Cover-Bild Das Kupferne Zeichen
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 16.09.2008
  • ISBN: 9783838761893
Katia Fox

Das Kupferne Zeichen

. Aktion 12 für 12.
Dana Geissler (Sprecher)

England 1161: Die zwölfjährige Ellen, Tochter eines Schwertschmiedes, möchte nur eines: ebenfalls Schwertschmiedin werden. Doch das ist für ein Mädchen undenkbar. Als Ellen nach einer ungeheuerlichen Entdeckung von zu Hause fliehen muss, verkleidet sie sich als Junge. Sie begegnet einem berühmten Schwertschmied, begleitet ihn in die Normandie und lernt dort als Schmiedejunge Alan das Handwerk ausüben und das höfische Leben kennen. Doch die Lüge, auf der sie ihr Leben aufgebaut hat, wird ihr zum Verhängnis, als sie sich in einen jungen Ritter verliebt, denn sie darf ihre Identität nicht preisgeben. Zu spät erkennt sie, wem sie vertrauen darf - und dass sie bei Hofe einen Feind hat, der zu allem bereit ist ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

interessant

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Dieser historische Roman wurde als Trilogie angelegt und der erste Roman: Das kupferne Zeichen spielt in der zweiten Hälfte des 12.Jahrhunderts.
Er beginnt in England, genauer in einem Dorf namens Orford. ...

Dieser historische Roman wurde als Trilogie angelegt und der erste Roman: Das kupferne Zeichen spielt in der zweiten Hälfte des 12.Jahrhunderts.
Er beginnt in England, genauer in einem Dorf namens Orford. Dort gibt es eine einfache Schmiede in der wir zum ersten Mal auf Ellenweore (Ellen) treffen, der Hauptprotagonistin dieses ersten Bandes. Sie ist 12 Jahre alt und hilft gerne ihrem Vater in der Schmiede. Sehr zum Verdruss ihrer Mutter Leofrun. Als Ellen diese bei einem Stelldichein mit einem fremden Mann erwischt, wird ihr klar sie muss fliehen. Bei der Hebamme des Dorfes erfährt sie mehr über ihre wahre Herkunft und dort wird ihr auch geholfen, sich als Junge zu verkleiden. Fortan nennt sie sich Alan.
Sie kommt auf ihrer Flucht immer gut in einer Schmiede unter und erlernt so immer mehr der Schmiedekunst. Ihr Traum ist es Schwertschmiedin zu werden und eines Tages ein Schwert für den König zu fertigen. Zur damaligen Zeit ein fast unmöglicher Traum.
Ein Meister verpflichtet sich für 10 Jahre als Waffenschmied nach Frankreich und Alan zieht mit.
Wer mehr wissen möchte über die turbulente Überfahrt, die Jahre in Frankreich, das Erwachsen werden von Ellen und ihren Weggefährten/innen und der Heimkehr nach England und das dortige Leben, der sollte schnell diesen gut recherchierten, kurzweiligen Roman lesen.
Die Charaktere sind sehr übersichtlich; nur mit den Namen habe ich mich etwas schwer getan.
Man kann viel über die Schmiedekunst und andere Handwerke erfahren, wie sie damals ausgeübt wurden.
Außerdem ist das TB von Bastei Lübbe liebvoll gestaltet. Der Einband zeigt ein Schwert; hauptsächlich den Knauf mit dem eingelegten ‚E’ und der Parierstange auf einem roten Untergrund.
Im Buch ist eine Landkarte, sodass man sich etwas orientieren kann und die drei wichtigsten Abschnitte wurden jeweils mit einer schönen Zeichnung begonnen.
Nach etwas über 600 Seiten ist das Buch leider zu Ende.
Ein gelungenes Erstlingswerk der Autorin Katia Fox.

Dass ich lieber lese, anstatt schreibe, merkt man wahrscheinlich an meiner Beschreibung.

Veröffentlicht am 15.04.2020

Erfolgreiche Schmiedin

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Ellen hat ein Ziel: sie möchte ein Schwert für den König schmieden. Doch als Frau ist ihr dies verwehrt. Als sie ihre zu Hause verlassen muss, gibt sie sich als Mann aus und lernt das Schwert schmieden. ...

Ellen hat ein Ziel: sie möchte ein Schwert für den König schmieden. Doch als Frau ist ihr dies verwehrt. Als sie ihre zu Hause verlassen muss, gibt sie sich als Mann aus und lernt das Schwert schmieden. Doch irgendwann muss sie sich als Frau zu erkennen geben. Kann sie trotzdem weiter Schwerter schmieden?

Der Erzählstil hat mich nicht glücklich gemacht. Es fehlte die Empathie für Nebenfiguren. Außerdem hat man manches nicht wirklich verstanden. Selbst bei nochmaligem Lesen konnte ich bei manchen Abschnitten nicht verstehen, was die Autorin meint. Vieles wurde einfach viel zu schnell abgehandelt.

Die Handlung an sich war in Ordnung. Aber es gab schon zu viele Zufälle. Und dass Thibault immer wieder aufkreuzt war dann doch einige Male zu viel. Und dass Ellen auf dem Rückweg nochmal alle ihre Gefährten trifft, fand ich auch übertrieben.

Gerade das Ende hatte dann auch Längen. Man merkt dass die Autorin noch den Kreis um Thibault schließen will, aber mich hatte sie da schon verloren. Es war einfach nur noch langweilig.

Fazit: Kein herausragender Roman dieses Genres. Der Schreibstil war nichts für mich und ich werde die nachfolgenden Bücher der Autorin nicht mehr lesen.

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