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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2023

Splatter ohne Sinn

Diabolisch
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Inhalt
Im beschaulichen Dörfchen Holzhausen treibt ein Mörder sein Unwesen. Die Morde sind so bestialisch, dass die Polizei eine Einsatzzentrale vor Ort errichtet. Ermittlerin Larissa Flaucher ist dem ...

Inhalt
Im beschaulichen Dörfchen Holzhausen treibt ein Mörder sein Unwesen. Die Morde sind so bestialisch, dass die Polizei eine Einsatzzentrale vor Ort errichtet. Ermittlerin Larissa Flaucher ist dem Täter dicht auf den Fersen, bis sie plötzlich mundtot gemacht wird und ihr Leben in Gefahr ist.

Eigene Meinung
Anfangs fand ich es noch sehr spannend. Vor allem die Kapitel, in denen es um die Nacht geht, in der Alex damals verschwunden ist, haben mich sehr mitgenommen. Die fand ich großartig und schrecklich zugleich.

Die ersten ein, zwei Morde haben mich auch noch abholen können. Doch danach ging es bergab. Die Taten kamen viel zu schnell hintereinander, eine bestialischer als die andere, leider ohne Unterhaltungswert.
Ich fand es total an den Haaren herbei gezogen und wollte einfach nur noch wissen, ob meine Tätertheorie stimmt.

Denn der war leider auch sehr offensichtlich, was aber nur Larissa gemerkt hat und dementsprechend aus dem Verkehr gezogen wurde.

Die Figuren in diesem Theaterstück haben sich auch total irrational verhalten. Angefangen in der Nacht, in der Alex verschwunden ist, bis in die Gegenwart zu den laufenden Ermittlungen. Plumpe Dialoge haben ihr übriges getan. Ich konnte das nicht ernst nehmen.

Die kurze Lovestory dazwischen war wirklich mehr als lächerlich und hat dem ganzen die Krone aufgesetzt.

Fazit
Ein unglaublich schlechter, vorhersehbarer Thriller. Da kann man seiner Zeit besser mit dem Handy oder etwas ähnlich sinnlosem verbringen...

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Viel zu oberflächlich

Calea
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Inhalt
Sie ist die Dämonenprinzessin und sollte somit unglaubliche Macht besitzen. Doch Calea wird von ihrer Familie praktisch gefangen gehalten, damit ihr in der Hölle kein Leid widerfährt. Den ohne Kräfte ...

Inhalt
Sie ist die Dämonenprinzessin und sollte somit unglaubliche Macht besitzen. Doch Calea wird von ihrer Familie praktisch gefangen gehalten, damit ihr in der Hölle kein Leid widerfährt. Den ohne Kräfte könnte sie sich nicht verteidigen.
Eines Tages erfährt sie, dass ihre Macht mit Absicht gebannt wurde. Sie flieht nach Schottland wo sie nicht nur ihre Macht, sondern auch Liebe und gleichzeitig den Untergang der Welt findet.

Eigene Meinung
Die Reihe "Elyanor" kannte ich nicht, dieses Spin-off ließ sich aber ohne Vorkenntnisse lesen.

Zäh und langweilig. Es war mir viel zu oberflächlich und spannungslos.
Es fing vielversprechend an, doch ab dem Zeitpunkt, an dem Calea Kenzo trifft, ging es bergab.

Von jetzt auf gleich verstehen sie sich blendend und sind ja ein ach so großes Liebespaar. Viel zu viel Geschulze und Drama dafür, dass sie sich erst so kurz kennen.

Leider war für die Story dann nicht mehr so viel Platz. Die hätte Potential gehabt, wurde aber von der Romanze erdrückt. Zudem blieben die Figuren allesamt flach. Die Entwicklung die einige von ihnen, darunter auch Calea, durchgemacht haben, habe ich nicht verstanden. Hier und auch bei der Romanze zwischen Calea und Kenzo mangelte es an Ausarbeitung.
Sehr vorhersehbar und dadurch, dass ich zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen konnte, uninteressant.

Hero hat mir als einziger echt gut gefallen. Witzig, schwarzhumorig lockert er die ein oder andere Situation auf und hat mir doch ein wenig Spaß am lesen bereitet.

Fazit
Ne wirklich. Wer auf unglaublich dramatisch schnulzige Romantasy steht, ist hier genau richtig. Wer doch ein wenig mehr möchte, greift lieber zu einem anderen Buch.

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Anstrengend

Laser Blue 2.0 – Echtzeit Synchronisation
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Inhalt
Laser verlässt Port Hope und macht sich in Toronto auf die Suche nach Violetta und seiner Familie. Doch in Toronto herrscht Krieg und Laser muss der einen Person vertrauen, die er abgrundtief hasst: ...

Inhalt
Laser verlässt Port Hope und macht sich in Toronto auf die Suche nach Violetta und seiner Familie. Doch in Toronto herrscht Krieg und Laser muss der einen Person vertrauen, die er abgrundtief hasst: Seiner Mutter.

Eigene Meinung
Oh ich weiß nicht was da passiert ist. Mir hat es gar nicht mehr gefallen. Den ersten Band fand ich toll, neu und erfrischend. Aber hier war ich dauergenervt, was leider viel an den Protagonisten und dem Schreibstil lag.

Port Hope fand ich noch super! Gerne hätte ich da mehr drüber gelesen, wie sich die Gemeinschaft dort organisiert hat usw.

Allerdings hat mich das englische im Buch sehr gestört. Angefangen hat es mit Lasers Begleiter Luke, der fast nur Englisch spricht. Leider wird es im Buch auch so gehandhabt, anstatt es einmal zu erwähnen und dann auf Deutsch weiter zu schreiben. So wie ich das von anderen Büchern kenne und schätze. Nicht, dass ich kein Englisch kann, aber es ist dann einfach kein flüssiger Lesefluss mehr.
Zudem hörte es mit Luke leider nicht auf, da ja im gesamten Land Englisch gesprochen wird und das nicht zu knapp. Außerdem waren die wörtlichen Reden voll mit Schimpfwörtern. Andauernd wird "f***" gesagt, egal bei was.
Das alles fand ich extrem anstrengend und hat mir leider die Freude am Lesen genommen.

Die Geschichte und Entwicklung an sich fand ich toll und vor allem am Ende gibt es viele unvorhergesehene Wendungen.
Wobei ich sagen muss, dass Laser in manchen Situationen den pubertierenden und nicht weit schauenden Teenie hat raushängen lassen. Da hatte ich teilweise kein Verständnis für.

Fazit
Die Entwicklung der Geschichte top, der Rest hat mich leider nicht überzeugen können, so dass hier an der Stelle für mich Schluss ist.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Zäh

The Beautiful
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Inhalt
Celine flieht vor ihrer Vergangenheit nach New Orleans, um dort ein anständiges Leben zu führen. Doch sie freundet sich mit Leuten aus der Unterwelt an und fühlt sich zu ihrem Anführer hingezogen. ...

Inhalt
Celine flieht vor ihrer Vergangenheit nach New Orleans, um dort ein anständiges Leben zu führen. Doch sie freundet sich mit Leuten aus der Unterwelt an und fühlt sich zu ihrem Anführer hingezogen. Nur um dann festzustellen, dass sie scheinbar nicht menschlich sind. Dann ist es jedoch schon zu spät.

Eigene Meinung
Oh Gott. Wenn man zäh im Duden nachschlägt, sieht man dort dieses Buch. Die erste Hälfte passiert einfach nichts. Es geht nur um Kleider, Mode und die Gesellschaft der damaligen Zeit. Könnte man auch interessant gestalten, war hier leider nur langweilig.

Ab der Mitte wird es kaum nennenswert besser, aber Spannung kam immer noch nicht auf. Erst auf den letzten 30 Seiten wird es interessant, actionreich und blutig. Also genau das, was ich eigentlich vom ganzen Buch erwartet habe.

Ich glaube nicht Mal, dass man es besser findet, wenn man Fan von historischen Romanen ist. Das Setting ist ja auch wirklich gut und anschaulich beschrieben, aber das drum herum fehlt einfach. Auch die Figuren fand ich nicht wirklich ansprechend und es ist viel zu kryptisch geschrieben. Man hatte echt Mühe zu folgen.

Fazit
Wer hier einen spannenden Vampirroman erwartet, sollte lieber zu anderen Büchern greifen. Man bekommt absolut nicht das, was einem versprochen wurde.
Band zwei werde ich also definitiv nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Ganz anders, als erwartet.

Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee
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Inhalt
Vor Beginn habe ich gehofft, einen tollen, sympathischen Jack Frost zum Anschmachten geliefert zu bekommen. Leider war er mir absolut unsympathisch und er machte auf mich auch ständig einen grimmigen ...

Inhalt
Vor Beginn habe ich gehofft, einen tollen, sympathischen Jack Frost zum Anschmachten geliefert zu bekommen. Leider war er mir absolut unsympathisch und er machte auf mich auch ständig einen grimmigen Eindruck, der nicht dazu beigetragen hat, ihn ins Herz zu schließen.

Eigene Meinung
Kristen ist leider nicht viel besser gelungen. Kurz ist sie ihm gegenüber misstrauisch (zu Recht, schließlich stalked er sie ja schon regelrecht), doch dann entwickelt sich innerhalb von wenigen Seiten eine Liebesgeschichte, die wohl selbst Romeo und Julia in den Schatten stellen sollte. Hat sie nicht. Ich fand es einfach nur unglaublich, viel zu schnulzig und hatte sofort eine Antipathie gegen die beiden und ihre "Romanze". Nicht gerade förderlich für dich Geschichte.

Die Idee ein aktuelles Thema, nämlich den Klimawandel, mit einzubauen, fand ich an sich nicht schlecht, aber irgendwie hat es dann doch nicht zu der ganzen Geschichte gepasst. Es machte auf mich einfach kein stimmiges Gesamtbild.

Das Ende schließlich, eieiei... Hab ich mir so nicht vorgestellt und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was ich davon halten sollte. Gab es keine bessere Idee für ein Ende? Selten war ich am Schluss so überrascht und gleichzeitig so missmutig über den Ausgang.

Fazit
Vielleicht ist es eher was für Freunde des New Adult. Wer hier aber einen Jack Frost wie in "Hüter des Lichts", inklusive schöner Liebesgeschichte sucht, ist hier falsch.

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