Spannung bis zum Ende
Und dann gab's keines mehrZehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. ...
Zehn Männer und Frauen aus ganz unterschiedlichen Kreisen bekommen eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel vor der Küste Devons lockt. Der Gastgeber, ein gewisser U. N. Owen, bleibt unsichtbar. Erst als die Gesellschaft beim Dinner zusammensitzt, ertönt seine Stimme aus einem alten Grammophon und verheißt Unheil. Ein Gast nach dem anderen kommt zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ... (Klappentext)
Das war ein schöner Krimi, der mich als Leser gefordert hat. Schnell war ich mitten dabei und „ermittelte“ mit, wer wohl hinter den Morden stecken mag. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen hielten sie auch bis zum Ende aufrecht. Der Schreibstil ist gut lesbar, spannend, bildgewaltig und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und alles zusammen läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Es entsteht eine Leseatmosphäre teilweise mit Gänsehautfaktor, weil man bis zum Ende im Dunklen tappt. Ein empfehlenswertes Buch.