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Veröffentlicht am 30.07.2023

Drei Frauen – drei Zeitalter – drei Kämpfe um das eigene Schicksal

Die Unbändigen
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Emilia Hart legt hier ein Debüt vor, das sich magisch und märchenhaft präsentiert. Doch hinter dem zauberhaften Cover verbergen sich drei harte Schicksale. Drei Frauen, die für ihre Unabhängigkeit kämpfen ...

Emilia Hart legt hier ein Debüt vor, das sich magisch und märchenhaft präsentiert. Doch hinter dem zauberhaften Cover verbergen sich drei harte Schicksale. Drei Frauen, die für ihre Unabhängigkeit kämpfen und dafür durch die Hölle gehen müssen.

Dank der kurzgehaltenen Kapitel ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen und ich konnte mich gut in die verschiedenen Zeitebenen einfinden. Die Autorin führt den Leser durch drei verschiedene Zeitalter, beginnend mit Altha im Jahr 1619. Die junge Frau wird der Hexerei angeklagt und verhaftet. Kurz danach beginnt der Hexenprozess. Im Jahr 1942 lernt der Leser Violet kennen. Sie ist jung, wild und unschuldig – bis sie eines Tages Frederick kennenlernt. Kate hingegen lebt im Jahr 2019. Macht, Kontrolle und Gewalt bestimmen das Leben der jungen Frau. Doch Kate wagt den Absprung in ein neues Leben.

Emilia Hart überrascht in diesem Debüt mit ihrem anmutigen, märchenhaften Schreibstil. Ein großes Lob an dieser Stelle an die Übersetzerin Julia Walther. Sie hat bei diesem Buch großartige Arbeit geleistet. Der Autorin gelingt es mit Leichtigkeit, Bilder im Kopf entstehen zu lassen und den Leser in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Locker, leicht und detailreich führt sie den Leser durch die verschiedenen Zeitalter. Die einzelnen Schicksale der Frauen sind geschickt miteinander verflochten. In der Geschichte der Weyward Frauen spielt die Liebe zur Natur eine zentrale Rolle Dieser Teil des Buches konnte mich komplett für sich einnehmen. Zauberhafte Beschreibungen lassen den Leser in der Magie der Natur versinken.

Doch hinter dieser märchenhaft anmutenden Fassade verbirgt sich eine Geschichte voller Gewalt, Missbrauch und Unterdrückung der Weyward Frauen. Das Leben der drei Frauen ist geprägt von Männern, die sie dominieren. Hier liegt auch mein einziger Kritikpunkt, für den ich leider einen Stern abziehen muss. Insgesamt werden in diesem Buch ausnahmslos alle Männer, die eine tragende Rolle als Lebensgefährte oder Ehemann spielen, als Unterdrücker der Frauen dargestellt. Diese doch recht einseitige Darstellung hat einen schalen Nachgeschmack hinterlassen. Es wird der Anschein erweckt, dass es keine anständigen Ehemänner und Lebensgefährten gibt. Als wenn sich alle Männer in Monster verwandeln, sobald sie sich an eine Frau binden.

Die Geschichten von Altha, Violet und Kate stehen für Hoffnung und für einen Neuanfang. Für Kraft, Wildheit und den Willen, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Eine wichtige Botschaft an alle Frauen, die noch den Mut fassen müssen, etwas in ihrem Leben zu verändern. Eine Hommage an die Unabhängigkeit der Frau. Emilia Hart legt mit „Die Unbändigen“ ein außerordentlich kraftvolles Debüt hin. Nur im Hinblick auf die Darstellung der Männer war es etwas zu viel des Guten, bzw. in diesem Fall, zu viel des Bösen. Von mir gibt es vier Sterne und ich bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Düster, komplex und spannend

Der Knochensplitterpalast
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Nach dem vielversprechenden Reihenauftakt war ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Und ich wurde nicht enttäuscht: „Der Kaiser“ ist keinesfalls ein typischer Mittelband. Ganz im Gegenteil – die ...

Nach dem vielversprechenden Reihenauftakt war ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung. Und ich wurde nicht enttäuscht: „Der Kaiser“ ist keinesfalls ein typischer Mittelband. Ganz im Gegenteil – die Fortsetzung ist genauso detailliert und liebevoll ausgearbeitet wie der Reihenauftakt.

Der zweite Band schließt nahtlos an die vorangegangenen Ereignisse an. Mit "Der Kaiser" hat Andrea Stewart eine spannende Reihe geschaffen, die dynastische Auseinandersetzungen, machtpolitische Hintergründe und Fantasy-Elemente genial miteinander verwebt.

Lin hat den Kaiserthron bestiegen, doch der Machtwechsel stellt sie vor große Probleme. Ihre Feinde sammeln sich und sie alle haben ein Ziel: Den Kaiser zu stürzen. Gleichzeitig erheben sich die Alanga und dem Inselreich droht der Untergang. Der Originaltitel „Drowning Empire“ ist gerade für diese Fortsetzung außerordentlich passend.

Besonders interessant ist die Charakterentwicklung. Während Lin und Jovis im ersten Band stark und unabhängig sind, merkt man ihnen nun die Verzweiflung im Angesicht der vielen Feinde deutlich an. Beide sind nicht die typischen Heldenfiguren, die man sonst aus vielen High-Fantasy Büchern im Jugendbereich kennt. Ich mag diese Entwicklung sehr, da sie vor dem Hintergrund der Ereignisse sehr authentisch wirkt. Besonders gut gefällt mir, wie die Handlungsstränge von Lin und Jovis zusammengelaufen sind. Die Dynamik zwischen den beiden Charakteren ist durchaus interessant. Jeder hat mit seinen ganz eigenen Problemen zu kämpfen und doch scheint das Schicksal sie immer wieder zusammenzuführen. Die erste Hälfte des Buches verläuft, wie schon aus dem ersten Band gewohnt, sehr ruhig. Danach steigert sich das Tempo und einige überraschende Wendungen sorgen für Spannung. Auch Mephi darf natürlich nicht fehlen. In diesem Band werden einige Geheimnisse über ihn gelüftet und der Leser erfährt mehr über Mephis und Jovis Kräfte.

Doch nicht nur die Charaktere konnten mich überzeugen, sondern auch die Handlung voller Verrat, Intrigen und politischen Konflikten. Das Tempo ist zuweilen etwas ruhig, was es aber nicht weniger spannend macht. Das Gesamtpaket ist überzeugend und kann ein paar Längen in der ersten Hälfte des Buches verkraften. Zwei kleine Kritikpunkte habe ich allerdings. Lins Gegenspielerin Nisong verändert sich extrem schnell. Im ersten Band hat man sie etwas anders kennengelernt. Der Sprung zu der brutalen und skrupellosen Antagonistin kam dann doch etwas plötzlich. Der zweite Kritikpunkt hat mich ehrlich gesagt sehr gestört. Warum wird Lin als der Kaiser betitelt und nicht als die Kaiserin? Für mich ist das überhaupt nicht nachvollziehbar und es hat mich jedes Mal irritiert, wenn von dem Kaiser die Rede war. Leider wird auf dieses Thema nicht eingegangen. Eine Erklärung wäre schön gewesen. Oder zumindest ein Gedankengang von Lin, in dem sie diese Tatsache in Frage stellt, falls es kulturell bedingt ist.

Der zweite Band von „Drowning Empire“ punktet mit einer interessanten magischen Welt, die dem Untergang geweiht ist und einer für Jugendbücher untypischen komplexen Handlung. Dieser Band der Reihe ist ein klein wenig schwächer als sein Vorgänger, konnte mich aber dennoch mitreißen. Das Ende des Buches lässt eine spannende Fortsetzung erwarten, die wieder einige Überraschungen für den Leser bereithält. Von mir gibt es für diesen Mittelband volle 4 Sterne und ich freue mich schon sehr darauf, im nächsten Band wieder in dieser spannenden Welt versinken zu können.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Ein sommerlicher Roman mit viel Tiefgang

Ein Sommer mit Esel
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Sommer, Sonne und gute Laune: Der perfekte Zeitpunkt, um in einem stimmungsvollen Sommerroman zu versinken. „Ein Sommer mit Esel“ ist die perfekte Lektüre für sonnige Tage und warme Abende.

Pierrette ...

Sommer, Sonne und gute Laune: Der perfekte Zeitpunkt, um in einem stimmungsvollen Sommerroman zu versinken. „Ein Sommer mit Esel“ ist die perfekte Lektüre für sonnige Tage und warme Abende.

Pierrette ist eine exzentrischen Großmutter durch und durch. Ihr neuer Coup – eine Eselswanderung mit Enkelin Leonie in der Provence. Schwiegertochter Natalie wird dabei getrost übergangen. Doch Natalie kennt ihre Schwiegermutter nur zu gut. Pierette, ein Kind und ein Esel – das kann einfach nicht gutgehen. Kurzerhand reist Natalie ihnen hinterher und macht sich an der Seite der Eselstute Salomé auf die Suche nach Leonie und Pierrette.

Das Hörbuch „Ein Sommer mit Esel“ hatte mich auf Anhieb angesprochen. Die Sprecherin Julia Meier macht hier einen wirklich guten Job und hat mich mit auf eine berührende Reise in die Provence genommen. Den Leser, bzw. Hörer, erwartet ein lockerer und leichter Sommerroman, der mit viel Tiefgang überzeugen kann.

Natalie leidet noch immer unter dem plötzlichen Tod ihres Mannes. Doch an der Seite von Salomé erkennt sie, wie heilsam eine Wanderung mit Esel sein kann. Natur, Ruhe und viel Zeit zum Nachdenken eröffnen Natalie neue Blickwinkel auf ihr Leben. Der Autorin gelingt es mit Leichtigkeit, den von ihr beschriebenen Szenen Leben einzuhauchen und die Gefühle ihrer Figuren nachzuempfinden zu lassen. Sabrina Nau lässt immer wieder Rückblicke in die Geschichte einfließen. Auf diese Weise bekommt man einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten. Auch die Charakterentwicklung kann überzeugen. Nicht nur Natalie verändert sich während der Reise, auch Pierrette eröffnen sich neue Horizonte. Die Charakterentwicklung findet gefühlt etwas zu rasch statt, aber eine Eselswanderung bietet natürlich auch nur einen begrenzten Zeitrahmen. Insgesamt zeichnet Sabrina Nau sehr gelungene Charaktere. Allen voran die exzentrische Großmutter, von der man nie weiß, ob man sie witzig oder einfach nur unsympathisch finden soll. Oder ist es einfach der falsche Blickwinkel, den man auf Pierrette hat? Lasst euch überraschen.

„Ein Sommer mit Esel“ punktet mit einer lockeren und leichten Geschichte, die erstaunlich viel Tiefgang bietet. Natalie trauert um ihren Ehemann, Pierrette um ihren Sohn. Verlustangst und Trauerbewältigung stehen zwar nicht im Fokus, sind aber durchaus wichtige Themen in diesem Roman. Trotz ernster Themen geht die Leichtigkeit jedoch nie verloren.

Für mich waren die Esel Pistou und Salomé ein richtiges Highlight. Ihnen wird ebenfalls mit viel Liebe Leben eingehaucht und es gibt einige Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Die Tiere werden unglaublich liebevoll beschrieben. Da ich ein Faible für Esel habe, hat Sabrina Nau bei mir erfolgreich die Sehnsucht nach einer Eseltour in Frankreich geweckt.

„Ein Sommer mit Esel“ bietet eine abwechslungsreiche Lektüre und ein sommerliches Hörvergnügen. Locker, leicht und mit viel Tiefgang regt dieses Buch zum Nachdenken an. Für mich eine durchaus gelungene Sommerlektüre, die mich sehr gut unterhalten konnte. Von mir gibt es volle Sterne und eine Lese-, bzw. Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Ein bezauberndes Wohlfühlbuch

Das Mädchen, das in den Wellen verschwand
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Ein bezauberndes Wohlfühlbuch.

Du liebst es, in magische Reiche einzutauchen? Dann lass dich an der Seite von Mina in die Geisterwelt entführen. Mach dich bereit für ein Treffen mit Drachen, Seeschlangen, ...

Ein bezauberndes Wohlfühlbuch.

Du liebst es, in magische Reiche einzutauchen? Dann lass dich an der Seite von Mina in die Geisterwelt entführen. Mach dich bereit für ein Treffen mit Drachen, Seeschlangen, Geistern und Göttern. Axie Oh hat mit „Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ ist ein richtiges Wohlfühlbuch für Zwischendurch geschaffen. Dich erwartet eine bezaubernde Geschichte, die märchenhaft und spannend daherkommt.

Ein Opfer – ein Fluch – und nur 30 Tage Zeit, um ihn zu brechen.

Als die Zeit der Stürme beginnt, wird eine neue Braut für den Meeresgott ausgewählt. Ein Opfer, um den Sturm zu bändigen, der das Leben vieler Menschen kosten würde. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Das junge Mädchen Mina opfert sich freiwillig. Im Geisterreich angekommen, erwartet sie eine böse Überraschung: Der Meeresgott wurde verflucht. Die Zeit läuft, denn Mina hat nur 30 Tage Zeit, um den Fluch zu brechen.

Magisch, märchenhaft und ganz bezaubernd.

Den Leser erwartet leichte Fantasy, die geschickt mit koreanischer Mythologie verwebt wird. Kurz gesagt: Ein Wohlfühlbuch für Zwischendurch. Lass dich gemeinsam mit Mina in ein überraschend schönes Geisterreich entführen. Tauche in ein zauberhaft geschriebenes Abenteuer ein. Entdecke den Teich der Wünsche, den Fluss der Seelen und den Palast des Meeresgottes. Diesen Teil des Buches habe ich geliebt. Insgesamt ist ein großer Teil des Buches zauberhaft und magisch. Man findet keine großen Gefühle oder eine starke Liebesgeschichte. Diese Geschichte überzeugt mehr durch ihre zarten Töne. Zwischen den Zeilen versteckt sich so viel mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Es geht um Freundschaft und Familie. Um Liebe zu den Menschen, die uns nahestehen. Und um Schicksal.

Ist die Handlung vorhersehbar? Ja, das ist sie. Aber es ist nicht der Plot, der diese Geschichte so besonders macht. Obwohl viele Dinge oberflächlich bleiben, konnte mich die Geschichte verzaubern. Es sind die kleinen Botschaften zwischen den Zeilen, die das Herz berühren. Von mir gibt es volle 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Stell dir vor, du könnest über Leben und Tod entscheiden – Was würdest du tun?

Wir sind das Urteil
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Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der das Rechtssystem revolutioniert wurde. Jeder Bürger hat ein Mitspracherecht und kann per App über Freiheit, Haft oder die Todesstrafe abstimmen. Was würdest ...

Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der das Rechtssystem revolutioniert wurde. Jeder Bürger hat ein Mitspracherecht und kann per App über Freiheit, Haft oder die Todesstrafe abstimmen. Was würdest du tun?

Für die Schülerin Pinar ist die App JUDGE selbstverständlich. Sie ist mit diesem Rechtssystem aufgewachsen und hält es für gerecht. Bis eines Tages ihr eigener Bruder angeklagt wird und sein Schicksal in den Händen fremder Menschen liegt. Mit einem Mal erkennt das junge Mädchen, welche Gefahr eine Welt darstellt, in der jeder einzelne Mensch über Leben und Tod bestimmen kann.

Mich hat dieses Gedankenexperiment von der ersten Seite an fasziniert. Wäre es nicht verführerisch, wenn man Einfluss auf Gerichtsurteile nehmen könnte? Wenn es gerechte Strafen geben würde, über die jeder abstimmen kann? Nina Rudt zeichnet in ihrem Jugendbuch „Wir sind das Urteil“ ein erschreckendes Zukunftsszenario. Das neue Rechtssystem gibt viel Raum für Selbstjustiz – mit verheerenden Folgen. Das Besondere an diesem Buch ist die absolute Realitätsnähe. Das schreckliche Zukunftsszenario wird sehr überzeugend und authentisch dargestellt. Der Fokus liegt auf der Veränderung der Gesellschaft und den daraus resultierenden Folgen für den Angeklagten und dessen Angehörige. Wie weit würde jeder Einzelne gehen, um für vermeintliche Gerechtigkeit zu sorgen? Pinar und ihre Familie müssen die schrecklichen Folgen einer Verhandlung im Zuge der App JUDGE am eigenen Leib erfahren. Die Macht der Medien und der Sozialen Netzwerke spielt dabei eine große Rolle.

Der psychologische Aspekt wurde hervorragend ausgearbeitet. Der Leser erlebt hautnah mit, wie der Druck auf alle Beteiligten stetig ansteigt. Pinar und ihre Familie werden mit Ausgrenzung, Hass und Gewalt konfrontiert. Die Autorin lässt den Leser tief in die Abgründe der menschlichen Gesellschaft blicken. Die Geschichte ist düster und beim Lesen macht sich Beklemmung breit. Man muss über dieses Buch einfach nachdenken.

„Wir sind das Urteil“ ist ein Jugendroman, der aufzeigt, wie aus einem demokratischen Rechtsstaat eine Welt der Zukunft entstehen kann, in der Selbstjustiz an der Tagesordnung steht. Nina Rudt entwirft ein Szenario, das mich nach dem Lesen trotz vereinzelter kleiner Schwächen erschüttert zurückgelassen hat. Von mir gibt es für dieses erschreckende Zukunftsszenario volle 4 Sterne.

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