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Veröffentlicht am 27.08.2023

Die Farbmühle

Die kleine Farbmühle an der Möwenbucht
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Annalotta hat ihren Lebensmittelpunkt aktuell in Paris, als sie plötzlich vom Tod ihrer Großmutter erfährt und sich sogleich auf den Weg in ihre alte Heimat macht. Dazu erfährt sich bald danach, dass sie ...

Annalotta hat ihren Lebensmittelpunkt aktuell in Paris, als sie plötzlich vom Tod ihrer Großmutter erfährt und sich sogleich auf den Weg in ihre alte Heimat macht. Dazu erfährt sich bald danach, dass sie die Farbmühle geerbt hat und diese hat ihrer Großmutter sehr viel bedeutet. Nicht zu vergessen der Koch Leonard, mit dem sie rasch einige Begegnungen hat. Da geht es auf einmal in ihrem Leben sehr rund zu und Annalotta muss sich über einiges klar werden ...

Ich habe zu Beginn etwas gebraucht, um mit Annalotta so richtig warm zu werden. Einige
Entscheidungen konnte ich nicht ganz verstehen und war etwas hin und her gerissen. Annalotta ist junge Frau, die von heute auf morgen mehrere Entscheidungen treffen muss und die erst einen Plan für ihre Zukunft finden muss. Den Tod eines geliebten Menschen zu verarbeiten und dazu noch einiges mehr ist alles andere als leicht.

Die Gegend rund um die Mühle wurde super schön beschrieben und ich hatte sofort Urlaubsfeeling und hörte das Meer rauschen, das fand ich wirklich sehr schön und hat mir sofort zugesagt.

Der Schreibstil war flüssig, locker und leicht und wie auch aus anderen Büchern gewohnt, sehr gut. Die vielen Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und ich habe viele Einwohner und Personen lieb gewonnen. Der Schluss war viel zu schnell da, ich bin gespannt ob es einen weiteren Band geben wird.

Wer Sehnsucht nach der Ostsee, einer Mühle und lieben Leuten hat, sollte sich dieses Buch holen und schöne Lesestunden verbringen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2023

Griechenland Reise, Liebe und Drama

Eine Taverne zum Verlieben
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Helena hat die Nase voll von ihrem Chef, der immer mehr und mehr Arbeit auflastet und kündigt kurzerhand ihren Job. Sie möchte nicht mehr der Sklave sein, sondern wieder leben, was ja vollkommen nachvollziehbar ...

Helena hat die Nase voll von ihrem Chef, der immer mehr und mehr Arbeit auflastet und kündigt kurzerhand ihren Job. Sie möchte nicht mehr der Sklave sein, sondern wieder leben, was ja vollkommen nachvollziehbar ist. Von der Insel Sylt fliegt sie nach Griechenland auf die schöne kleine Insel Panorama, wo sie ihre Verwandtschaft besucht. Dort lernt sie Christos kennen, der eine schöne Taverne am Strand führt, doch diese ist sehr leer und hat kaum Gäste. Helana bietet ihm sogleich ihre Hilfe an, mit Social-Media kennt sie sich ja gut aus ...

Helena habe ich sofort lieb gewonnen, eine ganz herzliche Person. Sie ist immer für andere da und denkt viel zu selten an sich selbst. Da war die Reise nach Griechenland auf jeden Fall das Richtige für sie. So eine griechische Familie ist natürlich auch nicht immer so einfach. Helena wollte doch einfach nur einmal raus und abschalten, doch auf einmal sind ihre beste Freundin und auch ihre Mutter direkt vor Ort ...

Mit der Mutter von Helena konnte ich mich aber leider gar nicht identifizieren, ich fand es in der Hinsicht leider zeitweise etwas zu viel Drama muss ich sagen. Auch der Umgang mit ihrer Tochter. Ihr Kummer ist schon nachvollziehbar, aber trotz allem ist sie die Mutter. Da lastete schon einiges auf den Schultern von der lieben Helena.

Griechenland wird dem Leser sehr schön entgegengebracht, ich liebe das Land sehr und ich hatte alles bildlich vor Augen und war sehr angetan. Wie gerne wäre ich direkt am Strand gewesen und wäre kurz ins Meer gesprungen. Der Autor hat hier detailgetreu alles wiedergegeben und die Umgebung, Insel, Land und Leute perfekt beschrieben.

Der Schreibstil war sehr angenehm, leicht und die Kapitel hatten eine gute Länge, so dass der Lesefluss super vorhanden war.

Für mich war eine schöne Geschichte mit ganz viel Griechenland-Feeling, Liebe und auch Drama, es ist auf jeden Fall eine Geschichte mit Tiefgang!

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Wohlfühlroman

Unser Sommer am Meer
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Im neuen Roman von Debbie Macomber dürfen wir Hope kennenlernen. Sie zieht ans Meer und fängt dort als Lehrerin ganz neu an. Der Tod ihres Zwillingsbruders hat sie voll aus der Bahn geworfen und der Schmerz ...

Im neuen Roman von Debbie Macomber dürfen wir Hope kennenlernen. Sie zieht ans Meer und fängt dort als Lehrerin ganz neu an. Der Tod ihres Zwillingsbruders hat sie voll aus der Bahn geworfen und der Schmerz sitzt tief. Sie versucht alles um sich abzulenken und ihren Kummer zu verarbeiten. Da trifft es sich gut, dass sie im örtlichen Tierheim mithilft, den dort wird wirklich jede Hand gebraucht. Hope ist eine so herzliche und liebevolle Person, ich konnte sie direkt in mein Herz schließen. Cade hat wie auch Hope einen schweren Verlust erlitten und muss sich seinem Schmerz und den Erinnerungen stellen. Der Ex-Soldat hilft auch im Tierheim mit und man merkt gleich wie gefühlvoll er mit den Tieren umgeht. Ich habe etwas gebraucht um mit ihm warm zu werden, doch je besser ich ihn kennenlernen durfte, desto sympathischer wurde er mir.

Im Tierheim begegnen sich beide zum ersten Mal. Sehr besonders fand ich wie sich Hope um den Hund Shadow gekümmert hat, was hat dieses arme Tier alles mitmachen müssen und wie schön, dass es Menschen gibt, die ihm eine neue Chance geben und ein neues Zuhause.

Wie gewohnt war der Schreibstil angenehm herrlich und flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die beiden Hauptprotagonisten waren für mich sehr authentisch und sehr gut ausgearbeitet. Zwei verlorene Seelen die einen Neuanfang wagen und tief im Inneren sehr traurig und verzweifelt sind. Die Hintergründe sind sehr tiefgründig und berührend sehr.

Die Bücher von Debbie Macomber haben für mich jedes Mal einen Wohlfühleffekt, berührend und einfach wunderschön. So erging es mir auch dieses Mal. Für mich ein rundum gelungener Roman und perfekt für den Urlaub.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

faszinierende starke Frau

Das Lachen der Pinguine
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Ein wunderschönes Cover lädt direkt zum Lesen ein und ich wurde nicht enttäuscht. Der Teil rund um Caroline Mikkelsen hat mich echt sehr gefesselt. Dies wurde im Jahr 1930 erzählt und es war wirklich sehr ...

Ein wunderschönes Cover lädt direkt zum Lesen ein und ich wurde nicht enttäuscht. Der Teil rund um Caroline Mikkelsen hat mich echt sehr gefesselt. Dies wurde im Jahr 1930 erzählt und es war wirklich sehr interessant in diese Zeit zu tauchen. Mitzuerleben wie sie ihren Mann begleitet und dann als erste Frau das ewig Eis betritt. Im zweiten Teil geht es um die Journalisten Jesse Brubaker, mit ihr bin ich aber nicht so schnell warm geworden. Jesse war auf der Suche nach Caroline, auch eine spannende Zeit.

Es waren wirklich sehr viele spannende und faszinierende Eindrücke und ich habe mich der Antarktis noch nie so nahe gefühlt. Mir hat speziell die Zeit in der Antarktis sehr gut gefallen, man lernt einfach nie aus und nicht zu vergessen der Landgang zu den Pinguinen. Herrlich!

Den Schreibstil habe ich sehr angenehm empfunden, flüssig und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und dem Leser die Geschichte sehr detailgetreu nähergebracht. Danke für eine schöne Lesezeit.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

starke Frau

Der Freiheit entgegen (Die Gutsherrin-Saga 3)
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Ein so schönes Cover, man muss nach diesem Buch greifen. Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe. Ich durfte drei junge starke Frauen kennenlernen, die verschiedene Ziele vor Augen hatten ...

Ein so schönes Cover, man muss nach diesem Buch greifen. Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Reihe. Ich durfte drei junge starke Frauen kennenlernen, die verschiedene Ziele vor Augen hatten und nicht aufhören zu kämpfen. Natürlich stellen sich auch einige Probleme in den Weg, doch man darf nie aufhören an sich zu glauben. Der Leser hier erfährt einiges über die politische sowie auch gesellschaftliche Situation.

Es war sehr interessant und vor allem spannend den Weg von Clara mitzuverfolgen, was habe ich mitgefiebert mit ihr. Ich finde dass sie eine starke Entwicklung mitmacht, wirkt sie zuerst noch sehr unsicher und schüchtern, wird sie zur selbstbewussten und starken Frau. Die Protagonisten waren sehr gut ausgearbeitet und der Schreibstil der Autorin war wie aus den anderen Büchern gewohnt sehr flüssig und sehr angenehm zu lesen.

Die Geschichte ist mit fast 600 Seiten doch sehr lange, aber genau das habe ich geliebt, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein sehr gelungener und schöner historischer Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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