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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2023

großartige Mafiageschichte

City of Dreams
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Das Cover und die innere Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen. Im Besonderen finde ich die 3 speziellen Seiten sehr schön.

Das Buch steht im direkten Bezug zum ersten Band, deshalb würde ich ...

Das Cover und die innere Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen. Im Besonderen finde ich die 3 speziellen Seiten sehr schön.

Das Buch steht im direkten Bezug zum ersten Band, deshalb würde ich es empfehlen beide zu lesen. Ich selber habe den ersten Band nicht gelesen, wodurch es mir an manchen Stellen so vor kam, als ob ich mitten in einer Serie in der Mitte gelandet wäre.

Es thematisiert den Aufstieg Dannys und den seiner Mitstreiter. Doch wer wissen will, welchen Deal Danny mit der Polizei macht, muss dieses Werk selber lesen. ;)

Der Schreibstil des Autors ist einfach hervorragend. Man hat bildlich vor Augen, wie die Szenen ablaufen. Der Schreibstil ist zackig, kurz und detailliert.

Letztendlich würde ich auf jeden Fall empfehlen den ersten Band zuvor gelesen zu haben und dann ist die Freude auf den dritten Band um einiges höher.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Die andere Sicht auf das Leben

Anti-Girlboss
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Der Inhalt des Buches fordert durch seine Verknüpfung von individueller Sichtweise und sachtextorientierten Informationen den Leser auf, seine eigene Sicht auf die Gesellschaft, die persönlichen Ziele ...

Der Inhalt des Buches fordert durch seine Verknüpfung von individueller Sichtweise und sachtextorientierten Informationen den Leser auf, seine eigene Sicht auf die Gesellschaft, die persönlichen Ziele und Verhaltensweisen sowie deren Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Es bietet sowohl Lesern, die gerade erst ins Berufsleben einsteigen, Orientierung, als auch "älteren Semestern" die Möglichkeit, sich an Dinge zurückzuerinnern. Der Titel "Antigirlboss" wirkt sehr kategorisch und gibt nicht die aufgezeigten Spielarten von Frau und Beruf/Karriere wieder. Die integrierten Zitate und Verweise auf Sekundärliteratur erhöhen den Informationscharakter und zeigen eine intensive Auseinandersetzung der Autorin mit dieser Thematik. Entgegen der Erwartung, die aus dem Cover des Buches mit der chillenden Katze und dem plakativ wirkenden Untertitel hervorgeht, hat das Buch Tiefgang und liest sich flüssig.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Genießen mit Stil

Café Meerblick
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"Café Meerblick" ist ein Sommerroman nicht nur für Nordsee- oder Norderneyliebhaber. Er handelt von Freundschaft, Abschieden und Neuanfängen, Träumen und Verzicht und natürlich von Liebe. Der Wechsel zwischen ...

"Café Meerblick" ist ein Sommerroman nicht nur für Nordsee- oder Norderneyliebhaber. Er handelt von Freundschaft, Abschieden und Neuanfängen, Träumen und Verzicht und natürlich von Liebe. Der Wechsel zwischen der erzählten Gegenwartshandlung und den eingeflochtenen Tagebucheinträgen eröffnet dem Leser die Möglichkeit Geschehenes aus der Perspektive zweier Figuren zu betrachten. Abgerundet wird das Gelesene durch das Anhängen der im Text eine Rolle spielenden Rezepte. Dadurch kann beim Nachbacken noch einmal eine Rückschau auf die Handlung erfolgen. Der Roman liest sich flüssig und geht im Tagebuchteil auf die Bedeutung "schöner Wörter"im Zusammenhang mit der jeweiligen Tagesreflexion ein. Man möchte die Koffer packen und sich im "Café Meerblick" verwöhnen lassen.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Großstadtroman zum Mitfühlen und Mitfiebern

Gemeinsam ist man besser dran
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Das Cover super schön und detailreich. Es vermittelt sofort den Charme des zentralen Handlungsortes-Flohmarkt.
Der Schreibstil Sylvia Deloys ist einfach toll und sehr beschreibend! Sie hat es geschafft, ...

Das Cover super schön und detailreich. Es vermittelt sofort den Charme des zentralen Handlungsortes-Flohmarkt.
Der Schreibstil Sylvia Deloys ist einfach toll und sehr beschreibend! Sie hat es geschafft, die Gefühlswelt von Tilda so offen zu legen, dass man das Gefühl hat, mitten dabei zu sein und die Liebe, Freude, aber auch die Unsicherheit Tildas zu spüren. Die Hauptcharaktere sowie die Nebencharaktere sind sehr authentisch und facettenreich dargestellt.
Als ich den Klappentext damals gelesen habe, rechnete ich mit einer anderen Lösung des Problems, dass die Knopffabrik verkauft werden muss. Kämpfen Noah und Tilda miteinander oder doch gegeneinander? Oder entwickelt sich sogar mehr zwischen ihnen? Diese Fragen durchziehen den Roman bis zum Schluss. Zudem lernt man im Laufe der Zeit die Nebencharaktere und deren unglaublichen Vorgeschichten kennen. Helga und Chem kommen im ersten Moment etwas einfach und naiv rüber, doch im Laufe des Buches merkt man, dass sie mit allen Wassern des Lebens gewaschen sind. Die Rollen von Kaja und Jonte sind super ausgebaut worden, man spürt das Necken und die Freundschaft zwischen den beiden, trotz unterschiedlicher Interessen und Biografien.
Insgesamt denke ich, ist es ein Roman für Frauen aller Altersklassen, da neben dem Thema „Liebe“ auch der Umgang mit unterschiedlichen Lebensläufen und Lebensstilen und auch die Beziehungen der Menschen untereinander eine Rolle spielen. Des Weiteren wird ein sehr prekäres Problem, das viele Städter betrifft, „die Wohnungsnot“, aufgegriffen.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

Wirklich alles gut?

Alles gut
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Zunächst wird der Leser von der grellen gelben Farbe und der zerquetschten Erdbeere angezogen. Ich finde die gelbe Farbe gut gewählt, da das Buch von einem sehr wichtigen Thema handelt.
Jess wird mich ...

Zunächst wird der Leser von der grellen gelben Farbe und der zerquetschten Erdbeere angezogen. Ich finde die gelbe Farbe gut gewählt, da das Buch von einem sehr wichtigen Thema handelt.
Jess wird mich über das Buch hinweg immer unsympathischer, da sie aggressiver und ungerechter wird. Josh hingegen ist das komplette Gegenteil, da er liebevoll und führsorglich ist.
Themen wie Rassismus und Feminismus spielen eine wichtige Rolle und auf Grund dessen fühlt man sich, als ob man Empathie für Jess empfinden müsste. Doch aufgrund ihres Verhaltens fällt es mir schwer. Letztendlich fühle ich mich garnicht wohl am Ende des Buches, das ich die Protagonistin nicht mehr mag.
Trotzdessen regt das Buch an, über die zwischenmenschliche Beziehung zwischen einem selber und people of colour nach. Letztendlich möchte ich mehr wie Josh sein.

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