Marlene Torvett und das falsche Geld
Marlene Torvett und das falsche GeldIch habe den ersten Band über Marlene Torvett nicht gelesen, doch da im Text immer wieder Rückblicke mit eingearbeitet wurden, konnte man den Zusammenhang schnelle erfasse. In Neustrelitz taucht immer ...
Ich habe den ersten Band über Marlene Torvett nicht gelesen, doch da im Text immer wieder Rückblicke mit eingearbeitet wurden, konnte man den Zusammenhang schnelle erfasse. In Neustrelitz taucht immer wieder Falschgeld auf, öfters mal in Altenheimen. Die Polizei tappt im Dunklen, konnte bis jetzt kein Täter ermittelt werden. Hauptkommissar Babubske ist teilweise nicht mi dem Kopf bei den Ermittlungen, da er Eheprobleme hat, was ihn sehr beschäftigt. Als dann Marlene Torvett, die von einem Tangofestival zurückkommt, sich der Sache annimmt, kommt bald etwas Licht ins Dunkle. Doch dann will ein Kind eine Aussage machen und verschwindet. Es wird tot in der ehemaligen Landesirrenanstalt Domjüch und zwei weiere Jungen kommen nicht nachhause. Leider hat dieses Buch nicht so spannend, wie die übrigen Bücher der Autorin. Die erste Hälfte des Buches plänkelt nur so dahin, bis es dann in der zweiten Hälfte sehr rasant und ungeheuerlich spannend weiter geht. Mir gefällt, dass auch auf das Privatleben der Ermittler wie auch der anderen Protagonisten eingegangen wird. Das Buch mit seinen 200 Seiten ging schnell zu lesen und die Kapitel waren kurz, die Schreibweise leicht verständlich. Wie gesagt, ich vermißte das Grauen, den Esprit der anderen Bücher. Sehr schön finde ich das Cover. Erst beim zweiten Hinsehen merkt an, dass ein Frauenkopf mit einem Hut als Schattenbild eingearbeitet wurde. Alles in allem trotzdem ein gutes Buch, in dem das Problem der Kindern aus den ärmeren Familien dargestellt wurde.