Darum geht es:
Von heut auf morgen verändert sich mit dem Besuch der Montague und der Capulets Joys Leben für immer. Als sie in eine Akademie entführt wird, erfährt sie, dass ein furchtbarer Fluch seit Generationen ihre Familie verfolgt. Von nun an muss sie sich vielen Hürden stellen, doch was ist, wenn die Größte Herausforderung ist, sich nicht zu verlieben? Denn sich zu verlieben, kann hier tödlich enden.

Meine Meinung:
"The Romeo and Juliet Society - Rosenfluch" ist der Auftakt einer unfassbar tollen jugendlichen Urban Fantasy Trilogie von der Autorin Sabine Schoder.
Abgesehen von dem wunderschönen Cover mit einer Illustration der Protagonisten, haben wir hier sogar einen wunderschönen Farbschnitt in der Erstauflage.
Sehr begeistert bin ich auch von der Haptik des Buches, es fühlt sich schön flippy an und ist, meiner Meinung nach, total unempfindlich was Leserillen betrifft.

Die Protagonisten haben sich sehr in mein Herz geschlichen, vorallem die Capulet-Clique punktet bei mir sehr mit ihrem Gruppenzusammenhalt, sie stärken sich so liebevoll den Rücken und holen das Beste aus dem anderen heraus.
Bei den beiden Love Interests Cut und Rhyme kann man sich einfach gar nicht entscheiden, wen man sympathischer finden soll, sie haben beide ihre Stärken und absolut liebeswerten Schwächen.
Joy hat einen Charakter den man einfach nur mögen kann, ich liebe es wie sie über sich hinauswächst, wie sie sich entwickelt und uns an ihren Gedanken teilhaben lässt.
Die ganze Geschichte ist sehr spannend, vorallem ab ca der Hälfte kann man es gar nicht mehr weg legen, weil so viele aufregende Dinge passieren.
Ich hoffe wir erfahren mehr über Joy ihre Eltern und bekommen in Band zwei mehr von Cut zu lesen.🥰

Fazit:
Ein unfassbar spannendes Buch, mit einem tollen bildhaften und flüssigen Schreibstil, dem es an Humor und Gefühlen nicht mangelt. Sabine Schoder, lässt ihre Figuren so lebendig wirken, dass man nicht anders kann als mit ihnen zusammen zu lachen, weinen, schmunzeln und zu trauern.
Meiner Meinung nach, für jeden der Urban Fantasy liebt absolut empfehlenswert. Der Fantasyanteil kommt hier auch keineswegs zu kurz.
Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, ich muss wissen wie es mit Joy, Rhyme, Cut und der liebenswerten Capulet-Clique weiter geht.

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Darum geht es:
Anastasias größter Traum: Olympiasiegerin im Eiskunstlauf werden gemeinsam mit ihrem Eiskunstlaufpartner Aaron. Doch als die Eiskunstläufer und das Eishockeyteam sich auf Grund eines Defektes der zweiten Eishalle nun eine teilen müssen, trifft sie auf Nathan, dem Eishockey Captain. Schnell fühlen sich Anastasia und Nathan zueinander hingezogen. Doch bald wird klar, dass das toxische Verhaltensmuster einer Person, ihr nicht nur Beziehungsprobleme bringt, sondern auch Steine auf den Weg zum Olypiasieg legt.


Meine Meinung:
"Icebreaker" ist der erste Band der "Maple Hills" Reihe von Hannah Grace, welche hier einen super humorvollen, lockeren und flüssigen Schreibstil hinlegt. Wie auch beim Original-Cover haben wir eine wunderschöne Illustration der beiden Protagonisten, die durch angenehme Pastellfarben, welche das deutsche Cover zieren, hervor gehoben werden.

Im Allgemeinen kann ich zu allen Charakteren, bis auf einen bestimmten, nur sagen, dass ich sie total ins Herz geschlossen habe.
Anastasia wirkte anfangs sehr distanziert, emotional unerreichbar, verbissen und beziehungsunfähig. Doch schnell bekommen wir einen Einblick hinter die Fassade der Eisprinzessin und durchlaufen eine Charakterentwicklung zusammen mit Anastasia und Nathan.
Nathan ist definitiv ein Bookboyfriend der sich in viele Herzen geschlichen hat und noch schleichen wird. Ich habe es absolut geliebt wie er Anastasia auf Händen trägt, sie stärkt, schützt, aufbaut und ihren wirklichen Charakter zum Vorschein bringt.
Ich liebe die ganze Chemie der beiden, vorallem wie sie zusammen Kommunizieren und Reflektieren, war so angenehm.
Besonders spannend waren natürlich auch die Spicy-Szenen, die nicht einmal billig oder plump wirkten. Durch diese Szenen ist man nur so geflogen.

Das Einzige was ich zu bemängeln habe ist der Klappentext, denn der lässt, meiner Meinung nach, vermuten, dass die Hauptstory sich um das Eiskunstlauftraining mit Nathan dreht, das empfand ich allerdings gar nicht so. Das war gefühlt der kleinste Teil der ganzen Story.


Mein Fazit:
Ein unfassbar tolles Buch, welches meine Erwartungen, welche schon hoch waren, dennoch übertroffen hat.
Es werden unfassbar wichtige Themen besprochen, Nathan und Anastasias Beziehung fand ich total angenehm, wie auch die Beziehung zum ganzen Eishockeyteam und zu Anastasias Freundin Lola. Alles ganz besonders tolle Charaktere, die man einfach nur ins Herz schließen kann.
Man sollte nur nicht zu viel vom Sportteil erwarten, denn der ist recht klein gehalten, auch wenn der Klappentext was anderes vermuten lässt.

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Darum geht es:
Nach dem Tod ihres Vaters kümmert sich June um die Obstfarm ihrer Familie. Doch ahnt ihre Familie nicht, was June aufgegeben hat, um das Familienerbe weiter am Laufen zu halten, bis Henry auftaucht, Junes Ehemann auf Papier.

Meine Meinung:
"A Place to Love", der Auftankt der "Cherry Hill" Reihe von Lilly Lucas, weckt bereits beim betrachten des wunderschönen Covers, den Wunsch auf der Obstfarm zu verweilen.

June hat sich echt in mein Herz geschlichen, mich hat ihre ganze Aufopferung berührt. Wie sie versucht das Meiste alleine zu bewältigen und dabei ihr eigenes Glück aufgegeben hat, um der Farm gerecht zu werden.
Mein Herz brach am Anfang einige Male, man konnte ihre Gedanken fühlen, ihre Zuneigung gegenüber Henry. Beide Protagonisten hatten ihre Ecken und Kanten und wirkten dadurch so echt.
Besonders schön ist auch, dass man selbst in den Nebencharakteren so viel Persönlichkeit sieht, dass man sich schon freut auch ihre Geschichten zu lesen.
Das Setting war wunderschön, ich liebte die liebevollen Details, das Festival, die liebenswerten Charaktere.

Fazit:
Eine wunderschöne, mal andere New Adult Geschichte, die mich die ein oder andere Träne kostete. Ich bin absolut verliebt in die Charaktere und kann es kaum erwarten wieder Gast in Cherry Hill zu sein.

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"​Es gibt keine stärkere Bindung als die zwischen zwei verpaarten Drachen. Sie geht hinaus über die Tiefe menschlicher Liebe und Hingabe, wurzelt in einem ursprünglichen, unbestreitbaren Bedürfnis nach Nähe. Der eine kann nicht ohne den anderen überleben."


Darum geht es:
Violet wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet Schriftgelehrte zu werden, doch nach dem Tod ihres Vater, besteht ihre Mutter darauf die Ausbildung zur Reiterin anzutreten. Schnell muss sie über sich hinauswachsen oder sie wird dem Tod ins Auge blicken. Besonders auf der Hut vor Xaden, bangt sie bald nicht mehr nur um ihr Leben, sondern auch um ihr Herz.


Meine Meinung:
Mit Fourth Wing hat Rebecca Yarros ein wahres Fantasy-Meisterwerk erschaffen. Ich denke keines meiner Worte könnte diesem Buch je gerecht werden.

Was mir besonders gut gefallen hat, kann ich gar nicht sagen, denn es war von dem ersten Satz bis zum letzten Wort so einnehmend, fesselnd und aufregend.

Sehr überrascht hat mich die zarte, zerbrechliche Protagonistin Violet und der raue, zähe, mysteriöse Xaden, denn ihre gemeinsame Geschichte fand ich so schön und stark. Die Art und Weise, wie er sie immer wieder ermutigte über sich hinauszuwachsen und an sich selbst zu glauben, ihr dabei zuschauen zu können wie sie langsam von Kapitel zu Kapitel mental als als körperlich stärker wird, empfand ich als eine wahnsinnig starte Entwicklung. Auch die Dynamik zwischen Violet und Xaden ist wahnsinnig spannend und Funken sprühend.

Ich habe es geliebt wie jeder Charakter vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt wurde. Man hat sie entweder gehasst oder einfach nur ins Herz schließen können.

Die ganze Welt, die Rebecca Yarros hier erschaffen hat, war so detailliert Beschrieben, dass ich mich selbst in das düstere Setting und das ganze Feeling verliebt habe. Wie oft ich vor Aufregung allein feuchte Hände bekam, weil ich so in die Geschichte vertieft war und es sich anfühlte, als wäre ich mittendrin und wäre ein Rookie und Schüler des War Colleges.

Extrem berührt hat mich die Beschreibung der Drachen und ihre Verbindung untereinander und mit ihrem Reiter. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal ein Buch über Drachen lesen werde und es zu meinem Lieblingsbuch werden würde. 


Fazit:
Mir fehlen ehrlich gesagt jegliche Worte, die dem Buch auch nur annähernd gerecht werden könnten. Ich habe gelacht, war sauer, nervös, habe gekichert, geweint, getrauert und einfach alles gefühlt.

Nun fühlt es sich total falsch an, sich von Violet, Xaden und den anderen zu verabschieden, bis im Dezember der zweite Teil erscheinen wird. Band zwei habe ich bereits vorbestellt und zähle die Tage bis ich in diese Welt wieder eintauchen kann.

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"Im ersten Moment erschreckt es mich, mit welcher Heftigkeit ich auf den Klang reagiere, wie mühelos er meine inneren Wälle überwindet und mitten in mein vernarbtes, stillgelegtes Herz trifft."

Darum geht es:
Nachdem Livia ihren Vater verliert und kurz darauf einen Rückzugsort aufsucht, hört sie den im Gesang vertieften Gondoliere Luca. Dabei kommen, allein durch den Klang von Luca seiner Stimme, Gefühle an Livias Oberfläche, welche weiterhin im Verborgenen bleiben sollten. Ergriffen von seinem Gesang filmt sie ihn heimlich, stellt es online und über Nacht wird Luca zu dem Internet Hit. Doch davon will er nichts wissen, denn er hat das Familiengeschäft weiter zu führen und musste früh seinen Traum Opernsänger zu werden verwerfen. Das Video sorgt für Verärgerung bei Luca seinem Vater, als Luca Livia bittet es zu löschen treffen sie eine Vereinbarung.

Emotional, tiefgründig und voller Knistern. Eine Geschichte über das Leben und Träume die verwirklicht werden wollen.

Meine Meinung:
Mit "Sense of Love" haben wir den dritten Band der in Venedig spielenden "Love-Reihe" von Marina Neumeiers. Wie bereits bei den zwei vorherigen Bänden haben wir wieder ein wunderschönes schlichtes Cover mit goldenen Schnörkeln, dieses mal in Pink- und Lilatönen gehalten.

Unsere Protagonistin Livia ist die geborene Eisprinzessin, sie ist wunderschön, wirkt unnahbar, unantastbar, gefühllos und distanziert und gilt als ein sehr schwieriger Charakter. Zumindest ist es das, was ihr all die Jahre eingetrichtert und antrainiert wurde von ihrer Mutter Ornella. Zeig bloß keine Schwäche und hab stets immer was gegen andere in der Hand. Doch durchlebt Livia im dritten Teil der "Love-Reihe" eine wahre Charakterentwicklung. Wir bekommen wahnsinnig tiefe Einblicke in ihr tiefstes Inneres, danke Gondoliere Luca bekommen wir ihr wahres, liebenswertes Gesicht zu sehen. In ihr steckt ein witziges, empathisches, sehr nachdenkliches und nach Liebe und Nähe suchendes kleines Mädchen. Das innere Kind welches all das gebraucht hätte und stets durch die Mutter verwehrt wurde. Es ist so wahnsinnig emotional Livia bei ihrer Entwicklung und ihren Gedankengänge zu begleiten, denn alles wovor sie letzten Endes Angst hat, ist Zurückweisung und nicht gut genug zu sein. Unser Sunshine und Good guy Luca lässt all ihre Hüllen, allein durch den Klang seiner Stimme, zum Einsturz bringen. Echte Emotionen kommen immer mehr ans Tageslicht. Aber auch Luca schafft es dank der Hilfe von Livia seine Prioritäten durchzusetzen. Wir haben wieder bekannte Gesichter wie Margherita, Ale, Sofia, Cleo und Orlando. Alle halten zusammen, zeigen was richtige Familie und Freunde sind.
Ein Absolutes wohlfühl Buch.

Wieder einmal hat Marina ihr unglaubliches Talent gezeigt: sie beschreibt das Setting jedes Mal so Bildhaft, dass man es sich nicht nur gut vorstellen kann, nein man hat das Gefühl mitten drin zu sein. Sie schafft es so unfassbar liebenswerte, tiefgründige Charaktere zu erschaffen, dass man denkt sie wären lebendig und ein Teil des Lebens, man fühlt sich fast schon traurig nach dem beenden des Buches sich von ihnen zu verabschieden. Die Gefühle werden so verdeutlicht, dass man mit den Protagonisten jede Emotion mit fühlt. Trauer, Schmerz und Glück, mit jeder Faser seines Körpers.

Mein Fazit:
Ich liebe jedes einzelne Band dieser Reihe, doch "Sense of Love" hat es mir besonders angetan. Livia und Luca ergänzen sich auf eine so schöne Art und Weise. Vorallem der Blick hinter die Fassade von Frostbeule Livia, lässt einen einfach nicht kalt. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, ich hätte nicht die ein oder andere Träne verdrückt.
Man liest dieses Buch nicht, man lebt und fühlt es.

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