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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

mexikanisches Göttertum trifft auf Panem

SOL. Das Spiel der Zehn
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Meinung
Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Diologie.
Zunächst fiel mir der Einstieg aufgrund der Namensgebung der Charaktere schwer. Es war zu einem die Unterscheidung, aber ebenso auch ...


Meinung
Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Diologie.
Zunächst fiel mir der Einstieg aufgrund der Namensgebung der Charaktere schwer. Es war zu einem die Unterscheidung, aber ebenso auch die Zuordnung der Protagonisten.
Das Setting ist ähnlich der unseren Welt mit etwas mehr Technik, aber auch die Religion bzw. das Göttertum an sich spielt im Verlauf eine große Rolle.

Die Geschichte ist übrigens mit dem Neopronomen „sier“ geschrieben, da wir ein paar genderneutrale Charaktere in dem Buch haben. Daran habe ich mich aber überraschend schnell gewöhnt. Sozusagen habe ich hier auch etwas "Neues" dazugelernt, da mir dieses Pronomen bis dato fremd war.

Die Handlung aber auch das Göttertum war spannend und bildlich beschrieben. Die Prüfung brachten auch mich als Leser zum Zittern und ich litt förmlich mit den Charakteren mit.

Fazit
SOL. Das Spiel der Zehn war für mich vor allem durch Spannung geprägt. Aufgrund des etwas zähen Einstiegs für mich 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 30.06.2023

Achterbahnfahrt der Gefühle

The Ravenhood - Exodus
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Im Gesamten hat mir die Fortsetzung deutlich besser gefallen, als der Auftakt. Die ersten Seiten wirkten etwas langatmig auf mich und wiederholend.

Dieser Abschnitt wurde durchbrochen von einem größeren ...

Im Gesamten hat mir die Fortsetzung deutlich besser gefallen, als der Auftakt. Die ersten Seiten wirkten etwas langatmig auf mich und wiederholend.

Dieser Abschnitt wurde durchbrochen von einem größeren Zeitsprung, der zunächst verwirrend wirkte, aber die Story in eine Richtung lenken konnte, die ich nicht erwartet hatte und mich mit einer Spur von Fassungslosigkeit zurück ließ.

Dieses Werk löste eine Vielfalt an Emotionen während des Lesens bei mir aus von Wut, über Begeisterung bis hin zum Gefühl der Langeweile war alles vertreten. Ebenso ließ es mich aber auch auf seine ganz eigene Art und Weise nicht los.

Fazit
Exodus ist eine vielfältige und emotionsbeladene Fortsetzung, welche zwar nicht 100 Prozent meinen Nerv treffen konnte, aber mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchleben ließ. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Spicy Auftakt

King of Battle and Blood
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Meinung
Isolde war für mich ein sehr schwieriger Charakter. Sie wirkte egoistisch und nur auf ihr eigenes Wohl bedacht, sodass ich mich nicht wirklich mit ihr im Verlauf anfreunden konnte. Sie macht im ...

Meinung
Isolde war für mich ein sehr schwieriger Charakter. Sie wirkte egoistisch und nur auf ihr eigenes Wohl bedacht, sodass ich mich nicht wirklich mit ihr im Verlauf anfreunden konnte. Sie macht im Rahmen jedoch eine Entwicklung durch, sodass nach und nach auch ein Funken Hilfsbereitschaft aufkeimt.

Adrian ist der männliche Part in diesem Werk und der geheimnisvolle/verführerische Weggenosse. Die Anziehung zwischen den Beiden ist deutlich spürbar und auch mit spicy-Szenen wird nicht gespart. Die Handlung hat mir im gesamten Gefallen, aber das Gefühl von Spannung fehlte mir ein wenig.

Fazit
King of Battle and Blood ist ein spicy Auftakt mit starker Charakterentwicklung. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 23.06.2023

magischer Auftakt

Die Karma-Elfen von Shaoghal
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Meinung
Teresa Andersen hat einen sehr bildlichen und facettenreichen Schreibstil, welcher mich direkt in den Bann ziehen konnte. Die Story ist vollgepackt mit Magie, Elfen, Seelentiere, Alchemisten ...


Meinung
Teresa Andersen hat einen sehr bildlichen und facettenreichen Schreibstil, welcher mich direkt in den Bann ziehen konnte. Die Story ist vollgepackt mit Magie, Elfen, Seelentiere, Alchemisten und vielen mehr.

Es ist eine Geschichte, welche man in Ruhe genieén sollte, da besonders die Vielfalt der Charaktere ein wenig komplex ist. Doch auch hier schaffte es die Autorin mich schnell mitzunehmen, sodass es ein leichtes wurde Sympathieträger oder eben auch Bösewichte nachvollziehen zu können. Ragaton ist ein Bösewicht der besonderen Art und eines ist sicher meine Sympathiepunkte bekommt er definitiv nicht - ein Herz scheint hier Fehlanzeige zu sein. Mit den Elfen an sich hatte ich ein wenig Startschwierigkeiten und es dauerte etwas, bis ich mich mit den hin und wieder speziellen Charakterzügen anfreunden konnte.

Das Setting Shaoghal ist vor allem eines - magisch.

Fazit
"Das Flüstern der stummen Riesin" ist für mich ein gelungener Auftakt und ich freue mich sehr auf die Folgebände. Allzu gern möchte ich die Entwicklung der Welt, der Beziehungen und vor allem der Charaktere weiter verfolgen. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 16.06.2023

andersartig im Bereich Dystopie mit Gänsehautfeeling

Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.
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Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.

Vom Stil ...

Meinung
Bei einer Dystopie erwartet man im Normalfall eine Zukunftsvision, diese Story spielt jedoch in den 80er und konnte somit bereits in der Vorschau meine Neugier aus diesem Grund wecken.

Vom Stil her ist die Geschichte flüssig und angenehm zu lesen.

Der Einstieg fällt leicht und direkt zu Beginn macht sich eine düstere Stimmung mit Gänsehautfeeling auf. Der Verlauf ist geheimnisvoll und erst nach und nach lichten sich die einzelnen Hintergründe und als Leser darf man so manches Geheimnis enthüllen. Lucas und Harper sind zwei Charaktere, welche bereits einzeln sehr sympathisch sind und für mich das Bild von einem Dreamteam verkörpern konnten. Sie ergänzen sich einfach wunderbar und haben beide eine positive Art an sich, die mich mitreißen konnte.

Hier kommt nun das kleine Aber - mir fehlte es ein wenig an Aufklärung. Die Schlüsselpunkte innerhalb der Handlung waren mir leider nicht gänzlich klar und ließen das ein oder andere aus dem Plot mit einem Fragezeichen stehen.

Fazit
„Harper Green“ glänzt vor allem mit seinem besonderen Setting und Zeitperiode innerhalb dieses Genre. Mir persönlich mangelte es leider etwas besonders gegen Ende hin an Informationen, was einen kleinen Dämpfer verpasste. 4 von 5 Sternen

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