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Veröffentlicht am 03.04.2024

Ein sehr informatives Buch, das Spaß macht

Kennst du mich? Ich bin ein Bär!
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Dieses Büchlein verpackt einige Informationen zwischen den Seiten.
Hier geht es um den Bären und was sein Leben ausmacht. Dabei bleibt es nicht nur bei ihm, sondern es geht auch um sein Umfeld, seine ...

Dieses Büchlein verpackt einige Informationen zwischen den Seiten.
Hier geht es um den Bären und was sein Leben ausmacht. Dabei bleibt es nicht nur bei ihm, sondern es geht auch um sein Umfeld, seine Familie, seine Feinde. So können auch kleine Kinder ein bisschen mehr als nur oberflächlich lernen.
Das Buch erzählt keine eindeutige Geschichte, sondern erzählt, wie der Alltag der Bären ist.
Durch die frohen Farben und die freundlichen Illustrationen scheint das Buch gar nicht wie ein Sachbuch für Kleinkinder sondern ist sehr einladend. Die Abbildungen sind sehr schön anzusehen.
Die Haptik ist sehr angenehm und fühlt sich natürlich an.

Die Schreibstil ist nicht verschnörkelt sondern nett aber deutlich, sodass es sehr einfach zu verstehen ist.

Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist informativ, schön, und angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Ein sehr informatives Buch, das Spaß macht

Kennst du mich? Ich bin ein Kaninchen!
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Dieses Büchlein verpackt einige Informationen zwischen den Seiten. Man lernt ein Kaninchen kennen, das uns ein bisschen von seinem Leben, seiner Nahrung, seiner Familie und seinen Feinden erzählt. Dabei ...

Dieses Büchlein verpackt einige Informationen zwischen den Seiten. Man lernt ein Kaninchen kennen, das uns ein bisschen von seinem Leben, seiner Nahrung, seiner Familie und seinen Feinden erzählt. Dabei wird es nicht zu verwirrend.

Ein großer Pluspunkt sind auch die Illustrationen,die sehr freundlich aber auch wunderschön sind. Die Farben runden das Geschehen sehr gut ab und sind hell, aber trotzdem kräftig genug.

Das Buch glänzt nicht sondern ist matt, dadurch ist die Haptik sehr angenehm und eine nette Abwechslung (Papier-Feeling).

Die Sprache ist nicht zu verschnörkelt, was für kleine Kinder zu einem schlechteren Verständnis führen kann, zumal dies keine Geschichte ist, sondern ein Wissensbuch, das auf eine faire Weise spielerisch für die Zielgruppe das Kaninchen näher bringt.

Ich kann das Buch ausnahmslos empfehlen, es ist schön, freundlich und informativ.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Eine wunderschöne Geschichte, die in Erinnerung bleibt

Der Schacherzähler
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Der Schacherzähler widmet sich vorrangig den Themen Familie, Ehrlichkeit, Freundschaft, was und wer Familie ist und was sie ausmacht und trifft damit mitten ins Herz. Für mich ist dieses Buch das, was ...

Der Schacherzähler widmet sich vorrangig den Themen Familie, Ehrlichkeit, Freundschaft, was und wer Familie ist und was sie ausmacht und trifft damit mitten ins Herz. Für mich ist dieses Buch das, was ich mir von "Ein Mann namens Ove" gewünscht hätte aber nicht bekam.

Der Schreibstil hat mich sofort mitgenommen, er ist ganz locker und unverbindlich, sodass ich ganz überrascht war, dass ich nicht aufhören wollte zu lesen.
Die Geschichte handelt von einer Gruppe Menschen in Bad Altbach, vorrangig Malu, die in einem Café arbeitet und ihrem Sohn Janne die zusammen mit Freunden ihr Leben versuchen zu meistern. Relativ am Anfang lernen sie jemanden kennen, der sich als Oldman vorstellt, der sich schnell einen Platz in deren Herzen erkämpft hat und umgekehrt.

Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, mal von Malu, mal von Janne, Oldman oder der besten Freundin Liv, oder auch dem Freund und Arbeitgeber von Malu, Hinnerk. Es wurde dadurch keineswegs anstrengend oder unübersichtlich, da die Autorin gekonnt die Erzählstimme wechselt und man alles klar unterscheiden kann.

Während Oldman und Janne sich besser kennenlernen, passieren noch so einige andere Dinge, denn das Dorf, die Einwohner und die Geschichte sind lebendig, deshalb möchte man auch nichts verpassen.

Die Nebencharaktere haben ihre eigenen Geheimnisse und Probleme und nie steht die Zeit still. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, in diese Geschichte einzutauchen und ich kann nur sagen: dieser Roman ist lustig und nett, hat aber auch Tiefgang und ist eine in sich volle und geschlossene Geschichte.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Romantik und Mystery und eine Coming of Age Bandgeschichte , von allem genug, von nichts zu viel

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Hier geht es um zwei wichtige Dinge, Avery, unsere Protagonistin, ist Lead-Sängerin in der Band Force of Habit. Sie hat eine lange Geschichte mit ihrem Bandkollegen Jake und wir erfahren schnell, dass ...

Hier geht es um zwei wichtige Dinge, Avery, unsere Protagonistin, ist Lead-Sängerin in der Band Force of Habit. Sie hat eine lange Geschichte mit ihrem Bandkollegen Jake und wir erfahren schnell, dass da so einiges passiert ist. Doch es ist klar: sie kann nicht so einfach von ihm loslassen. Bei dem letzten Gig ihrer Tournee spielen sie in Harbour Bridge, ein besonderer Ort für Avery, an dem sie früher viele Sommer verbracht hat, und wo eine gute Freundin, Josie, an einem verheißungsvollen Tag verschwunden ist.
Kristina Moninger webt diese zwei Handlungsstränge mit so einer Spannung aneinander, dass man nie gelangweilt ist. Immer passiert etwas. Ihr Schreibstil ist dabei ein bisschen poetisch, manchmal etwas geschwollen, was mir aber gut gefallen hat. Vor allem mochte ich Avery als Charakter sehr, ihre Art war mir unheimlich sympathisch, bei Jake hat es eine Weile gedauert ihn sympathisch zu finden, aber genau das fand ich ebenfalls sehr gelungen, denn mit ihm muss man erst mal ringen, um ihn mögen zu können, und das gelingt zum Ende hin immer besser.
Das Setting, die Handlung, die Spannung die Charaktere, all das macht dieses Buch richtig gut und deshalb freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Welch ein Buch!

Kleine Probleme
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Dieses Buch hat mich trotz trister Prämisse so oft zum Lachen gebracht. Dazu kommen so viele Zitate, die mir unheimlich gut gefallen haben. Ich habe schon lange kein Buch gelesen, das sich so angefühlt ...

Dieses Buch hat mich trotz trister Prämisse so oft zum Lachen gebracht. Dazu kommen so viele Zitate, die mir unheimlich gut gefallen haben. Ich habe schon lange kein Buch gelesen, das sich so angefühlt hat, wie dieses. Nele Pollatschek hat nicht nur ein sprachlich intelligentes, sondern auch ein tiefsinniges Buch geschrieben. Das hört und fühlt man gleichermaßen.

Hier geht es um Lars, aus dessen Perspektive erzählt wird. Es ist der 31. Dezember und er hat noch so, so viele Dinge zu erledigen. Und dabei hatte er so viel Zeit sie vorher schon zu beenden. Aber keine Sorge, denn er macht eine To-Do Liste, und alle, die sich zumindest ein bisschen in diesen Prokrastinierer hineinversetzten können, wissen, dass das ja schon der erste Schritt ist, den man nun nicht mehr auf die To-Do Liste schreiben muss.
Einmal dort angefangen, nimmt uns Lars auf diese eintägige Reise innerhalb seines Hauses mit. Man darf mit ihm fühlen, erkennt sich auch (manchmal zu sehr) in ihm wieder.

Es gab immer wieder Momente, in denen Themen aufgegriffen wurden, die sehr "politisch korrekt" sind, die der Meinung von Lars Sohn entsprechen, welche ich schwierig finde und trotzdem hatte ich weder das Gefühl, dass mir die Autorin ihre Meinung, noch eine andere aufzwängen wollte und das finde ich sehr wichtig. Die Tochter von Lars hatte dagegen eine durch und durch gegenteilige Meinung, was das Ganze wiederrum gut abgerundet hat.

Sehr dankbar bin ich für die Gefühlsachterbahn, dessen Ticket im Buch enthalten war, in der man lachen durfte, sich auf den stolzen Lars freuen durfte, den es geben wird, wenn er seine Aufgaben schafft, und gleichzeitig darum bangen konnte, ob er es schafft. Natürlich hat man auch mit ihm um seinen Zustand gefühlt und getrauert. Ich kannte Lars zum Ende des Buches und wollte ihm doch so gerne sagen, wie ich mich für ihn freue.

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