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Veröffentlicht am 14.02.2024

Ein unterhaltsames Abenteuer im Wald

Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald
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„Hilda sah die dunklen Flecken im weißen Mond. Sie sahen tatsächlich aus wie ein Hase.“ (S. 32)

Diese Geschichte baut sich gelungen auf. Mit jeder weiteren Seite gibt es neue Erkenntnisse, neue mutige ...

„Hilda sah die dunklen Flecken im weißen Mond. Sie sahen tatsächlich aus wie ein Hase.“ (S. 32)

Diese Geschichte baut sich gelungen auf. Mit jeder weiteren Seite gibt es neue Erkenntnisse, neue mutige Charaktere und inmitten all dem eine tapfere Heldenhäsin. Eine niedliche Geschichte, die von knuffigen Illustrationen begleitet wird.

Das Cover: Als würden die Betrachtenden die Protagonistin Hilda durch ein Guckloch beobachten. Der wissbegierige und vorsichtige Blick der Häsin macht direkt neugierig auf die Geschichte und wird von vielen passenden Attributen aus der Geschichte eingerahmt. Sehr gelungen!

Die Handlung: Hilda Hasenherz ist eine Buddelhäsin. Seit sie denken kann, muss sie Tag und Nacht unter der Erde schuften und Möhren ernten. Diese darf sie jedoch nicht selbst essen, darauf besteht Baron von Ratzezahn, an denen die Möhren gegeben werden. Doch der Baron plant etwas Hinterhältiges mit diesen Möhren und Hilda weiß das zu verhindern…

Meine Meinung: Die vielen farbenfrohen Illustrationen und die sympathischen Charaktere haben dieses Leseerlebnis so angenehm gemacht. Hilda fühlt sich nicht von Anfang für eine Heldin. Sie muss über den Verlauf der Geschichte viel dazulernen, aus ihrer Komfortzone herausbrechen und auch Niederlagen einstecken. Doch umso mehr fühlte ich dadurch bei ihr mit. Die Geschichte baut sich stark auf und endet in einem guten Finale. Ich wurde durchgehend unterhalten. Dennoch muss ich zugeben, dass ich mich über den Ausdruck an manchen Stellen etwas gewundert hatte. Manchmal fragte ich mich, ob diese Sprache passend für die Zielgruppe gewählt wurde. Auch das Ende war doch ein wenig kitschig. Es war nicht zu überzogen, aber ich habe in letzter Zeit einige Kinderbücher gelesen, die vollends ohne Kitsch auskommen, indem sie etwas Überraschendes bereithalten oder Bekanntes innovativ umsetzten. Hier war der Handlungsverlauf doch ein wenig „klassischer“, weshalb ich mir doch ein paar Überraschungen gewünscht hätte.

Die Charaktere: Diese haben wirklich viel Freude bereitet. Die Freundesgruppe ist definitiv für ein Lächeln gut und haben der Geschichte viel Herz und Dynamik verliehen. Sehr abwechslungsreiche und gelungene Charaktere, an die ich gern zurückdenken werde.

Fazit: Eine niedliche Geschichte, die vom Aufbau an ein Märchen erinnert. Von mir gibt es hier 3,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Perfekte Einstimmung auf den Winter

Feels like Christmas
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„Keine Ahnung, wieso uns das so faszinierte. Vielleicht, weil Kunst ehrlich war und wir die meiste Zeit logen.“ (Gabriella Santos de Lima, S. 13)

Diese Kurzgeschichtensammlung des Loewe Intense Verlags ...

„Keine Ahnung, wieso uns das so faszinierte. Vielleicht, weil Kunst ehrlich war und wir die meiste Zeit logen.“ (Gabriella Santos de Lima, S. 13)

Diese Kurzgeschichtensammlung des Loewe Intense Verlags hatte ich seit der Ankündigung im Auge. Das Konzept, dass die Autorinnen aus dem Programm eine Kurzgeschichte mit Bezug zu ihren bereits erschienenen Trilogien schreiben durfte, sagte mir sehr zu. Nachfolgend werde ich auf jede Geschichte kurz einzeln eingehen.

Das Cover: Die Anordnung einer Weihnachtskugel wurde ansprechend und schlicht gelöst. Auch die Farbpalette ist ansprechend. Tatsächlich hätte ich mir vielleicht noch eine weitere Farbe gewünscht – vielleicht irgendwo ein Tannengrün um es noch lebendiger zu machen?

Gabriella Santos de Lima: Jetzt sind wir ewig
Tatsächlich war ich mir bereits nach Beenden der Geschichte sicher, dass es meine liebste der Sammlung werden würde. Für mich steckte hier so viel Gefühl, ein wenig Wintermagie und Nachdenklichkeit drin. Eine wundervolle Geschichte, die erneut von Gabriellas herausragendem Schreibstil begleitet wird. Ich liebe diese Ergänzung zur Jetzt-Reihe!

Marina Neumeier: Season of Love
Venedig war auch im winterlichen Zusammenhang ein gelungenes Setting. Da ich die Charaktere bereits kannte, hatte ich keine Probleme mich einzufinden, dennoch muss ich zugeben, dass ich mir lieber nur zwei Perspektiven gewünscht hätte, da ich die Erzählweise auf so wenig Seiten etwas chaotisch fand und daher teilweise keinen Zugang gefunden habe.

Kyra Groh: Alles, was sie mir bedeutet
Von Kyra hatte ich bisher noch nichts gelesen, was ich jedoch unbedingt ändern muss. Hier wird eine kurze Geschichte über Polly und Jonas erzählt, zu denen es bereits ein ganzes Buch gibt. Diese Geschichte beendete ich innerhalb einer Sitzung, da sie von Kyras lockerem Schreibstil und gekonnt eingesetztem Humor getragen wurde. Gelungen!

Alexandra Flint: Kein Leuchten zu hell
Sylt als Setting hat mir gut gefallen, auch das sympathische Chaos, das den Kern der Geschichte bildet. Dennoch hatte ich hier am längsten gebraucht, bis ich mich einfinden konnte da die ich die ganzen Anspielungen und auch Spitznamen den kurz vorgestellten Charakteren nicht immer gleich zuordnen konnte und somit immer ein bisschen aus der Geschichte gerissen wurde. Dennoch unterhaltsam!

Carolin Wahl: Vielleicht für immer
Auf diese Geschichte habe ich am meisten hingefiebert, da ich die Vielleicht-Reihe sehr liebgewonnen habe und die Charaktere ein wenig vermisste. Das Miteinander der Freundesgruppe untereinander war so herzerwärmend und ließ mich die gesamte Zeit wünschen, dass sie kein Ende finden würde. Zusammen mit Gabriellas Geschichte meine Liebste Kurzgeschichte der Sammlung.

Fazit: Eine gelungene Kurzgeschichtensammlung, die perfekt auf den Dezember einstimmt und sich perfekt für gemütliche Nachmittage und Abend eignet. Ich vergebe hier 3,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Atlas letzte und wichtigste Ermittlung

Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet
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„Ich meine…ist es überhaupt Kunst, wenn du einfach alles kannst?“ (S. 346)

Der Auftakt der Dilogie konnte mich direkt nach der Erscheinung für sich gewinnen. Umso gespannter war ich demnach auf die Fortsetzung, ...

„Ich meine…ist es überhaupt Kunst, wenn du einfach alles kannst?“ (S. 346)

Der Auftakt der Dilogie konnte mich direkt nach der Erscheinung für sich gewinnen. Umso gespannter war ich demnach auf die Fortsetzung, die zugleich auch das Ende einleiten würde. Insgesamt hatte ich erneut ein kurzweiliges Science-Fiction-Abenteuer, jedoch mit kleineren Schwächen.

Das Cover: Erneut sehr futuristisch und passend zum Vorgänger. Gleichzeitig hätte ich mir gern noch mehr Variation gewünscht. Dennoch mag ich das ausgewählte Motiv und finde es gelungen in Szene gesetzt!

Die Handlung: Um nicht zu viel vorwegzunehmen, halte ich es kurz. Die Handlung setzt genau dort fort, wo sie im ersten Band endete und gemeinsam begleitet man Atlas und ihre Verbündeten auf eine actionreiche Ermittlung, bei welcher sich der ein oder andere Abgrund auftut.

Meine Meinung: Anfangs hatte ich kleinere Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, da mir jedoch der Auftakt noch recht bildlich im Kopf präsent war, konnte ich dem Geschehen nach ein paar Kapiteln wieder recht schnell folgen. Besonders gefällt mir, dass es direkt dort ansetzt, wo es endete und es wie in einer Serie unermüdlich weitergeht. Ich hatte das Buch immer morgens und nachmittags in der Bahn gelesen und ich kann nur sagen, dass sich die Bahnfahrten selten so kurz angefühlt haben. Maries Schreibstil war auch diesmal sehr bildlich und ließ mich das Geschehen gestochen scharf in meinem Kopf miterleben. Gleichzeitig muss ich zugeben, dass ich mir auch ein paar nachdenklichere Szenen gewünscht hätte. Der Vorgängerband konnte mich besonders ansprechen, da es neben den zahlreichen Verfolgungen und actionreichen Szenen auch Platz für Trauer und intensive Emotionen gab. Das hatte mir hier ein wenig gefehlt, da ich die Geschichte an manchen Stellen gern ein wenig mehr gefühlt hätte und ich oft eine gewisse Distanz verspürte.

Die Charaktere: Atlas hat mir auch in diesem Band als Protagonistin gefallen! Sie ist eine spannende Person, bei welcher man sich nie ganz sicher sein kann, wie ihr nächster Schritt aussieht und wie genau es in ihrem Innenleben zugeht. Gleichzeitig muss ich zugeben, dass es ein wenig seltsam war, wie wenig Noah in diesem Band vorkam, obwohl er im Band zuvor eine recht große Rolle bekam. Generell lag der Fokus sehr stark auf Atlas, sodass andere Nebencharaktere immer ein wenig zu kurz kamen.

Fazit: Für mich ein guter Abschluss, jedoch mit einigen Schwächen, die ich nicht gravierend fand, mir aber im Kopf geblieben sind. Ich kann diese Reihe nur empfehlen und vergebe hier 3,5/5 Sternen für den Abschluss.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Luftholen in der Natur Norwegens

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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„Die zwei Wochen könnten eine Reißleine sein. Eine Reißleine für ein Karussell, das sich sonst immer schneller drehen würde.“ (Sander, S. 52)

Rauschende Wasserfälle, eine nie endende Aussicht und lange ...

„Die zwei Wochen könnten eine Reißleine sein. Eine Reißleine für ein Karussell, das sich sonst immer schneller drehen würde.“ (Sander, S. 52)

Rauschende Wasserfälle, eine nie endende Aussicht und lange Wanderungen inmitten der abgelegenen Landschaft in Norwegen. „Skogen Dynasty hält ein unglaublich bildliches Setting parat, in welches man sich direkt mitverliebt. Zusätzlich fließt eine ruhige Liebesgeschichte mit ein, die die Wohlfühlgeschichte abrundet.

Das Cover: Das Farbkonzept der drei Bücher gefällt mir sehr gut. Alle Bände fassen farblich sehr gut zusammen und können auch durch die schlichte Aufmachung überzeugen. Ich hätte mir eventuell noch eine dritte Farbe gewünscht, die einen stärkeren Kontrast zu dem Altrosa ergeben hätte, aber in sich gefällt mir das ruhige Gewand.

Die Handlung: Nachdem Sander durch einen Skandal in den letzten Wochen negativ in der Presse aufgefallen ist, soll er sich nun völlig zurückziehen, damit das Unternehmen seiner Familie keinen schlechten Ruf ereilt. Dass Sanders Seite der Geschichte jedoch ganz anders ist, als die Medien präsentieren, scheint dabei den Großteil seiner Familie nicht zu interessieren. Gezwungenermaßen nimmt er an einer Trekkingtour teil, die ihn abseits in die Natur von Norwegen führt. Dort trifft er auf Norah, die die Tour anleitet und merkt schon bald, dass die beiden auf einer Wellenlänge sind…

Meine Meinung: Anfang des Monats hatte sich eine Leseflaute bei mir angekündigt, die ich seit Jahren nicht mehr hatte. Als dann „Skogen Dynasty“ bei mir ankam wollte ich die ganze Zeit danach greifen und gleichzeitig durch die Flaute auch nicht. Nach Überwindung fing ich dann doch an zu lesen. Anfangs brauchte ich etwas, bis ich in der Geschichte ankam (was ich jedoch auch zum Teil auf die Flaute schiebe), doch kaum wanderten die Charaktere durch die Berge, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die gesamte Natur war so bildlich und teilweise hörte man selbst das Wasserfallrauschen, sah die Wiesen vorbeiziehen oder hatte ein überwältigendes Panorama vor sich. Wenn ich an die Geschichte zurückdenke, habe ich stets Norah und Sander vor der Kulisse einer Berglandschaft vor mir – das Setting hat wirklich Eindruck hinterlassen. Das Buch stellt eine gelungene Wohlfühlgeschichte dar, die perfekt für den Spätsommer/ Übergang zum Herbst ist. Gegen Ende muss ich jedoch zugeben, dass mir das Hin und Her nicht unbedingt zusagte. Der Zwiespalt, in dem eine Partie des Pärchens steckte, wurde bereits vorher genügend betont, da gab es mir mindestens zwei Rückzüge zu viel, die mich auch etwas frustrierten. Auch hätte ich mir tatsächlich noch gewünscht, dass man erfahren hätte, wie die Reise für die anderen Teilnehmer:innen der Trekking Tour weiterging, da ich diese in der Zwischenzeit sehr ins Herz geschlossen hatte. Doch letztendlich hat die Geschichte eine Leseflaute bei mir verhindert, wofür ich sehr dankbar bin!

Die Charaktere: Sander und Noah haben mir als Charaktere sowohl einzeln, wie auch im Doppelpack gut gefallen. Besonders positiv möchte ich die Kommunikation zwischen den beiden hervorheben. Doch auch die anderen Trekking Teilnehmer:innen konnten mir zusagen. Seien es nun die beiden älteren Freundinnen, die Familie oder das entzweite Pärchen – alle hatten eine spannende Hintergrundgeschichte.

Fazit: Die Vielleicht-Reihe hat mir damals so viele Türen geöffnet und mir diese talentierte Autorin vorgestellt, weswegen ich der Reihe für Vieles dankbar bin. Der Auftakt ihrer neuen Reihe hatte es daher etwas schwerer bei mir, aber konnte sich auf jeden Fall beweisen. Ich vergebe hier 3,5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Welcome back in Melview!

Vergiss uns. Nicht.
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„[…] aber manchmal war um Hilfe zu bitten schwerer als alles andere. Sogar schwerer, als den Schmerz zu ertragen.“ (S. 345)

Die „Berühre mich nicht Reihe“ war die erste für mich im Liebesromanbereich ...

„[…] aber manchmal war um Hilfe zu bitten schwerer als alles andere. Sogar schwerer, als den Schmerz zu ertragen.“ (S. 345)

Die „Berühre mich nicht Reihe“ war die erste für mich im Liebesromanbereich gewesen. Seither habe ich beide Bücher bereits mehrmals gelesen, erinnere mich an die kleinsten Kleinigkeiten und habe mich demnach umso mehr gefreut, wie viel Liebe diese Reihe wieder nach all den Jahren bekommt. Nicht nur erschien bereits eine passende Graphic Novel, sondern endlich wird Aprils Geschichte hautnah erzählt.

Cover: Die Anlehnung an die beiden vorherigen Cover gefällt mir unendlich gut und besonders die Entscheidung für das Lila, sagt mir sehr zu!

Die Handlung: Nachdem Sage und Lucas Geschichte zu Ende erzählt wurde, wird nun endlich der Vorhang für April heruntergelassen. April und Gavin. Einst gespürte Gefühle, die nun endgültig in tiefe Ecken im Herzen vergraben wurden. Dachte April zumindest, bis sie unvermeidlich wieder mehr Zeit mit ihrer Jugendliebe Gavin verbringen muss. April wurde jedoch mit dem harten Schluss ihrer Freundschaft tief verletzt, sodass sie sich Gavin noch immer nicht vollständig öffnen kann. Doch plötzlich müssen die beiden zusammenarbeiten, auch wenn April weiß, dass die altbekannten Gefühle wieder anklopfen werden…

Meine Meinung: Ohne Probleme kam ich wieder in Melview an und fand direkt in die Geschichte. Es war wie das angenehmste Nachhausekommen, nach einem langen Aufenthalt woanders. April war eine tolle Protagonistin, die angenehm durch die Geschichte leitet und welcher man nur das Beste wünscht. Über Gavin war recht wenig bekannt, weswegen ich umso gespannter auf ihn war, um ein Gefühl für seinen Charakter zu bekommen. Das Zusammenspiel der beiden und das langsame Zurückführen zu ihrer innigen Verbindung war sehr schön mitzuerleben. Die Geschichte im Gesamten war recht ruhig, was bestimmt nicht allen zusagen wird, doch ich bevorzuge ruhige Liebesromane. Dennoch hätte ich mir in manchen Momenten etwas aufregendere Settings gewünscht. Trotzdem flog ich durch die Seiten, litt und fühlte mir, bis ich beim Ende ankam. Mit diesem kann ich mich bis jetzt nicht anfreunden, weil ich es so gravierend für die eine Person finde, dass ich die Setzung eines Cliffhangers bei diesem Stand der Geschehnisse einfach nicht gelungen finde. Ich sehe eine Person dadurch aus einem völlig neuen Blickwinkel, den ich lieber nie gehabt hätte und hoffe daher auf eine wirklich gute Auflösung im nächsten Band, denn ich weiß nicht, ob die Ereignisse zu verzeihen sind.

Charaktere: April als Protagonistin hat mir sehr zugesagt und ich habe ihren Ehrgeiz, ihre Empathie und ihr großes Herz sehr bewundert. Die gemeinsamen Szenen mit Gavin mochte ich sehr gern, wobei ich jedoch das Gefühl hatte, dass man von Luca im ersten Band der Dilogie bereits mehr erfahren hatte, als von Gavin in seinem eigenen Auftakt. So ganz greifen kann ich ihn noch nicht, aber hoffe, dass sich das in der Fortsetzung ändert. Doch auch Aaron und Connor haben für schöne Szenen gesorgt und natürlich waren auch Luca und Sage mit von der Partie.

Fazit: Das Ende hat mich sehr lange über meine endgültige Meinung nachdenken lassen und rückblickend hätte ich mir einfach einen anderen Konflikt gewünscht. Dennoch habe ich die Geschichte bis zu dieser Auflösung sehr genossen und vergebe 3,5/5 Sternen.

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