Cover-Bild Weltretten für Anfänger
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10,00
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  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.05.2017
  • ISBN: 9783785753729
Arto Paasilinna

Weltretten für Anfänger

Roman.
Jürgen von der Lippe (Sprecher)

Alles muss man selber machen! Der Finne Surunen bricht auf, um in Mittelamerika den politischen Gefangenen Lopez zu befreien. Sonst macht es ja keiner. Die erste Etappe führt ihn jedoch nach Moskau, wo er die wodkareiche Gastfreundschaft des Pinguinforschers Lebkov genießt. Als er dann im zentralamerikanischen Diktaturstaat ankommt, hält man ihn für einen kommunistischen Terroristen. Ein Land namens Finnland existiere doch gar nicht. Surunen lässt sich nicht beirren und befreit Lopez schließlich aus der Haft ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2017

Die Satire oder der Humor ist verloren gegangen

1

Alles muss man selber machen! Der Finne Surunen bricht auf, um in Mittelamerika den politischen Gefangenen Lopez zu befreien. Sonst macht es ja keiner. Die erste Etappe führt ihn jedoch nach Moskau, wo ...

Alles muss man selber machen! Der Finne Surunen bricht auf, um in Mittelamerika den politischen Gefangenen Lopez zu befreien. Sonst macht es ja keiner. Die erste Etappe führt ihn jedoch nach Moskau, wo er die wodkareiche Gastfreundschaft des Pinguinforschers Lebkov genießt. Als er dann im zentralamerikanischen Diktaturstaat ankommt, hält man ihn für einen kommunistischen Terroristen. Ein Land namens Finnland existiere doch gar nicht. Surunen lässt sich nicht beirren und befreit Lopez schließlich aus der Haft ...
Nach dieser Einleitung hatte ich Satire mit einem guten Schuss Humor erwartet.
Ich wurde enttäuscht, denn für mich waren es überwiegend harte Fakten wie Armenviertel, politische Willkür, Folter bis hin zum Mord, etwas worüber ich nicht lachen kann. Das die Mitglieder einer diktatorischen Regierung Jesus und andere friedliche Namen haben ist seicht. Auch wenn Surunnen seine Finten legt um die Befreiung voran zu treiben ist es teilweise albern und nicht besonders witzig. Nach dem er mehr oder weniger Erfolg in Südamerika hat zieht er die gleiche Nummer noch einmal in Osteuropa durch. Andere Foltermethoden aber ansonsten das gleiche Spiel, die Verantwortlichen sind so eitel das sie auf die kleinste Schmeichelei hereinfallen und die Bürkratie ist so überbordend das es ein Leichtes ist sie zu überlisten.
Jürgen von der Lippe als Vorleser war Klasse. Er stellte die einzelnen Figuren so gut dar das dadurch das Hörbuch gewann. Mit seinen besonderen Betonungen konnte man über einige wenige Stellen schmunzeln.
Das Cover passt zwar zum Beginn des Hörbuchs hat aber dann keinen Bezug mehr dazu.

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Veröffentlicht am 15.08.2017

Weniger lustig als erwartet

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Nach der Hörprobe und dem Klappentext hätte ich eine humorvolle Geschichte erwartet.
Es gibt zwar durchaus Passagen mit schwarzem Humor, allerdings wird das Ganze durch ziemlich viel Gewalt überschattet.
Die ...

Nach der Hörprobe und dem Klappentext hätte ich eine humorvolle Geschichte erwartet.
Es gibt zwar durchaus Passagen mit schwarzem Humor, allerdings wird das Ganze durch ziemlich viel Gewalt überschattet.
Die Geschichte an sich finde ich gut, hätte aber auf einige Tote verzichten können.
Surunen, ein Weltverbesserer, der nicht nur passiv sondern auch aktiv etwas verändern möchte, macht sich auf, um einen politischen Gefangenen zu befreien. Sein Weg führt in über Moskau. Hier gibt es durchaus etwas zu lachen.
Das Lachen verging mir, als er am Ziel seiner Reise im kommunistischen Land in Südamerika ankommt. Korruption, Folter und Armut. Weniger zum Lachen, aber es macht nachdenklich.
Die Bemühungen zur Befreiung möchte ich hier nicht beschreiben, da sonst keine Spannung mehr bleibt.

Jürgen von der Lippe als Vorleser: ich mag ihn und finde seine Stimme sehr angenehm. Allerdings hatte ich ein wenig Schwierigkeiten ihn zu verstehen, wenn er betrunkene Personen gesprochen hat.

Fazit: kein Buch zum Lachen (obwohl ich schwarzen Humor mag), aber es regt an, über den Tellerrand zu schauen.

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