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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2023

Jüngeren Lesern hätte die Geschichte besser gefallen

Master Class, Band 2: Mut kommt vor dem Fall
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Der zweite Band der Master Class Reihe hat mir leider nicht mehr so gut gefallen. Ich mochte die offensichtliche Auflösung des gesamten Dramas nicht wirklich und konnte so viele Handlungen der Protagonistin ...

Der zweite Band der Master Class Reihe hat mir leider nicht mehr so gut gefallen. Ich mochte die offensichtliche Auflösung des gesamten Dramas nicht wirklich und konnte so viele Handlungen der Protagonistin einfach nicht nachvollziehen. Sie war eine totale Dramaqueen, die mich immer wieder auf die Palme gebracht hat mit ihrer übertriebenen Art.

Spannend fand ich den Ortswechsel, der hier stattgefunden hat. Von der hellen und einladenden Atmosphäre des ersten Bandes ging es auf eine stürmische und bedrohlich wirkende Insel. Stefanie Hasse hat aktiv mit ihren Beschreibungen und der Atmosphäre gespielt und das Gefährliche über den grossen Sturm kontinuierlich aufgebaut. Dies hat eine gute Stimmung erschaffen, die so auch bei mir angekommen ist und die ich sehr gefühlt habe. Durch ihre Beschreibungen fühlte ich mich direkt in die Geschichte hineingezogen und habe den Ort deutlich vor meinen Augen gesehen.

Die Protagonistin Riley hat mich in diesem Buch leider immer wieder sehr genervt. Ich fand sie eigentlich sehr angenehm und mochte ihre zielstrebige und mutige Art, in diesem Buch aber hat sie absolut dumm und nicht nachvollziehbar gehandelt. Sie hat gegen Ende immer mehr ihren Verstand verloren und der mysteriösen Person somit total in die Hände gespielt. Ich konnte irgendwann nur noch den Kopf über ihre Dummheit schütteln und war genervt von ihrer Art. Besonders ihr Weglaufen in schwierigen Situationen war so hinderlich und hat alles nur noch verschlimmert. Allgemein blieb das Problem der oberflächlichen Charaktere bestehen. Man hatte so viele Nebencharaktere, dass man keinen Überblick über alle behalten konnte. Das hat den anderen dann auch die Tiefe geraubt. Selbst bei den Hauptprotagonisten ist mir dies noch immer aufgefallen und es gab niemanden, den ich unglaublich spannend gefunden hätte. Insgesamt hätte ich mir mehr Seiten gewünscht, um die Protagonisten richtig kennenzulernen.

Leider konnte mich die Handlung nicht so wirklich packen. Das Konzept wäre gut gewesen, doch fehlte es der Geschichte an emotionaler Bindung. Man wollte durchaus herausfinden, wer die mysteriöse Person ist, die Riley bedroht und ihr den Wettbewerb vermiesen möchte, doch die Auflösung fühlte sich doch sehr aus den Fingern herausgesogen an. Man konnte miträtseln und die Person versuchen ausfindig zu machen, so waren die Hinweise aber doch irgendwann so glasklar, dass mich die Auflösung nicht mehr überraschte. Auch wurde die Spannung etwas durch die sinnlosen und dummen Aktionen der Protagonistin verringert, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte.

Insgesamt war Master Class 2 leider ein Flop für mich. In meinen Augen funktionierte die Geschichte nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass sie für ein jüngeres Publikum durchaus spannend und überzeugend sein könnte. Für mich war es nichts, weshalb ich auch nur 2.5 Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Oberflächlich und anstrengend

It happened one Summer
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It happened one summer wurde als Tiktok-Buch vermarktet und angepriesen. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf die Geschichte, die sich hinter dem tollen Cover verbirgt. Trotz nettem Kleinstadtflair ...

It happened one summer wurde als Tiktok-Buch vermarktet und angepriesen. Dementsprechend war ich sehr gespannt auf die Geschichte, die sich hinter dem tollen Cover verbirgt. Trotz nettem Kleinstadtflair und gegensätzlichen Protagonisten hatte ich aber einige Probleme mit ihnen und konnte mit der Protagonistin nicht immer mitgehen. Ich fand manche Passagen sehr komisch und mit einer merkwürdigen Logik versehen.

Die Umgebung, in der das Buch spielte, fand ich total schön. Man hat sich direkt willkommen in dem kleinen, malerischen Küstenstädtchen gefühlt und ich habe die Atmosphäre insgesamt sehr genossen. Die Beschreibungen der Autorin haben es mir auch leicht gemacht, den Ort vor mir zu sehen und mich selbst darin zu sehen. Es hatte einen tollen Charme und ich genoss die Stimmung zwischen den Einwohnern, die alle wie eine kleine Familie zusammenhalten. Diese Idylle wurde jedoch durch die beiden Bellinger Schwestern unterbrochen, die von ihrer schimmernden, luxuriösen Welt in dieses bodenständige Kleinstadtleben geworfen wurden. Die beiden hatten ihre Probleme damit, was eine spannende Grundlage ermöglichte.

Piper stand buchstäblich für den grössten Kritikpunkt an dieser Geschichte: Oberflächlichkeit. Sie war besonders am Anfang unglaublich nervig durch ihre abgehobene Art, das oberflächliche Denken und den arroganten Umgang mit anderen. Sie stand für die einfältige Gesellschaft, in der sie unterwegs war und hat die Rolle des dummen It-Girls perfekt verkörpert. Als sie naiv und unerfahren nach Westport kam, hat sie sich auch mit dem bodenständigen Brendan angelegt. Jener war so ziemlich in allen Dingen das Gegenteil von ihr und passte auf den ersten Blick auch gar nicht zu ihr und in ihre schillernde Welt. Seine einfache und manchmal ziemlich grummelige Art hat ihn zu einem sympathischen Protagonisten gemacht, der im Umgang mit Piper ziemlich oft die Nerven behalten musste. Zwischen den beiden hat es schon gefunkt, auch wenn ich teilweise Schwierigkeiten hatte, die Gefühle dahinter nachzuvollziehen. Es fehlte stellenweise an Emotionen und der nötigen Tiefe, um mit den beiden mitfühlen zu können und hätte mir allgemein einfach etwas authentischere Charaktere gewünscht. Die Geschichte war oft übertrieben und viel zu schrill, womit ich meine Probleme hatte.

Das Buch an sich war eigentlich ganz unterhaltsam. Es ist viel passiert und die Protagonisten haben einander zuerst gar nicht leiden, danach aber zu lieben gelernt. Es gab immer wieder humorvolle Momente und charakterliche Entwicklungen, die die Spannung aufgebaut haben. Dennoch blieb es sehr oberflächlich und ich hätte mir noch mehr Spannung gewünscht.

Insgesamt war It happened one summer leider genau so, wie ich gehofft hatte, dass dieses TikTok Buch nicht sein würde. Es war einfach zu oberflächlich und auf simple, lustige Unterhaltung ausgerichtet, was mir nicht besonders gefallen hat. Aus dem Grund erhält das Buch auch nur 2.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Sehr absurde Geschichte

Underworld Chronicles - Befreit
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Underworld Chronicles hat leider schon im dritten Band mit dem Abstieg begonnen. Die überaus verwirrende Liebesgeschichte hat ein neues Mass an Lächerlichkeit erreicht und mit Nora nicht mehr die nötige ...

Underworld Chronicles hat leider schon im dritten Band mit dem Abstieg begonnen. Die überaus verwirrende Liebesgeschichte hat ein neues Mass an Lächerlichkeit erreicht und mit Nora nicht mehr die nötige Ernsthaftigkeit aufrecht erhalten lassen. Ich fand es leider überaus enttäuschend, wie die Reihe hier zu Ende gebracht wurde.

Das Buch hat sich leider schon im dritten Teil etwas den Ruf verdient, mich mit unsinnigen Aktionen und einer blinden Protagonistin auf die Palme zu bringen. Dies war hier nicht anders, da die Story schon am Anfang mit sinnlosen Handlungen künstlich Spannung erzeugen wollte. Dies ist mit den Enthüllungen im Lauf der Geschichte auch nicht viel besser geworden. Die Handlung war leider sehr sprunghaft, nicht unbedingt spannend und hatte immer wieder Lücken in ihrer Logik vorgewiesen.

Nora war eine sehr sprunghafte Protagonistin, mit der ich schon länger meine Probleme hatte. Sie konnte sich nie auf etwas konzentrieren oder nur bei einer Sache bleiben. Dies hat sich schon bei ihrer Männerwahl gezeigt. Auch was am Anfang des Buches passiert ist, hat sie absolut selbst zu verschulden und ich fand es jedes Mal wieder sehr nervig, dass sie alles auf ihre Abstammung geschoben hat. Nora war auf jeden Fall einzigartig mit ihrem Harem, den sie sich kontinuierlich aufgebaut hat. Am Anfang hatte mich die Autorin mit den männlichen Protagonisten ja noch, doch spätestens nach Band drei war es nur noch lächerlich. Ich konnte sie und ihre Aktionen nicht mehr ernst nehmen und fand es super kindisch, wie sie an diese ganzen Dinge herangegangen ist.
Die Handlung war leider genau wie Nora: Unlogisch und sehr sprunghaft. Auch packen konnte mich das Buch gar nicht mehr. Es gab zwar ein klares Ziel und einen Weg, den die Protagonisten verfolgt haben, doch hat die Geschichte mit den ganzen Liebhabern die Reihe total versaut. Es war wirklich lächerlich, wie mit ihnen umgegangen wurde und was für unrealistische Szenen geboten wurden, in denen Nora mit ihrem Harem umgehen musste. Auch die Ereignisse am Ende konnten dies nicht wieder gut machen. Es war leider wirklich enttäuschend und hat nicht wirklich für Spannung gesorgt.

Insgesamt war Underworld Chronicles 4 leider wie erwartet: Noch lächerlicher mit dem ganzen Männerthema, was sich schon in den vorherigen Bänden abgezeichnet hat. Mich konnte das Buch weder emotional noch spannungsmässig packen und erhält daher auch nur 2.5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Zu wenig Emotionen

The Way You Crumble
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Der zweite Band der Hungry Hearts Reihe hat mir leider nicht so gut gefallen. Ich wurde mit dem ganzen Buch nie so richtig warm, konnte die Protagonisten nur schwer verstehen und war auch von der Handlung ...

Der zweite Band der Hungry Hearts Reihe hat mir leider nicht so gut gefallen. Ich wurde mit dem ganzen Buch nie so richtig warm, konnte die Protagonisten nur schwer verstehen und war auch von der Handlung leider nicht gefesselt.

Der Schreibstil von Nena Tramountani durfte ich bereits im ersten Band, The way you break, kennenlernen. Er war insgesamt schön zu lesen und doch ist viel Wort auf wenig Inhalt zusammengekommen. Auch mit den Protagonisten konnte ich nicht so ganz mitfühlen, da mir die Anhaltspunkte und emotionale Verbindung gefehlt hat.

Die Protagonisten waren definitiv aussergewöhnlich und haben sich mir, mal positiver und mal negativer, ins Gedächtnis gebrannt. Alexis lernte man ja schon im ersten Band als Bruder und Freund kennen. Er war für mich immer sehr mysteriös, da er nicht mehr spricht, sehr in sich gekehrt und schweigsam ist. Man merkte, dass er irgendwie gegen die Schatten seiner Vergangenheit kämpft und einiges aufzuarbeiten hat. Er hat eine verletzliche Seite, die er aber nicht gerne zeigen, und sich somit angreifbar, machen möchte. Das Thema mit seinem Schweigen war aber ein Punkt, den ich im ganzen Buch noch nicht ganz verstanden habe. Es war für mich nicht ganz konsequent und verständlich, bei wem genau er nun sprechen konnte und in welchen Situationen nicht. Ich hätte ganz oder gar nicht viel besser gefunden. So hat es sich etwas komisch angefühlt und ihn mir als Protagonist sehr auf Abstand gehalten.
Echo war eher schwierig, da ich mit dieser Art von Protagonistin nur schwer klarkomme und mich erst mit ihr arrangieren musste. Sie zeichnete sich durch ihre laute und rebellische Art aus und zeigt dadurch auch Parallelen zu Alexis. Denn auch sie hat eine Seite, die sie anderen Menschen nicht zeigen möchte. Während Alexis allerdings schweigt, baut sie eine Fassade auf, um sich selbst und ihre Gefühle zu schützen. Sie wollen das gleiche Ziel auf gegensätzliche Art und Weise erreichen und waren sich dadurch schon ziemlich ähnlich. Ihre Art war nicht nach meinem Geschmack und ich hatte grosse Probleme, mich mit ihr zu arrangieren, was leider bis am Ende bestehen blieb.

Die Beziehung war sehr turbulent, da die beiden erst mit einer körperlichen Anziehung starteten und sich dies dann allerdings entgegen aller Erwartungen zu mehr entwickelte. Diese Entwicklungen verliefen ziemlich rasant und es fiel mir manchmal etwas schwer, den beiden zu folgen und die Gefühle auch wirklich zu spüren. Diese Gefühlsebene hat mir insgesamt in ganzen Buch etwas gefehlt und ich habe es vermisst, diese intensive Beziehung zu den Protagonisten in voller Länge aufzubauen. Auch deshalb war ich nicht komplett gefesselt von der Geschichte und mir hat immer noch etwas der Sog gefehlt. An Spannung hätte es also definitiv noch etwas mehr vertragen können.

Insgesamt war The way you crumble ein unterhaltsames Buch, das ich aber leider eher weniger mochte. Ich bin sehr gespannt, was diese Reihe noch alles auf Lager hat und freue mich sehr auf den dritten Band der Reihe, auch wenn mich dieser hier nicht ganz überzeugen konnte und nur 2.5 Sterne erhält

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Enttäuschende Protagonisten

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Der zweite Band der Food Universe Reihe hat mich schon von Anfang an sehr neugierig gemacht. Ich finde Marie Grasshoffs Bücher immer wahnsinnig interessant und total aussergewöhnlich. So war es auch bei ...

Der zweite Band der Food Universe Reihe hat mich schon von Anfang an sehr neugierig gemacht. Ich finde Marie Grasshoffs Bücher immer wahnsinnig interessant und total aussergewöhnlich. So war es auch bei Spicy Noodles. Dennoch konnte es mich nicht ganz überzeugen, was an verschiedenen Punkten lag.

Die Welt lernte man bereits im ersten Band der Food Universe Reihe kennen. Mich faszinierte das Konzept von Göttererben und ihren Fähigkeiten und ich wollte unbedingt herausfinden, was es mit Toma und seinem Grossvater auf sich hat. Auch wenn man also die Grundzüge der Geschichte kannte und Protagonisten aus dem ersten Band immer wieder zur Sprache kamen, war es doch ein ganz neues Kennenlernen von verschiedenen Gruppierungen. Hier fühlte ich aber bereits die Distanz zur Geschichte, da sie mich irgendwie schon mit ihrem Aufbau nicht vollkommen in ihren Bann ziehen konnte. Mir fehlte die Tiefe und der grössere Umfang der Geschichte, da die ganzen Gruppierungen hier ziemlich schnell auf den Plan gerufen worden waren und auch schnell wieder abgehandelt wurden. Für mich war auch nicht alles komplett logisch nachvollziehbar und ich hätte mir gerne mehr Einblicke ins Leben von verschiedenen Erben gewünscht. Was ich aber sehr interessant fand, war die kulturelle Vielfalt und das Umfeld, das hier gezeigt wurde. Auch wenn ich nicht speziell interessiert an Japan bin, fand ich die kulturellen Aspekte wahnsinnig spannend und gut in die Geschichte eingebaut.

Die Protagonisten waren tatsächlich das grösste Problem, das ich mit dem Buch hatte. Ich konnte weder mit Toma noch mit Akari gross etwas anfangen, da sie mir beide emotional zu weit weg waren. Aber beginnen wir erst mit Toma, dem Hauptprotagonisten in Spicy Noodles. Toma hat es nicht leicht in seiner Familie, da er schon zu Beginn von seinen Eltern auf die Strasse gesetzt wird und daraufhin zu seinem verrückten Grossvater ziehen muss. Er musste einige Dinge über sich und sein Erbe herausfinden und gleichzeitig lernen, damit umzugehen. Ich habe den Draht zu Toma einfach nicht finden können, da ich ihn als Charakter leider sehr uninteressant fand und sein Handeln nicht ganz nachvollziehen konnte. Er war ein ziemlicher Feigling, der sich immer wieder versteckt und zurückgezogen hat, gleichzeitig war er aber auch noch blind vor Liebe und hat keine seiner guten Charakterzüge zeigen können. Ich mochte es nicht, wie er gehandelt hat und dann doch wieder aus purem Glück weitergekommen ist. Auch Akari und die mit ihr verbundene Liebesgeschichte hat mich vollkommen kalt gelassen. Ich konnte die beiden nicht miteinander in Verbindung setzten, da sie für mich von ihrer Reife her einen riesigen Unterschied darstellten. Während Akari eine gestandene Frau mit einem respektablen Job ist und schon viel durchmachen musste, ist Toma ein grüner Junge, der keine Ahnung vom Leben hat und naiv in gefährliche Situationen stolpert. Alleine diese Tatsache hat die beiden für mich so stark voneinander getrennt, dass ich sie zusammen als Liebespaar wahnsinnig komisch fand. Auch auf emotionaler Ebene hat mir dies gar nichts geboten und somit haben mir die Gefühle für die Protagonisten auch in diesem Punkt gefehlt. Die weiteren Protagonisten waren ganz ok, sind aber nicht speziell nennenswert.

Die Handlung war ein weiterer Punkt, der leider nur so mittelmässig war. Es ist leider lange fast nichts passiert und es wurde sich zu sehr auf die nicht gut umgesetzte Beziehung zwischen Toma und Akari fokussiert. Somit hat mich das Buch auch einfach nicht packen können und auch als es dann mehr fahrt aufgenommen hat, war es nicht spannend genug. Mir fehlte auch hier wieder die logische Erklärung für die Auflösung am Ende, da Toma plötzlich gefühlt alles konnte und ohne viel Training dominiert hat. Die Geschichte hat sich ziemlich gezogen, das konnte ich auch nach dem Showdown spüren, als die Geschichte verhältnismässig lange bis zum Ende noch gezogen wurde.

Insgesamt war Spicy Noodles leider nicht ganz das düstere, brutale Fantasywerk, das ich mir erhofft habe. Besonders die Charaktere fand ich eher schwach und auch die Story konnte mich neben ihrer Einzigartigkeit auch nicht mit viel Spannung überzeugen. Deshalb erhält dieser zweite Band leider nur 2.5 Sterne von mir.

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