Interessante Grundidee, leider aber nicht überzeugend
Rezensionsexemplar | 2,5⭐️
"The Atlas Six" wurde als Dark Academia Buch über sechs verschiedene Charaktere beschrieben, welche auserwählt wurden, um ein Spiel auf Leben und Tod zu bestreitet. Gerade wegen ...
Rezensionsexemplar | 2,5⭐️
"The Atlas Six" wurde als Dark Academia Buch über sechs verschiedene Charaktere beschrieben, welche auserwählt wurden, um ein Spiel auf Leben und Tod zu bestreitet. Gerade wegen des enormen BookTok Hypes war ich unfassbar gespannt auf die Geschichte, doch leider hat sie mich eher enttäuscht als begeistert.
Dadurch, dass es relativ viele Charaktere und dementsprechend einige Sichtwechsel gibt, fand ich die Geschichte von Anfang an verwirrend. Die Handlung wird zusätzlich aus der dritten Erzählperspektive erzählt, weshalb ich keine wirkliche Nähe und Verbindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Aufgrund dessen hatte ich vor allem in der ersten Buchhälfte nie das Bedürfnis, unbedingt weiterlesen zu wollen. Dennoch ist die grundsätzlich mysteriöse, humorvolle und teilweise spannende Grundstimmung meiner Meinung nach schon am Anfang durchgekommen.
Ehrlicherweise musste ich mich durch die ersten 50% des Buches durchquälen, ich fand die Geschichte langweilig und konnte die Figuren nicht greifen. Außerdem konnte ich mir die Bibliothek als Handlungsort nicht so wirklich vorstellen, hier hätte ich mir mehr Beschreibungen gewünscht. Nach der ersten Hälfte wurde die Geschichte etwas spannender und ich wollte endlich das Buch beenden. So langsam hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen, allerdings empfand ich die Charaktere und Handlungsstränge immer noch als verwirrend und oft nicht nachvollziehbar.
Zum Schluss wurde das Buch nochmal spannender und mit dem Ende wurde ich tatsächlich positiv überrascht! Von mir gibt es 2,5 Sterne - einen Stern für die grundsätzlich interessante Ausgangssituation und den zweiten für das Ende. Leider keine Empfehlung von mir.