Venezianische Liebe
Venezianische LiebeInhalt:
Hochzeit in Venedig! Maria ist hingerissen, als ihre Tochter Amelie ihr die Vorbereitungen für das Fest überlassen will. Sie kann ja nicht ahnen, dass sie es nicht nur mit Gästelisten und Tischdekorationen ...
Inhalt:
Hochzeit in Venedig! Maria ist hingerissen, als ihre Tochter Amelie ihr die Vorbereitungen für das Fest überlassen will. Sie kann ja nicht ahnen, dass sie es nicht nur mit Gästelisten und Tischdekorationen zu tun bekommen wird, sondern vor allem mit ihrer Vergangenheit: Leander, der Mann, mit dem sie ein Geheimnis teilt, steht verkleidet auf dem Markusplatz und geigt! Vor zehn Jahren wurde er für tot erklärt, und jetzt verdient er sich als Straßenmusiker seinen Lebensunterhalt. Maria wirft die High Heels von sich und läuft ihm nach. Dumm nur, dass sie nicht die Einzige ist, die ihn erkannt hat. Schlimmer noch, dass es andere gibt, die ein fettes Hühnchen mit Leander zu rupfen haben.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr lebendig, rasant, zeitweise wirklich unterhaltsam, dann aber wieder etwas sprunghaft und übertrieben.
Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Eine tolle Stadt, eine Hochzeit, ein großes Geheimnis und ein bunter Haufen unterschiedlicher Charaktere. Leider konnte mich die Umsetzung nicht ganz erreichen.
Die Handlung schreitet rasant voran, ist sehr turbulent und manchmal das reinste Chaos. So wie man es sich in typischen italienischen Familien eben vorstellt. Mir waren die Charaktere und Situationen allerdings zu übertrieben und zu überspitzt dargestellt. Ein bisschen weniger ist manchmal mehr.
Die Geschichte ist ganz nett und wäre mit weniger Übertreibungen durchaus unterhaltsam gewesen. Das Setting hat mir gut gefallen. Ich war noch nie in Venedig, träume mich aber gerne in Geschichten einmal dorthin.
Fazit:
Eine turbulente Geschichte, die mir ein bisschen zu überspitzt geschildert wurde.