Die Wicked Reihe von Jennifer L. Armentrout ist eine meiner liebsten Reihen von ihr und ich habe mich mega gefreut, dass endlich auch die letzte Kurzgeschichte übersetzt wurde. Das Cover passt perfekt zu den anderen Teilen und man kann direkt erkennen, dass es sich um eine Reihe handelt. Durch den tollen Schreibstil von Jennifer L. Armentrout konnte ich direkt in die Handlung eintauchen und hatte keinerlei Probleme mich wieder zurecht zu finden. Die Handlung setzt genau da ein wo „Kissed“ aufgehört hat. Grundsätzlich lag der Fokus hier mehr auf den zwischenmenschlichen Beziehung. Brighton hat ein Geheimnis vor Caden was ihr schwer zusetzt und sie muss immer noch mit den Flashbacks von ihrer Entführung zurecht kommen.

Leider muss ich sagen, dass ich vom Ende etwas enttäuscht war. Es ging alles viel zu schnell und es hat sich mehr oder weniger keine wirklich Lösung finden lassen. Auch das im raumstehende Problem zwischen Caden und Brighton wurde sehr einfach gelöst. Allein schon das Thema mit der modifizierten Droge wurde eher schulterzuckend abgetan, als wirklich eine Lösung zu finden.

Dennoch war „Healed“ wieder ein schöner Fantasyroman und sollte zu Ergänzung und zum Abschluss wirklich gelesen werden. Von mir gibt es ein Leseempfehlung.

Innerlich heule ich gerade, dass wieder eine wunderschöne Reihe von Lilly Lucas zu Ende geht. Aber dafür habe ich „A place to shine“ umso mehr genossen. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und es passt perfekt zu den anderen Teilen der Reihe. Wie immer habe ich mich direkt in den wunderschönen Schreibstil von Lilly Lucas verliebt und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Es fühlt sich immer an wie nach Hause kommen. Seit Band eins freue ich mich mega auf die Geschichte von Poppy. Die Handlung an sich war ruhig, dafür aber sehr emotional und ich fand es toll, dass man auch noch etwas von den anderen Paaren erfahren hat.

Poppy habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Ihre liebe, offene und freundliche Art hat mir einfach sehr gut gefallen. Ich kann sie schon ein bisschen verstehen warum der Song sie so sehr belastet hat aber die Annäherung zwischen ihr und Trace war super schön und nachvollziehbar geschrieben. Man konnte die Funken zwischen den beiden regelrecht greifen. Am Ende hätte ich mir von Poppy allerdings etwas mehr vertrauen gewünscht.

„A place to shine“ war ein absolut gelungener und wunderschöner Abschluss der Cherry Hill Reihe. Fans von Lilly Lucas und Cozy Romance kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

„Bridge Kingdom - Der Schwur der Spionin“ war eins der Bücher auf die ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe. Ich liebe das deutsche Cover und es gefällt mir so viel besser als das englische. Den Schreibstil von Danielle L. Jensen mochte ich sehr gerne und schon im ersten Kapitel wird man direkt in die Handlung geworfen. Es ist spannend, emotional und es gibt jede Menge Intrigen und Geheimnisse. Zwar gab es auch die ein oder andere Länge in der Handlung aber trotzdem konnte ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Und dann dieses Ende… ein fieser Cliffhanger und ich bin mega gespannt, wie es in Band zwei weitergehen wird.

Lara war mir direkt sympathisch. Ich mochte es sehr, dass sie nicht die typische damsel in distress war. Sie hat getan, was getan werden musste und sie ist sich auch für die schmutzigste Arbeit nicht zu schade. Lara war für mich auch eher ein morally Grey Charakter. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen und ich fand es toll wie sie sich im laufe der Handlung entwickelt hat. Ich liebe es, wenn Bücher aus der Sicht der männlichen und weiblichen Hauptcharaktere geschrieben sind. So konnte ich mich auch gut in Aren hineinversetzten und viele seiner Handlungen und seine Wünsche für sein Volk verstehen. Die Entwicklung zwischen Aren und Lara war nachvollziehbar geschrieben und ich konnte gar nicht anders, als mit den beiden mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere waren interessant und sie haben die Handlung gut abgerundet.

Band eins der Bridge Kingdom Reihe war ein spannender Auftakt und ich bin schon sehr gespannt wie es in Band zwei weitergehen wird. Hier kann ich den Hype rund um die Reihe gut verstehen und ich kann das Buch jedem Fantasy Fan ans Herz legen. Von mir gibt es ein Leseempfehlung.

Ich kannte zwar den Klappentext von „Der Mitternachtspakt“ aber ich bin dennoch eher blind an dieses Buch gegangen, da ich nicht viel über meine Erwartungen nachgedacht habe. Das Cover hat mir direkt gefallen und nach dem lesen kann ich sagen, dass ich echt begeistert von dem Buch bin. C.L. Polk hat wirklich einen tollen Schreibstil, der dafür gesorgt hat, dass ich gut in die Handlung reingekommen bin und das Buch auch nicht mehr wirklich zur Seite legen konnte. Die Mischung aus historischer Romance und Fantasy ist hier sehr gelungen. Allein das Magiesystem und die Unterschiede, dass Frauen ihre Magie aufgeben müssen wenn sie heiraten, fand ich super interessant. Das Buch fasst hier den Feminismus sehr gut auf und auch wie schwer es für Frauen damals war, wenn sie etwas anderes wollten als eine Ehe und Kinder. Die ist auch die Ausgangssituation als sich Beatrice auf einen Pakt mit einem Geist einlässt, damit sie diesem Schicksal entgehen kann.

Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und man konnte die jeweiligen Handlungen gut nachvollziehen und verstehen. Beatrice habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Sie steht für sich ein, hat Rückgrat und lässt sich von Rückschlägen nicht unterkriegen. Ianthe ist ein guter Gegenpart für sie und auch die Chemie zwischen den beiden war echt gut beschrieben und ich fand es toll, wie er sich Beatrice gegenüber verhalten hat. Auch die Nebencharaktere waren sehr interessant und ich habe da so den ein oder anderen Favoriten. Gerade das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es hat einfach gepasst ohne überstürzt zu wirken.

„Der Mitternachtspakt“ hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich finde es toll, dass wir hier endlich mal wieder einen Einzelband im Fantasybereich haben. Fans von historischen Romanen kommen hier aber genauso auf ihre Kosten wie Liebhaber von Fantasy. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Da ich gerne Romance Suspense lese habe ich mich sehr auf das neue Buch von Leonie Lastella gefreut. Das Cover hat mir direkt gefallen und der Klappentext klang sehr vielversprechend. Nach dem lesen kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen, aber für ich kam der Suspense Anteil leider etwas zu kurz. Das Buch bzw. die Handlung lies sich, durch den tollen Schreibstil von Leonie Lastella, sehr schön lesen. Es war sehr emotional und durch den Perspektivenwechsel konnte man sich in alles gut hineinversetzten. Es gab zwar auch den ein oder anderen spannende Moment, dennoch war es für mich eher ein typischer New Adult Roman. Allerdings hat das letzte Kapitel extrem meine Neugier geweckt und ich denke, dass der zweite Teil wesentlich spannender wird.

Nevah hat mir sehr gut gefallen und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Sie hadert noch sehr mit der ganzen Sache und sie hat noch keinen Rhythmus für sich selber gefunden, wie sie mit allem umgehen soll. Ihr Bruder ist das totale Gegenteil von ihr und die Autorin zeigt uns hier sehr einfühlsam wie unterschiedlich man mit Trauma umgehen kann. Das alles war wirklich detailliert und gut dargestellt. Trotz all der Unterschiede merkt man aber auch, dass sich die beiden Geschwister sehr wichtig sind. Auch Jackson hat sein Päckchen zu tragen als er Nevah kennenlernt. Seinen Frust und seinen Wunsch endlich mehr zu erfahren wurde anschaulich beschrieben und man konnte seine Gefühle und sein Verhalten sehr gut nachvollziehen. Die Liebesgeschichte von ihm und Nevah war süß, aber hier ging es mir etwas zu schnell und für mich waren diese Gefühle leider weniger greifbar. Dennoch hat es mir Spass gemacht die beiden zu begleiten.

Die Geschichte zwischen Nevah und Jax ist mehr oder weniger abgeschlossen aber durch das letzte Kapitel hat das Buch einen recht fiesen Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Von mit gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.