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Veröffentlicht am 07.05.2018

Bisher bestes Buch der Reihe

Ich bin der Hass
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„Ich bin der Hass“ von Ethan Cross ist der fünfte Band der Shepard-Reihe.

Klappentext:
Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur ...

„Ich bin der Hass“ von Ethan Cross ist der fünfte Band der Shepard-Reihe.

Klappentext:
Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur mehrerer Auftragsmörder nach San Francisco. Dort stoßen sie auf einen besonders brutalen Killer namens Gladiator, der für ein mächtiges Verbrechersyndikat arbeitet. Die Ziele des Gladiators scheinen jedoch weit über einfache Auftragsmorde hinauszureichen: Offenbar betrachtet er sich als modernen Dschingis Khan und will dafür sorgen, dass er der Menschheit ewig im Gedächtnis bleibt. An eines hat der Gladiator dabei allerdings nicht gedacht: In seiner Arena des Todes stand er noch nie einem Gegner wie Ackerman gegenüber.

Meinung:
Der fünfte Band der Reihe steht den anderen in nicht nach, weder in Spannung und Nervenkitzel noch in der Action. Cross ist seinem Schreibstil treu geblieben, man erfährt die Geschichte sowohl aus der Perspektive der Ermittler, als auch aus der des Opfers und der des Täters. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass gerade am Anfang des Buches mehr Wert auf die Perspektiven des Opfers und der Ermittler, die nicht zur Organisation gehören, wert gelegt wurde. Dieses hat das Buch für mich umso lesenswerter gemacht, da man über die Shepard Organisation und deren Charaktere schon sehr viel weiß, wenn man auch die anderen Bücher gelesen hat. Trotzdem kommen natürlich auch Markus, Francis und die anderen nicht zu kurz. Es hat den Anschein, dass Francis immer „menschlicher“ wird, die Entwicklung bei ihm geht also weiter. Auch seine Beziehung zu seinem Bruder wird immer besser, er versucht ihn aufzubauen, wenn es ihm nicht gut geht. Ich finde, das zeigt ein Zitat aus dem Buch sehr gut: „Manchmal, lieber Bruder, ist die Jagd auf den Schlimmsten der Schlimmen eine Aufgabe für die Besten der Schlechten.“
Und auch die Vergangenheit von Markus und die Beziehung zwischen Markus und seinem Sohn wird mehr beleuchtet. Maggie musste in diesem Buch etwas zurück stecken, dennoch erfährt man mehr über ihre Geschichte, über den Fall ihres Bruders, über den Taker.
Natürlich bleiben im Laufe der Geschichte viele Fragen unbeantwortet und zum Schluss kommt es zu einem Finale, dass es deutlich in sich hat! Das ist Cross wirklich sehr gut gelungen, ich konnte vor lauter Spannung das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Fazit:
„Ich bin der Hass“ ist für mich mit der beste Band der Shepard-Reihe. Wer die anderen Teile „Ich bin die Nacht“, „Ich bin die Angst“, „Ich bin der Schmerz“ und „Ich bin der Zorn“ mochte, wird auch diesen hier lieben. Auch wenn bisher kein sechster Teil erschienenen ist, gibt es in dem Buch Andeutungen für mindestens einen neuen Fall. Ich hoffe sehr, dass die Reihe noch weiter geht.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Spannung pur

Ich bin der Schmerz
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„Ich bin der Schmerz“ von Ethan Cross ist der dritte Band der Shepard-Reihe.

Klappentext:
Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er ...

„Ich bin der Schmerz“ von Ethan Cross ist der dritte Band der Shepard-Reihe.

Klappentext:
Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er die Familie eines völlig unbescholtenen Mannes, bevor er diesem befiehlt, einen anderen unbescholtenen Mann zu töten. Weigert sich der Erpresste, werden seine Lieben zerstückelt. Nur die Shepherd Organization kann den Killer zur Strecke bringen. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: dem absolut Bösen ...

Meinung:
Nachdem mir der zweite Teil der Reihe nicht so gut gefallen hatte, trifft dieser Teil wieder voll meinen Geschmack. Der Leser erfährt mehr über Markus und seine Familie, gekoppelt mit einer Menge Spannung und Nervenkitzel rund um den Anstifter. Aber nicht nur, dass Markus immer mehr von seiner wahren Familie erfährt, hinzu kommt auch, dass innerhalb der Organisation Spannung herrscht. Zusammen mit seiner ständigen Migräne und Schlaflosigkeit, kommt da einiges auf Markus zu. All das kann Ethan Cross sehr gut beschreiben und anschaulich in diesem Buch wiedergeben. Auch den Zwiespalt, den Markus mit seinem Bruder Francis Ackerman junior hat, wird sehr gut dargestellt. Zum einen ist dieser ein Serienkiller und gehört normalerweise zur Strecke gebracht. Jedoch ist er auch Markus Bruder und ist vielleicht der einzige, der bei dem Anstifter zu helfen weiß.
Aber nicht nur über Markus und seine Familie erfährt man mehr, auch wenn diese im Vordergrund steht. Auch die Beziehung zwischen Francis Ackerman junior und Maggie und andere
Charaktere erfährt man mehr.
Der Perspektivenwechsel der Erzählungen gibt dem Leser die Einsicht sowohl in die Ermittler, Marcus und seinem Team, als auch in den Anstifter. Trotzdem erfährt man nicht genug, um das Ende vorherzusehen, so dass die Spannung nicht abbricht.

Fazit:
„Ich bin der Schmerz“ ist eine gelungene, flüssige und sehr spannende Fortsetzung der Shepard-Reihe. Wer die ersten beiden Teile „Ich bin die Nacht“ und „Ich bin die Angst“ mochte, wird auch diesen hier mögen. Und ich freue mich auf den vierten Teil „Ich bin der Zorn“ und erhoffe mir, dass ich die Charaktere, die Ethan Cross auf so wunderbare Weise erschaffen hat, noch besser kennen zu lernen.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Sehr spannend

Fünf
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„Fünf“ ist der erste Teil des Salzburger Ermittler Duos Beatrice Kaspary und Florin Wenniger von Ursula Poznanski. Obwohl die Fälle in sich abgeschlossen sind, empfehle ich die Bücher in der richtigen ...

„Fünf“ ist der erste Teil des Salzburger Ermittler Duos Beatrice Kaspary und Florin Wenniger von Ursula Poznanski. Obwohl die Fälle in sich abgeschlossen sind, empfehle ich die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Klappentext:
Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. Sie führen zu einer Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und zu einem Rätsel, dessen Lösung wiederum zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. Es ist ein blutiges Spiel, auf das sich das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger einlassen muss. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, die Morde folgen immer schneller aufeinander. Den Ermittlern läuft die Zeit davon. Sie ahnen, dass erst die letzte Station der Jagd das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird.

Meinung:
Das Buch ist durch und durch spannend. Die Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger müssen viele Rätsel lösen, die von dem Täter gestellt werden. Auch die Leser können dadurch teilweise miträtseln und sich Gedanken machen, das hat mir sehr gut gefallen und hielt die Spannung noch einmal zusätzlich aufrecht.
Die Geschichte ist größtenteils aus der Sicht von Beatrice Kaspary geschrieben, meiner Meinung nach ist das sehr gut gelungen. Man lernt im Laufe des Buches Beatrice immer besser kennen, ich war am Anfang nicht mit den Informationen überfordert, sondern wollte immer mehr von ihr erfahren. Sie ist ein wirklich sehr interessanter Charakter. Auch wenn man über die anderen Charaktere nicht so viel erfährt wie über Beatrice, erfährt man dennoch genug, dass die Neugierde befriedigt ist und man sich alles gut vorstellen kann.
Auch die Art, wie die Rätsel gestellt werden, werden den Lesern nahe gebracht in einer verständlichen Art und Weise. Und auch hier gilt wieder: Es gab (zum Glück) nicht zu viele Informationen auf einmal, sondern nach und nach, so dass alles gut verarbeitet und abgespeichert werden konnte.


Fazit:
Insgesamt ein sehr spannendes Buch mit einem überraschendem Ende, die Geschichte hat genau meinen Geschmack getroffen. Ich bin gespannt, wie sich die Charaktere im nächsten Teil, „Blinde Vögel“ weiter entwickeln.

Veröffentlicht am 26.10.2017

Bisher bestes Buch der Reihe "Die Elfen"

Elfenlicht
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„Elfenlicht“ ist der dritte Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.

Klappentext:
Als ein Heer von Trollen Albenmark ...

„Elfenlicht“ ist der dritte Band des Elfen-Zyklus von Bernhard Hennen und ist zeitlich zwischen den Ereignissen des ersten Bands „Die Elfen“ anzusiedeln.

Klappentext:
Als ein Heer von Trollen Albenmark bedroht, zerschneidet Emerelle, Königin der Elfen, mit der Kraft ihrer Magie einen golden Albenpfad. Tausende Trollkrieger stürzen ins Nichts, das Reich der Elfen scheint gerettet. Mit ihrer Tat hat Emerelle jedoch auch das goldene Netz zerstört, das einst die Alben zum Schutz ihrer Nachkommen woben. Schatten dringen ins Herzland und suchen nach Seelen, um sich diese einzuverleiben. Emerelle schickt Ollowain, ihren Schwertmeister, an der Seite einer Koboldin nach Iskendria, um die Hüter des Wissens zu befragen. Doch die Schatten lauern überall und mit ihnen eine Bedrohung, die sich bis ins Fjordland erstreckt.
Und plötzlich scheint nicht dem Schwertmeister Ollowain, sondern den Kindern des Menschenkönigs Alfadas die Schlüsselrolle im Kampf gegen den uralten Feind, der sich in den Schatten verbirgt, zuzufallen: Melvyn, dem Wolfselfen, der seinen Vater nie kennen lernte, Ulric, dem geheimnisvollen Thronerben, und der jungen Kadlin, die nicht ahnt, welch Blut in ihren Adern fließt. Sie alle werden in ein Abenteuer verstrickt, das Menschen und Elfen vor eine schreckliche Wahl stellt, denn ein Reich ist dem Untergang geweiht – Albenmark oder Fjordland...

Meinung:
Hennen entführt den Leser wieder in seine Welt mit unterschiedlichen Völkern (Menschen, Elfen, Trolle) und mit abwechslungsreichen Charakteren, wie wir sie schon aus den ersten beiden Bänden der Reihe „Die Elfen“ kennen. Viele dieser Charaktere sind auch schon aus dem ersten Buch bekannt, wie Emerelle, Ollowain oder Alfadas. Dennoch lernt man diesmal auch das Volk der Kobolde und die Kinder Alfadas besser kennen. Auch von Emerelle erfährt man mehr. Ich habe das Gefühl, mit jedem Teil der Reihe die Hauptcharaktere noch besser kennen zu lernen und fühle mich immer mehr verbunden mit der Geschichte.
Der dritte Band spielt zeitlich etwas nach dem Krieg aus „Elfenwinter“ ( Ich schätze so 10 Jahre) und das Haupthema sind, wie man es aus dem Klappentest rauslesen kann, sowohl immer noch die Bedrohung der Trolle, aber auch die Bekämpfung der Schatten. Hennen hat es wieder geschafft, dass es die ganze Zeit über spannend war, ich wollte das Buch weiterlesen. Ich wollte wissen wie es weitergeht, wer diese schwierige Zeit übersteht, sowohl die im Herzland, als auch die im Fjordland. Obwohl ich bei manchen wusste, dass sie überleben, da sie im ersten Buch noch vorkommen, nachdem der Krieg lange vorbei ist, habe ich mit allen Charakteren mitgefiebert.
Ich finde, dass sich das Buch perfekt an den zweiten Band anschließt. Ich konnte keine Unstimmigkeiten der Widersprüche feststellen, und das hat mich sehr beeindruckt.
Der Schreibstil Hennens war mir schon aus „Die Elfen“ bekannt und hat mich persönlich wieder sehr angesprochen.
Leider hatte ich das Gefühl, dass das Buch mitten in der Geschichte aufhört, nun muss ich mir wohl ganz schnell den vierten Band holen!

Fazit:
Das Buch hat mich wieder in die fantasievolle, manchmal verträumte aber vor allem spannende Welt der Menschen, Trolle und Elfen entführt. Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, welches ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Meiner Meinung nach bisher das beste Buch der Reihe, ich bin sehr gespannt auf die anderen Teile!

Veröffentlicht am 06.09.2017

Hervorragendes Buch

Diabolus
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Klappentext:
Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte ...

Klappentext:
Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht.
In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ...

Meinung:
Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Ich kannte den Schreibstil Browns schon von der Robert Langdon Reihe und musste mich deswegen nicht groß umstellen. Ich bin aber auch der Meinung das sich die Werke von Dan Brown generell gut lesen, flüssig geschrieben und sehr spannend. Er weiß genau, wie man einen Spannungsbogen aufbaut, die Spannung hält und damit den Leser dazu verführt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Weiterhin wird der Leser teils auch durch unerwartete Wendungen auf Trab gehalten, einige Details bekommen erst später eine Bedeutung. Des weiteren erfährt der Leser viel über Kryptographie, also das Entschlüsseln von Codes. Dadurch hatte ich kein Problem damit, die Geschichte zu verstehen, obwohl ich nichts von Kryptographie weiß. Dem Autor ist es demnach sehr gut gelungen, den Leser an das Thema heran zu führen.

Fazit:
Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, ich kann es nur jedem sehr empfehlen.