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Veröffentlicht am 16.09.2017

Ein grandioser Auftakt!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Inhalt:

Die Geschichte spielt in einer Zukunft in der alle natürlichen Tode besiegt wurden, sodass die Menschen unsterblich sind. Es gibt den Thunderhead, eine Art Computer der alles weiß, alles sieht ...

Inhalt:

Die Geschichte spielt in einer Zukunft in der alle natürlichen Tode besiegt wurden, sodass die Menschen unsterblich sind. Es gibt den Thunderhead, eine Art Computer der alles weiß, alles sieht und sich um alles kümmert damit es keinen Hunger, Armut und Verbrechen mehr gibt. Damit die Erde aber nicht übervölkert gibt es die sogenannten Scythe. Sie sind dafür da, um die Menschen nachzulesen (Ja, so heißt das wirklich!) Scythe können mit ihrem Ring Immunität gewähren. Wenn der Ring geküsst wird, wird die DNA aufgenommen und die Person ist für 1 Jahr immun und kann nicht nachgelesen werden.

Bei Citra kommt ein Scythe eines Nachmittags vorbei um bei ihnen zu essen. Scythe sind hoch angesehen und dürfen alles was sie wollen. Man kann ihnen gar nicht widersprechen. Wer es doch tut, hat damit das Schicksal seiner ganzen Familie besiegelt. Citra ist überhaupt nicht begeistert von dem Besuch und ist nicht gerade freundlich zu dem Scythe, dieser ist jedoch geduldig und gewährt am Ende ihrer Mutter Immunität. Dann geht er zur Nachbarin um diese nachzulesen.

Rowan lernt denselben Scythe in seiner Schule kennen. Er ist gekommen um einen seiner Mitschüler nachzulesen. Rowan sieht dabei zu. Nicht weil er es toll findet jemanden sterben zu sehen – er möchte einfach nur für den anderen Junge da sein.

Einige Monate später bekommen beide eine Einladung zur Oper. Dort treffen sie sich zum ersten mal und der Scythe Faraday nimmt beide als Lehrlinge auf. Nun steht ihnen ein ganz besonderes Jahr bevor. Sie leben bei Scythe Faraday, er nimmt sie mit zu verschiedenen Nachlesungen und bringt ihnen bei was es bedeutet ein Scythe zu sein...alles läuft einigermaßen rund bis sie zum ersten großen Treffen, oder auch Konklave der Scythe müssen, welches dreimal im Jahr stattfindet. Nach einigem hin und her wird beschlossen, dass am Ende ihrer Lehre der Gewinner den Verlierer nachlesen muss. Überhaupt nicht gut, denn so hatte sich das Scythe Faraday überhaupt nicht vorgestellt und zwischen Citra und Rowan haben sich mittlerweile Gefühle entwickelt...

Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr passend für dieses Buch. Es zeigt einen Sensenmann und auch farbliche Aufteilung gefällt mir. So als würde sie hier schon zeigen wollen, dass es Gute und auch Böse Sensenmänner gibt. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und werden abwechselnd mal aus der Sicht von Citra oder Rowan erzählt. Zwischen den Kapiteln gibt es dann noch Auszüge von Tagebüchern von verschiedenen Scythe. Auch die Länge des Buches finde ich gut. Ich hatte nicht das Gefühl das etwas zu kurz kommt oder zu lang ist. Ich konnte es gut und schnell lesen.

Der Schreibstil war für meinen Geschmack genau richtig. Der Autor hat mich teilweise richtig an der Nase herum geführt. Nie hatte ich das Gefühl zu wissen wie es ausgeht. Die Spannung wurde durch die gesamte Geschichte gehalten. Die Story an sich hat mich schon vom Klappentext her sehr gereizt. So ein Buch habe ich noch nie gelesen (das schreibe ich momentan irgendwie öfter merke ich gerade :) ) und als ich dann die Leseprobe gelesen hatte, konnte ich es gar nicht mehr abwarten weiter zu lesen – und ich wurde in keinster weise enttäuscht.

Die Charaktere haben mir allesamt sehr gut gefallen, wobei mir Rowan am Anfang sympathischer war, in der Mitte Citra und am Ende beide gleich :) Auch die Nebenfiguren wie Scythe Faraday oder Curie sind mir sofort ans Herz gewachsen. Scythe Goddard ist ein Bösewicht, den ich mal nicht leicht sympathisch finde. Dieser Mann, der sich selbst als Todesengel bezeichnet und Massennachlesungen durchführt ist einfach ein Monster. Immer wenn ich einen Tagebuchauszug von ihm gelesen habe, bin ich leicht wütend geworden :) aber ich denke, so war das auch vom Autor beabsichtigt.

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich kann es kaum abwarten zu lesen wie es mit Citra und Rowan im nächsten Teil weiter geht. Das Ende hat mich auf jeden Fall sprachlos zurück gelassen :)

Veröffentlicht am 11.09.2017

Eine bewegende Geschichte

Gegen alle Regeln
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Inhalt:

Ariel erzählt von ihrem bisherigen Leben. Wie sie ihre Kindheit fand und wie ihr erst später bewusst wurde, dass der Mann der oft bei ihrer Familie zu Besuch war, die Affäre ihrer Mutter war. ...

Inhalt:

Ariel erzählt von ihrem bisherigen Leben. Wie sie ihre Kindheit fand und wie ihr erst später bewusst wurde, dass der Mann der oft bei ihrer Familie zu Besuch war, die Affäre ihrer Mutter war. Sie erzählt wie sich ihre Eltern haben Scheiden lassen und jeweils neue Partner gefunden haben. Ariel selbst ist erst mit Männern zusammen, bevor ihr bewusst wird, dass sie auch auf Frauen steht. Sie schreibt gerne und möchte unbedingt eine erfolgreiche Journalistin werden, was ihr auch nach und nach sehr gut gelingt und sie bekommt eine Stelle beim New Yorker. Sie lernt Lucy kennen, welche zu dem Zeitpunkt noch in einer Beziehung ist, aber es ist Liebe auf den ersten Blick bei beiden. Ariel möchte sesshaft werden und eine ernsthafte Beziehung mit Lucy führen, deshalb lässt sie es erst langsam angehen. Nachdem sie sich ein Haus gekauft haben, beschließen sie zu heiraten. Kinder sind erst mal kein Thema. Ariel verfolgt weiter ihre Karriere und ist in der Ehe die Frau. Lucy bringt ihr eigenes Unternehmen an den Start und ist der Mann in der Ehe. Sie verdient das Geld und sorgt für die Sicherheit. Ariel organisiert alles und kocht z.B. Lange bleibt in ihrem Leben aber nicht alles gut, denn Lucy hat ein Alkohol Problem und zu allem Überfluss versucht Lucy sich umzubringen, als ihre Ehe ihren ersten Tiefpunkt bekommt. Als sie diese Hürde aber gemeistert haben, beschließen sie ein Kind zu bekommen und wählen einen alten Freund als Spender aus. Ariel geht davon aus, dass Lucy trocken ist und ignoriert alle Hinweise und beschließt im 5. Monat in die Mongolei zu reisen. Dort passiert allerdings das schlimmste was einer Frau passieren kann: Ihr Sohn kommt viel zu früh und stirbt in Ariels Armen. Danach ist nichts mehr wie es war...

Meine Meinung:

Ich bin selbst Mutter, aber ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen wie es sein muss so etwas durch zu leben. Wenn der Mensch den man über alles liebt, einem immer mehr entgleitet und man dann auch noch das Kind nicht aufwachsen sehen kann. Ich musste schon lange nicht mehr bei einem Buch meine Tränen zurückhalten. Ich wünschte, dass wäre einfach eine erfundene Geschichte, aber leider ist es der Autorin Ariel Levy tatsächlich so geschehen. Die Gefühle die sie in ihr Buch gesteckt hat sind so unglaublich greifbar, dass ich meine Tochter erst mal ganz fest in den Arm nehmen musste und ihr gesagt habe wie sehr ich sie liebe.

Das Cover ist sehr grell Orange. Es fällt auf jeden Fall auf, aber das Aussehen ist mir bei diesem Buch wirklich egal. Ich wollte es lesen, weil mich ihre Geschichte interessiert hat. Ihr leid, ihre Trauer ist so unglaublich groß, selbst jetzt muss ich die Tränen zurück halten, während ich dies schreibe.

Der Schreibstil ist toll. Wie ich jetzt schon mehrfach erwähnt habe, konnte ihre Verzweiflung, ihre Freude und ihre Trauer spüren. Ariel selbst ist mir unglaublich sympathisch. Ich habe zwar in manchen dingen nicht dieselbe Meinung wie sie (ich finde wenn man sich entschließt zu heiraten, man auch Treu sein sollte. Man kann über alle Probleme reden. Und wenn das nicht mehr hilft, kann man sich ja heute, Gott sei Dank, scheiden lassen und gehen), aber ich würde sie gerne in den Arm nehmen und ihr sagen, dass sie nicht allein ist.

Ich bewundere Ariel Levy für alles was sie ist. Für ihre stärken und schwächen und das sie nicht aufgegeben hat.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Zurück in meine Kindheit mit einem launischen Apollo

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Inhalt:

Wir starten direkt mit dem Fall Apollos in einen Müll Container. Er ist natürlich alles andere als begeistert, weshalb er sich ziemlich aufregt. Nach einer kurzen Begutachtung seiner Verletzungen ...

Inhalt:

Wir starten direkt mit dem Fall Apollos in einen Müll Container. Er ist natürlich alles andere als begeistert, weshalb er sich ziemlich aufregt. Nach einer kurzen Begutachtung seiner Verletzungen (schiefe Nase, wahrscheinlich ein paar gebrochene Rippen), versucht er sich in seiner neuen Situation zurecht zu finden. Was war passiert? Wo war er? Langsam kommen seine Erinnerungen zurück. Sein Vater Zeus hat ihn (mal wieder) in einen Sterblichen verwandelt. In seiner Hosentasche findet Apollo ein Portemonnaie mit einem Führerschein. Nicht zu fassen! Er ist jetzt ein 16-jähriger Teenager mit Akne und Speckrollen! Fast schlimmer ist der Name den Zeus ihm als weitere Strafe gegeben hat: Lester Papadopoulos. Apollo ist natürlich völlig ungehalten darüber und kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass Zeus IHN, den großartigen Gott Apollo, so bestraft hat.

Zeit zum Verschnaufen hat er leider nicht, denn plötzlich kommen zwei Schläger in die Gasse in der er gelandet ist und obwohl sie eigentlich vor seinem Antlitz und seiner Pracht zurückweichen müssten, wird Apollo ziemlich übel verprügelt. Erst durch die 12jährige Meg kann er gerettet werden. Apollo wird klar, was diesmal Ziel seiner Bestrafung ist: Er muss Meg dienen!

Zusammen machen sie sich auf den Weg zu Percy Jackson (Ach, was habe ich ihn vermisst ? ). Dieser bringt sie dann Richtung Camp Half-Blood, wo Apollo sich mit Chiron besprechen will.

Nach einem kurzen Zwischenfall kommen Meg und Apollo im Camp an und er trifft zum ersten mal seine Kinder, was ihm ziemlich peinlich ist bei seinem Aussehen. Außerdem stimmt etwas nicht mit den Orakeln, es ist seit Monaten keine Kommunikation mehr möglich und es sind mehrere Halbgötter verschwunden…und wo war Apollo eigentlich die letzten 6 Monate? Und wer oder was ist die Bestie? Viele Fragen, wenig Zeit, viel Gefahr, aber Apollo kann natürlich alles – oder nicht?

Meine Meinung:

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es zeigt den Fall Apollos kurz bevor er aufschlägt. Das passt sehr gut zum Buch und zum Stil der Geschichte.

Die Geschichte wird komplett von Apollo erzählt und der Schreibstil ist, wie immer bei Rick Riordan, großartig. Ich wurde wieder mit gerissen und es hat richtig Spaß gemacht das Buch zu lesen. Dadurch habe ich erst wieder gemerkt, wie sehr ich die Welt von Percy Jackson vermisst habe. Die Percy Jackson Bücher waren mit die ersten, die ich so wirklich richtig gelesen habe. Rick Riordan schafft es wieder sehr spielerisch die griechische Mythologie in unsere Zeit zu bringen und sie jedem verständlich zu machen. Und wenn man mal mit den ganzen vielen Namen durcheinander kommt oder vergessen hat wer wer ist und wer welche Gabe hat, dann hilft einem das Glossar am Ende des Buches.

Apollo selbst ist so eingebildet und arrogant wie eh und je. Das war teilweise ein bisschen anstrengend, da er die Geschichte ja auch noch selbst erzählt und am Prahlen ist, als wäre er die Sonne selbst (haha ? )Erst nach und nach lässt das ein ganz kleinen wenig nach und er entdeckt sogar tatsächlich leichte Vatergefühle! Am Ende ist er mir dann doch sehr ans Herz gewachsen und ich fand es toll ihn näher kennen zu lernen.

Meg fand ich von Anfang an klasse. Sie ist frech und witzig, verdammt mutig und eine sehr gute Kämpferin. Und das mit nur 12 Jahren! Bei all diesen großen Abenteuern vergesse ich immer wieder wie jung die meisten Halbgötter doch noch sind. Besonders ihren „Pfirsich“ fand ich super, so einen hätte ich auch gern. Vielleicht als Wachhund? Meine Hunde würden sich bei einem Einbrecher wahrscheinlich noch freuen ? ?

Es war toll alle anderen wieder zu sehen (hört sich irgendwie komisch an, oder? ? ) Sie haben alle nichts von ihrem alten Zauber verloren.

Das einzige was ich ein bisschen schade finde ist, dass man besser alle Bücher, die in diese Welt gehören, gelesen haben sollte. Ich für meinen Teil habe nur die ersten 5 Percy Bücher gelesen, weshalb ich manchmal nicht wusste wovon sie sprechen oder wer wer ist und welche Rolle sie mal gespielt haben. Das mindert aber nicht den Lesespaß, in keinster weise.

Rick Riordan beweist mal wieder was für ein großartiger Autor er ist und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Ich kann dieses Buch einfach jedem empfehlen, der gute Bücher mag ?

Veröffentlicht am 07.09.2017

Einfach schön

Liebe findet uns
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Inhalt:

In dem Buch geht es um Heather, die mit ihren beiden Freundinnen Amy und Constance nach ihrem Abschluss eine Europareise macht, bevor sie bei der Bank of America anfängt. Sie trifft direkt zu ...

Inhalt:

In dem Buch geht es um Heather, die mit ihren beiden Freundinnen Amy und Constance nach ihrem Abschluss eine Europareise macht, bevor sie bei der Bank of America anfängt. Sie trifft direkt zu Anfang im Zug nach Amsterdam Jack, einen gut aussehenden, hinreißenden Mann. Sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen und küssen sich auf dem Bahnsteig und verbringen von nun an viel Zeit miteinander. Constance trifft in Amsterdam auf Raef, einen Freund von Jack und die beiden verlieben sich sofort in einander. Amy ist eher Mrs. Onenightstand, muss jedoch nach einer solchen nach Hause fliegen, weil ihre Dokumente gestohlen wurden. Constance reist dann mit ihrem neuen Freund nach Spanien und Heather und Jack reisen zusammen weiter. Jack hat immer ein Tagebuch seines Opas dabei, der nach dem Krieg dieselbe Reise machte, die Jack nun macht und nach und nach klappern Heather und Jack einige Punkte davon ab. Es gibt viele Höhen und tiefen, die die beiden überwinden müssen und wenn sie sich streiten dann so richtig und dann verschwindet Jack plötzlich…

Meine Meinung:

Ich bin begeistert! Ich hatte schon viel gutes von diesem Buch gehört und hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, die nicht enttäuscht wurden. Das Cover ist toll, die Geschichte in verschiedene Städte eingeteilt und sie wird komplett von Heather erzählt. Der Schreibstil ist so toll, so schnell könnte ich gar nicht gucken, da hatte ich es schon durch. Die Charaktere sind toll beschrieben. Man fühlt was sie fühlt. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Es ist so viel mehr und das Ende hatte ich so definitiv nicht erwartet. Eindeutig ein Buch, dass mir noch länger im Kopf bleiben wird.
??❤️????

Veröffentlicht am 07.09.2017

Ich bin jetzt auch ein Fangirl

Fangirl
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Zum Inhalt:
Puhh…Es ist schwierig etwas zum Inhalt zu erzählen, ohne dabei zu viel zu verraten, aber ich versuche es mal☺️.
Also erst einmal möchte ich meine Begeisterung über diese Widmung kundgeben: ...

Zum Inhalt:
Puhh…Es ist schwierig etwas zum Inhalt zu erzählen, ohne dabei zu viel zu verraten, aber ich versuche es mal☺️.
Also erst einmal möchte ich meine Begeisterung über diese Widmung kundgeben: „Für Jennifer, die immer ein zusätzliches Lichtschwert hat.“ Das ist wirklich die coolste Widmung, die ich je gesehen habe und als Star Wars Fan finde ich das natürlich noch besser.
Cath ist 18 Jahre alt, unglaublich schüchtern, hat Angst vor allem und jedem und deswegen große Probleme mit ihrer Außenwelt. Das komplette Gegenteil dazu ist ihre Zwillingsschwester Wren, sie ist selbstbewusst, hatte früh schon ihren ersten Freund und geht gerne auf Partys und trinkt Alkohol. Für Cath ist es besonders schwer am College von Wren getrennt zu sein, sie vertieft sich immer mehr in ihrer Fanfiction von Simon Snow (In der Szene ist Cath ein richtiger Star), dann muss sie sich auch noch ein Zimmer mit Reagan teilen, die immer sagt was sie denkt und anfangs reden sie nicht wirklich miteinander. Durch Reagan lernt Cath Levi kennen, und durch einen Kurs Nick. Nach und nach schafft sie es ein kleines bisschen aus ihrem Schneckenhaus heraus zu kommen und zumindest ein bisschen mutiger zu sein.

Mehr kann und will ich dazu nicht sagen, ich möchte euch einfach diese wunderbare Geschichte nicht kaputt machen, nur weil ich den Mund nicht halten kann.???

Meine Meinung:
Erst hat mir das Cover nicht gefallen. Je weiter ich in der Geschichte war, umso passender fand ich es. Es nimmt das Thema und Caths Welt perfekt auf. Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz, was mir persönlich immer sehr wichtig ist, mir gefällt auch, dass am Ende von jedem Kapitel ein Ausschnitt – entweder aus den Original Büchern oder aus Caths Fanfiction über Simon Snow- zu lesen ist. So lernt man beide Welten besser kennen. Das Buch hat 459 Seiten, dazu kommt noch eine kleine Leseprobe zu dem Simon Snow Buch (erscheint am 04.08.2017).
Die Geschichte wird aus Caths Sicht erzählt, und ich musste so oft laut lachen. Es war einfach nur zum schreien teilweise. Ihre Gedankensprünge und wie sie die Welt sieht sind einfach nur toll und erfrischend. Ich kann mich sehr gut mit ihr identifizieren und wenn sie traurig ist oder etwas schlimmes erlebt, dann habe ich mit ihr gelitten.
Levi, Reagan und Art (der Vater der Zwillinge) werden mir auch positiv im Gedächtnis bleiben. Besonders wenn Levi über die Farm seiner Eltern oder Lamas redet ist das sehr sehr lustig. Alle Charaktere sind sehr gut beschrieben, dass die meisten von ihnen einem schnell ans Herz wachsen.
Meist lese ich nur Fantasy Bücher, so dass „Fangirl“ eine sehr schöne Abwechslung war. Es ist eine Geschichte, die genauso jedem schüchternen Mädchen widerfahren kann. Nicht zu kitschig, nicht zu traurig. Es ist genau die richtige Mischung aus Allem die dieses Buch für mich so empfehlenswert macht. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und war traurig als ich fertig war und ich hoffe ich habt beim lesen genauso viel Spaß wie ich. ??