Cover-Bild Housesitter
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 18.08.2017
  • ISBN: 9783805251020
Andreas Winkelmann

Housesitter

Er will dein Haus. Er will deine Frau. Er will dein Leben. Er ist der Housesitter
Stell dir vor, du kommst mit deiner Freundin aus dem Urlaub in dein Haus zurück. Du merkst sofort, dass irgendetwas anders ist: Die Möbel sind verrückt. In der Küche stehen benutzte Töpfe. Die Handtücher riechen fremd.
Dann spürst du einen jähen Schmerz - und es wird Nacht um dich.
Stell dir vor, du wachst erst nach Tagen im Krankenhaus auf.
Deine Freundin ist verschwunden - entführt.
Denn da draußen ist jemand, der sich nach einem warmen Heim sehnt. Nach einer liebenden Frau. Nach deinem Leben. Und er ist zu allem entschlossen...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2023

Spannend

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Ein spannender Psychothriller der einen schon etwas nachdenklich werden lässt, wie "gläsern" man wirklich lebt.

Der Autor erzählt aus mehreren Perspektiven und hinterlässt Cliffhanger . Dadurch wird man ...

Ein spannender Psychothriller der einen schon etwas nachdenklich werden lässt, wie "gläsern" man wirklich lebt.

Der Autor erzählt aus mehreren Perspektiven und hinterlässt Cliffhanger . Dadurch wird man immer wieder angehalten weiterzulesen, gerade zur Mitte hin.

Fand die Geschichte sehr spannend erzählt, die Rückblicke des Täters tragisch und die unnachgiebige Suche eines der Opfer nachvollziehbar.

Man sollte es allerdings immer kurzen Abstand lesen ,da die Rückblenden und vielen Wechsel der Charaktere sehr kurzweilig sind und verwirrend sein können.

Empfehlenswert !

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Komm herein, sei unser Gast ...

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"Housesitter" ist ein Thriller von Andreas Winkelmann. Ein Täter beobachtet Paare und nachdem diese in Urlaub fahren dringt er in deren Häuser ein. Er lebt dort ungeniert und wenn diese zurückkehren tötet ...

"Housesitter" ist ein Thriller von Andreas Winkelmann. Ein Täter beobachtet Paare und nachdem diese in Urlaub fahren dringt er in deren Häuser ein. Er lebt dort ungeniert und wenn diese zurückkehren tötet er die Männer und entführt die Frauen. Doch einer überlebt und nachdem dieser aus dem Krankenhaus entlassen wird, hat er nur ein Ziel: Seine schwangere Freundin aus den Fängen des Täters zu befreien. Doch die Zeit verrinnt und die Chance die Frau lebend zu retten schwindet dahin. Denn der Täter schlägt erneut zu. Die Story wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen die die Geschehnisse in der Gegenwart verbunden mit der Aufklärung der Fälle, zum anderen mit Rückblenden zum Werdegang des Täters seit seiner Kindheit. Andreas Winkelmann stellt dabei eine Grundidee in den Raum, die sich sehr interessant darstellt. Das Buch beginnt auch sogleich sehr spannend, doch leider verfliegt diese Spannung relativ schnell. Richtung Mittelteil des Buches wird der Leser immer wieder mit Kompetenzgerangel der ermittelnden Beamten konfrontiert oder aber mit teils unnötigen Verstrickungen in Details, wie zum Beispiel Beschreibungen des Tatwerkzeuges oder Räumen. Natürlich ist für die Vorstellungskraft des Leser das notwendig, aber nicht in dieser Tiefe und Breite. Daher musste ich mich speziell im Mittelteil etwas beim Lesen überwinden. Aber es lohnt sich wiederum dranzubleiben, denn der Autor kriegt die Kurve. Im letzten Drittel schafft er es dann einen wieder voll an die Geschichte zu fesseln. Mit jeder Seite wächst die Spannung und bleibt letztendlich dann auf hohem Niveau erhalten. Spätestens hier ist "Housesitter" wieder ein guter Thriller.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Housesitter

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"Housesitter" war mein zweites Buch des Autors. Obwohl ich von "Das Haus der Mädchen" nicht so begeistert war, wollte ich dem "Housesitter" eine Chance geben. Die Geschichte hat mir auch wesentlich besser ...

"Housesitter" war mein zweites Buch des Autors. Obwohl ich von "Das Haus der Mädchen" nicht so begeistert war, wollte ich dem "Housesitter" eine Chance geben. Die Geschichte hat mir auch wesentlich besser gefallen.



Die Idee fand ich sehr gut. Die Vorstellung das man im Urlaub ist und eine fremde Person in dieser Zeit in den eigenen vier Wände "lebt", ist einfach gruselig. Während man im Urlaub entspannt, sich aber doch irgendwann auf zuhause freut, wohnt dort einfach jemand, kocht, isst und schläft. Da läuft es einem schon so eiskalt den Rücken runter.



Den Protagonisten in diesem Buch passiert genau das. Doch der "Bewohner" geht noch weiter. Er entführt Saskia, die Freundin von Thomas nach dem Urlaub aus der gemeinsamen Wohnung nachdem er Thomas niedergeschlagen hat. Doch Saskia bleibt nicht einzige Frau. Es verschwinden noch weitere Frauen direkt nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub.



Im allgemeinen war das Buch spannend und gut geschrieben. Zwischendurch gab es allerdings doch einige Länge meiner Meinung nach, was die Spannung etwas runtergezogen hat. Mir hat es definitiv gefallen.



Fazit

Ein sehr lesenswerter Thriller

4 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 08.10.2017

Ein gutes, spannendes Buch, aber nicht durchweg spannend

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Dies war mein drittes Buch von Andreas Winkelmann, wobei das eine unter Frank Kodiak geschrieben wurde, denn Frank Kodiak ist auch Andreas Winkelmann!

In „Housesitter“ findet man schnell in der Geschichte, ...



Dies war mein drittes Buch von Andreas Winkelmann, wobei das eine unter Frank Kodiak geschrieben wurde, denn Frank Kodiak ist auch Andreas Winkelmann!

In „Housesitter“ findet man schnell in der Geschichte, als…

…man, aus Sicht eines Mannes, eine Frau in einer Wohnung beobachtet. Am selben Tag fliegt diese mit ihrem Freund Thomas in den Urlaub.

Dieser Beobachter bezieht die verlassene Wohnung und lernt auf diese Weise noch mehr seine Opfer kennen.

Als Thomas und Saskia aus dem Urlaub wiederkommen, bemerkt Saskia sofort, hier riecht es komisch. Thomas bezieht es darauf, dass lange nicht gelüftet wurde. Er holt schnell noch die restlichen Taschen aus dem Auto und Saskia geht indes duschen.

Als Thomas wieder kommt, bekommt er einen Schlag auf den Kopf und liegt danach erstmal im Koma. Als er erwacht, erfährt er, Saskia sei entführt. Jede Spur von ihr fehlt. Was ist passiert und vor allem leben sie noch? Denn Saskia hat Thomas gerade zuvor gesagt, sie bekommen ein Kind.

Ich fand das war ein spannender Anfang und der Schreibstil gefällt mir ohnehin immer, da er flüssig und leicht zu lesen ist. Was mir aber hier fehlte, war dieser Nervenkitzel.

Ich hatte erwartet, dass man, wie bei „Tief im Wald und unter der Erde“ dieses Angstgefühl beim Lesen hat. Die Story hätte zumindest die Grundlage dafür gegeben. Daher wirkte diese Geschichte eher wie ein Krimi auf mich, als ein Thriller.

Der komplette Mittelteil zog sich dann mit der Ermittlung und den Geschichten der Ermittler. Für mich war das ein wenig zu langatmig.

Der Schluss konnte mich dann aber wieder voll überzeugen  und war richtig spannend.

Alles in allem ein gutes, spannendes Buch, aber eben nicht durchweg spannend.