Das Cover sieht einfach zauberhaft aus und auch der Schreibstil ist flüssig und vor allem für junge Leser gut verständlich.
Die kleinen Illustrationen, die auf den Seiten zu finden sind, sind wunderschön ...
Das Cover sieht einfach zauberhaft aus und auch der Schreibstil ist flüssig und vor allem für junge Leser gut verständlich.
Die kleinen Illustrationen, die auf den Seiten zu finden sind, sind wunderschön und verbildlichen die einzelnen Szenen.
Jede der 14 Geschichten wird auf wenigen Seiten mit den passenden Bildern abgehandelt und eignet sich aufgrund der Länge perfekt als Gute-Nacht-Geschichte.
Laura und ihr Einhorn Sternenschweif sind ein eingespieltes Team und schaffen es, jedes noch so kleine oder große Problem mit genügend Einfühlungsvermögen und manchmal auch einer kleinen Portion Magie zu lösen.
Besonders gut gefallen hat mir, dass in den Geschichten auch immer ein paar nützliche Informationen zu den verschiedenen Tieren erläutert werden. Somit dienen sie nicht allein der Unterhaltung, sondern vermitteln den Kleinen auch noch wichtiges Wissen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir mehr Illustrationen gewünscht hätte, da ich mir vorstellen kann, dass gerade Kinder in dem Alter vor allem Bilder bevorzugen.
Fazit:
Ein hochwertiges Buch mit tollen Gute-Nacht-Geschichten, das sich auch gut als Geschenk eignet.
4/5 Sterne
Vielen Dank an Vorablesen und den Kosmos Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Das Cover ist wunderschön und ein echter Blickfang. Das einzige Manko ist für mich, dass das Cover und der Titel nicht ganz zur Geschichte passen und somit falsche Erwartungen wecken könnten. Auch der ...
Das Cover ist wunderschön und ein echter Blickfang. Das einzige Manko ist für mich, dass das Cover und der Titel nicht ganz zur Geschichte passen und somit falsche Erwartungen wecken könnten. Auch der bildhafte Schreibstil der Autorin lässt sich sehr flüssig lesen, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden ausgelesen hatte.
Der Einstieg in die Story hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Grundstimmung ist zunächst eher traurig und etwas trostlos, wenn man bedenkt, dass Adam in seinem jungen Alter bereits einiges durchgemacht hat. Nichtsdestotrotz ist er ein wirklich lieber und hilfsbereiter Junge, der seinem Onkel stets unter die Arme greift. Was auch nicht selbstverständlich ist und mich sehr beeindruckt hat. Im Laufe der Geschichte macht er eine glaubhafte Entwicklung durch und wächst in gewissen Situationen über sich hinaus.
Der mysteriöse Unbekannte, der recht am Anfang eine Rolle spielt, hat der Geschichte einen magischen Hauch verpasst und einige Fragen aufgeworfen. ich hatte bereits eine Vermutung, um wen es sich dabei handeln könnte, lag am Ende jedoch falsch.
Besonders gut gefallen hat mir, dass sich alle Puzzleteile am Schluss zu einem sinnvollen Ganzen fügen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die eigentliche Zielgruppe das Ende verstehen wird, da es durchaus komplex ist.
Ebenfalls gut gefallen hat mir die Botschaft, die uns die Autorin vermitteln möchte.
Etwas schade fand ich, dass Adam immer nur recht kurz in den einzelnen Zeitabschnitten verweilt und wir die meisten Charaktere leider nur oberflächlich kennenlernen. Ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren und hätte es toll gefunden, wenn das Buch ein paar Seiten mehr gehabt hätte.
Nichtsdestotrotz war die Suche nach den anderen magischen Gegenständen und das Aufeinandertreffen mit Adams Widersacher wirklich spannend.
Fazit:
"Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit" ist ein tolles Kinder-/Jugendbuch mit einer wichtigen Message. Adam ist ein toller Charakter, der im Laufe der Story über sich hinausgewachsen ist. Eine Empfehlung für alle, die gerne spannende Geschichten mit einem magischen Touch lesen.
4/5 Sterne
Vielen Dank an Vorablesen und den Hanser Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Da ich ein Leseexemplar erhalten habe, hat mein Buch ein anderes Cover als das, welches im Handel zu finden ist. Das alte Cover finde ich persönlich jedoch schöner, weil mir der Stil und die Aufmachung ...
Da ich ein Leseexemplar erhalten habe, hat mein Buch ein anderes Cover als das, welches im Handel zu finden ist. Das alte Cover finde ich persönlich jedoch schöner, weil mir der Stil und die Aufmachung hier einfach etwas besser gefallen.
Der Schreibstil von Silke Schellhammer ist sehr einfach gehalten, sodass ich gut durch die Geschichte gekommen bin.
Der Einstieg in die Story ist mir leichtgefallen, da ich die Idee als Gamerin total interessant war und mir Flo mit ihrer sarkastischen und sympathischen Art auf Anhieb gefallen hat. Ich mochte sie als Protagonistin wirklich gerne, auch wenn sie das Klischee eines typischen Teenagers erfüllt. Dennoch haben mir ihre Sprüche den ein oder anderen Lacher beschert.
Ihre Freundin Paula hat Flo super ergänzt. Ich mochte die Dynamik der beiden und ihr enges Verhältnis zueinander.
Thosse von Baar wirkt auf den ersten Blick sehr unnahbar, kühl und ist Flo nicht gerade freundlich gesinnt. Allerdings bröckeln seine harten Mauern im Laufe der Geschichte und das anfängliche Misstrauen und die Angst schlagen in eine andere Richtung um.
Ich fand es süß, die Entwicklung der beiden, die mit einer langsamen Annäherung einherging, zu verfolgen. Dabei haben mir vor allem die Momente in Askendor gefallen.
Die restlichen Nebencharaktere haben die Geschichte für mich rund gemacht. Sie haben Flo jederzeit unterstützt und auch in schwierigen Situationen zu ihr gehalten.
Der Verlauf der Story war für mich sehr vorhersehbar, was mich allerdings nicht sonderlich gestört hat. Man darf hier keine super komplexe und undurchsichtige Geschichte erwarten. Es gibt etwas Drama, ein paar süße Szenen, Intrigen, alltägliche Probleme von Teenagern, Freundschaft, Zusammenhalt und eine fremde Welt, die viele Geheimnisse bereithält.
Nichtsdestotrotz habe ich schon lange kein Buch mehr gelesen, das mir so leicht von der Hand ging und das ich noch ewig hätte weiterlesen können. Und genau das macht für mich ein gutes Buch aus: unterhalten werden.
Fazit:
Mit "Askendor" hat die Autorin einen Spagat zwischen der Welt (wie wir sie kennen) und einer fremden Welt voller Gefahren und Geheimnissen geschaffen, die mein Gamerherz hat höherschlagen lassen.
4/5 Sterne
Vielen Dank an Vorablesen und den dtv Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Cover und Farbschnitt sind ein kleiner Blickfang und gefallen mir wirklich gut. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen, sodass ich das Buch innerhalb kurzer Zeit ausgelesen ...
Cover und Farbschnitt sind ein kleiner Blickfang und gefallen mir wirklich gut. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen, sodass ich das Buch innerhalb kurzer Zeit ausgelesen habe.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen, da ich Eden auf Anhieb super sympathisch fand und richtig Lust auf ein Buch mit der Storyline hatte.
Eden versucht immer das Gute in jedem Menschen zu sehen und verurteilt diese nicht (wie viele andere) auf Anhieb. Sie ist hilfsbereit, aufopferungsvoll, stur und nicht auf den Mund gefallen - alles Eigenschaften, die ich sehr mochte. Vor allem der kleine Einblick in die Arbeit mit den Jugendlichen fand ich herzerwärmend.
Kane hingegen ist zunächst sehr kühl, abweisend und wirkt unnahbar. Erst im Laufe der Story erhält man einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit, die einen Grund für sein Verhalten liefert. Ich mochte ihn eigentlich ganz gerne, jedoch konnte ich ihn als Charakter nicht so recht greifen, da mir hierfür einfach zu viele Informationen gefehlt haben. Einerseits konnte ich seine Beweggründe nachvollziehen, andererseits hätte ich es besser gefunden, wenn er den Weg der Kommunikation gewählt hätte, anstatt Eden zu manipulieren, um sie auf seine Art zu beschützen. Gut gefallen hat mir jedoch, dass man ebenfalls einen Einblick in seine Gefühlswelt erhält, da einige Kapitel aus seiner Sicht zu lesen sind. So konnte ich diese widersprüchlichen Gefühle besser nachvollziehen.
Die anderen Charaktere waren für mich eher typische Stereotype (die Zicke, der lockere "Kumpel", der insgeheim in sie verknallt ist, etc.), die für mich größtenteils blass geblieben sind. Auch innerhalb des Ordens sind viele Nebenfiguren interessant, doch beim Lesen merkt man, dass auch dort zahlreiche Geheimnisse versteckt liegen und es an der Oberfläche brodelt. Einzig und allein Kanes Schwester hat sich mit ihrer Art ein wenig in mein Herz geschlichen.
Die Idee der Geschichte gefiel mir auch richtig gut. Ein Phönix, der sich für die Menschen opfert und ihnen mit seinen Federn besondere Lichtkräfte verleiht, um gegen die Rouges bestehen zu können.
Die kämpferische Entwicklung, die Eden im Laufe der Geschichte durchmacht, war für mich leider etwas mager, da wir immer nur kleine Einblicke in ihre Ausbildung erhalten. Besser hätte es mir gefallen, wenn uns die Autorin hier mehr mitgenommen hätte.
Besonders gut gefallen hat mir, wie die Zerrissenheit von Edens Vaters dargestellt wurde. Dieser Wechsel zwischen Wahnsinn und dem Wunsch seine Tochter zu schützen. Spannend fand ich hier auch die ethische Frage, die Eden aufwirft, weil sie nicht gegen die Rouges kämpfen will. Sie übt Kritik an der Ausübung und Vorgehensweise der Phönixkrieger, womit sie natürlich auf Ablehnung und Unverständnis stößt.
Im Verlauf der Geschichte wird der Mythos der Phönixkrieger anhand von alten Schriften und Edens Träumen immer weiter ausgeschmückt. Gemeinsam lernen wir mit ihr immer mehr über die Legende kennen und stoßen auf Ungereimtheiten, was toll gemacht ist.
Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, bleiben natürlich viele Fragen offen. Für die Fortsetzung wünsche ich mir mehr Intensität, Spannung, tiefere Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten, mehr Informationen rund um die Legende des Phönix und eine Liebesgeschichte, die nicht nur an der Oberfläche kratzt.
Fazit:
Der Spannungsbogen rund um die Phönixkrieger und die Rogues ist sehr solide und endet in einem überraschenden Cliffhanger. Für mich ein guter Auftaktband, dem aber das gewisse Etwas fehlt, um wirklich herausragend zu sein.
4/5 Sterne
Vielen Dank an Vorablesen und den Ravensburger Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Das Cover finde ich gelungen. Ich mag die knalligen Farben und die süßen Details.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig, sodass ich gut durch die Geschichte gekommen bin.
Florence habe ich ...
Das Cover finde ich gelungen. Ich mag die knalligen Farben und die süßen Details.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig, sodass ich gut durch die Geschichte gekommen bin.
Florence habe ich bereits auf den ersten Seiten ins Herz geschlossen. Die Idee zu "Dead Romantics" hat mich sofort angesprochen, da die Story mal etwas ganz anderes versprach und ich unbedingt wissen wollte, was es mit Ben auf sich hat. Trotz des Humors hat es die Autorin geschafft, viele tiefgründige Szenen einzubauen, die das Buch für mich zu einem ganz besonderen Leseerlebnis gemacht haben.
Was mir auch gut gefallen hat, war die Dynamik der Lovestory. Die Annäherungen zwischen Ben und Florence haben sich so echt angefühlt, dass mir so manches Mal warm ums Herz wurde.
Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die vielen Wiederholungen und dass Florence dazu neigt, Problemen aus dem Weg zu gehen oder so lange zu ignorieren, bis sie sich in Luft auflösen. Auch mit der letzten Wendung bin ich nicht so ganz warmgeworden, da ich Bens Verhalten hier etwas unlogisch fand.
Fazit:
"Dead Romantics" ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die mit humorvollen und tiefgründigen Szenen aufwarten kann. Von mir gibt es eine Empfehlung.
4/5 Sterne