Bedrohliche Fährte
Die dunkle SpurKlappentext:
„Martha’s Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre ...
Klappentext:
„Martha’s Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre Schwester Holly einen Ferienjob auf der Insel der Reichen und Schönen ergattert. Doch dann hört Claire plötzlich nichts mehr von ihr. Alarmiert reist sie nach Martha’s Vineyard, um ihre Schwester zu suchen. Aber Holly ist spurlos verschwunden. Als Claire erfährt, dass auf der Insel vor fünf Jahren eine junge Frau unter rätselhaften Umständen ums Leben kam, befürchtet sie das Schlimmste. Verzweifelt beginnt sie, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren - und kommt dabei einer elitären Gesellschaft auf die Spur, hinter deren glänzender Fassade dunkle Abgründe lauern …"
Fazit:
Martha’s Vineyard … hört sich nach einer traumhaften, idyllischen Insel an. Dass Holly nach dem Tod ihrer Mutter einen Neustart wagt und dorthin flüchtet, ist irgendwie verständlich. Doch als sie spurlos verschwindet, wird aus Spaß plötzlich Ernst.
Claire lernte ich in der Gegenwart kennen. Ihre Sorge wuchs quasi minütlich, so dass sie sich auf den Weg macht und Hollys letzte Tage nachstellt. Auf der Insel trifft sie auf Widerstand und seltsames Verhalten. Zudem erfährt sie, dass vor 5 Jahren eine andere junge Frau ums Leben kam.
Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht. Die Spannung wird durch Einblicke in die Vergangenheit gesteigert. Dort lernt man mehr über Holly selbst sowie wie über ihr Party- und Arbeitsleben kennen.
Einerseits fand ich diesen Part ziemlich spannend, andererseits konnte ich nicht jede Tat nachvollziehen. Claires Verhalten war da schon stimmiger und sinniger. Ihre Beharrlichkeit macht sich bezahlt und die Wendung zum Ende hin, offenbart Schlimmes. Der Twist macht, den für mich zähen und mühsamen Start, wieder gut. Zum Ende hin, ist es Jenny Blackhurst wieder mal gelungen mich gefangen zu nehmen.