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Veröffentlicht am 29.05.2023

Beyond the Stars

Beyond the Stars
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Worum geht es?: Als die Gesangstrainerin Natalie Winter das Angebot bekommt, einem der größten Rockstars der Welt aus einer Stimmkrise zu helfen, ist sie überwältigt von dieser beruflichen Chance. Kurzerhand ...

Worum geht es?: Als die Gesangstrainerin Natalie Winter das Angebot bekommt, einem der größten Rockstars der Welt aus einer Stimmkrise zu helfen, ist sie überwältigt von dieser beruflichen Chance. Kurzerhand packt sie ihre Koffer, um die nächsten Wochen bei ihm in Kanada zu verbringen. Doch Pascal Girard, der Leadsänger der Band Renard, verhält sich nicht so kooperativ wie sein Management versprochen hat. Natalie ist dennoch überzeugt, seine Stimme retten zu können – wenn er sie nur lassen würde. Dass Pascal auch noch unverschämt attraktiv ist, bringt Natalies Vorsatz, sich niemals mit einem Klienten einzulassen, gefährlich ins Wanken.



Das Cover: Das Buchcover ist recht schlicht in lila und pink gehalten. Es sind Nebelschwaden angedeutet und besonders das Wort Stars sticht hierbei heraus. Das Buchcover finde ich sehr schön, auch wenn ich es schade finde, dass das Thema Musik nicht mit eingebunden wurden ist.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Erzähler-Perspektive erzählt und dies abwechselnd für Natalie und Pascal. Anders als bei den meisten Liebesromanen wird die Geschichte in der Vergangenheit erzählt. Was die Autorin dazu bewegt hat, hätte ich gerne gewusst. Mich persönlich hat es nicht groß gestört, aber es war doch recht ungewöhnlich. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Schon nach wenigen Seiten war ich schon mitten in der Geschichte und die Kapitel sind super kurz, sodass das Buch ein wahrer Page-Turner ist. So toll auch der Anfang ist, so schleppend wurde dann der Mittelteil. Es hat sich vieles wiederholt und irgendwie kam die Liebesgeschichte zwischen Natalie und Pascal einfach nicht aus dem Knick. Was ich habe besonders toll war, war die Techniken rund um das Stimmtraining. Man merkt hier, dass sich die Autorin intensiv mit dem Thema beschäftigt hat. Es wurde alles super erklärt und toll in die Geschichte eingebunden.


Die Hauptfiguren: Natalie ist eine junge Frau, welche schon in jungen Jahren ihre Leidenschaft für die Musik entdeckt hat. Nachdem ihre Mutter verstorben ist, hat sich jedoch panische Angst vor der Bühne und hat nun beschlossen als Vocal-Coach anderen zu helfen. Als sie dafür engagiert wird Pascal zu helfen sieht sie ihre große Chance endlich größere Aufträge an Land zu ziehen. Die Arbeit mit Pascal gestaltet sich jedoch zunächst recht schwierig. Pascal kann Natalie nicht leiden und will kaum Hilfe annehmen. Mit der Zeit lernt sie Pascal immer besser kennen und die Grenzen zwischen einem rein beruflichen Verhältnis und romantischen Gefühlen verschwimmen. Was mir besonders an Natalie gefallen hat ist, dass sie sich nicht leicht unterkriegen lässt. Gerade die Musikbranche ist ein hartes Business und da muss sie einiges an Kritik einstecken. Sie ist eine Power-Frau durch und durch.

Pascal ist ein junger Mann, der in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen ist. Er ist nun an der Spitze seiner Rockstar Karriere allerdings hat er Stimmprobleme. Als er Natalie kennenlernt ist er zunächst nicht begeistert. Sie stellt seinen ganzen Tagesablauf auf den Kopf und stößt dabei auf viel Widerspruch. Mit der Zeit freunden sich die Beiden an und Pascal lernt sich zu öffnen und auch ihr Coaching scheint Früchte zu tragen. Auch Pascal konnte mich als Protagonisten begeistern. Er ist ein Kämpfer und hat einen genauso großen Dickkopf wie Natalie. Eine Sache hat mich dann bei Pascal jedoch total gestört. Er hat Natalie mehrfach provoziert oder vor anderen gedemütigt. Letztendlich entschuldigt er sich immer wieder und sie kommt wieder angekrochen. Dieses Verhalten geht gar nicht. Ich wäre da schon längt abgehauen.



Endfazit: Beyond the Stars ist ein toller Auftaktband von Mareen Knoth. Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders und einzigartig. Ich habe es einfach geliebt. Die Geschichte von Natalie und Pascal hat mich gut unterhalten und ich hatte tolle Lesestunden. Im Mittelteil hat es mir etwas an Dynamik gefehlt, aber ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen. Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt.




Das Buch erhält von mir gute 3,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Körperliche Gewalt, Drogen- und Alkohlabhängigkeit, Depression, Krebserkrankungen, Tod von Angehörigen und Trauer- und Verlustbewältigung angesprochen.

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  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 20.04.2023

Proof of Faith

Proof of Faith
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Worum geht es?: In der Treuetestagentur PROOF OF LOVE gilt eine eiserne Regel: Verlieben verboten! Und als Sierra Madigan merkt, dass Caleb Barnes, ihre neue Zielperson, ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen ...

Worum geht es?: In der Treuetestagentur PROOF OF LOVE gilt eine eiserne Regel: Verlieben verboten! Und als Sierra Madigan merkt, dass Caleb Barnes, ihre neue Zielperson, ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will, übergibt sie die Beweise seiner Treue sofort an ihre Chefin und versucht, ihn zu vergessen. Doch Sierra staunt nicht schlecht, als der attraktive Kinderarzt ein paar Monate später in die Wohnung neben ihr einzieht: noch genauso charmant, aber offenbar inzwischen single! Da sie einen gemeinsamen Balkon teilen, kommen sie sich schnell näher. Einziges Problem: Caleb weiß nicht, dass Sierra in der Agentur arbeitet, der er die Schuld am Scheitern seiner Beziehung gibt!

Das Cover: Das Cover gefällt mir super. Auf den ersten Blick unterscheidet er sich kaum vom ersten Band bis auf die Farbgebung. Dennoch finde ich traumhaft schön. Der Schreibstil ist prägnant, aber passt perfekt zum Hintergrund.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Sierra und Caleb erzählt. Auch in diesem Band sind wieder die Kapitel sehr kurz gefasst und man fliegt durch die Seiten. Überraschende Wendungen sucht man in diesem Buch allerdings vergebens. Dennoch hat mir der Schreibstil im Vergleich zu "Proof of Hope" deutlich besser gefallen. Im Buch gibt es kein Gendern mehr, sodass man einen deutlich flüssigeren Lesefluss hatte.


Die Hauptfiguren: Sierra ist die mittlere Schwester der Madigan Frauen. Sie ist eher eine ruhige Frau, welche sich in Menschenmassen unwohl fühlt. Sie liebt es zu malen und sich kreativ auszutoben und die Musik ist ihr stetiger Begleiter. Sierra habe ich gleich von Anfang an gemocht. Sie ist eine hoffnungslose Romantikerin und verliebt sich recht schnell in Caleb, auch wenn sie weiß, dass sie dem nicht nachgehen darf. Ich fand es besonders toll, dass Sierra gelernt hat, sich auch mal aus ihrer Komfortzone zu bewegen ohne sich zu verstellen. Ihre Schwestern waren da ein super Support.

Caleb ist schon lange mit Mindy in einer Beziehung und möchte nun endlich den nächsten Schritt wagen und sie heiraten. Die Beziehung beginnt allerdings zu bröckeln. Mindy investiert kaum noch Zeit in die Beziehung und stürzt sich lieber in ihre Arbeit. Caleb kämpft um diese Beziehung auch wenn man sich ständig fragt, warum eigentlich. Caleb ist ein herzensguter Mensch. Er ist Kinderarzt und liebt besonders die kleinen Sprösslinge. Er rettet Tiere und setzt sich für die ein, die es nicht so gut haben. Wenn ich mir einen perfekten Schwiegersohn vorstellen würde dann wäre es Caleb. Mir war er allerdings etwas zu perfekt. Ich habe die ganze Zeit nach einem Makel gesucht. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin ihm noch etwas mehr Ecken und Kanten verliehen hätte.



Endfazit: "Proof of Faith" ist eine super Fortsetzung, welche mir tolle Lesestunden bereitet hat. Sierra und Caleb konnte mich als Protagonisten überzeugen, auch wenn Calebs Perfektion mich manchmal gestört hat. Der Schreibstil ist um einiges besser als bei "Proof of Faith". Leider war die Geschichte sehr vorhersehbar. Dennoch hat mir das Buch gefallen und ich bin gespannt wie Chelseas Geschichte ausgehen wird.




Das Buch erhält von mir gute 3,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Trennung und Fremdgehen angesprochen.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Berühre mich. Nicht.

Berühre mich. Nicht.
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Worum geht es?: Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. ...

Worum geht es?: Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen...



Das Cover: Das Cover ist traumhaft schön. Der Hintergrund mit den Rosen ist einfach schön und auch der Schriftzug einerseits dezent, aber sticht heraus. Ich liebe es!



Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Sage erzählt. Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz gehalten und man kommt gut durch die Seiten. Hauptsächlich begleitet man Sage in ihrem Unialltag. Die Geschichte plätschert so dahin, aber leider gibt es wenig spannende Wendungen (bis auf den Cliffhanger zum Schluss). Die Thematik wurde gut aufgegriffen, hatte aber in meinen Augen zu wenig Raum in der Geschichte. Das Ende hat mich sehr überrascht und noch etwas Spannung mit eingebracht. Der Schreibstil der Autorin ist allerdings sehr gut. Irgendwas hat dieses Buch, dass man weiterlesen möchte.



Die Hauptfiguren: Sage ist eine junge Frau, welche von heut auf morgen ihr Zuhause verlässt um an der Uni zu studieren. Besonders ihre Schwester versucht immer wieder Kontakt zu ihr aufzubauen, aber sie blockt ihre Familie immer wieder ab. Sage hat große Angst vor Männern und hält Abstand zu ihnen. Sie lernt April und ihren Bruder Luca kennen. Zunächst hat sie Angst vor Luca, aber mit der Zeit nähern sich die Beiden an. Bei Sage hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits habe ich immer mit ihr mitgefühlt, sobald ihre Panikattacken wieder ausbrechen. Anderseits fand ich ihr Handeln allerdings sehr schwierig. Sie bemüht sich darum sich zu ändern und macht eine Therapie. Dennoch hält sie April und Luca immer wieder auf Abstand und lügt diese an, wenn es ihr mal nicht so gut geht. Selbst nach Monaten rückt sie nicht mit der Sprache raus. Die Beiden taten mir so leid. Ich weiß nicht, ob ich so viel Geduld und Verständnis zeigen würde.



Luca ist der ältere Bruder von April und arbeitet zusammen mit Sage in der Bibliothek. Er ist ein Frauenheld und hat sehr viele One-Night-Stands. Durch seine vielen Tätowierungen verkörpert er genau dem Männerbild, vor dem Sage Angst hat. Luca hat eine schwierige Beziehung zu seiner Mutter, welche er noch nicht verarbeitet hat. Lucas Umgang mit Sage hat mir sehr gefallen. Er geht so liebevoll mit ihr um und akzeptiert ihre Grenzen.



Endfazit: Nachdem ich das Buch beendet hatte, hatte ich gemischte Gefühle. Das Buch hat mich gut unterhalten und auch die Thematik hat mir super gefallen. Dennoch passiert mir in dem Buch einfach zu wenig. Man begleitet größtenteils den Alltag von Sage und die eigentlich Thematik fällt häufig einfach in den Hintergrund. Mit über 400 Seiten hatte das Buch einfach zu viele Längen und es ist zu wenig passiert. Luca als Protagonist hat mir sehr gut gefallen und bei Sage hoffe ich, dass sie mich im zweiten Band noch überzeugen kann. Dennoch kann ich abschließend sagen, dass ich tolle Lesestunden hatte und kann das Buch weiterempfehlen.



Das Buch erhält von mir sehr gute 3,5 von 5 Sterne.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Häusliche Gewalt, (sexueller) Missbrauch, (sexuelle) Belästigung, Angststörung und Panikattacken angesprochen.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

All Eyes On Me

All Eyes On Me
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Worum geht es?: Die Liebe zur Musik bestimmt Kasimirs Leben, nirgends entfaltet der verschlossene junge Mann seine Gefühle so frei wie am Klavier. Bis sein Traum, als Pianist mit seinen Liedern die Herzen ...

Worum geht es?: Die Liebe zur Musik bestimmt Kasimirs Leben, nirgends entfaltet der verschlossene junge Mann seine Gefühle so frei wie am Klavier. Bis sein Traum, als Pianist mit seinen Liedern die Herzen zu berühren, an einem erfolglosen Talentwettbewerb zerbricht. Er verliert sein Selbstvertrauen, seine Ambitionen – und die Kontrolle, als er seinem siegreichen Konkurrenten Leo nach Jahren wiederbegegnet. Doch Kasimir hatte nicht mit seinen widersprüchlichen Gefühlen gerechnet...



Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr farbenfroh, aber nicht überladen. Ich finde besonders toll, dass das musikalische Thema durch abgebildete Notenlinien und Noten aufgegriffen wird. Der Schrifftzug ist sehr schlicht gehalten, passt aber super zum gesamten Bild.



Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Erzähler Perspektive erzählt hierbei aber abwechselnd in Moll (Kasimir) und Dur (Leo). Es hat bei mir etwas gedauert, bis ich verstanden habe, dass die Kapitel nicht ausschließlich von Kasimir handeln. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Cicer Arieti hat einen sehr poetischen Schreibstil und kann die Liebe zur Musik dem Leser perfekt transportieren. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und man fliegt durch die Seiten.



Die Hauptfiguren: Kasimir ist ein junger Mann, welcher bereits sein Abitur in der Tasche hat, aber keine Zukunftsperspektiven hat. Am Liebsten möchte er als Musiker Geld verdienen, traut sich aber nicht zu Vorspielen zu gehen. Plötzlich begegnet er Leo, welcher damals ihm den Sieg vor der Nase vergeschnappt hat. Einerseits fühlt er sich zu Leo angezogen, anderseits ist er immer noch stinksauer auf ihn. Kasimir ist mir sehr ans Herz gewachsen. Besonders seine enge Bindung zu seiner Schwester ist mir sehr nahe gegangen. Kasimir wirkt auf die meisten Menschen recht kühl und tut sich schwer damit Nähe aufzubauen. Wie Kasimir mit der Zeit auftaut und Freundschaften schließt war einfach nur schön.



Leo ist ein junger Mann, welcher gerade seinen Abschluss macht. Er spielt ebenfalls Klavier und gilt als Ausnahmetalent. Er hat schon viele Talentwettbewerbe gewonnen und möchte als Musiker Fuß fassen. Er begegnet Kasimir durch einen Zufall und weiß sofort, dass er ihn irgendwo her kennt. Kasimir ist Anfangs sehr gemein zu Leo. Er gibt jedoch nicht auf und möchte Kasimirs harte Schale brechen. Leo wirkt nach außen hin als heiter Sonnenschein, hat aber eine sehr zerbrechliche Seite, welche er nicht Kasimir offenbaren möchte. Leo ist heimlich in seine Managerin verliebt, welche ihn aber recht harsch behandelt. Besonders Leos Päckchen, welches er zu tragen hat, hat mich sehr berührt. Er ist so ein alltägliches Thema und dennoch in der heutigen Gessellschaft immer noch ein Tabu darüber zu reden.



Endfazit: Das Buch hat mich positiv überrascht. Der Schreibstil ist sehr poetisch und das Thema Musik wurde super umgesetzt. Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere haben alle ihren Platz in der Geschichte gefunden und konnten mich begeistern. Das Ende war mir persönlich leider etwas zu überstürzt und für einen Liebesroman waren mir zu wenig romantische Szenen eingebaut. Dennoch hat mich das Buch begeistert und kann es Jedem nur ans Herz legen. Eine Leseempfehlung gibt es von mir an dieser Stelle!



Das Buch erhält von mir sehr gute 3,5 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2023

Match on Ice

Match on Ice
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Worum geht es?: Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von ...

Worum geht es?: Die Rivalität zwischen der Uni-Eishockeymannschaft und ihrem Eiskunstlaufteam ist Romy ziemlich egal – bis sie deswegen in der Notaufnahme landet. Zu allem Übel muss sie nun auch noch von den Trainern angeordnete Übungsstunden mit Eishockey-Star Jack absitzen, um ihre Nervosität auf dem Eis wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst wenig begeistert von dem erzwungenen Kontakt, finden Romy und Jack jedoch bald Gefallen an der Situation und aneinander. Doch nicht alle in ihrem Umfeld sind mit den neuen Schwerpunkten im Alltag der beiden einverstanden ...



Das Cover: Das Buchercover ist sehr dezent gehalten. Ich finde es einfach nur schön. Selbst die winzigen Details mit den Eiskratzer machen das Cover besonders und passen super zur Geschichte.



Der Schreibstil: Die Geschichte wird ausschließich aus der Sicht von Romy erzählt. Der Schreibstil ist recht unkompliziert und ich bin sehr schnell durch die Geschichte gekommen. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen Romy und Jack entwickelt sich sehr langsam, was mir sehr gut gefallen hat.



Die Hauptfiguren: Romy ist eine junge Studentin, welche professionelle Eiskunstläuferin ist. Nach einem Unfall hat sie sich zurückgekämpft und betriebt nun Paarlauf. Leider klappen allerdings einige Figuren nicht so wie sie sich das wünscht. Dan (ihr Partner und Ex-Freund) setzt sie sehr unter Druck und erwartet Perfektion. Nach einem Unfall ist sie dazu gezwungen mit dem Eishockeyspieler Jack zu trainieren. Anfangs können sich beide nicht ausstehen, doch nach gewisser Zeit fliegen die Funken.



Jack ist ein junger Student, welcher leidenschaftlicher Eishockeyspieler ist. Nachdem sein Team Romys Unfall verursacht haben, wird er zu einem Training mit Romy verdonnert. Jack ist Kapitän durch und durch. Seine besondere Beziehung zu seinem kleinen Bruder hat mir besonders gefallen. Er ist ein wahrer Gentleman und auch seine anfänglichen Sticheleien gegen Romy waren echt lustig zu verfolgen.



Endfazit: Das Buch hat mir gut unterhalten. Ich weiß nicht was es ist, aber die Geschichte hat mich irgendwie in ihren Bann gezogen. Sowohl der Eiskunstsport als auch der Eishockeysport wird super erklärt. Die Protagonisten konnten mich überzeugen, auch wenn ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Tiefe gewünscht hätte. Das Ende war mir allerdings zu vorhersehbar und hier hätte ich mir doch eine überraschende Wendung gewünscht. Dennoch kann ich das Buch für die kalten Wintermonate empfehlen.



Das Buch erhält von mir gute 3,5 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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