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Katti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2023

Jahreshighlight

Beautiful Graves
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"Beautiful Graves" war mein erstes Buch von L. J. Shen und definitiv nicht mein letztes. Der Schreibstil war für mich sehr fesselnd. Die Geschichte konnte mich von der Seite an vollkommen in ihren Bann ...

"Beautiful Graves" war mein erstes Buch von L. J. Shen und definitiv nicht mein letztes. Der Schreibstil war für mich sehr fesselnd. Die Geschichte konnte mich von der Seite an vollkommen in ihren Bann ziehen. Hätte ich wegen der Leserunde nicht Abschnittweise lesen müssen, hätte ich das Buch vermutlich in einem Rutsch durchgelesen. Die Charaktere waren sehr vielschichtig und authentisch gestaltet. L. J. Shen hat mich auf eine Achterbahn der Gefühle geschickt. Ich konnte mich aber stets in die Protagonisten hineinfühlen und ihr Handeln verstehen. Es gab so viele Plottwistes, sodass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam und die Spannung absolut hochgehalten wurde.

Fazit:
Ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung. Das Buch war für mich mit dem ganzen Gefühlschaos, der Spannung, den tollen Protagnisten und den vielen Plotwists mein Jahreshighlight.

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.05.2023

Spannend bis zum Schluss

Fifty-Fifty
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"Mein größtes Problem als Anwalt ist der Umstand, dass ich mir immer wünsche, Schuldige sollen bestraft und Unschuldige freigelassen werden. Aber so funktioniert die Justiz nicht. Hat sie nie. Wird sie ...

"Mein größtes Problem als Anwalt ist der Umstand, dass ich mir immer wünsche, Schuldige sollen bestraft und Unschuldige freigelassen werden. Aber so funktioniert die Justiz nicht. Hat sie nie. Wird sie auch nie." S. 70

Der ehemalige Bürgermeister von New York wird brutal ermordet in seinem Schlafzimmer ermordet. Als Täter kommt nur eine seiner beiden Töchter Sofia oder Alexandra in Frage, die sich beide am Tatort befinden und sich gegenseitig für den Mord verantwortlich machen. Die Verteidigung der Schwestern übernehmen zum einen der erfahrene Anwalt Eddie Flynn, der Sofia vertritt und die junge Anwältin Kate Brooks, die Alexandra vertritt.
Der Aufbau der Geschichte hat dafür gesorgt, dass die Spannung bis zum Schluss extrem hoch geblieben ist. Denn neben den Perspektiven der beiden Anwälte wird die Handlung auch aus Sicht der Mörderin geschrieben. Hier merkt, wie kalt und abgeklärt sie handelt und alles daran setzt ihre Schwester hinter Gitter zu bringen. Bei der stets einiges für Sofia oder Alexandra als Täterin spricht, sodass es - wie der Titel bereits - sagt Fifty-Fifty steht und man seine Meinung immer wieder ändert wer es denn war. Aufgelockert wird das ganze immer wieder durch den ein oder anderen lustigen Spruch seitens Eddie Flynns. Die Charakterentwicklung der Protagonisten hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Neben den tollen Einblick in die Charaktere der beiden Schwestern waren auch die beiden Anwälte sehr nahbar und haben mit ihren eigenen Verlusten und Problemen zu kämpfen. Hierdurch waren sie sehr authentisch.
Der Thriller hat für mich zu keiner Zeit an Spannung verloren und hat mich die ganze Zeit über in seinen Bann gezogen und zum Mitdenken angeredet. Es wird auf keinen Fall mein letztes Buch von Steve Cavangh gewesen sein.

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Wohlfühlroman mit liebenswerten Charakteren

When the Storm Comes
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When the Storm comes ist der erste Band der Sommer in Kanada Reihe von Carina Schnell. Ich habe dank des flüssigen Schreibstil für in die Geschichte hineingefunden und bin förmlich durch die Kapitel geflogen. ...

When the Storm comes ist der erste Band der Sommer in Kanada Reihe von Carina Schnell. Ich habe dank des flüssigen Schreibstil für in die Geschichte hineingefunden und bin förmlich durch die Kapitel geflogen. Der Küste Ort St. Andrews wurde so detaillert beschrieben, dass ich ihn vor Augen hatte.
Marly war mir von Beginn an sehr sympatisch. Sie ist ein sehr authentisch mit ihren Sorgen und Ängsten auf der Suche nach ihren Wurzeln. Jack war für mich zunächst nicht so greifbar und eher verschlossen. Mit der Zeit habe ich aber gemerkt, dass er ein großes Herz hat und ein absoluter Familienmensch ist. Mir hat die Dynamik zwischen Jack und Marly sehr gut gefallen. Mir hat die Ausgewogenheit von witzigen Neckereien und sehr ernsten Gesprächen zwischen den Beiden sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen Marly und Jack wurde sehr gut mit Marlys Suche nach ihren Wurzeln verbunden. Die Nebencharaktere habe ich ebenfalls in mein Herz geschlossen und freue mich sehr auf den zweiten Band.

Fazit: When the Storm comes ist ein absolutes Wohlfühlbuch mit liebenswerten Charakteren und einem tollen Kleinstadtsetting

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Ein toller Reihenauftakt

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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In "The Lost Crown - Wer die Nacht malt" von Jennifer Benkau stehe die beiden Protagonisten Kaya und Mirulay im Mittelpunkt.
Kaya ist eine Schmiedin in einem kleinen Ort in Eschrian und lebt dort als Außenseiterin. ...

In "The Lost Crown - Wer die Nacht malt" von Jennifer Benkau stehe die beiden Protagonisten Kaya und Mirulay im Mittelpunkt.
Kaya ist eine Schmiedin in einem kleinen Ort in Eschrian und lebt dort als Außenseiterin. Sie muss stets verheimlichen, dass sie Magie beherrscht und wendet sie nur heimlich bei Pferden an. Ihre Art der Magie war für mich etwas ganz neues. Sie lässt sie durch Runen und Farben wirken. Nachdem es dazukommt, dass sie eine Karawane begleitet und diese überfallen muss, wird sie zu dem tödlich verletzten Anführer der Räuber - Mirulay gebracht, um ihn zu heilen. Die beiden lernen sich im Laufe der Zeit immer besser kennen und näher sich langsam an. Es kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht vor allem Kaya erfährt immer mehr über sich.
Das Geschehen hat sich sehr dynamischIch entwickelt und war bis zum Schluss spannen und fesselnd. Ich habe dank des sehr bildhaften Schreibstils direkt in das Geschehen in Eschrian hineingefunden und konnte mir ein Bild von der Welt in meinem Kopf herstellen.
Mir hat außerdem sehr gut gefallen, dass aus Sicht beider Protagonisten geschrieben wurde und es immer wieder Zeitsprünge in Mirulays Vergangenheit gab, sodass ich mich viel besser in ihn hineinversetzen konnte.
Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil, denn es gab einen sehr fiesen Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Ein schöner Wohlfürhlkrimi

Elsy Moore und der Teetassenmörder
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Elsy Moore arbeitet seit ein paar Jahren als Haushälterin von Frederik, Baron of Faun, in dem beschaulichen Städtchen Stricktony. Dieses kleine Stätdchen wird einem als Leser geschickt durch einen Spaziergang ...

Elsy Moore arbeitet seit ein paar Jahren als Haushälterin von Frederik, Baron of Faun, in dem beschaulichen Städtchen Stricktony. Dieses kleine Stätdchen wird einem als Leser geschickt durch einen Spaziergang von Elsy sehr detailliert näher gebracht. Elsy ist mir von Beginn an sehr sympatisch. Sie kann zu einem guten Krimi nicht nein sagen und liebt Zimtkringel. Sie liebt das beschauliche Leben in Stricktony, allerdings ist sie auch immer auf der Flucht vor den Klatschtanten, die natürlich in keinem Cosy-Crime Roman fehlen dürfen. Sie hoffen immer auf eine Einladung zu den wöchentlichen Dinnerpartys des Barons. In einem kleinen Städtchen klappt dies aber nicht immer. Dem einzigen, dem das zu gelingen scheint, ist Inspektor Quinn über den im Dorf nur sehr wenig bekannt ist.

Elsy stößt auf die Leiche des Küsters, als sie ihm etwas vorbreibringen möchte. Neben der Leiche entdeckt sie eine zerbrochene Teetase, bei der ihr sofort ein wichtige Detail auffällt. Schnell beschließen sie und ihre Freunde, der Baron und ihre beste Freunde Imelda, deren freche Art mir sehr gut gefällt und auf die sich Elsy immer verlassen kann, auf eigene Faust zu ermitteln. Hierbei kommen ihnen die guten Kontakte des Barons zu gute, aber auch die zahlreichen Apps, mit denen er sich beschäftigt. Während der Ermittlungen treffen natürlich auch immer wieder Elsy und der Inspektor Quinn aufeinander, der von den Ermittlungen der Hobbydetektivin so gar nicht begeistert ist und noch weniger von Imelda immer nur herablassend als Mr. Q bezeichnet zu werden. Ich konnte allerdings auch schon das Knistern zwischen Elsy und Inspektor Quinn spüren und bin schon sehr gespannt, ob sich die Beiden im folgenden Band annähern werden. Der Spanngsbogen ist bis zum Ende aufrecht gehalten worden und so konnte ich bis zum Ende bei den Ermittlungen miträtseln. Die Aufflösung, wer die Morde begangen hat, war für mich gelungen und schlüssig.

Insgesamt ist für mich "Elsy und der Teetassenmörder" ein sehr gelungener Cosy-Crime-Roman, der mich in ein wunderschönes englisches Städtchen entführt hat, mit Charakteren, die man einfach lieben muss.

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