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Veröffentlicht am 01.07.2023

Drachenreiter / Farbschnitt sind noch kein Hype / Jahreshighlight, da ist noch Luft nach oben!

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gut zu lesen.

Das Cover (Schutzumschlag) ist ganz in Gold (Hintergrund) und Schwarz (einzelne Elemente gehalten, aber noch besser gefällt mir das eigentliche ...

Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gut zu lesen.

Das Cover (Schutzumschlag) ist ganz in Gold (Hintergrund) und Schwarz (einzelne Elemente gehalten, aber noch besser gefällt mir das eigentliche Cover darunter, also mal gerne unter den Schutzumschlag schauen.

Fazit:
Wir finden uns in einer Welt wieder, wo Drachen sich an einen Menschen binden, stirbt der Reiter kann sich ein Drache erneut binden. Stirbt aber der Drache stirbt auch sein Reiter.
Auf dem renommierten Basgiath War College gibt es vier Richtungen in dem die Schüler unterrichtet werden: Schriftgelehrte (die wahre Macht in dieser Welt), Heilkundige (sie sind eine absolute Seltenheit und doch so benötigt), Reiter (sie kennen keine Grenzen und Beschränkungen), Infanterie (auch Kanonenfutter genannt).

Hier treffen wir auf Violet, sie hat eigentlich vor Schriftgelehrte am renommierten Basgiath War College zu werden. Etwas, was die Generalin (auch ihre Mutter) nicht akzeptieren kann – aus ihrer Familie und kein Drachenreiter! Sie zwingt Violet am Auswahlverfahren teilzunehmen obwohl ihre Voraussetzungen schlecht sind, körperlich scheint sie wenig geeignet zu sein. Und im ersten Jahr sterben mehr als die Hälfte der Bewerber – Drachen binden sich nicht an schwache Menschen – sie fackeln sie nieder. Auch innerhalb der Kadetten hat es Violet allein schon durch ihre Herkunft nicht leicht. Ganz besonders Xaden, der mächtigste und skrupelloste unter den Geschwaderführern scheint es auf sie abgesehen zu haben. Ausgerechnet ihm wird Violet unterstellt, sie hat nur zwei Wege diese Prüfung zu bestehen: den Abschluss zu schaffen oder zu sterben.

Ich muss sagen für mich war keiner der beiden Hypes um das Buch eine Kaufentscheidung, weder das es schon wo anders erfolgreich war noch der Farbschnitt, eher das es um Drachenreiter geht. Ich habe die „Pern-Saga von Anne McCaffrey“ geliebt das Menschen mit den Drachen in Einklang leben und eine wichtige Aufgabe erfüllen.

Ich mochte Violet, den sie musste sich einer Aufgabe bzw. Prüfung stellen die sie zum Teil vor unüberwindliche Hindernisse stellen und sie an ihre Grenzen bringen würden, allen voran an ihre körperlichen und auch zum Teil mentalen. Die nicht sehr feinfühlig bisweilen schroffen und kalte Art ihrer Mutter konnte ich nicht nachvollziehen. Und ihre Gefühlwelt wird durch Xaden auch noch ganz schön durcheinander gewürfelt.

Xaden, attraktiv, mächtig, brutal und skrupellos – diesen Eindruck macht er auf Anhieb – aber Violet bringt im Laufe der Handlung auch anderes in ihm hervor. Obwohl es zu Anfang wirkt, als ob er sie loswerden wollte.

Dain, ihr Freund aus Kindertagen, der anscheinend auch mehr möchte als nur diese Freundschaft. Allerdings bin ich bei ihm von Anfang an etwas misstrauisch, so ein Bauchgefühl, das er es mit Violet nicht so ernst meint oder gut.

Auch viele andre Protagonisten konnten mir an Herz wachsen, viele Kollegen*innen von Violet bei den Drachenreitern. Und von den Drachen will ich erst gar nicht erzählen sage, nur ein großer schwarzer und ein kleiner goldener Drache werden für Violet noch interessant werden.

Ich fand den Roman im großen Ganzen recht gelungen, der Grundgedanke aus der Pern-Sage wurde auch übernommen: die Drachen suchen ihre Menschen aus und können in Gedanken mit ihnen kommunizieren, anders nicht als frisch geschlüpfter Drachen, sondern schon älter. Darüber hinaus entsteht noch mehr in dieser Partnerschaft – Magie und Kräfte. Auch optisch ist die Ausgabe (ohne Farbschnitt) ansprechend. Sowohl der Schutzumschlag als auch das eigentliche Cover punkten, inklusive mit der Karte im Innenteil. Aber ich verstehe den Hyp nicht ganz – es wurde doch kein Rad neu erfunden. Trotz alledem vergebe ich 5 Sterne dafür. Aber kein unbedingt Jahreshighlight für mich.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Ein gelungener Reihenauftakt – der fesseln kann!

Shatter Me
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Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht.

Das. Cover wird von einem Auge beherrscht als Wimpern ...

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, fesselnd und die Spannung wird auch gut bedient. Man möchte nur dranbleiben und wissen, wie es weitergeht.

Das. Cover wird von einem Auge beherrscht als Wimpern fungieren blattlose Sträucher und Bäume, am unteren Rand scheint etwas aus dem Auge zu laufen. Auch der Titel ist unter dem Auge in großer Schrift zu lesen. Die Farben sind pastellig bis grau gehalten – auf jeden Fall ein Cover was neugierig macht.

Fazit:
Im Roman werden wir in eine graue und düstere Welt geführt, alles scheint grau in grau seit dem Krieg herrscht. Und dort treffen wir auf das junge Mädchen Juliette, sie sitzt seit Monaten allein in einer Zelle. Sie gilt als Ausgestoßenen, als Monster – ihre Berührung ist tödlich – deswegen hat man sie weggesperrt. Aber einsam ist sie schon immer als Kind, auch ihre Eltern hat Angst vor ihr genau wie ihre Schulkameraden. Und dann sperrt man einen jungen mit zu ihr in die Zelle – Adam – er kommt ihr irgendwie bekannt vor. Und warum? Weil die Machthaber dieser Welt, allen voran Warner, Befehlshaber des Sektors 45, sie als Waffe benutzen wollen, doch sie beschließt zu kämpfen – für sich selbst, für andere und für die Liebe.

Mit Juliette kann man zu Anfang nur Mitleid haben, ein Leben ohne jegliche Berührungen und Nähe. Das sie trotzdem Hoffnung hat, Mut beweist und kämpft! Und sie ist trotzdem gut und freundliche geblieben, absichtlich jemand wehzutun fällt ihr schwer.

Adam, der Schulkamerad aus Kindertagen, ist mehr nur als ein Freund. Sein Antrieb ist die liebe zu Juliette, dafür hat er viel auf sich genommen und riskiert. Aber es hat eine Achillesferse, sein kleiner Bruder, den er abgöttisch liebt, und vor allem schützen will.

Warner ist ein Psychopath, arrogant, narzisstisch, gefährlich, kalt, berechnend und hält sich für ein Gott. Das Juliette ihm nicht verfallen könnte ist unvorstellbar für ihn, Menschenleben sind ihm egal – Juliette will er zum Foltern benutzen.

Der romantische Teil ist weniger Raumeinnehmend als gedacht und so liegt der Schwerpunt auf der dystopischen Handlung, die durch die Gabe die Juliette (und nicht nur sie) hat interessant. Dadurch hauptsächlich Juliette die Handlung schildert kann man sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen.

Für mich war es durch das düstere dystopische Setting, die charaktervollen Protagonisten (männlich und weiblich) sowie der der spannenden und fesselnden Handlung ein gelungener Auftakt und bekommt 5 Sterne von mir. Zum Glück liegt Band 2 bereit und Band 3 erscheint auch in wenigen Tagen.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Auch der 2.Band der Trilogie kann fesseln mit Handlung, Setting und Protagonisten!

Die Quellen von Malun - Blutsohn
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Der Schreibstil ist flüssig und dennoch sehr bildhaft, ohne eine Spur von Langeweile aufkommen zu lassen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt – daraus ergeben sich auch vier ...

Der Schreibstil ist flüssig und dennoch sehr bildhaft, ohne eine Spur von Langeweile aufkommen zu lassen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt – daraus ergeben sich auch vier Handlungsstränge.

Das Cover ist ganz in Orange- und Brauntönen gehalten, auch der verdorrte Kranz aus Ästen der brennt zeigt schon auf das Setting des Romans hin: Dürre, heiß, wüstenartig, Wasser ist Mangelware. Die Schrift passt harmonisch ins Gesamtbild de Covers.

Fazit:
Die Autorin entführt uns ins Reich Ruann, durch eine Dürre ist das Wasser fast überall versiegt. Die meisten Völker sind dazu verurteilt Hunger und Durst zu leiden.
Um die letzten Ressourcen zu sichern, beginnt das großreich Sapion einen gnadenlosen erbitterten Krieg gegen die Nachbarreiche.

Im reich Ruann herrscht immer noch ein erbitterter Krieg um die letzten Wasservorräte. Dorgon ist weiter aufgestiegen, zum Heerführer. Trotzdem entsetzt ihn der Auftrag, den er von seinem Schwiegervater erhält, den letzten großen Wald abzubrennen, nur damit er die Feinde in die Knie zwingen kann. Aber welche Wahl hat Dorgon? Um Feyla zu schützen, würde er alles machen?

Währenddessen versuchen die geflohene Sklavin Alia und der desertierte Soldat Tailin, den Lauf der Dinge aufzuhalten. Beide begeben sich in Lebensgefahr, um ihre Welt vor dem Untergang zu bewahren. Doch der Herrscher Sapions verfügt über zerstörerische Magie - und ihre grausame Macht wurzelt längst schon tief in den Seelen der Menschen.

Die vier Hauptprotagonisten, denen man im zweiten Band wieder begegnet, habe ich euch ausführlich zu Band 1 beschrieben, schaut bei Bedarf dort nach.

Das Setting ist von Kargheit und Dürre (Wüste) in Sapion bestimmt, daraus hat sich eine eigene blutige Religion entwickelt: die Blutgöttin. Aber auch in den anderen Ländern in Ruann gibt es Götter und ihre Welten. Allerdings gibt es noch Länder in denen Wälder und weite bewachsene Ebenen vorherrschen.

Das Leben in Ruann ist streng, egal wo es herrscht brutale Gewalt, Diskriminierung und Folter speziell gegen Frauen, die ein fremdbestimmtes Leben führen, gegen Sklaven die erbarmungslos ausgenutzt werden, um zum Beispiel Wasser aus einem Bergwerk zu holen. Aber auch in der Armee von Sapion die einen erbarmungslosen Krieg gegen die anderen Länder führen. Tod, Gewalt, Vergewaltigungen und Prostitution hinterlassen ihre Spuren.

Dieser Fortsetzungsband einer Dilogie zeichnet sich durch einen gutdurchdachten Weltenbau aus, spannende Wendungen und Überraschungen der Handlung sowie durch charaktervolle und sympathische Protagonisten*innen aus. Ich empfand den Roman als spannend und fesselnd, allerdings durch die brutalen Szenen ein Roman für das Lesepublikum ab 16+. Das Einzige, was ich vermisst habe (aber bei einer Lesung erhalten habe) eine Karte Ruanns.

Was auffallend ist, die Parallele der Dürre, der Lebensmittel und Wasser Knappheit, die auch in unserer Zeit die Menschheit bedroht, dabei hat der Kampf um die Ressourcen auch schon längst begonnen. Werden wir dieselben Fehler machen oder nach vernünftigen Lösungen suchen?

Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsroman und eine klare Leseempfehlung von mir. Ich hoffe das ich zum Lesen von Band 3 schnell komme und den Protagonisten weiter auf ihrem Weg folgen kann.

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Die brutale Welt der Vampire am königlichen Hof in Versailles!

Vampyria - Der Hof der Finsternis
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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs.

Das Cover ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs.

Das Cover ist entsprechend dem Titel auch finster gehalten, in der Mitte findet sich das Gesicht des Sonnenkönigs als Maske mit goldenen Strahlen, der untere Teil wirkt wie ein antiker Türklopfer. Auch die Schriftform und -farbe passt sich nahtlos ein.

Fazit:
Der Autor führt uns zurück in Zeit und damit an den Hof der Finsternis, dort herrscht seit fast 300 Jahren der König der Vampire Ludwig der Unwandelbare, bekannt aus als der Sonnenkönig., Die Vampire herrschen mittlerweile über einen großen Teil der uns bekannten Welt. Für die Adeligen an seinem Hof gibt es kein höheres Ziel als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden. Alle einfachen Menschen müssen ihr Blut als Steuer abgeben (der sogenannte 10.). Wie auch aus den bekannten Geschichten und Aufzeichnungen führt der König einen strengen Tagesablauf. Hier nur abgestimmt auf das vampirische Leben.

Mittendrin befindet sich Jeanne Froidelac, eine junge Frau, die eigentlich nicht dem Adel angehört. Aber nach dem brutalen Tod ihr eigene Familie wird sie nach Ereignissen, die ihr im Roman lesen werdet für eine Adelige gehalten und befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Dort soll sie nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden und dem König dienen. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache an den Mördern ihr Familie.

In dieser Welt gibt es klare Verhaltenscodexe vor allem für nicht Vampire. Bei nicht Einhaltung dieser droht der Tod. Einfache Bürgen müssen jeden Monat einen Teil ihres Blutes zu Verfügung stellen.

Die Vampire wissen sie stehen ganz oben in der Nahrungspyramide, arrogant, großartig, blutrünstig setzen sie ihre Rechte durch – ohne irgendeine Rücksicht. Andere vampirische Wesen gibt es auch im Roman, aber auch diese sind nicht ohne, denke da an so gewisse Pferde ähnliche Wesen zum Beispiel.

Jeanne als Protagonistin ist echt überraschend, zu Anfang eher zurückhaltend, ängstlich und eher schüchtern, entwickelt sie sich während der Handlung gefühlt zu einer anderen Person, egoistisch, skrupellos – die auch mal über eine Leiche geht. Ihr Wunsch nach Rache mag groß sein aber rechtfertigt das alle Mittel oder färbt die Lebensweise der Vampire ab.

Auch einige Nebenprotagonisten können punkten und wirken in ihrem Verhalten sehr real. Und über das Setting braucht man nicht zu reden: Schloss Versailles in all seinem Prunk und Herrlichkeit, hier lohnt es sich echt zu Googlen und zu schwelgen., allein die weitläufigen Parkanlagen.

Für mich ein gelungener Reihenauftakt, der mit seinem Setting – Ambiente verzaubert, düstere Protagonisten und Wesen (Vampire usw.), überraschende Wendungen. Aber auch brutale verstörende Szenen – nicht unbedingt für jeden etwas und wer mit mehr Romance gerechnet hat nach der Aussage: „Traust du dich, mich zu lieben?“ wird ein wenig enttäuscht sein – was für mich aber ein weiterer Pluspunkt ist. Die Frage ist: willst du dich auf diese Welt einlassen? Ja, mich hat sie überzeugt und ich vergebe 5 Sterne dafür und freue mich schon auf den 2.Band der Trilogie.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Ein krönender und gelungener Abschluss der Dilogie um Eve und Reed!

Demons Share - Ruf der Dämonen
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Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen, spannend und wie bei einem Genre Mix Fantasy – Romance zu erwarten auch Leidenschaft pur sag nur Eve und Reed.

Das Cover wirkt im Ganzen recht dunkel, viel schwarz ...

Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen, spannend und wie bei einem Genre Mix Fantasy – Romance zu erwarten auch Leidenschaft pur sag nur Eve und Reed.

Das Cover wirkt im Ganzen recht dunkel, viel schwarz mit etwas rot, in der Mitte sieht man eine Klinge, auf der rechten Seite die Hälfte das Gesicht eines Manns (Reed) und auf der anderen Seite rötliche Kristalle. In den Ecken sieht man Ornamente, die dem Ganzen eine interessante Note geben genau wie der Buchtitel auf der Klinge.

Fazit:
Der 2.Band setzt nahtlos an die Geschehnisse des 1.Bandes an. Eve ist aus ganzem Herzen enttäuscht von Reed. Er hat sie in voller Absicht an Nives verraten und ausgeliefert, beteuert aber einen Plan zu haben.
Eve weigert sich allerdings, ihm zu glauben. Als jedoch das Leben ihrer Freunde und das Schicksal Tynans auf dem Spiel steht, hat sie keine Wahl, als ihm zu vertrauen. Unter einer Bedingung will sie Reed noch eine Chance geben: Wenn er ihr all seine Geheimnisse verrät …

Eve gefällt mir absolut als Protagonisten, ohne Allüren aber mit vielen Kanten, distanziert anderen gegenüber, auch ist ihr egal was andere von ihr denken – einfach liebenswert.

Reed, attraktiv, wortgewandt (immer einen dummen Spruch auf der Lippe) und als Dämonenbeschwörer weit gekommen hat es nicht ganz leicht mit Eve. Vor allem scheint es Dinge zu geben die er mit niemanden teilen will.

Mir haben die beiden gut zusammengefallen, vor allem auch ihren Dialogen. Auch andere Protagonisten/innen konnten mir gefallen und waren sympathisch.



Und wenn eines bei allem, was uns erwartet klar ist – die Liebe zwischen Eve und Reed wird irgendwie siegen. Abe bis dahin erwartet uns ein spannender und emotionaler Roman, mit überraschenden Wendungen, actionreich. Ich hoffe nicht nur die Liebe siegt, sondern das sowohl das Volk als auch das ganze Land aufatmen können – ihnen eine bessere Zukunft bevorsteht.

Der Roman ist die Fortsetzung der neuen High Fantasy Dilogie mit Spicey Szenen. Empfohlenes Lesealter: ab 16 Jahren. Bitte die Triggerhinweise zu Beginn beachten! Und wie ich finde, eine gelungene Mischung, bei der keine Langeweile aufkommt. Von mir 5 Sterne für den 2.Band der Dologie.

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