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Veröffentlicht am 03.09.2017

Zu zäh

Dein letzter Tag
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Dein letzter Tag
Herausgeber ist Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. Juni 2016) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Du denkst, du kennst deine Liebsten. Aber erst der Tod deckt alle Geheimnisse auf ...

Als ...

Dein letzter Tag
Herausgeber ist Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. Juni 2016) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Du denkst, du kennst deine Liebsten. Aber erst der Tod deckt alle Geheimnisse auf ...

Als Morgan ihre Wohnung betritt, merkt sie sofort, dass etwas nicht stimmt: Die Tür ist unverschlossen, der Fußboden mit roten Spuren bedeckt. Im Schlafzimmer liegt – grausam zugerichtet – die Leiche ihres Verlobten, daneben sitzen ihre Hunde, sie sind mit Blut verschmiert. Verzweifelt versucht Morgan, Bennetts Eltern ausfindig zu machen. Doch nichts, was Bennett ihr je über seine Familie, seine Arbeit, sein Leben erzählt hat, scheint zu stimmen. Stattdessen findet sie heraus, dass er zahlreiche »Verlobte« hatte, die plötzlich eine nach der anderen auf unnatürliche Weise ums Leben kommen … Ist bald auch Morgan an der Reihe?
Meine Meinung: Gut, es gibt schon mehr Thriller über solche Themen und ich habe auch schon bessere gelesen. Denn leider wurde ich sehr enttäuscht von dem Buch. Das erste Drittel passiert überhaupt nix in dem Buch, es wird nur erzählt von Morgan, die nur überlegt, was passiert sein könnte und was nicht. Leider bleibt da die Spannung auf der Strecke und deswegen habe ich das Buch nicht ausgelesen, denn es passierte überhaupt nichts. Es zieht sich so zäh hin, hat sehr viele Längen und es gibt kaum irgendwelche neuen Erkenntnisse oder Wendungen, die die Spannung erhöhen. Unter einem guten Psychothriller verstehe ich was anderes.
Mein Fazit: Abgebrochen, es gibt noch 3 Sterne, nicht mein fall, zu zäh!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Enttäuschend

Drohnenland
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Drohnenland
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch (15. Mai 2014) und hat 234 Seiten.
Kurzinhalt: Alles wird überwacht. Alles ist sicher. Doch dann geschieht ein Mord, der alles infrage stellt.
Wozu Zeugen ...

Drohnenland
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch (15. Mai 2014) und hat 234 Seiten.
Kurzinhalt: Alles wird überwacht. Alles ist sicher. Doch dann geschieht ein Mord, der alles infrage stellt.
Wozu Zeugen vernehmen, wenn all ihre Bewegungen und Gespräche bereits auf einer Festplatte archiviert sind? Warum Tatorte begehen, wenn fliegende Polizeidrohnen bereits alles abfotografiert haben? Als ein Brüsseler Parlamentarier auf einem Feld nahe der Hauptstadt ermordet aufgefunden wird, glaubt Kommissar Aart van der Westerhuizen zunächst, den Fall mithilfe des beinahe allwissenden Europol-Fahndungscomputers und der brillanten Forensikerin Ava Bittmann rasch lösen zu können. Und tatsächlich gibt es verblüffend schnell einen Verdächtigen. Doch dann entdeckt er immer mehr Hinweise darauf, dass die digitale Datenspur manipuliert wurde – und gerät in eine Verschwörung, die ganz Europa in seinen Grundfesten zu erschüttern droht.
Meine Meinung: Ich habe dem Buch 2 Chancen gegeben, ich hatte es schon mal angefangen zu lesen und dann hab ich es aufgegeben und jetzt auch wieder. Aber leider habe ich auch wieder abgebrochen. Denn das Buch dümpert so vor sich her und es ist kaum Spannung vorhanden. Obwohl das Thema sehr interessant ist, denn das ist ja eine moderne Bedrohung und die wird ja immer weiter ausgebaut. Deswegen wollte ich ´ja auch das Buch lesen, aber leider nicht so mein Fall. Und durch die vielen guten Rezensionen habe ich einfach mir mehr erhofft von dem Buch.
Mein Fazit: Leider nix für mich, ich habe schon bessere Bücher über die Technik der heutigen Zukunft gelesen. Für mich leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 27.08.2017

Für mich leider enttäuschend

Die blinde Seherin
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Die blinde Seherin
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; Auflage: 1 (18. Juli 2017) und hat 408 Seiten. ...

Die blinde Seherin
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; Auflage: 1 (18. Juli 2017) und hat 408 Seiten.
Kurzinhalt: Sie ist blind und kann dennoch sehen.

Ihre Visionen retten Leben.
Doch immer öfter stellt sich die Frage, ob ihre Gabe mehr Segen oder Fluch ist.

Bei einem schweren Autounfall verliert die Berliner Psychotherapeutin Jade Ashcliff ihren Ehemann und ihr Augenlicht.
Trotz des Schicksalsschlags widmet sie sich weiterhin ihrem Beruf, der zugleich Berufung für sie ist. Eines Tages entdeckt sie eine erstaunliche Gabe an sich: Rätselhafte Visionen ermöglichen ihr, in die Zukunft und Vergangenheit zu blicken. Mit Hilfe dieser Fähigkeit gelingt es ihr nicht nur, ihren Klienten besser zu helfen, sie kann auch ihre beste Freundin vor einem verhängnisvollen Fehler bewahren.
Dann muss Jade feststellen, dass der Mann, den sie liebt, ein Killer ist – und sie sein nächstes Opfer. Findet die Psychologin auch in dieser Situation einen Ausweg?
Meine Meinung: Wahrscheinlich habe ich mir ein wenig was anderes von dem Buch erwartet, bekommen habe ich eine Geschichte, die ein wenig ins Mystische ging. Der Schreibstil ist locker, man kann schnell lesen, das einzige, was störte, waren die sehr kurzen Sätze, denn dadurch kam überhaupt keine Spannung auf. Die Protagonistin hat Flashbacks, die am Anfang nur sporadisch kamen und dann aber immer wieder gewollt, was ich ein wenig zweifeln lies an der Ernsthaftigkeit dieser Person. Auch war sie die mit Abstand naivste Person in dem Buch. Auch stell ich mir so keine Psychotherapeutin vor, das wäre auch in manchen Dingen grob fahrlässig gewesen. Auch die anderen Protagonisten überzeugen mich nicht besser, sie sind alle solche Gutmenschen, kaum jemand hat ein Laster oder eine Schwäche, das grenzt auch an Unwahrscheinlichkeit. Und in der heutigen Zeit einfach mal so mal fremde Leute mit nach Hause nehmen, das glaub ich, macht auch keiner mehr! Die Protagonistin glänzt durch ihre Visionen und meistert alle gefährlichen Situationen mit Bravour und dass, obwohl sie blind ist. Einfach ein bisschen unglaubwürdig. Auch die anderen Personen sind allesamt Gutmenschen, die so gar nicht in die heutige Zeit passen.
Was ein wenig anders war, mache Absätze in den Kapiteln wurden mit Augen abgetrennt, dann wurde es wieder sein gelassen, es war kein Muster zu erkennen?
Mein Fazit: Die Geschichte konnte man schon lesen, durch die kurzen Sätze alles ziemlich emotionslos. Sehr vorhersehbar, auch an manchen Stellen ziemlich naive Vorgehensweise der Protagonisten. Die Thematik und die Buchangabe zeigen ein ganz anderes Bild des fertigen Buches, deswegen habe ich auch was anderes vermutet. Micherinnerte alles ein wenig an Bücher ala Rosamunde Pilcher. Ich vergebe 3 gute Sterne.

Veröffentlicht am 24.08.2017

Nicht so brilliant

Ich könnte das nicht
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Ich könnte das nicht Mein Jahr im Hospiz
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 2 (1. Oktober 2012) und hat 256 Seiten.
Kurzinhalt: Leben und Sterben im Hospiz – aus der Sicht einer jungen Frau
Was ...

Ich könnte das nicht Mein Jahr im Hospiz
Herausgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 2 (1. Oktober 2012) und hat 256 Seiten.
Kurzinhalt: Leben und Sterben im Hospiz – aus der Sicht einer jungen Frau
Was verschlägt eine gesunde 20-Jährige, die gerade von der Schule kommt, in ein Sterbehospiz? Sie macht ein Freiwilliges Soziales Jahr. Jeder kann sich unter einem Hospiz etwas vorstellen, aber niemand setzt sich damit auseinander, wenn er nicht muss. Denn für die Menschen dort gibt es keine Hoffnung auf Heilung mehr. Und wer sich entscheidet, dort zu arbeiten, wie Florentine Degen, muss sich mit dem Tod arrangieren. Er gehört zum Alltag. Der einfachste Weg: Distanz aufbauen.
Aber genau das will sie nicht. Sie will den Menschen nahe sein. Auch wenn sie dabei auf Widerstände stößt. Und sie muss darüber schreiben, um einen klaren Kopf zu behalten. Denn dass Hoffnungslosigkeit auch befreiend sein kann, ist nur einer der Widersprüche, denen sie sich tagtäglich stellen muss.
Meine Meinung: Eigentlich kenne ich mich aus in der Sparte, Pflege und Altenheimen und die Buchautorin hat ihre Sicht der Dinge gut herausgearbeitet. Aber eben nur ihre Sicht. Als 20jährige hab ich ihr mehr Hintergrundwissen zugetraut oder hat sie sich in der Zeit nicht gebildet? Denn so kommt es mir vor, leider! Einfallslos bei den Namen der Altenheimbewohner und auch ihre Sicht der Pflegerinnen und Pfleger kann ich nicht nachvollziehen. Und auch wenn sie immer wieder darauf herum reitet. Distanz ist wichtig, gerade in Pflegeberufen, sonst kommt einen das alles zu nahe. Und sie hat sich immer nur über die Pfleger lustig gemacht, das fand ich nicht toll. Dies ist ein schwerer und manchmal schlimmer Beruf, der allen Respekt abverlangt. Und ich muss sagen, ich habe schon viele FSJler begleitet und es gibt gute und weniger gute, aber hier war meine Sympathie nicht unbedingt bei der Protagonistin.
Mein Fazit: Ein Buch, was man gern lesen kann, wenn man nicht weiß, um was es in der Pflege geht. Leider widerspiegelt es zwar die Realität, aber eben aus der Sicht einer 20jährigen, die alles wahrscheinlich noch ein bissel anders sieht. Ich hatte mir ein wenig mehr Hintergrundwissen gewünscht, so scheint es, dass die Autorin ihr Jahr irgendwie absolviert hat ohne Höhen und Tiefen und ohne neu erworbenes Wissen.
Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 24.08.2017

Hin und hergerissen, was das buch mir sagen wollte

Sonntags in Trondheim
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Sonntags in Trondheim
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem btb Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist btb Verlag (14. August 2017) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Neues von den Neshovs

Blut ...

Sonntags in Trondheim
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem btb Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist btb Verlag (14. August 2017) und hat 352 Seiten.
Kurzinhalt: Neues von den Neshovs

Blut ist dicker als Wasser. Das lässt sich zwischen Sonntagsbraten und Familienquerelen leicht aus den Augen verlieren. Bei den Neshovs ist das nicht anders. Einst auf einem Schweinezüchterhof in Tondheim zu Hause, lebt die Sippe inzwischen weit verstreut. Margido widmet sich mit fast religiöser Hingabe seinem Bestattungsunternehmen und tröstet sich mit Saunabesuchen über seine Personalprobleme hinweg. Sein Bruder Erlend, ein schwuler Schaufensterdekorateur, ist zwar seit Jahren glücklich in Kopenhagen verheiratet, aber ein wenig hysterisch, was problematisch wird, als sein stark übergewichtiger Lebensgefährte eines Tages zusammenbricht. Torunn wiederum, die Nichte der beiden, vergeudet ihre Zeit mit einem Mann, der Schlittenhunde züchtet – zu denen sie eine bessere Beziehung unterhält als zu ihm. Als Torunn jedoch an einem Sonntagmorgen beschließt, Margido einen Besuch abzustatten, setzt sie damit ganz erstaunliche Entwicklungen in Gang ...
Meine Meinung: Irgendwie hatte ich mir ein wenig mehr von dem Buch erwartet. Die Schreibweise ist extrem anstrengend, weil so viel drum herum erzählt wird, dass die eigentliche Geschichte ziemlich abdriftet und weit hinten bleibt. Die Protagonisten, die alle wild durch das Buch purzeln, sind zwar allesamt sehr nett, auch gut beschreiben, aber mir ist keiner richtig ans Herz gewachsen, dass ich sagen könnte, der war mein Hit. Ich habe erst am Anfang des Buches gesehen, dass es der 4. Teil ist, aber leider fehlen mir auch die Informationen von den anderen Büchern, denn die werden nur ganz sporadisch mal eingebaut. Deswegen meine Empfehlung, erst die anderen 3 Bände lesen, das wäre besser. So richtig bin ich mit dem Buch nicht warm geworden, ich weiß nicht, ich habe ein humoriges, nettes Familienbuch erwartet, wo am Ende alle irgendwie zusammenstehen. Aber dies ist eine Geschichte von wild durcheinander laufenden Familienmitgliedern, die überhaupt nichts miteinander am Hut haben.
Mein Fazit: Leider nicht ganz mein Geschmack, ich hatte etwas anderes erwartet. Ich vergebe 3 Sterne, da es für mich unübersichtlich, ohne Humor und zu wild durcheinander war. Ich kann nur eine Leseempfehlung geben, wenn man die ersten 3 Bände gelesen hat und Freude daran hatte.