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Veröffentlicht am 01.09.2023

Für mich der beste Band der Reihe

Das St. Alex - Abendstern
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"Ich werde Sie jetzt ein wenig herrichten, in Ordnung, Frau Kallier?" - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe die ersten beiden Bände der "Das St. Alex"-Reihe sehr gerne gelesen und mich ...

"Ich werde Sie jetzt ein wenig herrichten, in Ordnung, Frau Kallier?" - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe die ersten beiden Bände der "Das St. Alex"-Reihe sehr gerne gelesen und mich entsprechend schon sehr auf den dritten und leider schon letzten Band der Reihe gefreut. Ich mag das Krankenhaussetting verbunden mit den Liebesgeschichten so sehr!

Inhalt mit eigenen Worten:
Maya arbeitet auf der Palliativstation des St. Alex und ist nicht unbedingt begeistert, als sie auf die Intensivstation wechseln soll, da diese nicht genug Personal hat. Die neue Aufgabe macht ihr Sorgen, die Verantwortung, weiß sie überhaupt noch genug aus ihrer Ausbildung? Ihre neuen Kollegen nehmen sie mit offenen Armen auf und stehen ihr immer zur Seite. Besonders Ella, die stellvertretende Stationsleitung, schleicht sich immer öfter in ihre Gedanken. Doch in Sachen Liebe hat Maya bisher nicht die besten Erfahrungen gemacht..

Der Schreibstil:
Anne Lücks Schreibstil las sich wieder ganz wunderbar, so flüssig und sehr angenehm. Schon auf den ersten Seiten konnte sie die Emotionen so gekonnt zu mir transportieren, dass ich Tränen in den Augen hatte, was mich sehr beeindruckt hat. Auch sonst bringt sie Gefühle wunderbar rüber, hat mich mitgerissen, gefangen genommen. Ganz große Liebe!

Das Setting:
Wie schon die vorherigen Bände spielt natürlich auch der dritte Teil der Reihe im St. Alex Krankenhaus in Berlin, diesmal landen wir gemeinsam mit Maya auf der Intensivstation. Ich mag dieses Setting richtig gerne, bin aber generell auch ein Fan von Krankenhausgeschichten.

Die Charaktere:
Ich LIEBE die Figuren! Maya ist so eine tolle Protagonistin und ich konnte mich so wunderbar in sie hineindenken. Sie sorgt sich um ihre Patienten, hat Angst, dass sie Fehler macht und will die beste Versorgung bringen können. Auch sonst kümmert sie sich sehr um andere, vergisst dabei aber manchmal sich selbst. Ihre neuen Kollegen auf der Intensivstation habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie haben sie mit offenen Armen empfangen und waren einfach so herzlich! Auch Ella hat sich nach und nach in mein Herz geschlichen, hach. Ganz toll fand ich auch wieder, dass erneut die Hauptfiguren aus den vorherigen Teilen auftauchen, so was liebe ich immer total!

Die Story:
"Das St. Alex: Abendstern" ist eine Krankenhausgeschichte, weswegen es auch viel darum geht. Dazu gibt es eine wirklich wunderbare queere Lovestory, die mich in ihren Bann gezogen hat. Zwar war diese manchmal etwas vorhersehbar und das ein oder andere Problem hätte ganz einfach mit Reden aus dem Weg geschafft werden können, doch gestört hat mich das nicht.
Für mich ist dieser Band definitiv der beste Band der Reihe! Zwar mochte ich die ersten beiden Bände auch richtig gerne, aber hier konnte mich Anne Lück komplett abholen. Die Handlung hat mich so sehr mitgerissen, es war wirklich eine Gefühlsachterbahn, ich habe so mitgelitten, mitgeliebt, mitgelacht, mitgefühlt.. Ich bin wirklich begeistert und weiß gar nicht, was ich anderes dazu sagen soll. Hach! Ich bin ja echt ein bisschen traurig, dass das der letzte Band ist.

Mein Fazit:
Mit "Das St. Alex: Abendstern" hat Anne Lück eine wunderbare queere Krankenhauslovestory erschaffen, die mich einfach nur mitgerissen hat. Ich habe mitgefühlt, mitgeliebt, mitgelitten.. für mich ist es eindeutig der beste Band der Reihe.

Veröffentlicht am 16.08.2023

Absolutes Highlight!

Fragile Heart
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"Ich hatte es mir anders vorgestellt." - Seite 17

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Lonely Heart" war ein absolutes Highlight für mich. Mona Kasten ließ mich von Anfang an so intensiv fühlen, hat mich ...

"Ich hatte es mir anders vorgestellt." - Seite 17

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Lonely Heart" war ein absolutes Highlight für mich. Mona Kasten ließ mich von Anfang an so intensiv fühlen, hat mich mitgerissen, lächeln lassen, mich traurig, wütend, glücklich gemacht. Es war wie eine Achterbahn für die Gefühle, bis das Buch dann mit einem Schlag endete. Nach dem Cliffhanger konnte ich es kaum erwarten, das "Fragile Heart" erscheint und habe es vorbestellt, sobald es möglich war.
Kurz nach dem das Buch dann erschienen ist, habe ich es innerhalb einer Leserunde auch schon begonnen.

Inhalt in eigenen Worten:
"Fragile Heart" spielt ungefähr 3 Monate nach "Lonely Heart". Adam ist aus der Entzugsklink raus und versucht wieder ins Leben zu finden, versucht wieder Kontakt zu seinen Bandkollegen herzustellen und generell einfach mit allem klar zu kommen. Die Zeit war hart und auch die kommende Zeit wird nicht einfach sein. Auch Rosie versucht irgendwie klarzukommen. Seit dem verpatzten Scarlet Luck Interview, Kaylas Verrat und Adams Verschwinden aus ihrem Leben ist sie nicht mehr dieselbe. Als sie denkt, dass sie langsam über Adam hinweg kommt, taucht dieser plötzlich wieder in ihrem Leben auf - und damit auch all die Gefühle, Hoffnungen und Träume.

Der Schreibstil:
Mona Kastens Schreibstil liest sich einfach nur wunderbar. Innerhalb von kurzer Zeit flog ich nur so durch die Seiten. Das Buch habe ich, wie gesagt, in einer Leserunde gelesen, wir haben es in 5 Abschnitte mit jeweils ungefähr 90 bis 100 Seiten unterteilt. Jeden Tag hätte ich so weiterlesen können, so sehr hat mich die Autorin gefesselt! Sie schreibt wieder unfassbar emotional und hat mich intensiv mitfühlen lassen, ich finde es nach wie vor beeindruckend, wie Mona Kasten Emotionen rüberbringt.

Die Charaktere:
"Fragile Heart" ist, wie auch schon "Lonely Heart, abwechselnd aus der Sicht von Rosie und Adam geschrieben. Beide Charaktere gefallen mir so unfassbar gut! Beide haben Probleme, haben Ecken und Kanten, überzeugten mich, rissen mich mit. Sie wirkten auf mich so unfassbar lebendig, als könnte ich ihnen im realen Leben begegnen. Bei allen anderen Figuren ging es mir genauso. Ich liebe die Band, liebe Adams Mom, Rosies neuen Mitarbeiter, die Freundin ihres Vaters... ahhhhh.

Die Story:
Wer den ersten Band der Reihe gelesen hat, weiß, dass schwierige Themen behandelt werden. Das ist auch in diesem Band wieder so und es gibt am Anfang des Buches eine Triggerwarnung. Ich fand es auch hier wieder toll, wie damit umgegangen wird, fand es einfach toll umgesetzt.
Adam wurde aus der Entzugsklinik entlassen und nach 3 Monaten sehen er und Rosie sich das erste Mal wieder. Was wird nun aus ihnen? Werden sie Freunde, ein Paar? Wie kommt Adam wieder zurück ins Leben und was ist für Rosie alles neu? Ich war so gespannt, was mit den beiden passiert, konnte nach jedem Abschnitt wieder das Buch kaum aus der Hand legen. Für mich steht "Fragile Heart" dem ersten Band in nichts nach, die Story packte mich, war voller Gefühl und ließ mich intensiv mitfühlen. Hach! ♥
Ich weiß nicht genau, ob "Fragile Heart" der Abschluss der Reihe ist. Falls ja, kann ich damit gut leben, auch wenn ich natürlich gerne noch mehr von den Charakteren lesen würde. Falls es noch weitergehen sollte, freue ich mich natürlich sehr auf alles, was da noch kommt. :)

Mein Fazit:
"Fragile Heart" ist genau wie der erste Band der Reihe ein absolutes Highlight für mich. Diese Gefühle, diese Emotionen! Ahhh! Ich liebe es.

Veröffentlicht am 02.08.2023

Düster, bedrückend und geheimnisvoll

Gallant
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"Regen trommelt wie Finger auf den Gartenschuppen. Es wird Gartenschuppen genannt, aber in Wahrheit gibt es auf dem Gelände von Merilance keinen Garten, und von einem Schuppen kann eigentlich auch kaum ...

"Regen trommelt wie Finger auf den Gartenschuppen. Es wird Gartenschuppen genannt, aber in Wahrheit gibt es auf dem Gelände von Merilance keinen Garten, und von einem Schuppen kann eigentlich auch kaum die Rede sein." - Seite 11

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Gallant: Im Garten der Schatten" klang unheimlich gut, voller Geheimnisse und einfach richtig interessant. Ich hatte tatsächlich schon öfter die englische Ausgabe in der Hand, bevor es dann durch eine Buchbox auf Deutsch bei mir eingezogen ist.

Inhalt mit eigenen Worten:
Olivia Prior hat ihren Vater nie gekannt und von ihrer Mutter ist ihr bloß ein altes Tagebuch voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen geblieben. Olivia lebt im Waisenhaus, wo sie es alles andere als einfach hat, da sie nicht sprechen kann. Dafür kann sie Geister sehen, die stumm die Lebenden beobachten. Als ein Brief ihres Onkels eintrifft, ändert sich für Olivia alles. Sie wird zum Stammsitz ihrer Familie eingeladen, ihre Chance aus dem Waisenhaus zu entkommen und mehr über ihre Eltern herauszufinden. Doch sofort hat sie die Warnung aus dem Tagebuch ihrer Mutter im Kopf - halte dich fern von Gallant!

Der Schreibstil:
V. E. Schwabs Schreibstil hat was ganz Besonderes, ich kann es nicht ganz in Worte fassen. Sie schreibt bedrückend, mysteriös, mitreißend und baut dadurch eine Atmosphäre auf, die mich kaum losgelassen hat.
Immer wieder werden Einträge oder Zeichnungen aus dem Tagebuch von Olivias Mutter eingefügt, was das Ganze noch runder machte, dem Ganzen einen tollen Touch gab.

Das Setting:
Auch das Setting gefiel mir unfassbar gut. "Gallant: Im Garten der Schatten" spielt auf dem Stammsitz der Familie, von dem Olivia bisher nichts wusste. Nur der Name "Gallant" war ihr aus dem Tagebuch ihrer Mutter bekannt, doch bis zu dem Brief konnte sie ihn nie irgendwas zuordnen. Gallant ist voller Geheimnisse, düster, mysteriös.. und gefiel mir einfach so gut, wie schon gesagt.

Die Charaktere:
Olivia Prior gefiel mir als Hauptfigur ebenfalls so richtig gut. Sie ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, von ihrer Mutter hat sie bloß ein altes Tagebuch, ihr Vater ist schon immer unbekannt. Sie ist stumm, was ihr das Leben im Waisenhaus nicht gerade einfach macht. Ich habe sofort mit ihr mitgefühlt und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Die anderen Figuren handelten ebenfalls glaubwürdig und überzeugten mich, hätten aber ein kleines bisschen mehr Lebendigkeit vertragen können.

Die Story:
"Gallant: Im Garten der Schatten" zog mich mit seiner düsteren, geheimnisvollen und bedrückenden Atmosphäre sofort in seinen Bann und am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch verschlungen. Die Geschichte um Gallant, Olivias Familie, das Tagebuch ihrer Mutter und warum sie Geister sehen kann gefiel mir so gut! Der Handlungsverlauf war zwar die meiste Zeit eher auf der ruhigeren Seite, dabei aber einfach so interessant und voller Geheimnisse. Mit der Entwicklung der Handlung konnte mich V. E. Schwab oft echt überraschen, das Buch war für mich kein bisschen vorhersehbar.

Mein Fazit:
Mit "Gallant: Im Garten der Schatten" konnte mich V. E. Schwab echt überzeugen. Die düstere, bedrückende und geheimnisvolle Geschichte zog mich direkt in ihren Bann, ich liebe diese Atmosphäre!

Veröffentlicht am 19.07.2023

Ich will mehr davon!

Book of Night
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"Jedes Kind kann mit seinem Schatten Fangen spielen. Dafür muss es nichts weiter tun, als an einem ausgelassenen Nachmittag direkt auf die Sonne zuzurennen." - Seite 13

Warum ich das Buch lesen wollte: ...

"Jedes Kind kann mit seinem Schatten Fangen spielen. Dafür muss es nichts weiter tun, als an einem ausgelassenen Nachmittag direkt auf die Sonne zuzurennen." - Seite 13

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe schon ein paar Bücher von Holly Black gelesen, die ich echt gern mochte. Auf ihren ersten Roman, der sich an Erwachsene richtet, war ich entsprechend sehr gespannt. Die Story klang außerdem richtig toll, genau nach meinem Geschmack.

Inhalt mit eigenen Worten:
Charlie Hall hat viel Zeit ihres bisherigen Lebens im Untergrund als Diebin verbracht. Sie hat für Gloamisten gearbeitet, Magier, die ihre Schatten manipulieren können. Kaum ein Auftrag war zu schwer für sie, es gab kein Schloss, was sie nicht hätte knacken können. Doch von diesem Leben hat sie sich distanziert und sie verdient ihr Geld nun als Barkeeperin.. bis jemand aus ihrer Vergangenheit erneut in ihr Leben tritt und sie in einen Strudel aus Mord, Schattendieben und Chaos stürzt.

Der Schreibstil:
Holly Blacks Schreibstil gefiel mir richtig gut, das Buch las sich flüssig und sehr angenehm. Die meiste Zeit folgen wir Protagonistin Charlie in der Gegenwart, was mir sehr gefiel, zwischendurch werden aber auch Rückblicke aus der Vergangenheit eingestreut.

Das Setting:
Leute! Was Holly Black hier erschaffen hat, fand ich unfassbar faszinierend. "Book of Night" ist Urban Fantasy, spielt also in der realen Welt.. doch in dieser Welt gibt es Schattenmagie. Magier können ihre Schatten auf unterschiedliche Art manipulieren, was ich unglaublich interessant fand. Es ist in meinen Augen ein bisschen komplexer und ich musste mich erst ein bisschen hineindenken, aber letztendlich gefiel es mir sooo gut, ich fand diese Magie so interessant und habe jedes Fitzelchen Information darüber in mich aufgesogen.

Die Charaktere:
Charlie ist eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, weit weg von perfekt. Sie versucht nur, irgendwie über die Runden zu kommen, für ihre Schwester da zu sein. In ihrem bisherigen Leben hat sie einige Entscheidungen getroffen, die man nicht unbedingt als gut bezeichnen kann und sie ist auch nicht unbedingt die sympathischste Person, wobei ich sie aber trotzdem echt mochte. Auch die anderen Personen haben mir gut gefallen, manche fand ich allerdings ein klein wenig blass. Im Großen und Ganzen konnten sie mich aber alle überzeugen.

Die Story:
Wie schon gesagt habe ich ein klein wenig gebraucht, um mich in die Story reinzudenken, am Anfang war ich auch noch nicht ganz so begeistert von dem Buch. Doch nach ein paar Kapiteln war ich voll drin und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. Nicht nur die Schattenmagie fand ich faszinierend, auch die Story ist unfassbar interessant! Holly Black hat mich im Verlauf der Story nicht nur einmal überrascht, zwischenzeitlich hing ich auch ein klein wenig sprachlos über den Seiten. Mit jedem Kapitel wurde es spannender und spannender, bis ich das Buch am Ende erst dann weglegen konnte, als ich die letzten Seiten gelesen habe.. das war dann allerdings schon mitten in der Nacht und vor Müdigkeit konnte ich kaum noch die Augen offen halten. Ich bin echt begeistert, was ich nach den ersten Seiten ehrlich gesagt nicht erwartet hatte, Holly Black konnte mich hier wirklich überraschen und hat eine unfassbar gute Story hingelegt. Ich hoffe so sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird!

Mein Fazit:
Wow. Nachdem mich der Anfang noch nicht ganz begeistern konnte, konnte ich "Book of Night" nach ein paar Kapiteln kaum noch aus der Hand legen. Die Schattenmagie ist unfassbar faszinierend, die Story unglaublich spannend - ich will unbedingt mehr davon!

Veröffentlicht am 30.06.2023

Magischer und spannender zweiter Fall

Detektei für magisches Unwesen – Da braut sich was zusammen
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"Peggory Jones sah in den grauen britischen Morgenhimmel. Er hielt sich im Schatten eines Maulbeerbaums verborgen und spähte zum Rosengarten des Buckingham Palace." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte: ...

"Peggory Jones sah in den grauen britischen Morgenhimmel. Er hielt sich im Schatten eines Maulbeerbaums verborgen und spähte zum Rosengarten des Buckingham Palace." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Lotte Schweizer konnte mich im letzten Jahr mit ihrem Auftakt der "Detektei für magisches Unwesen"-Reihe sehr überzeugen. Die Geschichte war durch und durch magisch und hat mir einfach viel Spaß gemacht, weswegen ich mich schon sehr auf mehr von der "unfreiwilligsten Bande der Welt" gefreut habe!

Inhalt mit eigenen Worten:
In Herr Piepenbrinks Juwelierladen wurde eingebrochen! Ausgerechnet die Rosenquarzstatue, an der er so lange gearbeitet hat, wurde entwendet. Doch Dorfpolizist Olaf konzentriert sich lieber auf seine Rockstarkarriere als auf den Fall. Da müssen Pola, Lulu und Jannik ran! Als sich dann auch noch reihenweise jede Frau, die im Dorfteich schwimmen war, in Olaf verliebt, ist den Dreien klar, dass da etwas Magisches vor sich gehen muss.

Der Schreibstil:
Lotte Schweizers Schreibstil las sich wieder einfach wunderbar. Es ist der Zielgruppe ab ungefähr 8 Jahren entsprechend einfach geschrieben, gefiel mir aber trotzdem sehr.
Auch im zweiten Band finden sich immer wieder Illustrationen von Alexandra Helm, was mir richtig gut gefällt!

Die Charaktere:
Lulu, Pola, Jannik, Peggory und Co gefallen mir richtig gut. Die Charaktere sind allesamt toll dargestellt und überzeugten mich sehr. Aber nicht nur die Hauptfiguren gefallen mir sehr, auch die Nebenfiguren sind richtig gut gelungen. Besonders die Leseratte Marianne hat es mir angetan, hach!

Die Story:
Der zweite Fall für die Truppe gefiel mir richtig gut. Es gilt herauszufinden, wer die Statue gestohlen haben könnte und warum sich auf einmal alle, die im Dorfteich schwimmen waren, in den Dorfpolizisten Olaf verknallen. Wie hängt das zusammen? Es ist einfach toll erzählt, die Story ist spannend, magisch und hat mich bestens unterhalten. Ich hatte so viel Spaß an der Seite von Pola, Lulu, Jannik und Co. zu ermitteln.
Innerhalb von kurzer Zeit habe ich die ersten zwei Drittel des Buches verschlungen, am liebsten hätte ich es in einem Rutsch gelesen, doch die Müdigkeit hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich hoffe so sehr, dass es mit der Truppe noch weitergehen wird!

Mein Fazit:
"Detektei für magisches Unwesen: Da braut sich was zusammen" ist ein toller und magischer zweiter Fall für Lulu, Jannik, Pola und Co. Ich habe mich so wunderbar unterhalten gefühlt und hatte viel Spaß mit dem Buch!