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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2023

Gesundes und nachhaltiges Essen

Die Grönemeyer-Formel für gesundes Essen
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Die Energiekosten explodieren und auch die Lebensmittelpreise steigen. Da befürchten viele, dass sie sich gesundes Essen bald nicht mehr leisten können. „Keine Sorge, das geht“, sagen Professor Dietrich ...

Die Energiekosten explodieren und auch die Lebensmittelpreise steigen. Da befürchten viele, dass sie sich gesundes Essen bald nicht mehr leisten können. „Keine Sorge, das geht“, sagen Professor Dietrich Grönemeyer und seine Frau Anja. Der Trick: Die richtige Auswahl an gesunden Lebensmitteln. Wer saisonales Gemüse aus der Region, Hülsenfrüchte, Beeren, Vollkorngetreide und Co. kauft und teure Fertigprodukte links liegen lässt, spart viel Geld und gewinnt nebenbei an Lebensqualität: Denn Körper, Seele und Umwelt profitieren auch davon!
Was brauche ich wirklich? Wie vermeide ich Abfälle? Welche Lebensmittel sind gesund? Und warum ist Selbstkochen das Beste überhaupt? Die „Grönemeyer-Formel“ bringt es auf den Punkt. Dazu gibt es mehr als 40 genial günstige Rezepte, die Fastfood und Tiefkühlpizza ganz schön alt aussehen lassen. Einfach, gesund und klimafreundlich zu essen, ist nicht so schwierig, wie es scheint! (Klappentext)

Ich hatte mir von dem Buch etwas Neues erwartet. Doch leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Am Anfang gibt es einen Theorieteil, der eigentlich nichts Neues für mich verkündet. Die Rezepte sind gut beschrieben, umsetzbar und in der Regel alltagstauglich, wenn man von den teilweisen langen Zutatenlisten absieht. Die Bebilderung ist sehr ansprechend und man bekommt eine Vorstellung, wie das fertige Gereicht aussehen könnte. Wer sich als Kocheinsteiger informieren will, wer gute und schmackhafte Rezepte sucht, die aber aufgrund der vielen Zutaten nicht immer einfach umzusetzen sind, findet hier ein geeignetes Einsteigerbuch.

Veröffentlicht am 14.07.2023

Regt zum Nachdenken an

Kiki legt los! Erste Stunde Kritzelkunde
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Alle tun immer so, als wäre Schule ganz toll. Aber Kiki muss stillsitzen. Und schöne Schwünge soll sie malen. Wie langweilig ist das denn?
Als die schüchterne Hanna aufs Klo muss, geht Kiki mit. Ein super ...

Alle tun immer so, als wäre Schule ganz toll. Aber Kiki muss stillsitzen. Und schöne Schwünge soll sie malen. Wie langweilig ist das denn?
Als die schüchterne Hanna aufs Klo muss, geht Kiki mit. Ein super Trick gegen Langeweile! Denn Kiki steckt voller lustiger Ideen. Zum Beispiel, wie man coole Klo-Kunst macht. Doch statt Lob gibt es Ärger. Und zwar ein richtiges Donnerwetter. Die Lehrerin setzt Kikis und Hannas Namen auf die Gewitterwolke, wo nur die „bösen Kinder“ stehen. Wenigstens ist Kiki nicht allein. Aber kann man mit Hanna durch Gewitter gehen? (Klappentext)

Das Buch ist gut und witzig geschrieben, die großen farbigen Illustrationen sind teilweise sehr ausdrucksstark und ergänzen die Texte sehr gut. Es eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden gut damit zurechtkommen. Verschiedene Botschaften kommen beim Leser spürbar an. Die Handlung, mit der kann ich mich aber nicht ganz zufrieden geben. Ich sehe es als falsches Signal an, z. B. Türen und Wände zu bemalen. Wenn ich dann noch die entsprechenden Reaktionen darauf sehe, naja. Ich glaube nicht, dass die Zielgruppe es schon richtig einschätzen kann und es nicht nur lustig findet. Die Idee, die hinter diesem Buch steckt, finde ich gut, aber die Umsetzung hat mir nicht so gefallen. Auf jeden Fall sollte über das Gelesene gesprochen werden.

Veröffentlicht am 09.07.2023

Hat mich nicht so überzeugt

Rosenlaui
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Als am Fuß des Reichenbachfalls im Abstand von wenigen Tagen mehrere Leichen geborgen werden, denkt die Polizei zunächst an eine Reihe von Selbstmorden. Doch die Vorkommnisse werden zunehmend mysteriöser; ...

Als am Fuß des Reichenbachfalls im Abstand von wenigen Tagen mehrere Leichen geborgen werden, denkt die Polizei zunächst an eine Reihe von Selbstmorden. Doch die Vorkommnisse werden zunehmend mysteriöser; es ist, als habe eine nicht greifbare Macht ihre Finger im Spiel. Erste Hinweise bringen Maximilian von Wirth und Federica Hardegger in ein Sanatorium, in dem ein Arzt zweifelhafte Heilungsmethoden anwendet. Die rätselhafte Spur führt bis hinauf zur Rosenlauischlucht – und in tödliche Gefahr. (Klappentext)

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich gut in die Handlung hineingekommen. Sie beginnt schon gleich heftig und die Spannung ist auch da. Der Schreibstil war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber das legte sich nach einigen Seiten. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen im Kopfkino. Die Handlung ist gut aufgebaut, spannend, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Trotzdem konnte mich der Krimi nicht so fesseln, wie ich es mir vorgestellt habe.

Veröffentlicht am 24.06.2023

Es wandert so dahin

Der Kommissar in Wanderschuhen
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Ein sommerlicher Wanderkrimi mit schwarzem Humor.
Das frisch verliebte Ermittlerpaar Daniel Rohde und Brigitte Schilling ist auf einer Gruppenwanderung in der Rhön unterwegs. Daniel ist schnell genervt ...

Ein sommerlicher Wanderkrimi mit schwarzem Humor.
Das frisch verliebte Ermittlerpaar Daniel Rohde und Brigitte Schilling ist auf einer Gruppenwanderung in der Rhön unterwegs. Daniel ist schnell genervt von den anderen Wanderfreunden und der guten Laune des Gruppenführers. Als sie von einem Leichenfund auf ihrer Tour erfahren, verwandelt sich der heitere Ausflug jäh in eine verdeckte Ermittlung. Daniels und Brigittes Spürnasen werden auf eine harte Probe gestellt, denn jedes der Gruppenmitglieder könnte der Mörder sein – und er könnte wieder zuschlagen . . . (Klappentext)

Dieser Wanderkrimi hat mich leider nicht so überzeugen können. Die verschiedenen Charaktere sind zwar vorstellbar, aber haben mich nicht so berührt. Die Handlung „wandert“ so dahin, ohne Spannungsspitzen und der schwarze Humor…. naja. Die Handlungsorte sind auch vorstellbar. Alles in allem hat mich der Krimi nicht so abgeholt wie ich es gerne gehabt hätte. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Trotzdem für zwischendurch durchaus mal geeignet.

Veröffentlicht am 15.06.2023

Hat mich nicht so abgeholt

Vielleicht der schönste Sommer
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Das Glück einer außergewöhnlichen Freundschaft. Der zwanzigjährige Adam wird von seiner Mutter vor die Tür gesetzt. Er hat Schulden, das Leben läuft aus dem Ruder. Ohne Ziel und Perspektive streunt er ...


Das Glück einer außergewöhnlichen Freundschaft. Der zwanzigjährige Adam wird von seiner Mutter vor die Tür gesetzt. Er hat Schulden, das Leben läuft aus dem Ruder. Ohne Ziel und Perspektive streunt er über die Insel Lindö und steigt schließlich in ein vermeintlich leerstehendes Haus ein. Und macht am nächsten Morgen Bekanntschaft mit der 86-jährigen Britta. Die wiederum hat der Stadt den Rücken gekehrt und Zuflucht in ihrem Landhäuschen gesucht, obwohl die Tochter es ihr streng verboten hat. Nach einem Kreuzverhör lässt Britta den jungen Mann bei sich wohnen – aber er muss zupacken und ihr in Haus und Garten helfen. Ohne dass sie es ahnen, steht den beiden ein magisch schöner Sommer bevor ... (Klappentext)

In diesem Roman geht es schwerpunktmäßig um Britta und Adam. Es wird eindrucksvoll auf die verschiedenen Charaktere und deren Lebensweg eingegangen. Es geht um Neuanfang, Freundschaft, Bevormundung, Respekt und vieles mehr. Der Schreibstil ist gut zu lesen und bringt vieles auf den Punkt. Die Handlung ist einfach und vorhersehbar. Doch ich wurde leider mit den beiden Haupt-Charakteren nicht so richtig warm. Ich kann aber nicht sagen, woran es gelegen hat. Es war ein Roman für mich eher zum Lesen, als zum Miterleben. Am besten selbstlesen und sich sein eigenes Urteil bilden.