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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2023

Interessant aber anders als erwartet

Glow Kids
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Bei dem Buch „Glow Kids“ von Dr. Nicholas Kardaras schwanke ich bei der Sternen Vergabe zwischen 3 und 4. Der Autor hat sehr interessante Themen dazu angesprochen, Studien vorgelegt und Fallbeispiele genannt. ...

Bei dem Buch „Glow Kids“ von Dr. Nicholas Kardaras schwanke ich bei der Sternen Vergabe zwischen 3 und 4. Der Autor hat sehr interessante Themen dazu angesprochen, Studien vorgelegt und Fallbeispiele genannt. Ich fand aber vieles sehr übertrieben und zum anderen sind die meisten Fälle aus den USA und man kann das mit Deutschland in keinster Weise vergleichen. Auch ich habe zwei Jungs zu Hause, die gern spielen und man hat zu tun sie davon wegzubringen. Ich versuche sehr darauf zu achten wieviel sie am Tag spielen dürfen, aber es gelingt einem nicht immer. Es ist definitiv eine Droge. Aber auch wir Erwachsenen sind in der Hinsicht nicht das beste Vorbild. Jeder kennt das, ständig hängt man am Handy und muss hier und da etwas nachschauen. Kinder sehen das und da sollte man bei sich selbst anfangen.
Man denkt auf jeden Fall darüber nach und würde das Buch dennoch allen Eltern sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Spionage Thriller

Wie Sterben geht
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Nun, ich schwanke tatsächlich zwischen meinen Sternen die ich für den Spionagethriller „Wie sterben geht“ von Andreas Pflüger vergebe. Für mich wäre es eine 3,5. Auf der einen Seite fand ich es unglaublich ...

Nun, ich schwanke tatsächlich zwischen meinen Sternen die ich für den Spionagethriller „Wie sterben geht“ von Andreas Pflüger vergebe. Für mich wäre es eine 3,5. Auf der einen Seite fand ich es unglaublich spannend und fühlte mich mittendrin und auf der anderen Seite zog sich der Inhalt, war verwirrend und langweilte mich. Auch konnte ich mit den russischen Wörtern nichts anfangen und überflog diese, da ich sie nicht aussprechen konnte. Die Geschichte war wirklich wie eine Achterbahn. Spannend, verwirrend und langweilig, spannend,… Teilweise wollte ich das Buch abbrechen und habe mich doch immer wieder dazu durchgerungen es bis zum Ende zu lesen. Letztendlich wollte ich einfach wissen wie es ausgeht.
Den Schreibstil fand ich persönlich jetzt leider gar nicht flüssig und habe extrem lange gebraucht für dieses Buch. Vielleicht ist dies auch so gewollt?!

Die Geschichte selbst spielt in den 80er Jahren, dem kalten Krieg.
Nina Winter ist beim BND und wird schnellstmöglich zur Spionin ausgebildet. Sie lernt schnell, ist eine starke Frau und beherrscht die russische Sprache perfekt. Es geht teilweise brutal zur Sache, aber auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz. Nina, bzw. als Anja oder auch Anitschka und unter anderen Decknamen, bekannt, ist mir an sich recht sympathisch rübergekommen. Alle anderen eher weniger.
Das Buch bietet sehr viel Action und auch Hintergrundinformationen und ist wunderbar geeignet für alle die auf Spionage, Action und Thriller stehen. Leider war es nicht ganz so meins und vergebe daher 3 Sterne für diesen Thriller.

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Veröffentlicht am 20.07.2023

Kurzgeschichten über den Sommer und das Familienleben

Sommer. Jetzt!
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Ich habe bisher keine Bücher von der Autorin Dora Heldt gelesen und kann ihren Stil somit nicht einschätzen.

Das Buch fand ich an sich recht witzig, teils aber auch etwas skurril erzählt. Die Charaktere ...

Ich habe bisher keine Bücher von der Autorin Dora Heldt gelesen und kann ihren Stil somit nicht einschätzen.

Das Buch fand ich an sich recht witzig, teils aber auch etwas skurril erzählt. Die Charaktere fand ich zu den jeweiligen Geschichten trotzdem ganz interessant. Ein sehr flüssiger Schreibstil der Autorin.

Ein Sommer-Buch für zwischendurch, aber man sollte sich nicht all zu viel davon versprechen.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Rundumerneuerung

Der schönste Irrtum meines Lebens
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Ich finde das Cover sehr schön gestaltet und passt an sich gut zur Geschichte - auf der Suche nach dem perfekten Mann.

„Der schönste Irrtum meines Lebens“ , im englischen „Fixer Upper“, von Lauren Forsythe ...

Ich finde das Cover sehr schön gestaltet und passt an sich gut zur Geschichte - auf der Suche nach dem perfekten Mann.

„Der schönste Irrtum meines Lebens“ , im englischen „Fixer Upper“, von Lauren Forsythe ist ein Roman über das Leben, die Liebe und über Feminismus. Ihr Schreibstil ist flüssig. Es ist ein humorvoller und leicht zu lesender Roman der aber auch zum nachdenken anregt. Die Autorin möchte mit diesem Buch auf jedenfall eine Message rüberbringen. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden.

Aly’s Ex-Freunde waren ihr nie „perfekt“ genug gewesen und haben sich nach der Trennung natürlich im Laufe der Jahre verändert - völlig anders, zum positiven. Nur sie scheint immer auf der Stelle zu treten. Da sie anscheinend ein Talent dafür besitzt, gründet sie neben ihrer Arbeit eine Agentur mit ihren Freunden Tola und Eric, um die Männer von anderen Frauen zu manipulieren bis diese perfekt sind. Als Nikki, eine Influenzerin plötzlich auftaucht und ihren Freund Dylan zum perfekten Mann machen möchte. Nur ein Haken hat das ganze! Aly kennt Dylan aus ihrer Jugendzeit. Sie nimmt den Job dennoch an, des Geldes wegen. Am Anfang läuft noch alles nach Plan bis irgendwann alles nach hinten los geht. Der Schluss war für mich allerdings sehr zusammengepresst und man hätte hier durchaus noch etwas ausholen können.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Liebe und Freundschaft

Das Fenster zur Welt
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Ein wunderschönes Cover zu „Das Fenster zur Welt“ von Sarah Winman. Leider konnte mich dieser Roman mit seinen über 500 Seiten nur schwer begeistern. Ich habe sehr lange gebraucht in die Geschichte zu ...

Ein wunderschönes Cover zu „Das Fenster zur Welt“ von Sarah Winman. Leider konnte mich dieser Roman mit seinen über 500 Seiten nur schwer begeistern. Ich habe sehr lange gebraucht in die Geschichte zu finden und habe die letzten 250 Seiten als Hörbuch gehört, da ich es ziemlich anstrengend fand. Die Sprecherin hat es aber sehr gut rübergebracht, so dass ich der Geschichte zum Schluss besser folgen konnte. Dennoch bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden und teilweise war die Geschichte sehr langatmig. Für dieses Buch sollte man sich viel Zeit zum lesen nehmen.

Es ist eine Geschichte über das Schicksal, Familie, Freunde, Kultur, Kunst, Italien und der Liebe.
Das Fenster zur Welt spielt in verschiedenen Zeitebenen, von 1944-1979. Es geht hauptsächlich um das Leben des britischen Soldaten Ulysses und der 60jährigen Kunsthistorikerin Evelyn Skinner, die sich in Florenz kennenlernen.

Meine war es leider nicht so ganz und kann das Buch dennoch empfehlen für diejenigen die es gern poetisch mögen.

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