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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Interessantes Thema

Mimik
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Inhalt:

Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz- Expertin und nur ein winziges Zucken des Mundwinkels lässt sie das wahre Ich eines Menschen lesen. Doch ausgerechnet nach einem Gedächtnisverlust, ...

Inhalt:

Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz- Expertin und nur ein winziges Zucken des Mundwinkels lässt sie das wahre Ich eines Menschen lesen. Doch ausgerechnet nach einem Gedächtnisverlust, nach einer Operation, wird sie mit dem schrecklichsten Fall ihrer Laufbahn konfrontiert. Eine völlig unbescholtene Frau hat gestanden, ihre ganze Familie ermordet zu haben. Ihr kleiner Sohn Paul soll der einzig Überlebende sein. Hannah Herbst hat nur ein kurzes Geständnis auf Video um die Mutter zu überführen und Paul zu retten. Das Problem daran ist, dass die Mörderin auf dem Video, sie selbst ist.

Meine Meinung:

Für mich ist Mimik kein typischer Fitzek. Ob das jetzt für den einzelnen positiv oder negativ zu sehen ist, würde ich als Geschmackssache sehen. Fans von den eher rasanten Büchern wie Der Augensammler etc., könnten von Mimik enttäuscht sein – zu dieser Fraktion gehöre auch ich. Mimik ist eher gediegene Kost und bei weitem nicht so rasant und spannend wie einige andere Bücher des Autors.

Das Thema über die Mimikresonanz an sich, finde ich schon sehr interessant, wobei ich das Gefühl habe, dass es in der Geschichte nicht richtig zur Geltung kommt. Für meinen Geschmack hätte dazu ruhig noch etwas mehr kommen können. Die Charaktere waren mir alle zu oberflächlich beschrieben und hätten ruhig etwas mehr Tiefe vertragen können, ganz besonders die Hauptfigur. Am besten finde ich ist der “Chirurg” als Protagonist gelungen. Was mich aber am meisten enttäuscht hat, ist das vermeintliche Ende. Hat einen sehr erzwungenen Eindruck bei mir hinterlassen, als ob da etwas schnell zu Ende gehen musste.

Mein Fazit:

Mimik hat für mich ein sehr interessantes Thema, das aber in der Geschichte untergeht und nicht die Anerkennung erhält, die es verdient. Ein ungewohnt ruhiger Fitzek, der mich nicht überzeugen konnte und auch das Ende fällt eher mau aus.

Veröffentlicht am 27.06.2023

Ich träume mir die Welt, wie sie mir gefällt – aber ob das wirklich so glücklich macht?

Jana, 39, ungeküsst
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Meine Meinung:

Ich wollte dieses Buch lesen, weil ich sehen wollte, wie ihre Geschichte Mut machen kann. Im Laufe ihrer Lebensstory sind mir viele Parallelen aufgefallen und doch schienen wir unterschiedlich ...

Meine Meinung:

Ich wollte dieses Buch lesen, weil ich sehen wollte, wie ihre Geschichte Mut machen kann. Im Laufe ihrer Lebensstory sind mir viele Parallelen aufgefallen und doch schienen wir unterschiedlich gewesen zu sein. In ihrem Buch trifft sie immer wieder auf ihr “altes Ich” und die beiden reden, diskutieren und die ältere Jana scheint nur so vor Stolz und Glück zu strotzen. Mir ging es oft, wie der jüngeren Jana, denn alles wirkte übertrieben. Ich zweifle nicht daran, dass sie als Kind unter Mobbing, der Sucht des Vaters, oder einfach ihrer Einsamkeit gelitten hat, sondern eher daran, dass jetzt alles so perfekt zu sein scheint. Möglicherweise hat sie gelernt, sich so zu lieben, wie sie ist, aber obwohl sie viele Auftritte hat, Familie und einen besten Freund, liest es sich, als wäre sie immer noch einsam. Ich glaube, dass die alte Jana am Ende die wahre Jana ist – zumindest ist das mein Gefühl. Vielleicht liege ich falsch, denn dies ist nur ein Buch, ein Teil des Lebens. Wenige Worte, die durch ein langes Leben führen, aber mich konnte Jana leider nicht überzeugen.

Fazit:

Ich träume mir die Welt, wie sie mir gefällt – aber ob das wirklich so glücklich macht?

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2023

Allen, die spannende Medizin-Thriller mögen, lege ich dieses Buch ans Herz. Für mich war es aber nicht der spannendste Thriller.

Die Herzchirurgin
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Meine Meinung:

Für mich war es erst echt schwierig, in das Buch reinzukommen, denn wir lesen die Geschichte aus 3 Ich-Perspektiven, und eigentlich lese ich, bis auf wenige Ausnahmen überhaupt nicht gerne ...

Meine Meinung:

Für mich war es erst echt schwierig, in das Buch reinzukommen, denn wir lesen die Geschichte aus 3 Ich-Perspektiven, und eigentlich lese ich, bis auf wenige Ausnahmen überhaupt nicht gerne Bücher, die in der Ich-Perspektive geschrieben sind. Das ist aber immer Geschmackssache.

Jack Jordan versucht, mit seinem Schreibstil die Spannung aufrecht zu halten, was ihm in weiten Teilen gelingt. Ich hätte mir manchmal längere Kapitel gewünscht, da diese durch die 3 verschiedenen Perspektiven meiner Meinung nach zu kurz waren. Da wurde es gerade spannend und dann erzählt plötzlich wieder eine andere Person. Wer gerade spricht, ist an den Überschriften der einzelnen Kapitel zu sehen.

Die Charaktere blieben für mich etwas zu blass und ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht, was aber angesichts des schon angesprochenen Schreibstils meine Ansicht widerspiegelt. Andere mögen das ganz anders sehen. Zwar lernt man die Figuren nach und nach etwas kennen, und kann ihre Beweggründe in der Geschichte nachvollziehen, dennoch wollte ich wissen, wie der Thriller endet und habe natürlich bis zum Ende durchgehalten.

Mein Fazit:

Allen, die spannende Medizin-Thriller mögen, lege ich dieses Buch ans Herz.

Für mich war es aber nicht der spannendste Thriller.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Sehr speziell – mich konnte das Buch überhaupt nicht begeistert, aber meiner Großen gefällt es.

Gregs Tagebuch 17 - Voll aufgedreht!
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Meine Meinung:

Bevor ich das Buch wirklich gelesen habe, habe ich kurz reingelesen und fand das Thema, mit dem Greg sich diesmal beschäftigt, interessant. Leider liest sich dieser Comic-Roman, wie der ...

Meine Meinung:

Bevor ich das Buch wirklich gelesen habe, habe ich kurz reingelesen und fand das Thema, mit dem Greg sich diesmal beschäftigt, interessant. Leider liest sich dieser Comic-Roman, wie der Aufsatz eines Erstklässlers und ich musste mich wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Greg wäre gerne reich und berühmt, aber da Ruhm zu viele Schattenseiten hat, hätte er lieber jemand Berühmtes in seinem Umfeld. Seine Freunde sind leider nicht talentiert genug um berühmt zu werden, also hofft er auf seinen Bruder Rodrick. Rockrick hat eine Band, aber es gibt einige Probleme. Zum Beispiel ist der Tourbus kaputt, aber sie haben die Möglichkeit einen neuen zu gewinnen. Es gibt Chaos bei der Songauswahl für eine mögliche Platte, usw.

Die Zeichnungen sind schlicht und doch kann man jeden Gesichtsausdruck erkennen.

Fazit:

Sehr speziell – mich konnte das Buch überhaupt nicht begeistert, aber meiner Großen gefällt es.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Eine nette Geschichte, durch die man schnell durch ist. Dem Klappentext sollte man nicht allzu viel Bedeutung beimessen, dann hält sich die Enttäuschung in Grenzen.

Everlove – Bis übers Ende dieser Welt hinaus
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Inhalt:

Ash ist auf einem langweiligen Schulausflug, als sie von einem anderen Mädchen angesprochen wird. Poppy gibt ihr ihre Handynummer und verschwindet einfach nicht mehr aus Ashs Gedanken. Jeden Tag ...

Inhalt:

Ash ist auf einem langweiligen Schulausflug, als sie von einem anderen Mädchen angesprochen wird. Poppy gibt ihr ihre Handynummer und verschwindet einfach nicht mehr aus Ashs Gedanken. Jeden Tag nach der Schule treffen sie sich heimlich, denn ihre Mutter möchte, dass Ash sich auf die Schule konzentriert. Als Ash an Silvester auf dem Weg nach Hause ist, ändert sich alles, denn das letzte was sie hört ist das Zerspringen vom Glas einer Windschutzscheibe. Ash stirbt.

Meine Meinung:

Wenn man den Klappentext des Buches liest, erwartet man etwas anderes, bzw. habe ich mehr erwartet und das schon eher. Es ist schwierig zu erklären, was ich meine, ohne zu spoilern. Die Geschichte um zwei verliebte Mädchen ist nett. Zarte Annäherungen, ein paar wenige Berührungen, sehr viel persönliche Gedanken – das war, was mich erwartet hat. Dann Ashs Tod, wieder ein sich finden. Während sie am Anfang sehr verstört wirkte, ging sie irgendwann recht gelassen mit ihrer neuen Aufgabe um. Ich war mit dem Buch sehr flott durch, weil die Geschichte gut zu lesen ist, aber es hat mich nicht umgehauen. Gefühle waren immer angedeutet, aber nichts, was mir wirklich nahe ging. Am meisten hat mich genervt, dass der Klappentext andeutet, Ash müsse den Tod überwinden um Poppy wiederzusehen. Ich habe auf den Moment gewartet und am Ende habe ich mich echt veralbert gefühlt, denn es ist für mich kein Cliffhanger, sondern einfach nur eine Enttäuschung. Ich bin nicht sicher, ob ich den nächsten Teil noch lesen möchte, nur um am Ende vielleicht wieder hingehalten zu werden und falschen Hoffnungen zu folgen.

Fazit:

Eine nette Geschichte, durch die man schnell durch ist. Dem Klappentext sollte man nicht allzu viel Bedeutung beimessen, dann hält sich die Enttäuschung in Grenzen.

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