Profilbild von yourheartbooks

yourheartbooks

Lesejury Star
offline

yourheartbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit yourheartbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2024

Traumhafte Atmosphäre in der Natur

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
0

Die Bücher von Autorin Carolin Wahl mag ich immer sehr. "Skogen Dynasty" hat mich ebenfalls überzeugt. Besonders toll finde ich die kleinen Anspielungen auf ihre anderen Bücher.

Das Cover finde ich hübsch. ...

Die Bücher von Autorin Carolin Wahl mag ich immer sehr. "Skogen Dynasty" hat mich ebenfalls überzeugt. Besonders toll finde ich die kleinen Anspielungen auf ihre anderen Bücher.

Das Cover finde ich hübsch. Mir ist aufgefallen, dass viele Cover ähnlich aussehen und zwei Buchstaben auf dem Cover zu sehen sind. So in dem Sinne, macht es ein Verlag, machen es viele nach, auch wenn es nicht unbedingt zum Buch passt. Für diese Reihe hätte ich mir persönlich ein anderes Cover mit mehr Individualität gewünscht. Der Titel lässt sich schwer aussprechen und wirkt auf mich als Zungenbrecher. Ich habe ihn schon das ein oder andere Mal verhaspelt. Mit diesem Titel habe ich nicht viele Assoziationen, was der Vorstellungskraft Raum gibt. Der Schreibstil von Carolin Wahl gefällt mir sehr gut. Ich finde ihre Schreibweise locker und humorvoll. Aus diesem Grund lese ich auch gerne weitere Bücher von ihr. Die Playlist im Buch hat nicht meinen Geschmack getroffen, was aber nicht weiter schlimm ist.

Die Idee mit einem Keksprinzen finde ich süß und lustig umgesetzt. Ich finde die Charaktere wurden alle interessant und authentisch dargestellt. Mit Protagonistin Norah hatte ich jedoch manchmal kleine Probleme. Vor allem, da sie am Anfang sehr stark auf mich gewirkt hat und nach und nach anstrengend wurde. Ich weiß, die Autorin wollte ihren Charakter so darstellen, aber vermehrt konnte ich mich nicht mehr mit Norah identifizieren und ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Sie war extrem pessimistisch und vorsichtig, sodass sie sich dauerhaft selbst geschadet hat. Das hat mir beim Lesen nicht gefallen und wirkte im Lesefluss oft störend. Ich mag das Drama, welches durch solches Verhalten und schlechter Kommunikation entsteht, überhaupt nicht. Sander hat dem Leser erst ein Bild vermittelt, welches viele Klischees von reichen Personen erfüllt hat. Jedoch entwickelt sich sein Charakter im Verlauf der Handlung, was mir sehr gefallen hat. Die Beziehung zwischen Norah und Sander entstand sehr schnell und unprofessionell. Jedoch finde ich die Art und Weise, wie sie sich kennengelernt haben, eigentlich sehr romantisch.

Die Atmosphäre im Buch ist traumhaft! Die Natur, die Tour und das kleine Hotel. Aber auch Oslo hat mich neugierig gemacht. Ich denke, eine Reise ist die Stadt auf jeden Fall wert! Hätte ich das Geld dafür, würde ich auch an einer solchen Tour teilnehmen und unter den Sternen übernachten... Die Handlung des Buches hat mich zu Beginn leider überhaupt nicht mitreißen können. Ich hatte das Gefühl, dass einfach nichts passiert und die Geschichte nicht losgeht. Danach hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass bestimmte Szenen sehr schnell abgewickelt werden mussten, damit sich Norah und Sander innerhalb von zwei Wochen ineinander verlieben. Dies hat mich nur zum Teil überzeugt. Ich finde, dass sich manche Szenen sehr schnell entwickelt haben und die Geschichte im Prinzip manchmal zu schnell erzählt wurde. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, mich nach meinen kleinen Schwierigkeiten am Anfang für "Skogen Dynasty" zu begeistern. Besonders die Atmosphäre des Buches, die Nebencharaktere und das sensible Vorgehen von Sander haben mich positiv überrascht. Ich musste mich erst auf diese Punkte einlassen, um die Geschichte genießen zu können.

Die Geschichte ist zart und behandelt zum Teil auch Themen, die aus dem Alltag von vielen Menschen gegriffen sind. Es ist nicht immer leicht, mit diesen Themen umzugehen. Daher ist es wichtig, dass sie in Büchern auf sanfte Art und Weise aufgegriffen werden. Das Buch ist meiner Meinung nach lesenswert, wenn man vom Alltag abschalten möchte. Wenn man einen Ausflug in die Natur machen möchte, ohne seinen liebsten Leseort zu verlassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2023

Ausbaufähige Slow Burn-Romance

Selbst in dunkelster Nacht
0

Auf das Buch "Selbst in dunkelster Nacht" von Ali Kassemyar bin ich durch TikTok aufmerksam geworden. Zudem hat mich der Klappentext auf Anhieb angesprochen. Auch das schöne Cover konnte mich positiv beeinflussen. ...

Auf das Buch "Selbst in dunkelster Nacht" von Ali Kassemyar bin ich durch TikTok aufmerksam geworden. Zudem hat mich der Klappentext auf Anhieb angesprochen. Auch das schöne Cover konnte mich positiv beeinflussen. Den Farbschnitt hätte ich jedoch nicht gebraucht.

Das Cover ist ein bisschen düster. Ich persönlich mag die Farben trotzdem sehr. Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Ich war sehr auf sein Debütroman gespannt und bin nun umso neugieriger, ob ich in Teil zwei eine Schreibentwicklung bemerken kann. Bei diesem Buch ist mir jedenfalls aufgefallen, dass der Autor häufig kurze Sätze verwendet, die manchmal etwas holprig sind. Insgesamt ist mir aber aufgefallen, dass viele Metaphern verwendet werden und ich den Dialogen der Charaktere gut folgen konnte. Was ich jedoch kritisieren möchte, ist, dass der Charakter Kieran in mehreren unpassenden Momenten "Fuck" sagt, was ich persönlich nicht so schön finde.

Die Charaktere haben alle ein großes Päckchen mit sich zu tragen. Die Geschichte von Liora und Kieran ist süß, aber für mich nicht wirklich einschneidend. Ich habe schon viele ähnliche Geschichten gelesen, die mich mehr berühren konnten. Bei mir persönlich konnten die tiefen Gefühle auch nicht überzeugen, da es im Buch zu viele Themen und verstorbene Nebencharaktere gab, mit denen eine reale Person kaum ohne Hilfe hätte umgehen können. Soweit ich mich erinnern kann, haben beide Charaktere auch nicht an professionelle Hilfe gedacht. Liora ist eine fröhliche Protagonistin, die natürlich das Licht für Kieran ist. Diese Metapher finde ich schön, aber mit der Zeit hat sie mich ein bisschen gestört, da diese immer wiederholt wurde. Kieren konnte ich ganz schlecht einschätzen, da er sehr unnahbar beschrieben wird und sich schnell zurückzieht. Die Nebencharaktere konnten mich soweit überzeugen.

Die Handlung würde ich zu Slow Burn Romance einordnen. Mir hat die langsame Annäherung der Charaktere gefallen und das Tempo im Buch. Ein roter Faden war auf jeden Fall vorhanden. Ich mochte besonders die Szenen im Blumenladen oder auf der Eisfläche. Das Ende war meiner Meinung nach sehr überspitzt und irgendwie unbefriedigend. Das Buch hat nicht viele Seiten, weshalb ich es innerhalb weniger Stunden zu Ende gelesen habe. Man hätte vermutlich auch Teil zwei mit in ein einziges Buch verpacken können. Ich muss sagen, dass ich nicht unbedingt Lust auf Teil zwei habe, was die Fortsetzung der Geschichte von Liora und Kieran betrifft. Mich interessiert lediglich die Schreibentwicklung des Autors und ob es sich lohnt, weitere Bücher von ihm zu kaufen.

Ich empfehle das Buch sehr gerne als Zwischendurch-Buch für regnerische Tage weiter. Ich habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt und mit den Charakteren mitgefiebert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2023

Deutsches Setting

Stolen Kisses
0

"Stolen Kisses" von Andreas Suchanek hat mich durch die Leseprobe sehr angesprochen. Ich habe schon einiges über die Bücher des Autors gehört, aber habe selbst noch keines von ihm gelesen. Queere Bücher ...

"Stolen Kisses" von Andreas Suchanek hat mich durch die Leseprobe sehr angesprochen. Ich habe schon einiges über die Bücher des Autors gehört, aber habe selbst noch keines von ihm gelesen. Queere Bücher kenne ich noch nicht so viele. Ich freue mich, dass es immer mehr Nachschub gibt und sich viele Autoren trauen, ihre queeren Bücher zu veröffentlichen. Denn leider ist es noch so, dass dies nicht immer gut ankommt. Dadurch kann man viele Leser verlieren, aber auch dazugewinnen. Mich hat Andreas Suchanek jedenfalls als Leserin dazugewonnen. Sein Buch hat mich amüsiert und sehr gut unterhalten. Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich trotzdem.

Das Cover finde ich ansprechend. Ich mag die dezente Skyline und den Zeichenstil, der momentan im Trend ist. Ich persönlich mag auch die Coverfarben sehr. Obwohl das Lila und Rosa ein bisschen kitischig auf mich wirkt und nicht so richtig zusammenpasst. Meiner Meinung nach, beißen sich die Farben ein wenig. Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen. Ich mag den Humor der Charaktere. Die Spitznamen von Jannis und Kai sind gewöhnungsbedürftig, aber haben zu den beiden gepasst. Einige Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen, die sich eingeschlichen haben. Die Anfangsbuchstaben mancher Wörter waren vertauscht.

Die Charaktere sind süß. Jannis und Kai sind sehr unterschiedlich. Jannis ist sehr wohlbehütet aufgewachsen, während Kai unter dem Druck seines Vaters leidet und öfter Panikattacken hat. Kritisieren möchte ich den Umgang der Charaktere untereinander. Ich verstehe nicht, warum diese Charaktere sehr oft erwähnen, dass sie der queere Freund sind oder der hetero Freund. Es wird Wert auf gesunde Freundschaften gelegt, was mir gut gefallen hat. Die Mutter von Jannis ist lustig und hat das Buch aufgelockert. Ich hatte durch sie viel Freude beim Lesen. Die weiteren Nebencharaktere wurden ebenfalls passend zur Geschichte eingebaut. Ich mochte eigentlich alle Charaktere ganz gerne.

Die Handlung hat mich an ein modernes Romeo und Julia erinnert, was nun schon öfter im New Adult-Genre modernisiert wurde und nicht besonders neu ist. Die Umsetzung finde ich trotzdem authentisch und gelungen. Ich persönlich konnte nichts mit dem Auftritt von Barbara Schöneberger anfangen. Diesen hätte man auch anonymisiert einbauen können oder weglassen. Es wird darauf eingegangen, dass Türken gegen die queere Community sind. Das hätte man ebenfalls anders umsetzen können, sodass türkische Leser nicht angegriffen werden. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Ich finde es schön, dass der Autor viel Wert auf gesunde Beziehungen und Freundschaften gelegt hat. Man erhält kleine Einblicke in die Modewelt. Das Setting war für mich okay. Ich war noch nie in Berlin, aber so wie es beschrieben wurde, stelle ich es mir auf jeden Fall vor. Das Ende finde ich interessant gelöst.

Zusammenfassend hatte ich Spaß beim Lesen von "Stolen Kisses". Das Buch ist humorvoll, einfühlsam und sehr süß. Ein Buch zum Wohlfühlen und perfekt für angenehme Lesestunden ohne unnötiges Drama.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2023

Spannende Fortsetzung!

Prison Healer (Band 2) - Die Schattenrebellin
0

"Die Schattenheilerin" von Lynette Noni ist eine unterhaltsame Fortsetzung des ersten Teils. Auch bei diesem Buch mangelt es nicht an unvorhersehbaren Plottwists! Ich empfehle gerne die ganze Reihe weiter, ...

"Die Schattenheilerin" von Lynette Noni ist eine unterhaltsame Fortsetzung des ersten Teils. Auch bei diesem Buch mangelt es nicht an unvorhersehbaren Plottwists! Ich empfehle gerne die ganze Reihe weiter, auch wenn ich hier ein paar kleine Kritikpunkte habe.

Das Cover finde ich gut. Es passt zum ersten Buch und zum Inhalt des zweiten Teils. Der Titel im Comicstil trifft meinen persönlichen Geschmack nicht, aber das möchte ich nicht kritisieren. Den Schreibstil der Autorin finde ich toll. Die Autorin schreibt flüssig und mitreißend. Ich habe außerdem das Hörbuch gehört und finde, dass die Umsetzung der Autorin und der Hörbuchsprecherin sehr gut gelungen sind.

Die Charaktere sind vielseitig, authentisch und gut ausgearbeitet. Protagonistin Kiva mag ich sehr. Ich habe sie in mein Herz geschlossen und konnte alle ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Jaren ist mir in diesem Buch etwas zu kurz gekommen. Ebenso die Entwicklung der Beziehung von Kiva und Jaren. Dafür haben mir die Nebencharaktere gefallen. Vor allem Tipp, Ress und Kaiden. Auch die Rebellen wurden glaubhaft dargestellt.

Die Handlung hat mich unterhalten und war meinen Vorstellungen entsprechend. Aufgrund des ersten Teils hatte ich hohe Erwartungen und hatte mir erhofft, dass die Geschichte ebenso spannend weitergeht. Mein Wunsch wurde mir erfüllt, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass der zweite Teil etwas schwächer ist. Er hat wie der erste Teil ein paar langatmige Szenen. Doch trotz dieser, ist die Handlung durchweg nachvollziehbar, voller Plottwists und fantasievoll. Ich konnte mir alle Szenen sehr gut bildlich vorstellen und würde mir zu dieser Reihe definitiv eine Netflix-Serie wünschen!

Das Ende hat mich gleichzeitig überrascht und enttäuscht. Ich wollte vielen Charakteren nicht trauen, weshalb ich am Ende schon mit dem großen Cliffhanger gerechnet habe. Auf der einen Seite habe ich das Gefühl gehabt, dass sich gegen Ende die Handlung von alleine zusammengefügt hat, aber irgendwie auch vieles zu detailliert erklärt wurde.

Zusammenfassend bin ich froh, dass ich die Reihe fortgesetzt habe, denn das Ende vom ersten Teil konnte ich für mich so nicht im Raum stehen lassen... Ich bin sehr neugierig auf den nächsten Teil der Reihe und werde vermutlich noch eine Weile an Kiva und Jaren denken!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2023

Die Geschichte hat mich fasziniert

The Atlas Six
0

Dieses Buch habe ich ohne Erwartungen gelesen. Leider habe ich sehr lange gebraucht, bis ich mit "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivia Blake warm geworden bin. Die Geschichte ist für mich ein ...

Dieses Buch habe ich ohne Erwartungen gelesen. Leider habe ich sehr lange gebraucht, bis ich mit "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivia Blake warm geworden bin. Die Geschichte ist für mich ein reinstes Gefühlschaos gewesen.

Das Cover finde ich toll! Es ist fantasievoll, wissenschaftlich und geheimnisvoll. Es passt wirklich gut zum Buch. Der Schreibstil der Autorin ist etwas kompliziert. Man muss sich erstmal an ihre Erzählweise gewöhnen. Ich finde es von der Autorin sehr beeindruckend, diesen Erzählstil zu verwenden. Das kenne ich bisher nur durch die Bücher von Leigh Bardugo und Erin Morgenstern. Ich finde, diese Sichtwechsel hat die Autorin relativ gut gelöst. Ich bin tatsächlich nicht durcheinander gekommen, was mir bei vielen Charakteren schnell passiert. Im Lesefluss hat mich allerdings gestört, dass die Autorin oft Nebeninformationen in Klammern schreibt.

Die Charaktere konnten mich eigentlich sehr von sich überzeugen, da sie sehr facettenreich waren. Es gibt allerdings zu Beginn viel zu viele Personen mit vielen Informationen, die man sich nicht alle merken kann. Nach und nach hatte ich dann einen Überblick. Es gibt zusätzlich noch viele Nebencharaktere, die in die Handlung eingeführt werden. Besonders Dalton, Gideon und Ezra, die vermutlich im nächsten Teil eine sehr große Rolle spielen werden. Manche Charaktere werden meiner Meinung nach von der Autorin "bevorzugt". Besonders auffällig war der Fokus auf Parisa. Das fand ich persönlich nicht ganz so schlimm, da ich Parisa sehr interessant finde und auch ein ganzes Buch nur über sie als Hauptprotagonistin gelesen hätte. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Autorin den Lesern eigentlich nur ihre Geschichte erzählen möchte. Für mich ist Reina leider untergegangen. Über sie weiß ich fast nichts, was ich schade finde. Die anderen Charaktere wurden wiederum sehr ausführlich und vielseitig dargestellt.

Ich hatte Schwierigkeiten beim Start in die Geschichte. Sie konnte mich nicht auf Anhieb mitreißen. Das Buch zieht sich sehr und viele Szenen sind für mich nicht spannend genug gewesen. Die Autorin hat den Fokus sehr auf die Dialoge und Psychospiele der Charaktere gelegt. Manche Informationen waren mir zu wirr bzw. nicht nachvollziehbar. Die Handlung erreicht ihren Höhepunkt am Ende, bei dem vieles in Frage gestellt wird. Das Ende war für mich nur zum Teil überraschend. Ansonsten hatte ich das Gefühl, dass das gesamte Buch nichts weiter passiert ist. Trotzdem muss ich sagen, dass mich die Geschichte, vor allem die Charaktere so stark fasziniert haben, dass ich das Buch bis zum Ende lesen wollte. Ich finde auch, dass man die Handlung jetzt noch nicht komplett bewerten kann, da es kaum eine Entwicklung gegeben hat. Man sieht den Zusammenhang vermutlich erst, wenn man sich auch auf den zweiten Teil einlässt.

Zusammenfassend hat mich das Buch zuerst nicht von sich überzeugen können, aber je mehr ich von der Geschichte gelesen habe, desto mehr hat sie mich fasziniert. Ich finde den Aufbau sehr komplex, was sicherlich nicht für jeden etwas ist. Ich bin jedenfalls sehr neugierig auf den zweiten Teil der Geschichte und freue mich aufs Weiterlesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere