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Veröffentlicht am 29.06.2023

Ein Psychothriller, der uns zu Mittätern macht.

EVIL
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Im Corona-Lockdown vor einem Jahr unterstütze ich meine lokale Buchhandlung, die auch ein Antiquariat beinhaltet, indem ich für 20 Euro Thriller bestellte. Die Auswahl überließ ich der Buchhändlerin. Neben ...

Im Corona-Lockdown vor einem Jahr unterstütze ich meine lokale Buchhandlung, die auch ein Antiquariat beinhaltet, indem ich für 20 Euro Thriller bestellte. Die Auswahl überließ ich der Buchhändlerin. Neben einigen belanglosen Krimis des üblichen Handwerks war EVIL unter der Auswahl.

Das Vorwort von Stephen King ist absolut lesenswert, denn es führt nicht nur in die Geschichte ein, sondern beschreibt Werk und Leben des relativ unbekannten US-amerikanischen Autors Jack Ketchum.

Stephen King ist, wie man aus Interviews, YouTube-Filmen und vor allem seiner großartigen Schriftsteller-Autobiografie "Das Leben und das Schreiben " weiß, trotz seines grandiosen Bestseller-Erfolgs ein bescheidener Mann geblieben, der angehende Schriftsteller-Kollegen nicht wegbeißt, sondern sie fördert und ihnen Mut macht. Im Vorwort zu EVIL stellt er vollkommen uneitel fest, dass schriftstellerischer Erfolg letztendlich Glückssache ist und dass es viele großartige Autoren gibt, die unerkannt bleiben und niemals zum Ruhm und Erfolg kommen.

Jack Ketchums Roman ist aus der Perspektive eines Heranwachsenen geschrieben, der Stück für Stück zum Mitwisser und gewissermaßen auch Mittäter in einem grausamen Missbrauchs-Drama wird. Wir können nicht anders, als uns mit dem jugendlichen Helden zu identifizieren und in seiner Haus in das grausame Verbrechen hineingezogen zu werden.

Der grandiose Suspense, mit dem Jack Ketchum die Handlung vorantreibt, zwingt uns Leser, Seite um Seite zu verschlingen, obwohl wir zunehmend angeekelt sind vom Voyeurismus des Helden, der zugleich auch unser eigener Voyeurismus ist. Quasi angeekelt von uns als Leser können wir das Buch nicht aus der Hand legen.

EVIL beruht auf wahren Tatsachen. Das Böse tritt hier nicht in Form irgendeines dieser perversen männlichen Triebtäter auf, die heutzutage fast zum Standard von Thriller sind, sondern in Gestalt einer überforderten Mutter, die aus übersteigertem Kontrollzwang heraus immer grausamer wird. Aufgrund der großartigen Charakterzeichnung jenseits aller Schwarz-Weiß-Malerei können und müssen wir Leser uns auch mit ihr identifizieren.

Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten, die geschilderten Grausamkeiten haben sich tatsächlich ereignet. Die Kunst Jack Ketchums besteht darin, dass er nicht von einer höheren Warte herab voller Verachtung auf die Handelnden schaut, sonder sich mitten unter sie begibt. So gelingt es ihm, seinen Lesern zu vermitteln, dass in jedem von uns ein potentieller Täter bzw zumindest teilnahmsloser Beobachter von Verbrechen steckt, dass wir alle zu derartigem fähig sind.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Eine erstaunlich uneitle Schriftstellerbiografie

Das Leben und das Schreiben
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Ewig im Erinnerung geblieben ist mir der rostige Nagel in der Dachboden-Stube, an den Stephen King, ein ewig und drei Tage erfolgloser Schriftsteller die Absagen von Literaturagenten spießte. Es war ein ...

Ewig im Erinnerung geblieben ist mir der rostige Nagel in der Dachboden-Stube, an den Stephen King, ein ewig und drei Tage erfolgloser Schriftsteller die Absagen von Literaturagenten spießte. Es war ein großer Nagel, der viele Schreiben aufnehmen musste.

Heutzutage trudeln E-Mail-Absagen im Stil von "Vielen Dank für Ihr Schreiben und die Vorstellung Ihres Buchprojekts, das wir mit viel Interesse geprüft haben. Im Rahmen der Tätigkeit unserer Agentur sehen wir aber leider keine Möglichkeit der erfolgreichen Vertretung für Ihr Werk." ein, bei mir und vielen anderen deutschsprachigen , die sich um eine Literaturagentur bemühen - wobei es hierzulande kaum Literaturagenten gibt, die ansprechbar sind. Zu sehr ist die deutsche Verlagsbranche durch Fusionen konzentriert, setzt man gerade in Corona-Zeiten auf bewährte Stammautoren und Übersetzungen von Erfolgsliteratur aus dem viel größeren englischsprachigen Buchmarkt.

Vollkommen uneitel und ehrlich beschreibt Stephen King dann jene Zeit, nachdem sich ein Literaturagent seiner erbarmt hatte und gleich noch Kontakte zur Filmbranche vermittelte, woraufhin die Tantiemen nur so sprudelten. Die Folge: ein Abgleiten in Alkohol und Kokain und andere Drogen, um das fieberhafte Schreiben zu unterstützen, bis hin zum körperlichen und psychischen Absturz.

Bei den anonymen Alkoholikern ist Stephen King seitdem gut aufgehoben - nicht nur, um seine Sucht unter Kontrolle zu halten, sondern auch als Inspirationsquelle für die schrägen Typen am Rande der Gesellschaft, die er in seinen Romanen. Der grandiose Anfang von "Mr. Mercedes", in dem eine Ansammlung von Obdachlosen im kalten Morgengrauen stundenlang vor einer Suppenküche warte, nur um dass von einem Mercedesfahrer brutal überrollt zu werden. sei hier als Beispiel genannt.

So offen, wie Stephen King bei der Schilderung seiner eignen Biografie ist, so sehr misstraue ich seinen geschilderten literarischen Techniken. Er gilt als einer der wenigen Protagonisten des so genannten "entdeckenden Schreibens", einer Technik, bei welcher der Autor kaum weiß, was als nächstes in seinem Roman passiert, und sich ganz dem Schreibfluss hingibt.

Dies mag auf jene seiner voluminösen Werke zutreffen, die er als etablierter Erfolgsschriftsteller verfasste, oft weit über Tausend Seiten dick, weitschweifig und stellenweise langweilig. Da hatte er schon eine Fangemeinde - auch aufgrund der erfolgreichen Romanverfilmungen - die alles und jedes verschlingen, was der Bestsellerautor auf den markt wirft.

Jedoch wird Stephen King so nicht angefangen haben. Er studierte Literatur, war Englischlehrer, ist seit seinen jungen Jahren mit einer Literatin verheiratet, die seine beste Kritikerin ist und seine Werke stets wachsam begleitete. Doch was er in "Das Leben und das Schreiben" vollkommen verschweigt (anders kann ich es nicht ausdrücken) ist das überaus notwendige Überarbeiten.

Von Hemingway ist der Spruch "Die erste Entwurf ist immer Mist!" überliefert. Die große Frage, sie sich bei Stephen Kings Roman stellt: Wie hat der Bestsellerautor seine eigenen Werke überarbeitet,welche Techniken hat er dabei angewendet, welche Lektoren unterstützten ihn dabei?

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Veröffentlicht am 29.06.2023

spannend bis zur letzten Sekunde

Der Schakal
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Frederick Forsyth ist ein Meister des dokufiktionalen Erzählens. Als ehemaliger Geheimagent im Auftrag des Britischen Geheimdienstes reiste er während des Kalten Kriegs hinter den Eisernen Vorhang, auch ...

Frederick Forsyth ist ein Meister des dokufiktionalen Erzählens. Als ehemaliger Geheimagent im Auftrag des Britischen Geheimdienstes reiste er während des Kalten Kriegs hinter den Eisernen Vorhang, auch in die DDR. Er weiß also, wovon er schreibt. Und seine langjährige journalistische Tätigkeit gab ihm das Handwerkszeug, um historische Dokumentation und fiktionale Fantasien spannend an die Leser zu bringen.

Wer heutzutage seine Bücher liest, den wird eventuell wegen die Langatmigkeit seines Erzählstils etwas auf die Nerven gehen. Man möge jedoch bedenken, dass es Anfang der 70-er Jahre, als der Roman erschien, weder Internet noch Smartphone gab und die Menschen es noch gewohnt waren, mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit an eine Welt einzutauchen, die ein Schriftsteller auf vielen Hundert Seiten Papier entworfen hat.

Auch all denen, welche die Verfilmungen des Roman von 1973 und 1997 schon gesehen haben, sei das Buch wärmsten empfohlen, wobei sich die erste Verfilmung enger an der Romanvorlage orientiert und wärmstend zu empfehlen sei.

Nach der "Biafra Story", einem in Nigeria spielenden Sachbuch, schrieb Frederick Forsyth mit "Der Schakal" seinen ersten Thriller. Es gab große Bedenken seiten der Literaturagenten und Verleger, weil es hier - vermutlich erstmals in der Literaturgeschichte - um das Attentat auf eines während der Romanentstehung noch lebenden Politikers ging. Charles de Gaulle starb im November 1970. Erst ein halbes Jahr nach dessen Tod wurde Forsyths erster Thriller veröffentlicht - ein Weltbestseller.


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Veröffentlicht am 29.06.2023

Eine wunderschöne Erzählung über die Geliebte des Philosophen Sokrates

Xanthippe
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Man darf sich nicht vom Äußeren abschrecken lassen:
Diesem schlecht abgescannten, falsch skalierten und mit einem ausdruckslosen Cover versehen Reprint liegt ein mehrere Jahrzehnte altes Original zugrunde, ...

Man darf sich nicht vom Äußeren abschrecken lassen:
Diesem schlecht abgescannten, falsch skalierten und mit einem ausdruckslosen Cover versehen Reprint liegt ein mehrere Jahrzehnte altes Original zugrunde, was einst liebevoll farbig gestaltet war.
Geblieben ist der Inhalt, eine leichte, liebevolle und ganz ohne Männerhass geschriebenen fiktive Biografie der Geliebten und Partnerin von Sokrates, jenes großen griechischen Philosophen, dessen Werk nur über die Aufzeichnungen seines Schülers Platon bekannt wurde.
Maria Regina Kaiser flechtet in die Erzählung historische Hintergründe des alten Griechenlands ein, uneitel und leichtfüßig. Ein großartiges Werk!

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Schwankend auf dem Meer ...

Kap der guten Hoffnung
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Ein Buch, wie Schwanken auf dem Meer. Oder noch besser: wie Beine aus Gummi, wenn man nach einem Tag auf dem Ruderboot oder einer Segeljolle, nachdem man sich an das Auf und Ab des Wellengangs gewöhnt ...

Ein Buch, wie Schwanken auf dem Meer. Oder noch besser: wie Beine aus Gummi, wenn man nach einem Tag auf dem Ruderboot oder einer Segeljolle, nachdem man sich an das Auf und Ab des Wellengangs gewöhnt hat, wieder festen Boden betritt und glaubt, den Halt zu verlieren.
Der Autor war Großteil seines Lebens Theatermann und Pfarrer in Personalunion, wobei eines das andere bedingt, durchdringt und beeinflusst. Gleich eingangs auf den ersten Seiten irritiert eine mittelalterlich anmutende Sprache, die einem so merkwürdig vertraut vorkommt. Richtig: die Lutherbibel, für viele Leser längst vergessen, und doch seit Kindesbeinen ins Blut übergegangen, diese Mischung aus sächsischer Kanzleisprache, aus der unser Hochdeutsch entstand, und Deftigem, dem Volke aufs Maul geschaut. "Er zwang die Wellen, dass sie brüllten" (Seite 30) nur ein Beispiel für die Sprachgewalt Dieter Liebigs. 
 Während es am Anfang ganz einfach losgeht und junge Blogger wohl schon mit "das fixt mich nicht an" auf Seite 1 qua Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom nach der Wegklick- bzw. Wegwischtaste greifen, fühlt man sich als Leser plötzlich beobachtet, ermahnt von Erzähler hinter der Erzählerfigur, ob man denn auch aufmerksam dem Vorgetragenen lausche: ein Trick, den sowohl Pfaffen als auch versierte Universitätsprofessoren an der Kanzel beherrschen, um das Auditorium in Schach zu halten. Auch hier zeigt sich die große Erfahrung des Autors.
Aber worum geht es überhaupt? Gut, das geht ein einfacher Mann zum Begräbnis einer entfernten Verwandten, bezahlt den Leichenschmaus und schaut des Abends noch einmal rein ins Haus der ärmlichen Verblichenen. Eigentlich nichts von Wert dort in dem einsamen Krempel. Höchstens ein Brieföffner, geschärft zum Öffnen eingehender Post, die sich nach etwas Kramen dann auch findet. Mit Schleifchen verschnürte Papierbündel, belangloser Text auf den ersten Blick. Und eine ungeöffnete Flaschenpost, dort auf der Anrichte.
Die Buddel, denn sie nicht willig, wird aus Übermut zerschlagen, und schon befindet sich der Erbe auf einem Sklavenschiff, vom grausamen Holländermichel mit dem Ochsenziemer ausgepeitscht, im ewigen Ritt über die Weltmeere. Briefe dürfen sie schreiben, die Galeerenhäftlinge. Und am Ruder sitzt ein Kunstmaler: "Als ob er dahin verbannt worden wäre, um niemals Licht in seine Bilder bringen zu können. Wenn uns Muße an Deck verordnet worden war, ließ er die Bilder in die See gleiten." (Seite 33)
Ins Meer hinaus als Flaschenpost müssen auch all jene Briefe, die von den  Verdammten verfasst müssen, seien es nun Liebesbriefe oder Gedichte oder Traktate. Die Adressen sind wohl notiert. Doch ob sie jemals die Empfänger erreichen? Die entfernte Verwandte jenes Erbens, den nun zum Kap der Guten Hoffnung fährt, scheint die ihr gedachten Briefe zumindest erhalten zu haben.
Die Schwarze Galeere, ein Totenschiff wie bei Wilhelm Hauff oder Heinrich Heine oder Richard Wagners romantische Oper in drei Aufzügen? Es ist ein Parforceritt durch die der Eroberung der Meere, durch die Literatur- und Geistesgeschichte der Menschheit, den Grausamkeiten der Kolonisation und der Kriege, auf die uns Dieter Liebig hier mitnimmt. Und wenn wir nicht wissen, warum er uns Leser hier als Ruderknechte einspannt, dann werden uns mal eben ein paar deftige Bibelzitate um die Ohren gehauen. Wir sind nun mal alle arge Sünder. 
Doch wer glaubt, dies sei brav-christliche Bekehrungsliteratur nach dem Motto "Wenn man die auf die eine Wange schlägt, dann halte auch die andere hin", der wird durch folgende Textpassagen eines anderen belehrt, rutscht auf den Planken aus und verliert wieder einmal festen Boden unter den Füßen: "Als es auf die Geisterstunde zuging, war ich mit meinen Gedanken über den Menschen zu Ende gekommen. Der arme Mensch würde sich auch in Zukunft glücklich preisen, wenn er einige Patronen besitzen würde, mit denen er sich gegen seinen Nächsten zur Wehr setzen könnte." (Seite 197) 
Mit den Weibern hat es unser Held auf seinem Wogenritt natürlich auch zu tun, in Hafenschänken und Bordellen und auf hoher See: "Gegen die Hexen half nur einer, der gute Geist des Schiffes, der Klabautermann, der die ganze Zeit ungesehen, aber hörbar auf dem Schiff unterwegs war, um verschobene Ladung zu richten oder durch Kratzen und Schaben an der Bordwand ..." (Seite 218) 
Und dann gibt es noch Damen, wie jene Holländerin, die bei der letzten Reise am Ende des Buches nicht freiwillig zugegen ist. Bevor auch sie das Schicksal trifft, wird auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs offenbart, worauf der Buchtitel wirklich anspielt: "Wenn man von hier aufbricht, nimmt man die gute Hoffnung mit, wieder lebend anzulangen. Das Kap der Guten Hoffnung ist der Angelpunkt von Verdun." (Seite 247) 
Wobei der Autor nicht in Zynismus oder Misanthropie abgleitet, sondern – und dies macht auch seinen Stil aus – die Menschen so nimmt, wie sie nur einmal sind mit all ihre Licht- und Schattenseiten, wenn er als Kriegserlaubnis auch dies schreibt: "Wie viele Menschen mag diese Hölle verschlungen haben. Wir fuhren stundenlang unter blühenden Bäumen dahin, bis es dem Vizewachtmeister zu bunt wurde Er ließ Wagen und Geschütze mit Blütenzweigen schmücken und sagte dann: ‘Jetzt sehen wir tatsächlich aus wie ein Zug aus Dantes Inferno.’" (Seite 251)     
Doch das wirkliche Inferno, das ereignet sich erst im weiten Weltkrieg. Ein schlesisches Kaff namens Kohlfurt, auf dem Eisenbahnzüge ankommen und abfahren. Der Fliegende Holländer, das Galeerenschiff, scheint Räder bekommen zu haben, unser Held wird Rangierer. "Wie das Wasser so in die Lok lief, brüllte es aus den Waggons des Sonderzuges: ‘Wasser.’ Erst da bemerkte ich, dass sich in den Waggons bis aufs Äußerste gepeinigte Menschen befinden mussten." (Seite 298) Unter denen befindest sich auch die erwähnte Holländerin, vom Lager Westerbork nach Auschwitz auf ihrer allerletzten Reise.
Und doch, Dieter Liebigs Roman hat einen Grundton, der nicht anklagend ist und nicht wehleidig. Auf der Seereise, zu der er uns mitnimmt, zeigt er die Höhen und Tiefen der menschlichen Natur, der Kultur- und Philosophiegeschichte, der Eroberung der Welt und ihre Beinahe-Zerstörung in einem fast heiteren Ton. Hat der Leser die letzte Seite zugeschlagen und geht er von Bord, so schwingen die Weller der Ozeane in ihm nach, geht er mit leichter Schlagseite wie ein Seemann nach feuchtfröhlichem Verlassen einer Hafenbar. 

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