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Veröffentlicht am 26.06.2023

Wohlfühlbuch mit kleinen Macken, wie du und ich ;)

Wie Wellen im Sturm
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Lous Lieblingsplatz ist der Baum auf dem Hof ihrer Großeltern, wo sie stundenlang an ihrer Fantasygeschichte schreibt. In der Schule hingegen fühlt sie sich unter ihren Mitschüler/innen weniger wohl, weshalb ...

Lous Lieblingsplatz ist der Baum auf dem Hof ihrer Großeltern, wo sie stundenlang an ihrer Fantasygeschichte schreibt. In der Schule hingegen fühlt sie sich unter ihren Mitschüler/innen weniger wohl, weshalb die Freude umso größer ist, dass sie durchs Schreiben ein Stipendium für das Internat an der Ostsee ergattert hat. Dort wird sie durch Mitschülerinnen sehr nett aufgenommen und auch im Fußballteam findet sie einen passenden Platz für sich. Nur doof, dass das erste Aufeinandertreffen mit ihrer Zimmernachbarin eher unangenehm war, dabei mag sie Mika immer mehr, womöglich über Freundschaft hinaus.

Ich wollte schon länger mal ein Buch von Alicia Zett lesen und bin positiv überrascht, besonders über ihren tollen Schreibstil. Die Sätze der Autorin sind eher kurz und teenagergerecht. Ihre anschauliche und verständliche Art vermittelt mir die Gefühle der Charaktere nachvollziehbar und sehr feinfühlig. Außerdem empfand ich die Begegnungen zwischen Lou und Mika oft als romantisch und man hat das Knistern zwischen den beiden immer mehr gespürt, da wurde mir ganz warm ums Herz. „Wie Wellen im Sturm“ ist ein richtiges Wohlfühlbuch. Schade ist aber, dass es einige störende Kleinigkeiten und Logikfehler gibt, die durch das Lektorat gerutscht sind, weil sie mich manchmal im Lesefluss gestört haben.

>>Wir lieben dich, [...]. Egal, wen du liebst.<<, S. 357

Lous Fantasygeschichte spielt eine wichtige Rolle, weil sie oft daran schreibt (was manchmal in einer anderen Schriftart abgedruckt ist) und auch deren Charaktere wichtig für sie sind. Ihre Geschichte begleitet Lou also stets und sie hört auch manchmal die Stimme von Kimari (die Protagonistin) in ihrem Kopf, was oftmals amüsant ist, Lous Gefühle verdeutlicht und nur einmal zu viel war. Lous Entwicklung zu verfolgen ist richtig schön, denn sie blüht in dem Internat unter so tollen Mitschüler
innen total auf. Zwischen Selbstfindung, Coming out, gewissen Bedürfnissen und LGBTQ+-Themen vermischt sich das Geschehen mit Lous Schreiben und Spielen in der Fußballmannschaft zu einer sehr schönen und wichtigen Geschichte.


Fazit:

„Wie Wellen im Sturm“ ist eine schöne Geschichte über Lous Zeit im Internat Mare. Es geht um Selbstfindung, Freundschaft, LGBTQ+, Fußball und Schreiben. Trotz einiger Logikfehler bin ich durch die Seiten dieses schönen Wohlfühlbuches geflogen. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Geschichte vielen Jugendlichen bezüglich Beziehungen und Selbstfindung unterstützen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2023

Unterhaltsame Geschichte über Liebe und Beziehungen

Du bist mein Lieblingsgefühl
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Nela und Max verlieben sich auf den ersten Blick ineinander – in einem Brautmodengeschäft. Deshalb denken die beiden Single von dem/der jeweils anderen, dass er/sie verlobt ist. Als Max‘ IT-Firma über ...

Nela und Max verlieben sich auf den ersten Blick ineinander – in einem Brautmodengeschäft. Deshalb denken die beiden Single von dem/der jeweils anderen, dass er/sie verlobt ist. Als Max‘ IT-Firma über Nelas Plattenladen zieht, treffen die beiden immer wieder aufeinander und wünschten, sie könnten sich näher kommen. Doch was dann? Nela ist unabhängig und will sich nach keiner anderen Person richten oder gar länger binden. Max hingegen kann es kaum erwarten, sich mit seiner Partnerin ein gemeinsames Leben mit Haus und Kindern aufzubauen.

>>Ich weiß, dass Liebe sich nicht schmerzhaft anfühlen soll. Sie sollte dir das Gefühl geben, dass zusammen alles leichter ist als allein.<<, Nela, 97 %

Die beiden Protagonisten sind sehr lebendig und nachvollziehbar dargestellt. Durch den wechselnden Erzählstil aus der Ich-Perspektive lernt man sie sehr gut kennen. Der jeweilige Charakter der beiden ist nicht nur angerissen, sondern mit allen Vorlieben, Stärken und Schwächen von der Autorin beschrieben worden. Dadurch sind mir beide trotz mancher Unterschiede total sympathisch und ich kann mich immer in sie hineinversetzen. Außerdem ist das Aufeinandertreffen der beiden immer amüsant zu lesen, weil Kira Groh trotz des thematisch ernster werdenden Beziehungsthemas stets mit ihrem Humor spielt. Schon das erste Treffen trieft vor Witz, nicht nur, weil die beiden einem Missverständnis aufsitzen und wir Leser/innen es bereits kennen, sondern wegen dem lustigen Gespräch zwischen Max und Nela, wodurch man direkt merkt, dass die beiden gut zusammenpassen könnten.

Entgegen dem humorvollen und lockeren Schreibstil ist vor allem die zweite Buchhälfte manchmal zu analytisch gestaltet. Es wird erklärt, welche Beziehungen die beiden Protagonisten bisher und welches falsche Bild sie deshalb von ihren Partner/innen hatten. Ich finde es etwas schade, dass es ein wenig so dargestellt wird, dass Max und Nela zu hohe Erwartungen an die Liebe hätten und irgendwie etwas verkorkst sind, was Beziehungen betrifft. Ansonsten empfand ich ihre langsame Annäherung an eine Beziehung und deren möglichen Zukunft schön langsam und gut entwickelt.


Fazit:
„Du bist mein Lieblingsgefühl“ erzählt von einer holprigen, aber nicht minder schönen Liebe zwischen Nela und Max. Ein schöner unterhaltsamer Liebesroman zum Genießen.

Veröffentlicht am 16.06.2023

Emotional, niederdrückend und romantisch

Wind in deinen Segeln
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Em hat vor Jahren ein Versprechen gegeben, das sie nun einlösen möchte. Deshalb fährt sie von New York nach Idaho, doch irgendwann macht ihr altersschwaches Auto schlapp und sie strandet mitten im Nirgendwo ...

Em hat vor Jahren ein Versprechen gegeben, das sie nun einlösen möchte. Deshalb fährt sie von New York nach Idaho, doch irgendwann macht ihr altersschwaches Auto schlapp und sie strandet mitten im Nirgendwo in einem kleinen Ort. Dort trifft sie in der Autowerkstatt auf Gabe, der auch einige Päckchen aus der Vergangenheit mit sich herumschleppt. Zunächst lernen wir die beiden, wie der/die jeweils andere auch, nur aus der Situation kennen. Erst mit der Zeit erhält man einen tieferen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, somit auch ihrer Beweggründe und nähern uns den Protagonisten an, genauso wie sie sich gegenseitig immer näher kommen. Auch wenn ich hier nicht mehr verraten kann und will, weil man diese Dinge einfach selbst entdecken muss, kann ich aber versichern, dass das Buch alles andere als langweilig ist, weil es eben auf die Entwicklung von Em und Gabe ankommt, man stückchenweise immer mehr über sie erfährt und sich dadurch immer etwas mehr in die beiden verliebt.

Aufgrund ihrer berührenden und leidvollen Erfahrungen können die beiden Protagonisten gegenseitig Verständnis und Mitgefühl aufbringen, wodurch sie sich zur Seite stehen und auch langsam Gefühle füreinander entwickeln. Em ist hartnäckig, herzlich und schlagfertig, auch wenn man mal den Eindruck hat, sie sei naiv, sieht man doch ihre liebevollen Beweggründe dahinter. Gabe hat sich, aus gutem Grund, von der Welt zurückgezogen und betrachtet alles und jeden sehr misstrauisch. Das hat mich sehr traurig gemacht, vor allem weil die eine Sache in seinem Leben noch so viel anderes nach sich zieht. Ich mochte die beiden und die charakterorientierte Geschichte sehr, weil man tief in die verletzten Emotionen der beiden eintaucht und die Liebesgeschichte sich schön langsam entwickelt. Diese ist angenehm, romantisch und hat mir wirklich sehr gefallen. Das Ende ist herzzerreißend und ich wünsche mir so sehr, dass im zweiten Band alles gut für die beiden liebenswerten Protagonisten ausgeht.

>> Ich weiß, wie es ist, sich vollkommen allein zu fühlen. Aber ich versuche, es nicht für immer zu sein. <<, 50 %

Jessica Winter beschreibt ihre zwei Charaktere wirklich gut! Sehr anschaulich, empathisch und berührend schildert sie die Gefühle und Gedanken mittels der Ich-Perspektive wechselnd aus Ems und Gabes Sichtweise, sodass man die beiden schnell ins Herz schließt und bei ihren Problemen mitfühlt. Die charakterorientierte Handlung zieht uns Leser/innen immer tiefer in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, in derer man sich dank der Autorin fallen lässt, obwohl sie oft doch auch sehr schmerzvoll und negativ ist. Als die Probleme der beiden vollständig vor ihnen und uns Leser/innen ausgebreitet waren, wurde es mir ehrlicherweise zu emotional, zu negativ, zu schwer. Die Autorin schafft eine so intensive Atmosphäre und nachvollziehbare Emotionen, dass ich zeitweise keine Lust mehr hatte das Buch zu lesen, um den negativen Gefühlen zu entkommen. Trotzdem hat mir dieser Schreibstil gefallen und mich in die Geschichte verlieben lassen, was trotz allem definitiv ein Pluspunkt für die Autorin ist.


Fazit:
„Wind in deinen Segel“ ist eine gefühlvolle und sehr romantische Liebesgeschichte zwischen zwei problembehafteten Protagonisten. Die Autorin beschreibt deren Gefühle und Gedanke sehr berührend und anschaulich, was wunderschön war, aber andererseits fast schon zu viel schwere Gefühle in mir ausgelöst hat. Der Roman geht definitiv zu Herzen und lässt nach dem Lesen keines kalt zurück!

Veröffentlicht am 03.06.2023

Wortgewaltiger historischer Fantasyroman

Babel
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Der junge Robin wird in Kanton als Waise von Professor Lovell aufgenommen und nach England gebracht, wo er jahrelang Englisch und andere Sprachen erlernt. Denn 1836 (quasi in einer alternativen Vergangenheit, ...

Der junge Robin wird in Kanton als Waise von Professor Lovell aufgenommen und nach England gebracht, wo er jahrelang Englisch und andere Sprachen erlernt. Denn 1836 (quasi in einer alternativen Vergangenheit, aber doch mit einigen Parallelen zu unserer) tritt Robin das Studium an der Universität zu Oxford an: Nun gehört er zu den „Bablern“, die am Königlichen Institut für Übersetzung arbeiten und durch die Kunst der Übersetzung Magie auf Silberbarren wirken können, die überall eingesetzt werden. Gleichzeitig beginnen dort auch Ramy, Victoire und Letty ihr Studium in ihren spezialisierten Sprachen. Doch der Ort voller Wissen und Robins ersten Freunden stärkt die Macht des Empire und ist der Motor der Kolonialisierung von Ländern, wie Robins einstmaliger Heimat.

>>Sprache war einfach Unterschied. Eintausend verschiedene Arten, die Welt zu betrachten und sich durch sie zu bewegen. Nein; eintausend Welten innerhalb der einen. Und Übersetzung - das war ein notwendiges, wenn auch vergebliches Unterfangen, sich zwischen diesen Welten zu bewegen.<<, S. 721f

Ich finde die Idee der Autorin richtig gut, die Übersetzung von Büchern und Texten in den Fokus zu rücken. Eine wichtige Disziplin ohne derer wir Menschen uns kaum verstehen könnten und vor allem, viele Bücher, wie dieses, gar nicht konsumieren könnten. R. F. Kuang stellt die Hürden der Übersetzung da, schildert die gemeinsamen Entwicklungen einiger Sprachen und besticht mit viel linguistischem Wissen. Manches davon wird auch durch Fußnoten ergänzt. Auch wenn die sprachwissenschaftlichen Ausführungen in Robins Studium manchmal zäh erscheinen, fand ich die Erklärungen über Sprachen und deren Übersetzung faszinierend. Neben diesem Gebiet spielt durch die Kolonialisierung auch Rassismus und ebenfalls Sexismus eine wichtige Rolle. Durch die vier Student/innen, die Diskriminierung erleben, nehmen diese Themen einen noch größeren Stellenwert als die Silbermagie ein. Dieses Buch ist vielmehr eine alternative Vergangenheit und Tadel an der Kolonialisierung als ein Pageturner im Fantasygenre. Die Geschichte beinhaltet dadurch viele düstere Themen und schafft durch Robins Freundschaft und interessantem Studium in diesem altehrwürdigen Turm Babel eine Balance zwischen Grausamkeit und Wohlfühlen. Etwas, das bald auch Robin zwischen den Stühlen sitzen lässt. Obwohl die Autorin eher das große Ganze im Blick hat und Robins Gefühlswelt mir manchmal zu kurz kam, ist dieses Buch einfach nur gewaltig und R. F. Kuang trifft mit ihren perfekt beschriebenen Worten einfach direkt in die Wunde der Geschichte.

Nach einer eher ruhigen und lehrreichen ersten Hälfte wird die Geschichte im letzten Drittel doch noch sehr spannend und rasant. Hier überschlagen sich fast die Ereignisse und haben mich an die Handlung gefesselt. Das Ende hat mich nicht ganz überzeugt, ist aber realistisch, erschütternd, berührend und vielleicht auch hoffnungsvoll.


Fazit:
„Babel“ ist ein gewaltiges Buch, eher eine alternative historische Geschichte mit einem Hauch Magie als ein großer Fantasyroman, aber nicht minder lesenswert. Die Erläuterungen zu Sprache und Übersetzung sind sehr interessant und Robins Geschichte im Übersetzungsinstitut zunächst eher gemächlich, später aber auch überraschend actionreich und fesselnd. Der Erzählstil der Autorin ist sehr treffend und oft detailliert, eher aber thematisch statt emotional, und setzt die Themen Kolonisierung, Rassismus und Sexismus gekonnt um.

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  • Handlung
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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 16.04.2023

Fesselnder und logischer als Band 1

Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet
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Das Buch knüpft fast nahtlos an den ersten Band der Reihe an, weshalb es gut wäre, dessen Inhalt noch parat zu haben (ich hab die letzten 50 Seiten von Band 1 nochmal gelesen, war sehr hilfreich). Atlas ...

Das Buch knüpft fast nahtlos an den ersten Band der Reihe an, weshalb es gut wäre, dessen Inhalt noch parat zu haben (ich hab die letzten 50 Seiten von Band 1 nochmal gelesen, war sehr hilfreich). Atlas hat es sich nun zur Hauptaufgabe gemacht, die Daten ihres Androiden Julien zurückzubekommen und für Noah eine Lösung zu finden, der sich als Mensch derzeit in einem Androidenkörper widerfindet. Ich finde es gut, dass direkt zu Beginn Dinge aufgegriffen werden, die ich am Ende vom ersten Band enttäuschend fand, z. B. dass Atlas meinen Lieblingscharakter Julien einfach und vermeintlich ungerührt überschrieben hat, nun aber an ihre Grenzen geht um dessen Daten zurückzuerhalten. Auch dass ihre Tätigkeiten am Supercomputer zu enormen Kopfschmerzen und einer Überlastung ihres Adics geführt hat, wird hier deutlich und wirkt realistisch. Dadurch kann Atlas es nur eingeschränkt nutzen und nicht auf ihre Hackerfähigkeiten zugreifen. Deshalb wird der Zugriff auf Juliens Daten problematisch und auch die Hilfe für Bennie. Denn der Umweltaktivist erinnert sich jetzt plötzlich an einen Mord und landet im Gefängnis. Zusammen mit Noah und der Polizistin Lora versucht Atlas herauszufinden, was hinter dem Mord steht und ob Bennie ihn wirklich begangen hat. Daneben spielen der Reboot des Supercomputers durch Hypermind und Atlas‘ Probleme mit ihrem Adic eine wichtige Rolle.

Durch die drei Hauptthemen werden einige Fragen aufgeworfen und spannende Spuren verfolgt. Vor allem, wann Atlas ihr Adic wieder normal benutzen kann und ob der Reboot des Supercomputers negative Folgen mit sich bringt, wird immer wieder erwähnt und von den Protagonisten diskutiert. Leider wurden manche dieser Probleme und Unsicherheiten dann doch sehr schnell und einfach gelöst. Es ist manchmal ungleich verteilt, welche Aspekte der Geschichte nun im Vordergrund stehen und wichtig für den weiteren Verlauf sind. Ab einem gewissen Punkt gibt es für mich zu viele Organisationen, deren (momentanes) Ziel mir nicht immer klar war. Nachdem ich im ersten Teil von „Der dunkle Schwarm“ Probleme hatte mich in dieser Welt zurecht zu finden, war es nun im zweiten Teil viel leichter für mich den Protagonisten zu folgen. Entweder lag es auch daran oder diese Handlung war spannender als die vorherige. Es gibt auch einige Überraschungen, neuen Input und vor allem am Ende spitzt sich die Spannung zu. Ich hab diese Geschichte viel mehr genossen als die erste.


Fazit:
„Der dunkle Schwarm – Der stille Planet“ konnte mich mehr überzeugen als der erste Teil, weil ich mich nun besser in der Welt zurechtgefunden habe. Manche Themen wurden einerseits oft erwähnt, später aber zu schnell abgehandelt. Trotzdem konnte mich die Geschichte sehr fesseln, weshalb ich nun auf einen dritten Teil hoffe.

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  • Handlung
  • Erzählstil
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  • Cover
  • Fantasie