wobei ihnen durchaus kleinere und größere Missgeschicke passieren. Außerdem trifft Piper kurz nach ihrer Ankunft auch noch auf den grummeligen Fischer Brandon, den sie so gar nicht ausstehen kann, oder?👀
Piper wirkt zwar sehr wie ein verwöhntes Gör, das keine Ahnung vom Leben hat und noch nie arbeiten musste, dennoch zeigt sie in Westport eine ganz andere Seite von sich und packt mit an. Ok, sie hat nicht wirklich eine Ahnung von dem was sie tut, besonders vom renovieren, weshalb einige recht amüsante Momente zustande kommen, aber sie bemüht sich sehr und das ist auch schon viel Wert. Ich mochte es sehr das man nach und nach auch eine andere Seite von ihr kennenlernt, dass sie nicht so oberflächlich ist wir sie zu Beginn wirkte und das sie tatsächlich eine Entwicklung durchmacht und ihr altes Leben/ Verhalten reflektiert.
Brandon ist eine eher stille, aber durchaus dominante Person. Er weiß was er will, hat einen genauen Plan, der nur leider mehr als einmal von Piper zerstört wird. Ich fand ihn genau wie Piper, trotz ihrer kleinen Macken und Eigenarten, sehr sympathisch.
Die Beziehung der beiden war für mich dagegen nicht ganz so rund. Ihre Abneigung zu Beginn konnte ich gut nachvollziehen, sie sind von Grund auf verschieden, allerdings ging mir der Übergang von Hass zu Liebe beziehungsweise das sie in einer Beziehung sind, etwas zu schnell. Ihre Anziehung war durchaus zu spüren, aber die Gefühle kamen bei mir nicht zu 100% an.
Dagegen fand ich die Beziehung von Piper und ihrer Schwester Hannah umso schöner, sie ist sehr innig und ich fand ihre Dynamik richtig schön herausgearbeitet. Auch das in den letzten Kapiteln bereits der Fokus mehr auf Hannah lag fand ich gut, so wurde bereits die Überleitung zum zweiten Teil gelegt.
Insgesamt eine wirklich schöne und humorvolle Geschichte die mich gut unterhalten hat. Besonders die Beziehung von Piper und ihrer Schwester hat mir gut gefallen, ebenso wie Pipers Entwicklung selbst. Und auch wenn die Gefühle von Piper und Brandon nicht komplett bei mir angekommen sind, passen sie als Paar dennoch insgesamt schön zusammen.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Ich liebe die Reihe, aber diese Band ist etwas Schwächer als seine Vorgänger

War and Queens – Liebe kennt keine Grenzen
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nach dem Ende von Band drei habe ich ungeduldig auf den vierten Teil ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nach dem Ende von Band drei habe ich ungeduldig auf den vierten Teil gewartet, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Ich habe deswegen am Anfang tatsächlich ein wenig mehr Spannung erwartet, jedoch plätschert die Story doch eher gemächlich dahin.
Ich möchte auch gar nicht zu viel zur Story an sich sagen, um nicht zu Spoilern, aber gerade am Anfang reihen sich Strategiesitzungen, Diskussionen und Überlegungen aneinander. Sie begeben sich auf Feldzüge und Reisen und reden dann wieder, so dass es sich einfach ein wenig gezogen hat. Erst etwa in der Mitte des Buches nimmt die Geschichte dann richtig an fahrt auf es geschieht wieder eine Menge. Es wird gekämpft, Spannung und Action kamen nicht zu kurz, ebenso wenig wie Romantik und Erotik. Wobei ich sagen muss, dass es für mich auch ein wenig weniger Sexszenen hätte geben dürften, dass ist aber nur eine persönliche Meinung.
Poppy mochte ich auch in diesem Band wieder gerne, allerdings hatte ich das Gefühl das sie ohne Cas nicht so viel mit sich anzufangen weiß. Sie vermisst ihn und leidet, schmiedet Pläne und will Rache, aber am Ende passiert dann doch recht wenig.
Poppy und Cas zusammen mochte ich auf wieder gerne, ich mag die Chemie zwischen den beiden und wie sie miteinander agieren, allerdings hätten es (wie schon erwähnt) ein wenig weniger Sexszenen geben dürften, die beiden fallen wirklich ständig (und teilweise in ungünstigen Momenten) übereinander her.
Am Ende war ich dann ein wenig verwirrt, das Buch ist weniger in sich abgeschlossen als erwartet, dabei dachte ich das es der finale Band ist. Aber gut da lasse ich mich mal überraschen, ob noch etwas kommt.
Insgesamt mochte ich das Buch wieder sehr gerne, allerdings ist es für mich auch der schwächste Band der Reihe, da er wirklich einige Längen hatte und es gedauert hat bis richtig Spannung aufkam.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Eine süße YA Geschichte über das Thema Meerestierrettung und einem Hauch Romantik

Instant Karma
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits die Luna Chroniken der Autorin gelesen und weil ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bereits die Luna Chroniken der Autorin gelesen und weil ich die Reihe unglaublich gut fand, war ich schon sehr gespannt auf Instant Karma. Leider muss ich sagen, das mich dieses Buch im Gegensatz nicht so ganz überzeugen konnte.
Aber erst mal zu den positiven Aspekten des Buches. Was mir wirklich gut gefallen hat, war wie in dem Buch der Aspekt Umweltschutz/ Tierschutz und Meeresbiologie eingebracht wurde. Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch und wurde interessant aufgearbeitet.
Passend dazu mochte ich auch die Naturbeschreibungen, sowie die Atmosphäre von Fortuna Beach sehr gerne, ich liebe generell die eher gemütlichen Kleinstadtsettings in Büchern.
Zudem hat mir auch der Schreibstil der Autorin wieder gut gefallen, er ist angenehm flüssig, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe, allerdings gab es für mich auch einige Stellen in Buch die sich ein wenig gezogen haben und es passiert auch insgesamt nicht so viel, da neben dem Umweltschutz die dich langsam entwickelnde Beziehung den größten Raum einnimmt.
Mein größtes Problem lag tatsächlich leider bei den Protagonisten, sowohl die Charaktere einzeln, wie auch gemeinsam empfand ich als etwas anstrengend. Besonders Prudence hatte so ihre Momente.
Es ist nicht so das ich Prudence unsympathisch fand, sie ist zielstrebig und ehrgeizig. Allerdings ist ihre sture Art, dass sie sich nichts sagen lassen will und (aus ihrer Perspektive) immer recht hat, auf Dauer etwas anstrengend gewesen. Sie regt sehr schnell auf, fühlt sich ungerecht behandelt, ist oftmals überheblich und reflektiert ihr eigenes Verhalten kaum und ja…. sie ist halt ein typischer Teenager.
Allerdings muss ich ihr zu gute halten, dass sie durch die Arbeit in der Rettungsstation durchaus eine Entwicklung durchmacht hast und reifer wird.
Quint mochte ich eigentlich ganz gerne, er wirkt in vielen Aspekten viel reifer als Prudence. Ich mochte seinen Sinn für Gerechtigkeit und das er, obwohl er immer recht sorglos erscheint, Dinge durchaus auch ernsthaft angehen kann, zum Beispiel wie er sich für den Schutz von Meerestieren und ihre Rettung einsetzt.
Die anfängliche Abneigung zwischen Quint und Prudence fand ich tatsächlich ziemlich amüsant, wobei auch diese Hauptsächlich von Prudence ausgeht. Durch ihre gemeinsame Arbeit lernen sie sich dann nach und nach besser kennen und im allgemeinen mochte ich die Chemie zwischen den beiden echt gerne. Sie sind wirklich süß zusammen, allerdings dauert es auch wirklich lange bis sie wirklich zusammenkommen.
Was ich tatsächlich noch ziemlich witzig fand ist der Aspekt des Karmas in dem Buch. Denn abgesehen von der Verbindung zur Musik (die in dem Buch auch eine Rolle spielt) beziehungsweise dem Song von John Lennon, wird Instant Karma in dem Buch sehr wörtlich gekommen und dann auch unmittelbar umgesetzt, was mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht hat.
Insgesamt gab es also einiges was mir an dem Buch gut gefallen hat und einiges was mich nicht so recht überzeugen konnte. Dennoch würde ich das Buch durchaus weiterempfehlen, besonders YA lesern. Ich befürchte einfach das ich langsam aus dem Alter raus bin und deswegen das Verhalten von Prudence und auch das restliche Teeny Drama etwas zu anstrengend fand.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Ein Buch mit absoluter Sogwirkung, aber auch etwas verwirrend

The Ravenhood - Flock
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem das Buch im Moment ja überall zu sehen ist und so mega gefeiert ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem das Buch im Moment ja überall zu sehen ist und so mega gefeiert wird, hatte ich eine gewisse Erwartungshaltung, mit der ich an das Buch herangegangen bin. Ich habe etwas neues, etwas aufregendes und fesselndes erwartet und naja davon habe ich vieles leider nicht vorfinden können.
Dafür gab es einiges was mich an der Story verwirrt hat, zum Teil weil ich anderes erwartet hatte, aber auch weil ich sie zum Beispiel nicht richtig einordnen konnte. Ist sie NA oder doch Dark Romance? Vielleicht am ehesten eine Mischung aus beiden.
Es geht in der Geschichte um Cecelia, die zu Beginn ein ziemlich unscheinbares und schüchternes Mädchen ist, aber im Laufe der Geschichte ihre Freiheit beginnt zu genießen (ihre ganz persönliche Freiheit in Form von zwei heißen Jungs😅). Leider fand ich sie im gesamten Verlauf der Geschichte relativ naiv und mir ein wenig die Entwicklung bei ihr gefehlt hat. Ja sie lernt langsam was sie selber möchte, dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie sich doch oft manipulieren ließ.
Zudem fand ich nicht nur ihre, sich zu entwickelnde, Beziehung zu Sean und Dominic an einigen Stellen teilweise recht Problematisch, auch ihre ‚Beziehung‘ zu ihrem Vater fand ich relativ merkwürdig. Ich sag nur ‚Sir‘ 🤔.
Dominic und Sean sind dabei gewissermaßen Stereotypen. Der eine der Sunny Boy und der andere der Bad Boy. Beide mit Geheimnissen, beide mysteriös und faszinierend. Dennoch haben sie mich noch am besten ist der Geschichte unterhalten, auch wenn man ihr Verhalten unter realen Bedingungen oftmals nicht akzeptieren sollte.
Generell bewegt sich die Geschichte moralische gesehen definitiv in einer Grauzone, was aber auch gewissermaßen ihre Faszination ausmacht, denn es wird nach ganz eigene Regeln der Moral gespielt. Und das gilt nicht nur für die Spicey- Szenen, dabei gibt es davon eine ganze Menge. Ich sag nur die berühmte Floß- Szene🫣😅.
Etwas merkwürdiger fand ich es allgemein das bis auf die beschriebene Handlung im Klappentext tatsächlich nicht viel mehr passiert in der Geschichte, außer am Ende. Noch etwas merkwürdiger fand ich allerdings, dass ich das Buch trotz allem dennoch nicht aus der Hand legen konnte, weil es eine totale Sogwirkung hatte und irgendwie süchtig gemacht hat weiterzulesen.
Es gab also insgesamt vieles an der Geschichte das mich verwirrt hat und das ich ziemlich absurd fand. Gleichzeitig hat mich die Geschichte aber auch fasziniert, gefesselt und unterhalten, so dass ich tatsächlich nicht aufhören konnte zu lesen und weshalb ich auch den nächsten Teil lesen werde.

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