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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2022

Ich bin nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.

Das Café am Rande der Welt
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Ich finde die Geschichte wirklich gut, da man sich während und nach dem Lesen einige Fragen stellt. Warum bin ich hier? Welchen Zweck hat das Leben? Bin ich glücklich und ist mein Leben erfüllt? Trotzdem ...

Ich finde die Geschichte wirklich gut, da man sich während und nach dem Lesen einige Fragen stellt. Warum bin ich hier? Welchen Zweck hat das Leben? Bin ich glücklich und ist mein Leben erfüllt? Trotzdem bin ich aber der Meinung, dass es etwas überbewertet ist, da man grundsätzlich nichts bahnbrechendes erfährt, das das Leben komplett ändern würde und man sich mit dem Meisten schon auseinandergesetzt hat.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Leider anders als erwartet

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Dein Leben gehört dir, nicht einer App!

Jona ist gerade mit der Schule fertig und kann es kaum erwarten, dass das Leben beginnt. Bis plötzlich eine App seine Wege durchkreuzt. Gefüttert mit Daten und ...

Dein Leben gehört dir, nicht einer App!

Jona ist gerade mit der Schule fertig und kann es kaum erwarten, dass das Leben beginnt. Bis plötzlich eine App seine Wege durchkreuzt. Gefüttert mit Daten und kombiniert mit Social Media, sagt sie ihrem Benutzer die Zukunft voraus. Wie wird Jonas Leben verlaufen? Und ist es so einfach zu durchschauen? Als das Programm ihm vorhersagt, dass er dieselben Fehler machen wird wie sein verhasster Vater, beschließt Jona, das Schicksal zu überlisten: Sei unberechenbar! Mit der wildfremden Sun trampt er nach Norden und sucht das Abenteuer. Von dem kämpferischen Mädchen lernt er: Jeder muss sein Leben selbst in die Hand nehmen!
Ich hatte ehrlicherweise nach dem Klappentext mit einem spannenden, aktuellen Jugendbuch gerechnet und bin amEnde des Buches ziemlich enttäuscht. Die ganze Geschichte wirkt für mich so dermaßen unauthentisch und auch die Beziehung von Jonas zu seiner ehemaligen Lehrerin ergibt für mich nicht wirklich Sinn, da im gesamten Buch nicht aufgeklärt oder klar wird, was er denn eigentlich für Anne empfindet. Die App, die die Zukunft voraussagt, wird leider komplett zur Nebensache und auch das Ende ist so abrupt, dass es schon fast so wirkt, als würde der Autor eben noch schnell die Geschichte zu Ende bringen müssen.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Als wir fast mutig waren

Als wir fast mutig waren
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Stell dir vor, du bist zwölf Jahre alt und wirst von deinem Vater nach einem Streit an einer Tankstelle zurückgelassen, mitten in der Wüste von Arizona. Es ist mörderisch heiß, du hast Durst und eine kleine ...

Stell dir vor, du bist zwölf Jahre alt und wirst von deinem Vater nach einem Streit an einer Tankstelle zurückgelassen, mitten in der Wüste von Arizona. Es ist mörderisch heiß, du hast Durst und eine kleine Schwester an deiner Seite, die nur Flip-Flops trägt und genauso große Sehnsucht nach eurer Mutter hat wie du. Aber immer, wenn du nicht mehr weiterweißt, holst du dein Notizbuch heraus und machst dir einen genauen Plan: Vertrau deinem Instinkt. Hör auf dein Herz. Sei mutig, wenn du kannst. – Dies ist die Geschichte von Liberty und ihrer kleinen Schwester Billie, die mehr als nur fast mutig sein mussten, auf ihrem abenteuerlichen Weg zurück nach Hause.
Die Geschichte ist natürlich großartig, aber für mich sind die Emotionen und die ganzen Gefühle einfach überhaupt nicht beim Leser angekommen. Die Ängste, Sorgen, Hoffnungen, all das habe ich als Außenstehender erlebt, nicht so als wäre ich dabei, nicht so als wäre ich Teil der Geschichte. Ich fand die Geschichte allerdings auch etwas sehr vorhersehbar, weshalb es natürlich auch sein könnte, dass sich keine Spannung aufbaut.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Starke Handlung, aber leider eine schwache Umsetzung

Gabrielles verborgener Garten
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Ich fand den Klappentext sehr beeindruckend, weil die Geschichte interessant und schön fand. Wie der Autor das Buch allerdings umgesetzt hat, gefiel mir nicht. So wirkte die Geschichte irgendwann total ...

Ich fand den Klappentext sehr beeindruckend, weil die Geschichte interessant und schön fand. Wie der Autor das Buch allerdings umgesetzt hat, gefiel mir nicht. So wirkte die Geschichte irgendwann total realitätsfern und zum Protagonisten Martin konnte ich überhaupt keine Verbindung aufbauen. Deshalb kann ich leider nur 2 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Hat mich nicht überzeugt

All die verdammt perfekten Tage
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Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, ...

Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

Meinung: Der Klappentext und das Cover haben mich sofort neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Relativ schnell habe ich allerdings festgestellt, dass es überhaupt nicht meins ist, da ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden bin. Violet hat auf mich noch etwas nachvollziehbar und authentisch gewirkt, während mir Finch total unsympathisch war und mir auch während des Lesens nicht sympathischer wurde. Die Grundidee wäre zwar gut gewesen, wurde aber meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt, so dass ich irgendwann sogar darüber nachgedacht hatte, das Buch abzubrechen, es aber dann doch beendet habe. Leider hat mir „All die verdammt perfekten Tage“ somit gar nicht gefallen.

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