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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2023

Sehr emotional und berührend

Und wir tanzen, und wir fallen
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Das Cover ist schön und passend gestaltet - die Getränkedose mit dem Trinkhalm, denn Edith kann nicht mehr selbstständig trinken.

Von Catherine Newman habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Der Schreibstil ...

Das Cover ist schön und passend gestaltet - die Getränkedose mit dem Trinkhalm, denn Edith kann nicht mehr selbstständig trinken.

Von Catherine Newman habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. Der Erzählstil ist total gefühlvoll und gut zu lesen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Ashley erzählt. Ashley und Edith sind unzertrennliche Freundinnen seit Kindertagen. Vor drei Jahren ist Edi an Eierstockkrebs erkrankt. Nun soll sie in ein Hospiz verlegt werden, um dort ihre letzten Tage zu verbringen. In New York ist kein freier Hospizplatz vorhanden, so beschließen sie, dass Edi in ein Hospiz in Massachusetts verlegt wird, wo Ashley mit ihren zwei Töchtern lebt. Ashley kümmert sich aufopferungs- und liebevoll um Edi und tut alles erdenkliche in den letzten Tagen für Edi, alle Wünsche (auch kulinarische) erfüllt sie ihr. Auch den Wunsch nach Edis heiß geliebtem Zitronenkuchen kann Ashley noch erfüllen.

Die Geschichte ist ergreifend und hat mich von Beginn an berührt. Es ist ein sehr emotionaler Roman, der mich an einigen Passagen zu Tränen rührte. Es gab aber auch Stellen, an den ich etwas schmunzeln konnte.

Ein schwieriges Thema – Sterben in einem Hospiz – hat die Autorin mit diesem Roman hervorragend umgesetzt. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Paris 1911 - Diebstahl der Mona Lisa - spannend und mitreißend

Die Erfindung des Lächelns
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Das Cover mit der Szene aus dem "Alten Paris" ist wunderschön.

Der Schreibstil von Tom Hillenbrand gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und mitreißend. Der Erzählstil ist angenehm zu lesen. ...

Das Cover mit der Szene aus dem "Alten Paris" ist wunderschön.

Der Schreibstil von Tom Hillenbrand gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und mitreißend. Der Erzählstil ist angenehm zu lesen. Die Orte beschreibt er so bildhaft, ich war gleich mitten im Pariser Leben (vieles kannte ich aus meiner Paris-Reise).

Am 22. August 1911 bemerkt ein Museumsaufseher, dass im Salon Carré ein Bild fehlt. Mona Lisa (La Joconde) von Leonardo da Vinci ist aus dem Louvre gestohlen worden.
Die Pariser Polizei wird sofort in höchste Alarmbereitschaft versetzt, sie soll das Bild wieder finden. Auf der Suche treffen wir auf viele berühmte Personen - den Dichter Guillaume Apollinaire, die Ausdruckstänzerin Isadora Duncan und den jungen Pablo Picasso, der auch verdächtigt wird.

Der Roman beruht auf wahren Begebenheiten. Viele der in "Die Erfindung des Lächelns" beschriebenen Ereignisse sind real. Picasso wurde tatsächlich des Diebstahls der Joconde verdächtigt.
Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Ein toller aufregender Historischer Roman, der einen in das Jahr 1911 nach Paris entführt.

Absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Sehr berührend und spannend

Zwischen den Sommern
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Viele Bücher von Alexa Henning von Lange habe ich bereits mit Begeisterung gelesen/verschlungen. Ich liebe besonders Historische Romane, gern aus den Dreißiger Jahren.

Band 1 "Die karierten Mädchen" hatte ...

Viele Bücher von Alexa Henning von Lange habe ich bereits mit Begeisterung gelesen/verschlungen. Ich liebe besonders Historische Romane, gern aus den Dreißiger Jahren.

Band 1 "Die karierten Mädchen" hatte mich bereits total überzeugt und begeistert - jetzt ebenso die Fortsetzung mit 2. Band.

Der Schreibstil gefällt mir wieder ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und spannend. Der Erzählstil ist einfühlsam, kurzweilig und gut zu lesen.
Die Personen mit ihren Charakteren sind sehr detailliert und authentisch beschrieben. Die Geschichte wird im Wechsel von Klara und von ihrer Enkelin Isabell erzählt.
Man ist gleich wieder in dieser berührenden tragischen Geschichte von Klara, ihrem Mann und "ihrem" Mädchen Tolla.

Die dramatische Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und mitgerissen.
Der Roman beruht auf wahren Begebenheiten. Die Großmutter der Autorin hatte, da war sie bereits über 90 Jahre alt und blind - ihre Lebenserinnerungen auf mehr als 130 Tonbandkassetten aufgenommen. Nach dem Tod von Klara entdeckt ihre Enkelin Isabell den Karton mit den Kassetten.

Eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Unglaublich berührend und emotional

Kontur eines Lebens
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Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. Der Erzählstil ist klar und angenehm zu lesen, sehr emotional.

Frieda ist 81 Jahre und muss nach dem plötzlichen Tod ihres ...

Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, ist sehr flüssig und packend. Der Erzählstil ist klar und angenehm zu lesen, sehr emotional.

Frieda ist 81 Jahre und muss nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Louis in ein Pflegeheim umziehen. Ihr Sohn Tobias kümmert sich um die Auflösung der Wohnung, in der Frieda mit Louis 50 Jahre gelebt hat. Im Pflegeheim kommen die verdrängten Erinnerungen: Sie erzählt im Rückblick ihr Leben, das nicht immer einfach für sie war - im Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart.

Es beginnt in den 60er Jahren. Die junge Frieda ist Floristin und lebt in einem katholischen Elternhaus in den Niederlanden. Frieda trifft bei einem Spaziergang auf dem zugefrorenen Fluss einen Mann, Otto, und verliebt sich in ihn. Leider ist Otto verheiratet, wie sie später erfährt. Es beginnt eine wunderbare Liebesbeziehung. Trotz Verhütung passiert es und Frieda wird schwanger. Sie möchte das Kind unbedingt bekommen.

Die Geschichte ist sehr berührend und einfühlsam, sie hat mich von Beginn an gefesselt. Erschütternd, was Frieda als junge Frau erleben musste.
In dem Buch packt Jaap Robben ein Thema aus der Zeit der 60er Jahre mit sehr viel Feingefühl an: Schwangerschaften von alleinstehenden Frauen, uneheliche Kinder und die Schande, die diese Frauen erleiden müssen.

Muss man unbedingt lesen!!

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Deutsche Familiengeschichte – spannend und fesselnd

Das Licht zwischen den Schatten
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Der Schreibstil von Michaela Beck gefällt mir gut, ist sehr flüssig, spannend und mitreißend. Der Erzählstil ist bildhaft und angenehm zu lesen.

In dem Roman schreibt die Autorin im Wechsel über das Leben ...

Der Schreibstil von Michaela Beck gefällt mir gut, ist sehr flüssig, spannend und mitreißend. Der Erzählstil ist bildhaft und angenehm zu lesen.

In dem Roman schreibt die Autorin im Wechsel über das Leben von drei Generationen - Konrad, Brigitte und André, und zwar auf verschiedenen Zeitebenen, von 1919 bis 1989: Konrad ab 1919, Brigitte ab 1950 und André ab 1970.
Konrad verliebt sich in Selma. Er will Medizin studieren, um Alma, die behinderte Schwester von Selma, zu heilen.
Brigitte wohnt in Mecklenburg bei ihren Eltern. Sie hat das Tagebuch der Anne Frank gelesen, das ihr ein Lehrer überlassen hat.
André wächst in der DDR auf. Sein Adoptivvater trainiert ihn, denn André soll als Kunstspringer unbedingt bei den Olympischen Spielen teilnehmen.

Das Buch mit über 840 Seiten hat mich von Beginn bis zum Ende gefesselt. Die Seiten flogen nur so dahin. Beeindruckend ist die tolle Recherche. Eine wunderbare Generationen-Familiengeschichte verknüpft mit Historischen Ereignissen.

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