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Veröffentlicht am 25.08.2017

Spannendes Buch in einer verblüffenden Welt

PALADERO - Die Reiter des Donners
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♡Rezension♡ Paladero - Die Reiter des Donners
Titel: Paladero - Die Reiter des Donners
Autor: Steven Lochran

Verlag: cbt
Seiten: 320
Reihe: Band 1

Kaufen könnt ihr es bei cbt oder bei Amazon.

Danke, ...

♡Rezension♡ Paladero - Die Reiter des Donners
Titel: Paladero - Die Reiter des Donners
Autor: Steven Lochran

Verlag: cbt
Seiten: 320
Reihe: Band 1

Kaufen könnt ihr es bei cbt oder bei Amazon.

Danke, an das Bloggerportal Random House für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst!


Klappentext:
Joss träumt schon immer davon, ein Paladero zu werden, ein Reiter des Donnerreichs. Diesen Titel zu erlangen, erfordert Mut, Kraft und die Bereitschaft, das eigene Leben zu riskieren. Gemeinsam mit drei Mitstreitern macht Joss sich mit seinem treuen Raptor Azof auf den Weg durch das Donnerreich, um sich zahlreichen Mutproben zu stellen. Denn nur, wer allen Gefahren trotzt, hat es verdient, die Ausbildung zum Paladero anzutreten...

Beurteilung:
Der Klappentext und das Cover von "Paladero" haben mich sofort überzeugt. deshalb konnte ich es auch nicht in Ruhe ankommen lassen und habe schnell mit dem Lesen begonnen. Dies war eine gute Entscheidung, denn auch der Inhalt des Buches gefällt mir gut. Man ist direkt mitten in der Story, doch dann wird nochmal ein Stück zurückgerudert und man erfährt, wie es zu der brenzligen Situation kam, in der Joss nun steckt. Dadurch wird die Spannung gesteigert und man muss einfach weiter lesen. Allerdings erfährt man auch, dass Joss nicht selbstsüchtig ist und für andere Leute da ist, was auch im späteren Verlauf immer wieder wichtig ist.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut lesbar. Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf und zieht sich nicht, allerdings geht es dadurch auch an einigen Stellen zu schnell. Man hätte einigen Szenen gut und gerne noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken können. Da mir dieses häufig aufgefallen ist, finde ich es schade, dass hier ein bisschen was von einer sehr guten Story verloren ging, besonders am Kampf-Stellen.
Richtig schön an dem Buch sind die Illustrationen. Außerdem sind die Cover im Deutschen und im Original identisch. Das ist für das Buch auch wichtig, denn die Figuren auf dem Cover sind die Protagonisten und auch auf den Illustrationen zu sehen. Deshalb gefällt mir das Cover auch richtig gut. Es hilft ein wenig sich zu orientieren und das "Wer ist wer" zu klären.

Der schmale Grat zwischen Vergangenheit (Dinos leben) und Zukunft (fliegende "Motorräder"9 ist verblüffend. Obwohl so mega Sachen wie Jetschweber möglich sind, leben die Paladeros und Leute in Ai doch in einfachen Verhältnissen. Es war spannend diese Welt kennen zu lernen.


**Achtung Spoiler* (wenn auch nur ein kleiner, der nicht den Verlauf der Geschichte betrifft)

Ich finde es sehr schön, dass in diesem Buch das Thema Transgender aufgegriffen wird und auch sehr schön beschrieben wird. Hier ein Zitat, welches ich sehr passend finde: "Ja, ich wurde als Mädchen geboren. Aber so habe ich mich nie betrachtet - so habe ich mich nie im Inneren gefühlt. Das war ich nie. Das hier bin ich. [...] Etwas anderes zu sein, wäre die wirkliche Verleugnung, die wirkliche Schande." (Paladero, Seite 173)
* Spoiler-Ende**

Fazit:
In spannendes Buch in einer verblüffenden Welt, dem manchmal ein wenig die Tiefe und die Ausarbeitung fehlte. Doch das Cover und die Bilder können, genauso wie die Story überzeugen, weshalb ich dieses Buch sehr empfehlen kann. Ein tolles Jugendbuch, auch für solche, die Liebesgeschichten satt sind, denn die wird man in diesem Buch nicht finden.

Veröffentlicht am 19.06.2017

gut, aber zu glatt

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Beurteilung:
Momentan fällt es mir oft schwer Folgebände zu lesen. Doch beim Juwel war es absolut kein Problem. Ich war sofort wieder mitten in der Story, welche wirklich sehr viel Spannung bringt. Besonders ...

Beurteilung:
Momentan fällt es mir oft schwer Folgebände zu lesen. Doch beim Juwel war es absolut kein Problem. Ich war sofort wieder mitten in der Story, welche wirklich sehr viel Spannung bringt. Besonders das erste Kapitel hat es direkt in sich und danach hab ich eine kleine Pause eingelegt. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich wurde mit einer tollen Story belohnt. Das Buch enthält viele Wendungen und Überraschungen.
Die liebengelernten Charaktere sind alle wieder vorhanden und werden durch neue Spannende, wie Sil, ergänzt. Violet bekommt Hilfe von Personen, von denen man es niemals erwartet hätte und deshalb kommen auch hier ungeahnte Wendungen auf. Ich empfehle an dieser Stelle den dritten Band auch in lesebereit zu haben, da es dramatisch wird.
Ich habe zwei Kritikpunkte. Ich bin der Meinung, dass Violets Flucht viel zu einfach war. Zwar werden sie einmal fast erwischt, aber auch eben nur fast. Ansonsten gab es kaum Probleme. Mir war das ein wenig zu glatt und es hätte mehr Aktion geben können. Aber kritisiere auf hohem Niveau, denn trotzdem war das Buch spannend.
Und mein zweiter Punkt: Ich finde die pinke Schrift auf dem Cover schrecklich. Sie springt einem zwar ins Auge, aber sie harmoniert nicht mit dem gesamten Bild. An dem Bild finde ich aber cool, dass sich das Gesicht des Mädchens mehrmals wiederspiegelt und sich aus dem Kleid eine Rose bildet.


Fazit:
Spannender Folgeband und er zwingt einen praktisch dazu weiterzulesen. Ich konnte das Buch kaum weglegen und merke, wie sehr ich Dystopien mag.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Gelungener Abschluss

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Beurteilung:
Der dritte Teil ist meiner Meinung nach auch der beste Teil der Reihe. Er überzeugt mit Spannung, Drama und Liebe. Violet trifft schwere Entscheidungen um die Leute der einzigen Stadt zu retten, ...

Beurteilung:
Der dritte Teil ist meiner Meinung nach auch der beste Teil der Reihe. Er überzeugt mit Spannung, Drama und Liebe. Violet trifft schwere Entscheidungen um die Leute der einzigen Stadt zu retten, allen voran ihre Schwester und ihre Freunde.
Die Aufstände gegen den Adel erreichen ihren Höhepunkt, die Schlacht war definitiv etwas besonders. Natürlich verzeichnet der Geheimbund Verluste, wodurch das Buch unglaublich emotional wird.
Die im 2, Teil bemängelte "Glätte" geht ihr auch weiter, wenn auch nicht mehr ganz so stark ausgeprägt. Trotzdem wird Violet nie verpfiffen oder ähnliches.
Ich mag den Schreibstil von Amy Ewing sehr, er hat es mir ermöglicht das Buch fast an einem Stück zu lesen.
Die Charaktere sind sehr glaubhaft und lebendig dargestellt. Ich habe nie daran gezweifelt, dass sie so handeln würden, wie sie es tun.
Jetzt ist eine spannende Dystopie zu Ende und ich finde das wirklich traurig. Ich hätte gerne noch mehr gelesen. Doch die Geschichte der einzigen Stadt ist nun abgeschlossen.

Fazit:
Eine Trilogie, die man lesen sollte. Ich habe diese Entscheidung nicht bereut. Man erhält alles was ein gutes Buch braucht Spannung, Drama, Liebe und bisschen Humor. Klare Empfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 29.06.2017

Krasses Buch mit schöner Botschaft

Back to Back
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Beurteilung:
WOW! Was ein verrücktes Buch. Mir fällt es auch echt schwer hier eine Beurteilung zu schreiben. Ich gebe mir jetzt Mühe.
Mücke war mir direkt unsympathisch, was allerdings nur an seinem Lebensstil ...

Beurteilung:
WOW! Was ein verrücktes Buch. Mir fällt es auch echt schwer hier eine Beurteilung zu schreiben. Ich gebe mir jetzt Mühe.
Mücke war mir direkt unsympathisch, was allerdings nur an seinem Lebensstil liegt. Er säuft, raucht, nimmt Drogen und betrügt seine Partnerin. Er ist also durchaus jemand der nicht unbedingt sympathisch sein muss, um seine Botschaft zu vermitteln. Doch trotz dieser Gewohnheiten schreibt er Freundschaft sehr groß, ist loyal und gut in seinem Job.
Dann findet er diese Uhr und alles läuft schief. Ich würde sagen Chris war zur falschen Zeit am falschen Ort. So beginnt dann das Gemetzel, was meiner Meinung nach einfach zu viel war und teilweise unnötig/übertrieben. Dies lässt sich aber auf den Charakter von Esteban zurückführen, der Töten als Reflex sieht.
Die Story hat mich zwischendurch ein wenig verwirrt und ich wusste nicht so recht was jetzt los ist. Beim Nachdenken hat sie sich mir allerdings dann doch erschlossen.
Ich glaube, dieses Buch ist eher was für Männer oder Frauen, die auf Aktion stehen. Mir als verträumtes Mädchen war es teilweise echt zu brutal und abgehoben.
Abläufe aus der Eventbranche wurden gut rüber gebracht und Tom hat einen tollen Schreibstil. Es war flüssig zu lesen, aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und hatte auf 150 Seiten fast 50 Kapitel (schön kurz, so wie ich es mag).
Ich mag sehr gerne die Doppeldeutigkeit des Titels und das Cover, denn Chris und Esteban halten immer zusammen. Der vermittelte Wert von Freundschaft ist toll. Die krasse Situation zeigt erst recht, wie nah sich Chris und Esteban sind.

Fazit:
Das Buch war ganz okay, aber wie gesagt nicht unbedingt mein Geschmack. Es hat eine tolle Botschaft, die man auch anders hätte zeigen können, aber durch diese Situation einfach besser wirkt.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Ganz okay

Lasst uns schweigen wie ein Grab
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Beurteilung:
Meiner Meinung nach war dieses Buch viel zu vorhersehbar. Natürlich wird das Internat nur so von Besuchern belagert, wenn man gerade zwei Leichen vergraben hat. Und was erzählt man dann? Oh, ...

Beurteilung:
Meiner Meinung nach war dieses Buch viel zu vorhersehbar. Natürlich wird das Internat nur so von Besuchern belagert, wenn man gerade zwei Leichen vergraben hat. Und was erzählt man dann? Oh, der ist gerade verreist oder leider geht es der Schulleitung heute nicht so gut. Dann haben die Mädchen zufällig auch noch jemanden unter sich, der eine gute Schauspielerin abgibt und sie geben sie für die Leitung aus, was auch niemand merkt.
Ein weiteres Mädchen macht einen auf Sherlock Holmes und findet am Ende alles heraus oder baut mal eben ein Labor im Unterrichtszimmer auf.
Und als wäre das noch nicht genug, taucht auch noch der als krank ausgegebene Neffe aus Indien plötzlich in Ely auf, welcher das Alibi für den Toten darstellen sollte. Das Lügennetz bricht zusammen, aber bekommen die Mädchen Ärger? Nein! Der eigentliche Mörder wird verhaftet und auch anderen Kleinkriminellen wird das Handwerk gelegt. Aber die Mädchen kommen so davon und dürfen sogar noch im Internat bleiben, welches von der Schwägerin übernommen wurde. Dabei haben auch die Mädchen einiges auf dem Kerbholz.
Ich fand es echt nervig, dass die Mädchen immer mit ihrem ausgedachten Zweitnamen benannt wurden, wie zum Beispiel Kitty Schlau oder Elinor Düster. Das war für mich unnötig. Mir hätte es gereicht, wenn ich einmal gehört hätte, dass Kitty schlau ist oder Louise Pockennarben hat. Dann muss man sie doch nicht Louise Pockenarbig nennen.
Die Geschichte, des Internates mit der strengen Direktorin kennt man ja. Das Gerüst des Todes drum herum war schon ganz gut. Das klingt jedes irgendwie so negativ alles. Soll es aber gar nicht sein, an sich war das Buch schon echt okay. Ich finde nur es hätte durchaus mehr Potenzial haben können. Schade eigentlich, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Das Cover hat mich auch sehr angesprochen und der Klappentext versprach leider mehr als das Buch bieten konnte.

Fazit:
Vielleicht wäre ein Krimi-Fan glücklicher mit dem Buch, als ich. Trotzdem war es nicht schlecht, aber einfach nicht für mich geschrieben. Ich glaube bei diesem Buch muss man sich selbst ein Urteil bilden.